Kyneshain

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In dem Artikel Kyneshain geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:

Kyneshain in Elder Scrolls Online
Kyneshain in Skyrim

Kyneshain

Kyneshain ist ein heiliger Ort für die Kriegergöttin Kyne, der zentral in Ostmarsch liegt. Er ist südlich der Hauptstadt Windhelm, doch nördlich der heißen Quellen von Wittestadr und des Hexennebelhains zu finden. Östlich von Kyneshain liegen Sahloknirs Grab und die Orkfestung Narzulbur. Im Gebirge hinter dem Weißfluss im Westen erhebt sich die Feste Morvunskar. Südöstlich der Siedlung befand sich die Höhle der Alten Eisenpranke.

Kyneshain ist ein ruhiger und grüner Ort mit einem kleinen See. Um diesen herum stehen die Hütten der Hüter des Schreins, sowie mehrere mit Runen verzierte Menhire, in deren Nähe viele Blumen, darunter auch Kynes Atem wächst. Auf Sahloknirs Grab im Osten hatten die Hüter einen kleinen Schrein für die Göttin der Winde errichtet.

Der Ort wird von einem heiligen Orden von Hütern bewahrt, die der Göttin Kyne dienen. Sie vollführen dort die heiligen Riten und heißen jeden Besucher freundlich willkommen. Pilger aus ganz Himmelsrand suchen Kyneshain auf. Oftmals handelt es sich dabei um Soldaten, die den Segen der Kriegergöttin erbitten, bevor sie in die Schlacht ziehen. Die Hüter erlauben es ihnen, zu übernachten, damit sie sich einen Tag und eine Nacht in das Gebet vertiefen können. Die Hüter teilen dabei ihr Essen mit den Pilgern und stehen ihnen mit gutem Rat zur Seite.

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  Schrein auf Sahloknirs Grab

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  Heilige Menhire

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  Kyneshain während der Vierten Ära

Geschichte

Infolge der Rückkehr von Fildgor Orkthane mit seiner Sturmfaustbrigade, starben viele der Nord von Ostmarsch, darunter auch viele Angehörige der Hüter von Kyneshain. Enttäuscht von der Kriegergöttin, wandten sich die Hüter von der Göttin ab und den Daedra zu. Die Hüter wurden zu Krageneulen-Hexen. Als Hexen wollten sie fortan den Kindern Kynes, also anderen Nord, das Leben nehmen oder ihrem Kult hinzufügen. Zu den ersten Opfern gehörte Huvar.

In 2Ä 582 wollte Hauptmann Alhana mit ihrem Trupp in Kyneshain beten. Sie schickte Droi vor, um die Hüterinnen von ihrer baldigen Ankunft in Kenntnis zu setzen. Als die Truppe von Alhana schließlich selbst nach Kyneshain aufbricht, machte sie mit Kralald und Yllolda aus, sich am nächsten Morgen vor dem Schrein zu treffen. Dazu kam es jedoch nicht, denn die Soldaten wurden am Schrein von den Hexen überfallen. Alhana konnte sich mit Fresgil, Ghain und dem verfluchten Droi in einem der Hüterheime verschanzen. Ein reisender Händler erzählte Kralald und Yllolda von den Hexen im Schrein.

Als ein Abenteurer auf Kralald am Rande von Kyneshain stieß, bat dieser ihn, nach Alhana und ihren Mannen zu schauen. Der Abenteurer fand Alhana in der Hütte verschanzt vor, doch wollte der Hauptmann ein Zeichen haben, dass der Abenteurer nicht unter dem Einfluss der Hexen stand. So sammelte dieser einige Amulette Kynes ein, die angeblich nicht von daedrischen Hexen berührt werden können. Alhana bat ihn daraufhin, nach den Hütern des Schreins zu suchen. Der Abenteurer fand nach kurzer Suche im Schrein und einem Gespräch mit Leifnar heraus, dass die Hexen in Wirklichkeit die Hüter waren, die sich von der Kriegergöttin abgewandt hatten. Als Alhana von dem Verrat hörte, bat sie, die oberste Hüterin Ormi zu finden und zu töten. Kaum hatte sie diese Bitte an den Abenteurer gerichtet, nahm Ormi Besitz über sie und Alhana sackte zusammen. Der Abenteurer berichtete Fresgil, was er herausgefunden hatte. Diese erinnerte sich jedoch, dass Ormis Sohn Sahun die Schlacht überlebt hatte. Was nun passierte, ist unbekannt. Entweder der Abenteurer entschied sich, Ormi direkt zu töten. Eine andere Version der Geschichte erzählt, er suchte Sahun in Windhelm auf und überredete ihn, zu seiner Mutter zu kommen. Sahun suchte dementsprechend Kyneshain auf und bat Kyne sich seiner abtrünnigen Mutter erbarmen. Es heißt, die Göttin verwandelte Ormi, die bereits die Verwandlung in eine Rabenvettel hinter sich hatte, zurück.

Literatur

• Hüter des Hains von Urig dem Wanderer