Jagar Tharn

Jagar Tharn war lange Zeit kaiserlicher Hofmagier unter seinem Regenten Uriel Septim VII, bis es ihm 3Ä 389 mit Hilfe des sogenannten Stab des Chaos gelang den Kaiser in eine andere Dimension zu verbannen ( man vermutet Oblivion) und mit mächtiger Magie dessen Ebenbild anzunehmen und ihn somit zu doublen. Bis zum Jahre 3Ä 399 konnte er so beinahe ungestört und unbemerkt das gesamte Kaiserreich nach seinem Willen regieren.

Geschichtliche Daten

• 3Ä376

Der Stab des Chaos wird aus einer noch unbekannten Höhle unter der Stadt Gramfeste in Morrowind gestohlen. Ein Barde unter dem Synonym Nachtigall überlistet Königin Barenziah , die ihm die Höhle öffnet und den Stab aus Gramfeste stiehlt. Man nimmt stark an das der Barde unter dem Synonym Nachtigall, der kaiserliche Hofmagier Jagar Tharn war.

• 3Ä389

Nachdem Jagar den Kaiser Uriel Septim VII höchstpersönlich in eine andere Dimension eingesperrt hat nahm er die Identität des Kaisers an und herrschte statt dessen , ohne sich um den Krieg zu kümmern, der in den Provinzen tobte.

• 3Ä397

Jagar Tharn und Pergan Asuul, ein böse gesinnter Schattenmagier, versuchten den Krieg von Bend'r-mahk zu manipulieren um den Schatten des Krieges, die mächtige Schattenkreatur Umbra'Keth zu erschaffen. Dank einem bis heute unbekannten und mysteriösen Helden und der Hilfe von Skelos Undriel und Azra Nightwielder wurde der Plan gestoppt.

• 3Ä399

Ein weiterer unbekannter Held, setzte den Stab des Chaos wieder zusammen und trat Jagar Tharn im Labyrinth unter dem Kaiserpalast im direkten Duell gegenüber. Er besiegte ihn, und der rechtmäßige Kaiser kehrt auf den Thron zurück.

Folgen der Regentschaft

Während der zehnjährigen Herrschaft des Thronräubers Jagar Tharn wurden die Provinzen von vier schrecklichen Kriegen verwüstet. Außerdem zerfiel die politische Macht der kaiserlichen Verwaltung. Wenn man Jagar Tharn nicht besiegt hätte wäre es wahrlich zu einem Zusammenbruch des Kaiserreiches gekommen.

Die vier Kriege

• Im Krieg der Blauen Teilung besiegt die Summerset-Insel die Truppen aus Ost-Valenwald

• Im Fünfjährigen Krieg werden die Truppen aus West-Valenwald durch Elswyer besiegt.

• Im Arnesianischen Krieg zerstört Morrowind die Armee Schwarzmarschs

• Im Krieg von Bend'r-mahk gelingt es Himmelsrand die vereinten Truppen von Hochfels und Hammerfell zu besiegen.

Sein Ende

Der Thronräuber Jagar Tharn verriet Battlespire, welches die kaiserliche Militärakademie der Hofmagier ist, an den Daedra-Fürsten Mehrunes Dagon. Zwei der in Battlespire gefangenen Lehrlingen gelang die Flucht und gemeinsam kämpften sie sich durch all die Daedra-Tore bis hin zur Zitadelle von Fürst Dagon, wo es ihnen nur mit einem Trick gelang, den Daedra-Fürsten ins Reich des Vergessens zu verbannen. Ohne die Unterstützung von des Daedra-Fürsten Mehrunes Dagon war Jagar Tharns Plan, den wahren Kaiser zu ersetzen, nicht mehr realisierbar.

Dies ist die Geschichte von The Elder Scrolls Adventure: Battlespire.

Weitere Paralelen

Nach dem Tod Barenziahs Ehemannes Symmachus, dem ehemaligen König von Morrowind, lebte sie zusammen mit ihren beiden Kindern Helseth und Morgiah zusammen mit Jagar Tharn in der kaiserlichen Hauptstadt. Da sie fest von Tharns Schuld am Tod ihres Mannes überzeugt war, schwor sie Rache. Aus dem Tagebuch Tharns erfuhr sie dann vom Bruch des Stab des Chaos in acht Teile und auch die jeweiligen Aufenthaltsorte. Ihre Informationen übergab sie an König Eadwyre von Wegesruh, der diese wiederrum an den Geist von Ria Silmane weiterleitete.

Der Geist von Ria Silmane befreite darauf einen Helden aus den kaiserlichen Verliesen und leitete seine Suche nach dem Stab des Chaos. Nun reiste der Held zu den acht gut bewachten Zitadellen in den acht verschiedenen Provinzen und versuchte, die verstreuten Teile des Stabs zu finden. Als der Held den Stab wieder im ganzen hatt trat er schließlich Jagar Tharn im Labyrinth unter dem Kaiserpalast im Duelll gegenüber. Er besiegte ihn, und der eingesperrte jedoch rechtmäßige Kaiser kehrte auf den Thron zurück.

Dies ist die Geschichte von The Elder Scrolls: Arena.