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== Herstellung == | == Herstellung == |
Aktuelle Version vom 20. August 2021, 15:25 Uhr
Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet. Grund: Quellen aus dem CS (Dialogen) nachtragen; Informationen aus TES V, TESO nachtragen; |
In dem Artikel Skooma geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Skooma ist ein illegales alkoholisches Getränk und Rauschgiftmittel, welches aus raffiniertem Mondzucker gebrannt wird. Im Gegensatz zu anderen Spirituosen wie Flin oder Mazte ist die Produktion und der Vertrieb von Skooma durch das Kaiserreich von Tamriel, aufgrund der mit dem Konsum einhergehenden hohen Suchtgefahr, verboten.Quelle fehlt! Dennoch wird Skooma in ganz Tamriel illegal hergestellt und vertrieben.[1]
Herstellung
Wichtiger Hinweis! Die beiden im Nachhinein folgenden Teile des Artikels: Herstellung und Konsumierung bestehen zum Hauptteil aus Spekulationen und Interpretationsversuchen durch den Hauptautor dieses Artikels Deepfighter. Es wurde versucht, basierend auf den vorhandenen Informationen über Skooma und dem Vergleich zu ähnlichen Substanzen in der realen Welt eine Verbindung zu ziehen und dies durch Analogieschluss auf die Wirkung der Droge in der Spielewelt Nirn zu übertragen. |
In Elsweyr, der Herkunftsprovinz der Droge, wird Skooma aus Mondzucker und einem giftigen Kraut namens Tollkirsche hergestellt. Alle Bestandteile dieser Pflanze sind giftig, einige enthalten jedoch einen Geschmacksstoff, der die Wirkung von Mondzucker verstärkt. Mondzucker ist ein kristallines Betäubungsmittel, welches man in Zuckerstöcken des Tenmar Waldes im südlichen Elsweyr finden kann. Es wird vorwiegend als Gewürz für Lebensmittel benutzt, wo es jedoch nicht ganz so stark ist. Grundsätzlich entfaltet es seine vollkommene Wirkung bei der Herstellung des über eine vielfach stärkere Rauschwirkung verfügenden Skoomas. Die Wurzel der Tollkirsche enthält die meisten Geschmacksstoffe, aber die Beere und die Blüte produzieren dabei das wohlriechende Skooma.
Diese Geschmacksstoffe sind leicht für einen Alchemisten zu extrahieren, jedoch sollten nur frische Tollkirschen geerntet und verwendet werden. Die Zutat muss zuerst mit Mörser & Stößel in ein feines Pulver verwandelt werden und dann in einer Retorte mit Wasser geköchelt werden. Man sollte beachten, dass ein fauliger Geruch entsteht, welcher je nach Geruchsstärke gleich die am Ende entstehende Geschmacksstärke erkennen lässt. Das nun entstandene Gas wird in einen Destillierkolben umgewandelt, wo es dann zu einer Flüssigkeit kondensiert. Diese Flüssigkeit wird dann an einem warmen, trockenen Ort aufbewahrt, an dem man sie trocknen lässt, bis nur noch ein kristalliner weißer Rückstand vorhanden ist. Danach kann man das Pulver in einem verschlossenen Behälter aufbewahren und sollte es sparsam verwenden. Die Alchemisten müssen dabei darauf achten, dass sie nichts von dem Gas oder den Rückständen einatmen, da sie sonst leicht eine tödliche Dosis zu sich nehmen würden.
Nun fehlt nur noch der Mondzucker. Die Mondzuckerkristalle werden in Wasser aufgelöst und zum Kochen gebracht. Das Verhältnis sollte ungefähr ein Liter Wasser zu einer Tasse voll Mondzucker betragen. Sobald es kocht, fügt man einen gestrichenen Fingerhut des Tollkirschen-Pulvers hinzu. Ein guter Alchemist wird darauf achten, nicht den Rauch unnötig zu verlieren. Nachdem das Gemisch lange genug gekocht hat und der Kessel abgekühlt ist, kann das Skooma in Flaschen abgefüllt werden.
Alternativen
Alternativen zur Tollkirsche sind schwer auszumachen. Zusätzlich verursachen sie verschiedenartigste Nebenwirkungen und sind alle der Tollkirsche qualitativ unterlegen. Die niedrigste Qualität erzielt dabei die Verbindung mit Laub. Laub-Skooma ist billig, jedoch sehr bitter zu rauchen und verkürzt die Lebensdauer des Verbrauchers enorm. Dieses Laub wird jedoch oft von Dieben benutzt, die ein Stück auf der Brust tragen. Es wird gesagt, dass dies die Fähigkeit des Schleichens verstärkt.
Probleme
Probleme und schwere Nachwirkungen kann es geben wenn Skooma falsch vorbereitet wird. Folgen sind zum Beispiel der Verlust der Stimme oder ein sofortiger Tod mit weit aufgerissenen Augen. Daher wird die Herstellung größtenteils nur von Alchemisten durchgeführt und nicht von den Konsumenten selbst.
Konsum
Skooma wird grundsätzlich auf zwei Arten konsumiert: 1. durch sogenannte Skooma-Pfeifen oder aber auch einfach getrunken.
Bei der Pfeife geht man folgendermaßen vor:
- Man wählt die Art des Rauschmittels: Hierbei wählt man zwischen dem effektvolleren Skooma und dessen festen Rohstoff Mondzucker.
- Der flüssige Skooma wird in einer Schale oder einem anderen Behältnis (2) durch die Kerze (1) stark erhitzt. Der daraus entstehende Rauch wird durch den Schlauch (3) in den Mund geführt und dann inhaliert. Beim Konsum von festen Mondzucker sollte übrigens eine heißere Flamme, als beim Skooma-Konsum, vorausgesetzt sein, da der feste Mondzucker erst geschmolzen werden muss, ehe er verdampft werden kann.
Da man den Mondzucker zuerst einschmilzt und dann abdestilliert, bleiben die schwereren Bestandteile draußen, und nur der flüchtige Wirkstoff, welcher ja auch beim Verdampfen von Mondzucker in der Pfeife im Rauch ist, ist dann im vollendeten Skooma, welches dann natürlich auch bei Raumtemperatur flüssig bleibt. Die Konzentration des Wirkstoffes im Skooma ist dadurch viel höher als im Mondzucker, was für besseren Effekt und geringeren Bedarf sorgt.
Wirkung
Die berauschende Wirkung von Skooma putscht nach Genuss kurzzeitig zu äußerster Kraft und Munterkeit auf. Negative Nebeneffekte sind jedoch die darauffolgende Sucht, welche den Konsumenten befällt, woraus Anfälle von Euphorie und Bewusstseinsstörungen, die mit Schläfrigkeit und einer Erhöhung der Reizschwelle, entstehen können. Weitere Auswirkungen ist z.B. langanhaltendes Schwindelgefühl.
Handel
Skooma ist sehr wertvoll und wird daher oft geschmuggelt. Die bekanntesten Schmuggler von Skooma sind in der Khajiitischen Verbrecherorganisation, Renrijra Krin vertreten.Quelle fehlt! Aufgrund der Illegalität der Droge machen gesetzestreue Händler auf Tamriel keine Geschäfte mit Skooma, bieten keinen An-und Verkauf an und vermeiden jeglichen Kontakt mit ihr und seiner rohen Form, Mondzucker.Quelle fehlt! Nur wenige Händler, wie etwa der dubiose Sam verkaufen Skooma.
Khajiit-Kaufleute haben eine besondere Vorliebe für Skooma und sind daher oft bereit dieses zu kaufen.Quelle fehlt! Unter Kriminellen wird Skooma sogar als Währung eingesetzt, geschmuggelt, auf dem Schwarzmarkt verkauft und sogar exportiert. Nicht wenige Personen bezahlen so ihre Schulden.Quelle fehlt!
Aktuelle Preise für Skooma | |
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Morrowind (3Ä 427) | 500 Draken |
Cyrodiil (3Ä 433) | 75 Septime |
Im Gegensatz zu Morrowind, befasst sich in Cyrodiil kaum ein Händler mit dem Thema Skooma. Man findet sie meistens nur versteckt und nicht in der Öffentlichkeit. In Morrowind gibt es auch nicht viele Verkäufer von Skooma, jedoch in Relation zu Cyrodiil, eindeutig mehr.Quelle fehlt! Allerdings verkaufen viele Gasthäuser, Alchemisten und Khajiit-Händler die Rohform, Mondzucker.