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Gold | Um einen Zauber auf einen Gegenstand zu sprechen, benötigt der Verzauberer zunächst das Wissen um den Zauberspruch sowie die magische Fertigkeit, den Zauber zu wirken. Ziel der Verzauberung kann jeder bislang unverzauberte Gegenstand sein. Die Stärke der Verzauberung wird durch die verwendete Seele in Form eines Seelensteins sowie das Opfer an Gold bestimmt, das jede Verzauberung fordert. Der Altar muss des Weiteren per Magiertalgkerzen mit Energie versorgt werden. | ||
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Version vom 2. Januar 2019, 20:18 Uhr
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Der Verzauberungsaltar war eine magische Vorrichtung, mit deren Hilfe Waffen und Rüstungen, aber auch Alltagsgegenstände verzaubert werden konnten.
Geschichte
Die Erfindung der modernen Verzauberungswerkzeuge und damit auch des Verzauberungsaltars wird Vanus Galerion zugeschrieben, dem Gründer der Magiergilde. Sein Wunsch, die Kunst der Magie auch außerhalb der Oberschicht zu verbreiten, mündete in der Erfindung automatischer Apparate, die ohne jegliche Kenntnisse des Anwenders meisterhafte Artefakte herstellen konnten, und nur Gold zum Funktionieren benötigten. Diese Automaten, verbunden mit der Ahnungslosigkeit der Nutzer, führten zu Unglücken und Unfällen. Galerion zerstörte daraufhin seine ersten Erfindungen und ersetzte sie mit neuen Werkzeugen, die die Verzauberung vereinfachten, aber auch Können voraussetzten.[1]
Zwischen den überlieferten ersten Apparaten Galerions und dem Verzauberungsaltar bestehen einige Parallelen, wie der Verbrauch von Gold und die selbst für Laien einfache Handhabung.
Verzauberungsaltäre waren in der Arkanen Universität, dem Zentrum der Magiergilde im Herzen Cyrodiils, zu finden. Dort waren sie zumindest bis zum Beginn der Vierten Ära in Gebrauch. Am Ende des Großen Krieges, als die Kaiserstadt von den Truppen des Aldmeri-Dominions geplündert wurden, gingen die Geheimnisse der Verzauberungsaltäre verloren. Seitdem werden andere Verzauberungswerkzeuge wie die arkanen Verzauberer genutzt.[2]
Aufbau
Der Altar ähnelt einer massiven brusthohen Buchstütze. Gefertigt ist der Altar aus Holz und messingfarbenem Metall. Der Kopfteil ist mit goldenen Ranken und Blättern verziert, das Standbein beinhaltet ein Siegel der Magiergilde. An den Seiten finden sich vier Kerzenhalter. Dort werden die speziellen Magiertalgkerzen eingelassen, die die Energieversorgung der Verzauberungsaltäre darstellen.[3]
Nutzung
Um einen Zauber auf einen Gegenstand zu sprechen, benötigt der Verzauberer zunächst das Wissen um den Zauberspruch sowie die magische Fertigkeit, den Zauber zu wirken. Ziel der Verzauberung kann jeder bislang unverzauberte Gegenstand sein. Die Stärke der Verzauberung wird durch die verwendete Seele in Form eines Seelensteins sowie das Opfer an Gold bestimmt, das jede Verzauberung fordert. Der Altar muss des Weiteren per Magiertalgkerzen mit Energie versorgt werden.
Alternativen
Vor der Erschaffung der Verzauberungsaltäre gab es andere Methoden, um Magie in Gegenstände einfließen zu lassen. Die Magier des Psijik-Ordens nutzten keine Hilfmittel zur Verzauberung, sondern mussten die Fähigkeiten mühsam und über Jahre hinweg erlernen.[1]
Im Verlauf der Zweiten Ära, während des Zeitalters der Helden, war die Nutzung von Runensteinen in ganz Tamriel verbreitet. Die Herkunft und der Verblieb dieser nebulösen Kraftquellen ist bis heute unbekannt, da die Steine in späteren Zeiten nicht mehr gesichtet wurden.[4]
Während der Oblivion-Krise kam es vermehrt zu Sichtungen der äußerst seltenen Siegelsteine. Diese machtvollen daedrischen Artefakte können selbst von einer Person ohne magische Affinität zur Verzauberung von Gegenständen genutzt werden. Die Art der Verzauberung hängt dabei von dem verwendeten Siegelstein ab.
Nach dem Großen Krieg waren die Verzauberungsaltäre der Arkanen Universität zerstört und die Geheimnisse ihrer Herstellung verloren. Als Alternative nutzten die Magier der Windhelm-Akademie den Arkanen Verzauberer, der wie die Praxis des Psijik-Ordens auf Wissen und Erfahrung für Verzauberungen aufbaut.[2]
Literaturverzeichnis
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 siehe Feyfolken - Buch I von Waughin Jarth
- ↑ 2,0 2,1 siehe die Verzauberungsfibel von Sergius Turrianus
- ↑ siehe Eiszackturmmemorien eines unbekannten Autors
- ↑ siehe Das Rätsel der Runensteine von Artefaktor Telenger
Zauberherstellungsaltar
Quelle:Eiszackturmmemorien
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