Tal der Geisterschlange: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Tal der Geisterschlange''' ist ein sumpfiges Tal in der Osthälfte [[Deshaan]]s. Es zieht sich vom Pass gleich östlich von [[Gramfeste]] bis hin zu den [[Dunkelschattenkavernen]]. Während das feuchte Moor im Süden durch Gebirge begrenzt wird, bildet die sich schlängelnde Straße zwischen Gramfeste und dem östlichen Deshaan in etwa die Nordgrenze, an der sich die Siedlung [[Selfora]] erhebt. Innerhalb des Tals der Geisterschlange finden sich die Siedlung der [[Mabrigash]], ein Begräbniszirkel des Stammes, ein Schrein der [[Geisterschlange]], an den östlichen Ausufern die Dunkelschattenkavernen und an den Gebirgshängen im Südwesten [[Taleons Klippe]].
Das '''Tal der Geisterschlange''' ist ein sumpfiges Tal in der Osthälfte [[Deshaan]]s. Es zieht sich vom Pass gleich östlich von [[Gramfeste]] bis hin zu den [[Dunkelschattenkavernen]]. Während das feuchte Moor im Süden durch Gebirge begrenzt wird, bildet die sich schlängelnde Straße zwischen Gramfeste und dem östlichen Deshaan in etwa die Nordgrenze, an der sich die Siedlung [[Selfora]] erhebt. Innerhalb des Tals der Geisterschlange finden sich die Siedlung der [[Mabrigash]], ein Begräbniszirkel des Stammes, ein Schrein der [[Geisterschlange]], an den östlichen Ausufern die Dunkelschattenkavernen und an den Gebirgshängen im Südwesten [[Taleons Klippe]]. Am nordöstlichen Ende findet sich die [[Karawanenkuppe]].


Das Tal der Geisterschlange ist sehr sumpfig und erinnert an die Randgebiete [[Schwarzmarsch]]s. Obwohl sich in diesem feuchten Gebiet auch [[Pilz|Riesenpilze]] finden lassen, wird das Aussehen dominiert von knorrigen, moosbewachsenen Bäumen und niedrig wachsenden Schilfgräsern an den Ufern der Tümpel, die selten knietief sind. Kleinere Pilzarten, Kräuter wie auch [[Farn]]e wachsen auf der feuchten Erde. Die heimische Fauna setzt sich aus [[Riesenschlange]]n, [[Frosch|Fröschen]] und der [[Moorratte]] zusammen, wobei letztere in diesem Gebiet endemisch ist. Auch [[Geister]] suchen die Moore heim, die bei den Mabrigash als Schlangengebundene bekannt sind.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Iru-Ahan}}''</ref> Manchmal kommen Wilderer ins Tal, doch überleben diese selten.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Munabi}}''</ref> Ob das den Bemühungen der Aschländer oder den Kräften der ominösen Geisterschlange zu verdanken ist, ist unbekannt.
Das Tal der Geisterschlange ist sehr sumpfig und erinnert an die Randgebiete [[Schwarzmarsch]]s. Obwohl sich in diesem feuchten Gebiet auch [[Pilz|Riesenpilze]] finden lassen, wird das Aussehen dominiert von knorrigen, moosbewachsenen Bäumen und niedrig wachsenden Schilfgräsern an den Ufern der Tümpel, die selten knietief sind. Kleinere Pilzarten, Kräuter wie auch [[Farn]]e wachsen auf der feuchten Erde. Die heimische Fauna setzt sich aus [[Riesenschlange]]n, [[Frosch|Fröschen]] und der [[Moorratte]] zusammen, wobei letztere in diesem Gebiet endemisch ist. Auch [[Geister]] suchen die Moore heim, die bei den Mabrigash als Schlangengebundene bekannt sind.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Iru-Ahan}}''</ref> Manchmal kommen Wilderer ins Tal, doch überleben diese selten.<ref>Dialog mit ''{{ESO|Munabi}}''</ref> Ob das den Bemühungen der Aschländer oder den Kräften der ominösen Geisterschlange zu verdanken ist, ist unbekannt.

Aktuelle Version vom 21. Dezember 2019, 16:01 Uhr

In dem Artikel Tal der Geisterschlange geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:
Das Tal

Das Tal der Geisterschlange ist ein sumpfiges Tal in der Osthälfte Deshaans. Es zieht sich vom Pass gleich östlich von Gramfeste bis hin zu den Dunkelschattenkavernen. Während das feuchte Moor im Süden durch Gebirge begrenzt wird, bildet die sich schlängelnde Straße zwischen Gramfeste und dem östlichen Deshaan in etwa die Nordgrenze, an der sich die Siedlung Selfora erhebt. Innerhalb des Tals der Geisterschlange finden sich die Siedlung der Mabrigash, ein Begräbniszirkel des Stammes, ein Schrein der Geisterschlange, an den östlichen Ausufern die Dunkelschattenkavernen und an den Gebirgshängen im Südwesten Taleons Klippe. Am nordöstlichen Ende findet sich die Karawanenkuppe.

Das Tal der Geisterschlange ist sehr sumpfig und erinnert an die Randgebiete Schwarzmarschs. Obwohl sich in diesem feuchten Gebiet auch Riesenpilze finden lassen, wird das Aussehen dominiert von knorrigen, moosbewachsenen Bäumen und niedrig wachsenden Schilfgräsern an den Ufern der Tümpel, die selten knietief sind. Kleinere Pilzarten, Kräuter wie auch Farne wachsen auf der feuchten Erde. Die heimische Fauna setzt sich aus Riesenschlangen, Fröschen und der Moorratte zusammen, wobei letztere in diesem Gebiet endemisch ist. Auch Geister suchen die Moore heim, die bei den Mabrigash als Schlangengebundene bekannt sind.[1] Manchmal kommen Wilderer ins Tal, doch überleben diese selten.[2] Ob das den Bemühungen der Aschländer oder den Kräften der ominösen Geisterschlange zu verdanken ist, ist unbekannt.

Geisterschlange und Gewundener Pfad

Der gewundene Pfad schlängelt sich wie eine Schlange durch das Tal

Das Tal ist nach der ominösen Geisterschlange bekannt, die über das Tal und seine Bewohner, die Mabrigash, wachen soll.[3] Die Mabrigash verehren dieses Geistwesen und sehen es als Prüfung den gewundenen Pfad durch das Tal zu wandeln, um die Schlangenzähne zu erreichen[4] und der Geisterschlange acht Moorratten zu opfern.[5] Diejenigen, die scheitern, sterben[6] und wandeln fortan als Geister im Tal,[4] oder müssen das Tal aus Schande verlassen.[7]

Geschichte

Auf dem gewundenen Pfad versuchten immer wieder Dunmer zuwandeln, die scheiterten und starben.[6] Eine davon war Risa Uvaril aus der Festung Tal'Deic, die sich der Prüfung der Geisterschlange stellen wollte. Obwohl eine Weise der Mabrigash ihr davon abritt, betrat Risa den gewundenen Pfad. Dort wurde sie im Kampf mit einer Schlange verwundet und starb an ihrem Gift.[8] Ein Reisender fand ihr Amulett und brachte es ihrer Mutter Aneyda Uvaril zurück.[9]

In 2Ä 582 kam der Hlaalu-Händler Raston Vendil ins Tal und wollte von den Mabrigash Schlangenleder erwerben,[10] beleidigte dabei jedoch den Stamm und wurde von Bodani gefangen genommen.[11] Zeitgleich versetzte etwas das Tal in Aufruhr[12] und die Schlangengebundenen trieben ins Dorf.[11] Damit wurde das Tal unwiderruflich verändert.[13] Ein Fremder wandelte schließlich den gewundenen Pfad entlang, opferte acht Moorratten und sprach mit der Geisterschlange, bevor er ins Dorf zurückkehrte. Da die Geisterschlange keine eindeutige Meinung abgegeben hatte, lag es an dem Fremden, zu bestimmen, ob die Mabrigash mit den Hlaalu Handel treiben sollten, oder nicht.[14] Wie er sich letztendlich entschied, ist unbekannt.

Anmerkungen