Baumhenge

In dem Artikel Baumhenge geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:

Baumhenge in Elder Scrolls Online

Baumhenge

Baumhenge ist ein heiliger Hain im Norden von Malabal Tor. Er liegt an der äußersten Spitze der Region, noch nördlich des Baandari-Handelspostens, Wildingslaufs und eines Eingangs von Ragnthar. Baumhenge ist durch eine schale Bergkette vom Strid getrennt. Jenseits der Berge im Osten ist die Feste Grimmwacht zu finden.

Die Bedeutung von Baumhenge

Baumhenge dient als Ruheort der "sterblichen Überreste" der Grünen Dame, bzw. den Seelen ihrer Gefäße, den sogenannten "Matronen". Der Hain ist damit gleichzeitig Bibliothek des Wissens wie Grabmal. Er ist gut bewacht durch Zauberformeln und Zweiglinge, die als Hüter des Hains dienen.

Wenn die Manifestation der Grünen Dame stirbt, wird der Geist ihres Gefäßes nach Baumhenge gezogen. Ein mit Mondlichtwasser und Fackelkäfern geläuteter Altar dient als Leuchtfeuer für die Seele. Eine Seele ist erst richtig angekommen, wenn sie mit dem heiligen Samen des ersten Sprosses wurzeln kann und so unwideruflich mit Baumhenge verknüpft wird.

Diejenigen, die ihre Sinne durch Opfer und Meditation stärken, mögen manchmal die Visionen der Grünen Dame im Hain umherstreifen sehen.

Geschichte

Ein unbekannter Forscher wollte Baumhenge untersuchen, stieß aber auf allerlei Probleme. Selbst seine Gehilfin verschwand spurlos. Was aus dem Foscher geworden ist, ist nicht bekannt.

Im Jahr 2Ä 582 drangen Wurmkultisten nach Baumhenge ein, um ihre dunklen Rituale zu begehen. Sie versuchten die Bindung der Grünen Dame zu manipulieren und Kraft aus den Seelen der dort lebenden Waldmammuts schöpfen. Als Folge auf das Eindringen der Kultisten wurden die Wächterzweiglinge überaus wachsam und wollten nichtmal mehr Hengehüterin Lara passieren lassen.

Zu diesem Zeitpunkt kam die Seele der verstorbenen Finoriell nach Baumhenge, konnte aufgrund der Machenschaften des Kults aber nicht passieren. Ein Abenteurer erweckte mit Baumhüterin Lara die drei Matronen Brendil, Elanas und Irwiraen. Die ehemaligen Grünen Damen berichteten übereinstimmend von der Gefahr, die der Kult auslöste. Noch während der Gespräche wurde Finoriells Seele vom Wurmkult gefesselt und entführt. Der Abenteurer läutete den Altar von Baumhenge und rief Finoriells Seele zurück. Anschließend schickte Lara ihn aus, um die vom Wurmkult gefolterten Zweiglinge zu retten. Währenddessen rief die Zweiglingsmatrone den Abenteurer zu sich und mahnte, dass Finoriell dringend im heiligen Samen wurzeln musste, wollte man die Gefahr beenden. So sammelte der Abenteurer den heiligen Samen des ersten Sprosses und kehrte zu Lara zurück. Finoriell wurde allerdings ein zweites Mal von den Kultisten entführt. Nachdem der Abenteurer sie wieder rettete, war Finoriells Seele nur noch sehr schwach. Lara gab einen großen Teil ihrer Lebenskraft, damit Finoriell wurzeln konnte.

Währenddessen wollte Aniaste für Vanendil die Elfenbeinfetische der Wurmkultisten stehlen. Die Kultisten griffen sie jedoch an und erwischten sie mit ihrem Gift, sodass Aniaste zugrunde ging. Der Abenteurer sammelte die Elfenbeintotems, sowie das Schnitzmesser der Kultisten, damit Vanendil diese verbrennen und die Geister der Waldmammuts befreien konnte.