Haknir Todesmal: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit dem Tod Haknir Todesmals verschwindet einer der gefürchtetsten [[Pirat]]en aus der [[Geschichte]] und eine Legende wurde geboren. In den laufenden Jahren suchen immer mehr [[Abenteurer]] und [[Schatzsucher]] nach dem legendären Schatz des ''"Königs der Geister"''. Basierend auf der [[Quelle: Todesmal|bekanntesten und einzig erhaltenen Sage]] über Todesmal war der Ausgangspunkt vieler - lange erfolgloser - Suchen die Insel [[Solstheim]].
Mit dem Tod Haknir Todesmals verschwindet einer der gefürchtetsten [[Pirat]]en aus der [[Geschichte]] und eine Legende wurde geboren. In den laufenden Jahren suchen immer mehr [[Abenteurer]] und [[Schatzsucher]] nach dem legendären Schatz des ''"Königs der Geister"''. Basierend auf der [[Quelle: Todesmal|bekanntesten und einzig erhaltenen Sage]] über Todesmal war der Ausgangspunkt vieler - lange erfolgloser - Suchen die Insel [[Solstheim]].


Um [[4Ä 201]] gelang es einigen [[Plünderer]]n im Nordosten der Insel das Versteck eines [[Todesmalhelm|Rüstungsteils]] sowie den Verbleib der restlichen Rüstung Todesmals zu finden, wobei bei einem Rüstungsstück auch der Schlüssel zu seinem Grab im [[Gyldenhul-Hügelgrab]] beigelegt gewesen sein soll. Einem [[Abenteurer]] soll es daraufhin gelungen sein, in die Tiefen des Grabes vorzudringen und sich nicht nur der gesamten Rüstung, sondern auch des Schatzes und der beiden Klingen Haknirs, [[Blutschwinge]] und [[Seelenreißer (Waffe)|Seelenreißer]], zu bemächtigen, wobei er nicht nur die [[Geist]]er von [[Todesmals Piratenbande]], sondern auch den des legendären Piraten selbst besiegt und somit den Fluchschwur erfüllt haben soll.<ref>Dies ist Teil der Quest ''{{SR|Todesmal}}'' in ''[[The Elder Scrolls V: Dragonborn]]''.</ref>
Um [[4Ä 201]] gelang es einigen [[Plünderer]]n im Nordosten der Insel das Versteck eines [[Todesmalrüstung|Rüstungsteils]] sowie den Verbleib der restlichen Rüstung Todesmals zu finden, wobei bei einem Rüstungsstück auch der Schlüssel zu seinem Grab im [[Gyldenhul-Hügelgrab]] beigelegt gewesen sein soll. Einem [[Abenteurer]] soll es daraufhin gelungen sein, in die Tiefen des Grabes vorzudringen und sich nicht nur der gesamten Rüstung, sondern auch des Schatzes und der beiden Klingen Haknirs, [[Blutschwinge]] und [[Seelenreißer (Waffe)|Seelenreißer]], zu bemächtigen, wobei er nicht nur die [[Geist]]er von [[Todesmals Piratenbande]], sondern auch den des legendären Piraten selbst besiegt und somit den Fluchschwur erfüllt haben soll.<ref>Dies ist Teil der Quest ''{{SR|Todesmal}}'' in ''[[The Elder Scrolls V: Dragonborn]]''.</ref>


==Literaturverweis==
==Literaturverweis==

Aktuelle Version vom 30. August 2021, 09:25 Uhr

In dem Artikel Haknir Todesmal geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Der Geist von Haknir Todesmal

Haknir Todesmal oder Todes-Mal[1] (* ???; † ???) war ein legendärer nordischer Pirat und Kapitän einer gefürchteten Piratenbande. Der auch als der König der Geister bekannte Pirat gilt als einer der erfolgreichsten, skrupellosesten und zugleich mysteriösesten Piraten in der Geschichte Tamriels, und die Legenden um seinen Schatz wurden zum Stoff vieler Sagen und Mythen.[2]

Geschichte

Der König der Geister

Wann und wo genau Haknir Todesmal geboren wurde ist nicht bekannt, ebensowenig wann er ein Pirat wurde. Seinen Beinamen "Todesmal" erhielt er durch eine grausame Wunde im Gesicht, die - so zumindest eine der Legenden um ihn - Haknir von Mehrunes Dagon erhalten habe als Zeichen für einen Pakt, den der Pirat und der daedrische Fürst eingegangen sein sollen und welcher die Grundlage für Haknirs Kraft und Ausdauer gewesen sein soll.[2] Allein der Anblick dieser Wunde soll bei vielen Angst und Schrecken ausgelöst haben.[2]

Im Laufe der Jahre wuchs die Macht und der Einfluss Haknirs immer weiter und er wurde Kapitän einer aus mehreren Schiffen[2] bestehenden Piratenbande, die im gesamten Norden Tamriels gefürchtet wurde. Haknir selbst, gekleidet in eine verzauberte Rüstung aus Stalhrim und bewaffnet mit den mächtigen Säbeln Blutschwinge und Seelenreißer, verbreitete mit seiner skrupellosen und blutrünstigen Art - Mord und Folter sollen ihm großes Vergnügen bereitet haben[2] - Furcht und Terror in den Gewässern des Nordens. Schon bald bildeten sich sich Legenden wie jene um den Pakt mit Dagon oder darüber, dass er sich vom Blut und den Seelen seiner getöteten Feinde nähre, was als Basis für seine Kraft und sein langes Leben angesehen wurde.[2] Viele, darunter auch einige seiner Besatzungsmitglieder, sahen in ihm sogar einen Gott.[2] Schon bald hatte er sich den Beinamen "König der Geister" verdient und wurde zum gefürchtetsten und erfolgreichsten Piraten des Nordens, dessen Reichtum sagenhaft gewesen sein soll.

Tod und Beisetzung

Das Gyldenhul-Hügelgrab im Jahr 4Ä 201
Haknirs Grab

Über sechzig Jahre lang[2] verbreitete Haknir Todesmal in den Gewässern Nordtamriels Angst und Schrecken, doch auch trotz seiner beinahe übermenschlichen Kräfte neigte sich auch sein Leben dem Ende zu, wenngleich er selbst im hohen Alter von seiner Bande immer noch gefürchtet wurde.[2] Der Legende nach soll selbst, als er dem Tode nahe und geschwächt auf das Deck seines Schiffes trat, keiner seiner Männer - allesamt kaltblütige Mörder und Piraten - seinem Blick standgehalten haben und stattdessen erzittert sein.[2] Jener Legende nach soll Haknir seiner Besatzung, die darauf wartete, wen er zu seinem Nachfolger ernennen würde, gesagt haben, dass er keinen von ihnen als würdig erachte und daher die Bande auflösen werde. Seinen Quartiermeister Garuk Windreif wies Haknir an anhand einer Karte die Teile seiner Rüstung an verschiedenen Orten der Insel Solstheim zu vergraben, während sein Steuermann Thalin Ebenerzhand angewiesen wurde, ihn und seinen Schatz zu seinem Grab auf Solstheim zu bringen und dort zurückzulassen.[2] Weiter heißt es in der Legende, dass er seine Rüstung, seine beiden Schwerter, sein Schiff "und alles, was es trägt" mit einem Fluch belegt haben soll wonach nur jener des Schatzes würdig sei, dem es gelänge, ihn in einem Zweikampf zu besiegen.[2]

Die Legende um Todesmals Schatz

Todesmals Schatz

Mit dem Tod Haknir Todesmals verschwindet einer der gefürchtetsten Piraten aus der Geschichte und eine Legende wurde geboren. In den laufenden Jahren suchen immer mehr Abenteurer und Schatzsucher nach dem legendären Schatz des "Königs der Geister". Basierend auf der bekanntesten und einzig erhaltenen Sage über Todesmal war der Ausgangspunkt vieler - lange erfolgloser - Suchen die Insel Solstheim.

Um 4Ä 201 gelang es einigen Plünderern im Nordosten der Insel das Versteck eines Rüstungsteils sowie den Verbleib der restlichen Rüstung Todesmals zu finden, wobei bei einem Rüstungsstück auch der Schlüssel zu seinem Grab im Gyldenhul-Hügelgrab beigelegt gewesen sein soll. Einem Abenteurer soll es daraufhin gelungen sein, in die Tiefen des Grabes vorzudringen und sich nicht nur der gesamten Rüstung, sondern auch des Schatzes und der beiden Klingen Haknirs, Blutschwinge und Seelenreißer, zu bemächtigen, wobei er nicht nur die Geister von Todesmals Piratenbande, sondern auch den des legendären Piraten selbst besiegt und somit den Fluchschwur erfüllt haben soll.[3]

Literaturverweis

Anmerkungen

  1. Schreibeweise des Nachnames in The Elder Scrolls V: Dragonborn. Das Buch und andere Objekte wie die Todesmalschatzkarte oder die Rüstung verwenden hingegen den zusammengeschriebenen Namen
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 Siehe Todesmal von Artise Dralen.
  3. Dies ist Teil der Quest Todesmal in The Elder Scrolls V: Dragonborn.