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Dagoth Ur plante, um seinen künstlichen Gott als Träger von [[Lorkhans Herz]] herum eine absolute Theokratie zu errichten. Die uralten [[Aschenvampire]] hätten dabei als seine Gottpriester gedient.<ref name="Pläne"/> Akulakhan sollte | Dagoth Ur plante, um seinen künstlichen Gott als Träger von [[Lorkhans Herz]] herum eine absolute Theokratie zu errichten. Die uralten [[Aschenvampire]] hätten dabei als seine Gottpriester gedient.<ref name="Pläne"/> Akulakhan sollte seine wahnsinnigen Traumvorstellungen zuerst in [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]], dann der ganzen Welt erzwingen und die aus dem Herz wirkende göttliche Macht - die [[Pest]], insbesondere das von Dagoth Ur und seinen Anhängern als spirituelle Erleuchtung und Befreiung wahrgenommene [[Corprus]] , die „göttliche Krankheit“ - in ganz Tamriel verbreiten.<ref name="Pläne"/><ref name="Dialog">Dialog mit [[Morrowind:Dagoth Ur|Dagoth Ur]]</ref> | ||
Bei seiner Vollendung wäre der Golemgott gegen [[Tribunal]] und schließlich zur Eroberung des [[Drittes Kaiserreich)|Septimischen Kaiserreich]] eingesetzt worden<ref name="Pläne"/> (dem Einsatz des von [[Tiber Septim]] | Bei seiner Vollendung wäre der Golemgott gegen das [[Tribunal]] und schließlich zur Eroberung des [[Drittes Kaiserreich)|Septimischen Kaiserreich]] eingesetzt worden<ref name="Pläne"/> (dem Einsatz des von [[Tiber Septim]] rekonstruiertem, bis auf sein Herz originalem ersten [[Numidium]] nicht unähnlich).<ref name="Pläne"/><ref name="Dialog"/> In ihrem letzten Gespräch fragte Dagoth Ur den [[Nerevarine]], was der [[Hortator]] im Falle seines Sieges mit der Macht des Herzens anstellen würde und zeigte sich neugierig zu erfahren, ob sein Widersacher Akulakhan vollenden würde, um den [[Septim-Dynastie|Septims]] ihre Herrschaft streitig zu machen.<ref name="Dialog"/> | ||
Tempelgelehrte behaupten, Dagoth Ur habe im wesentlichen Kagrenacs „Ansichten und Motive“ übernommen" und würde „die alte blasphemische Torheit der Dwemer“ wiederholen.<ref name="Pläne"/> [[Vivec (Gott)|Vivec]]s Lektionen etwa setzen schon das ursprüngliche Numidium der Dwemer und die Ausbreitung der Pest in eins.<ref>Vgl. [[Online:Die 36 Lehren: Lektion 36|Die 36 Lehren: Lektion 36]]</ref> Dagoth Ur selbst gesteht seine Faszination für Kagrenac ein, aber auch, dass er das Verschwinden der Dwemer als | Tempelgelehrte behaupten, Dagoth Ur habe im wesentlichen Kagrenacs „Ansichten und Motive“ übernommen" und würde „die alte blasphemische Torheit der Dwemer“ wiederholen.<ref name="Pläne"/> [[Vivec (Gott)|Vivec]]s Lektionen etwa setzen schon das ursprüngliche Numidium der Dwemer und die Ausbreitung der Pest in eins.<ref>Vgl. [[Online:Die 36 Lehren: Lektion 36|Die 36 Lehren: Lektion 36]]</ref> Dagoth Ur selbst gesteht seine Faszination für Kagrenac ein, aber auch, dass er das [[Verschwinden der Dwemer]] als letzten Schritt von Kagrenacs Wirken nicht verstanden habe.<ref name="Dialog"/> Allgemein erscheinen Urs Pläne mit Akulakhan verglichen mit dem ursprünglichen Messinggott stärker expansionistisch und korrumpierend, stehen aber ebenso wie die dwemerischen Lehren Vivecs Transzendenzlehre (vgl. [[CHIM]]) entgegen. | ||
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Version vom 16. Mai 2019, 20:20 Uhr
Akulakhan, das Zweite Numidium, war ein von Dagoth Ur nach dem Vorbild von Kagrenacs Numidium in der Kammer des Herzens im Roten Berg geschaffenes Golemkonstrukt.
Konstruktion & Zerstörung
Während Dagoth Urs Langem Schlaf erträumt, begann Akulakhans Errichtung, zunächst insgeheim, unmittelbar nach seinem Wiedererwachen 2Ä 882.[1] Das neue Numidium wurde um Lorkhans Herz herum erbaut, mit dem der Sharmat selbst seit den Ereignisse am Roten Berg 1Ä 668 eng verbunden war.[2]
Über Akulakhans Fortschritt in der Dritten Ära ist kaum etwas bekannt, da außer Dagoth Ur und seinen Dienern niemand mehr die innerste Kammer des Roten Berges betreten konnte. Tribunalsgelehrte vermuten jedoch, dass erst der Verlust von zwei der drei Werkzeuge Kagrenacsn durch Almalexia und Sotha Sil 3Ä 417 seine Vollendung erheblich beschleunigte.[1]
3Ä 427 brach Akulakhan in einem Beben des Roten Berges zusammen, nachdem ein Nerevarine sein physische Gottesherz mit den wiedergewonnenen Werkzeugen aus dieser Welt entfernte und Dagoth Ur besiegte.[3]
Pläne mit Akulakhan
Dagoth Ur plante, um seinen künstlichen Gott als Träger von Lorkhans Herz herum eine absolute Theokratie zu errichten. Die uralten Aschenvampire hätten dabei als seine Gottpriester gedient.[1] Akulakhan sollte seine wahnsinnigen Traumvorstellungen zuerst in Morrowind, dann der ganzen Welt erzwingen und die aus dem Herz wirkende göttliche Macht - die Pest, insbesondere das von Dagoth Ur und seinen Anhängern als spirituelle Erleuchtung und Befreiung wahrgenommene Corprus , die „göttliche Krankheit“ - in ganz Tamriel verbreiten.[1][4]
Bei seiner Vollendung wäre der Golemgott gegen das Tribunal und schließlich zur Eroberung des Septimischen Kaiserreich eingesetzt worden[1] (dem Einsatz des von Tiber Septim rekonstruiertem, bis auf sein Herz originalem ersten Numidium nicht unähnlich).[1][4] In ihrem letzten Gespräch fragte Dagoth Ur den Nerevarine, was der Hortator im Falle seines Sieges mit der Macht des Herzens anstellen würde und zeigte sich neugierig zu erfahren, ob sein Widersacher Akulakhan vollenden würde, um den Septims ihre Herrschaft streitig zu machen.[4]
Tempelgelehrte behaupten, Dagoth Ur habe im wesentlichen Kagrenacs „Ansichten und Motive“ übernommen" und würde „die alte blasphemische Torheit der Dwemer“ wiederholen.[1] Vivecs Lektionen etwa setzen schon das ursprüngliche Numidium der Dwemer und die Ausbreitung der Pest in eins.[5] Dagoth Ur selbst gesteht seine Faszination für Kagrenac ein, aber auch, dass er das Verschwinden der Dwemer als letzten Schritt von Kagrenacs Wirken nicht verstanden habe.[4] Allgemein erscheinen Urs Pläne mit Akulakhan verglichen mit dem ursprünglichen Messinggott stärker expansionistisch und korrumpierend, stehen aber ebenso wie die dwemerischen Lehren Vivecs Transzendenzlehre (vgl. CHIM) entgegen.
Trivia
- Im Namen Akulakhans könnte sich Lorkhan (LKHAN im Ehlnofex) verbergen. Der Golem wurde als neuer Träger seines Herzens errichtet.
- In einer als Vorspiel zu seinem C0DA-Skript entstandenen, spekulativen Sequenz tritt ein vom Nerevarine (der mit dem Sharmat den Platz getauscht hat)[6] gesteuerter Akulakhan während des apokalyptischen Landfalls gegen das ursprüngliche Numidium an und erkämpft für die Flüchtlinge von Nirn etwas Zeit.[IET 1]
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Dagoth Urs Pläne
- ↑ Die Auseinandersetzung mit dem Herzen mag ihn ursprünglich in den Wahnsinn getrieben haben, vgl. z.B. die Darstellung in Die Schlacht am Roten Berg
- ↑ Haupthandlung von The Elder Scrolls III: Morrowind
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 Dialog mit Dagoth Ur
- ↑ Vgl. Die 36 Lehren: Lektion 36
- ↑ Vgl. Die 36 Lehren: Lektion 11