Urili Vox: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Juli 2021, 09:25 Uhr

In dem Artikel Urili Vox geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Urili Vox

Magistra Urili Vox (* ???; † 2Ä 582) war eine Dunmer, die eine bedeutende Rolle in der Geschichte Morrowinds zu Zeiten des Ebenherz-Paktes spielte. Die ehemalige Priesterin des Tribunals ging als Abtrünnige des Glaubens und Anführerin der Leidgeborenen,[1][2] die Almalexia entmachten wollte, in die Geschichtsbücher ein.

Leben

Im Dienst des Tribunals

Bestrafung ihres Sohnes

Urili Vox war eine gläubige Dienerin des Tribunals. Als Magistra der Sitten[3] hatte sie Zugang zu den inneren Kammern des Tempels in Gramfeste.[4] Urili Vox hatte einen Sohn namens Meram Vox. Meram kehrte sich vom Tribunal ab und wendete sich den Daedrischen Fürsten zu, in dem Glauben, sie würden Morrowind wieder für sich einnehmen.[5] Nach einem missglückten Diebstahl, bei dem viele treue Anhänger des Tribunals starben, wurde Meram vor den Augen seiner Mutter bestraft.[4] Almalexia selbst führte die Strafe durch.[6] Für die treu dem Tribunal ergebene Magistra bedeutete dies einen Bruch mit ihrem Glauben.

Als Flaccus Terentius in den Jahren um 2Ä 579 Gramfeste besuchte, wies Almalexia Vox an, dem Kaiserlichen die Lande und Kultur der Dunmer zu zeigen. Vox führte den Besucher zu einem Aschländerstamm östlich der Hauptstadt, wo er als Klanfreund begrüßt wurde und Skizzen der aschländischen Kultur anfertigte. Anschließend führte die Magistra Flaccus zu den lokalen Bauern und Salzreisfarmen, darunter auch zur Netchfarm von Rolves Romoran und den Guarhirten Llynth. Bereits Flaccus gegenüber erwähnte sie die kommende Seuche und Veloths Urteil. Nach einem Besuch der Dunkelschattenkavernen, führte Vox Flaccus zum Schrein von Veloth, wo sie ihm vom Glauben an die guten Daedra erzählte, bevor Bathrone Rendo ihn nach Sturmfeste brachte.[3]

Nach dem Treffen mit Flaccus Terentius wand sich Vox vollkommen vom Tribunal ab und schwor Rache an den Dreien.[4] Als Vox den Plan gefasst hatte, das Tribunal zu vernichten und Morrowind in die Zeiten zurückzuführen, in denen die guten Daedra verehrt wurden,[7] flüsterte Boethiah ihr zu, sie solle die Llodos-Seuche verbreiten und Veloths Urteil stehlen.[8] So begann das Unheil seinen Lauf.

Leiden der Leidgeborenen

Vox mit dem Urteil

Wie von Boethiah befohlen, versammelte Vox die Leidgeborenen und verbreitete die Llodos-Seuche, die von Merdyndril geschaffen wurde.[9] Merdyndril errichtete in der Obsidianschlucht ein Lager um seine Formel stetig weiterzuentwickeln. Zu diesem Zwecke gab Vox ihm Schutzzauber, die vor der Ansteckung durch die Seuche schützten.[10] Um ungewünschte Eindringlinge in der Schlucht zu verhindern, die Merdyndril stören könnten, gab Vox Ithis Omalor den Auftrag mittels eines Artefakts die dwemerischen Konstrukte des nahen Mzithumz zu kontrollieren und als Wächter zu nutzen.[11]

Währenddessen verfolgte Vox den eigenen Plan, an Veloths Urteil zu gelangen. Mit daedrischer Magie löste sie die Schutzzauber des Tempels in Gramfeste, öffnete Tore ins Reich des Vergessens, um den Tempel zu entweihen, drang in die Hochkapelle ein[12] und stahl den Hammer von Veloth.[7][13] Vanus Sathram, der blieb, um Vox' Rückzug zu decken, wurde getötet.[14]

Mit Veloths Urteil ging Vox in den Osten Deshaans. Sie kam nach Selfora[15] und wollte den Hammer gegen dem Baum im Tempel Selforas, der ein Mitbringsel Veloths von den Sommersend-Inseln darstellt,[16] anwenden.[17] Sie versuchte den Priester Tidyn Arthalen und seine Gemeinde in Selfora auf ihre Seite ziehen, [18] doch lehnte dieser ab.[19] Aus Rache lies die Magistra das Urteil auf Selfora niederfahren, riss damit ein Loch in die Siedlung[20] und zog die Hälfte der Seelen der Einwohner in ihren HammerReferenzfehler: Das öffnende <ref>-Tag ist beschädigt oder hat einen ungültigen Namen und lies ein Echo zurück, welches ihre Geister und jenen Tidyns binden sollte.[16] Ein Abenteurer befreite das Dorf von Vox' Echo und den Geistern.[21]

Am Schrein des Veloth zertrümmerte Vox das Reliquiar des Heiligen, um diesen zu schwächen.[7] Sie öffnete Portale ins Reich des Vergessens und band an diese Beobachter, damit die Priester und Akolythen des Schreins sie nicht schließen konnten.[22] Ein Abenteurer schloss die Portale,[23] setzte das Reliquiar zusammen und bekam Veloths Segen.[24]

In Animakristallen speicherte Vox ihre Erinnerungen

Nachdem sie einige Rückschlage durch den unbekannten Abenteurer erlitten hatte, versammelte Magistra Vox die verbliebenen Leidgeborenen in der Phantomsenke und füllte ihre Reihen mit daedrischen Kultisten auf.[25] Sie installierte drei Schutzzauber, von denen sie einen an den Sterblichen Brilnosu band, einen an den Toten Irthari und einen an die Daedra Ahzuom.[26] Der Abenteurer mit dem Segen Veloths spürte die Zauber jedoch auf, überwand die drei Wächter und vernichtete sie.[27] Daraufhin zeigte Aspera die Vergessene ihm Vox' Erinnerungen, die sie zum Verrat am Tribunal brachte.[28] Mit dem gewonnenen Wissen stellte der Abenteurer Vox und lies sich von ihr mit dem Hammer erschlagen. Durch den Segen Veloths erreichte er jedoch lebend den Ort, wo der Hammer die Seelen seiner Opfer gefangen hielt, und befreite diese mithilfe von Da'ravis und Malvari. Danach konfrontierte er die geschwächte Magistra Vox und tötete sie im Kampf.[29]

Familie

Hauptartikel: Familie Vox

Werke

Anmerkungen