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==Ratschläge zur Bühnenkunst== | |||
[[Kandelwijj der Prachtvolle]] hat einen Leitfaden zur erfolgreichen Schauspielkunst verfasst.<ref name ="Bühnenkunst"/> Weil der Schlüssel zur Darstellung in der Dramatik liegt, soll sich der Darbietende auf ein Grundelement fokussieren, das das Publikum ansprechen und mitreißen kann, „das ihre Fantasie, ihren Zorn oder ihr Herz“ oder bestenfalls jeden der drei Aspekte anspricht.<ref name ="Bühnenkunst"/> Den Gegenstand der Aufführung können dann [[Wichtige Persönlichkeiten|berühmte Figuren]], [[Ereignisse|geschichtliche Ereignisse]], [[Kreaturen|abscheuliche Bestien]] oder alles mögliche bilden, solange nur das Interesse der Zuschauer davon eingenommen wird.<ref name ="Bühnenkunst"/> | |||
Technisch plädiert Kandelwijj für die „kreative Verwendung sämtlicher verfügbarer Mittel“ statt notwendigerweise aufwändige „Explosionen oder abgerichtete Tiere“ einzusetzen. Die textliche Ausarbeitung und Vorbereitung soll gründlich und der Stoff gut eingeübt werden, wobei immer ein Restelement spontaner Improvisation nötig bleibt, „wenn Zuschauer oder begeisterte Zuschauer Euch dreinreden.“<ref name ="Bühnenkunst"/> | |||
==Bekannte Autoren, Werke und Inszenierungen== | |||
===Gor Felims Stücke=== | |||
Der im [[Interregnum]] der [[Zweite Ära|Zweiten Ära]] für seine Komödien und Romanzen bekannte [[Gor Felim]] schrieb neben seinem dramatischen Werk auch populäre Romane. Während der Großteil seiner Theaterstücke nie gedruckt wurde, veröffentlichte Felim ab [[2ä 670]] unter dem Pseudonym „Marobar Sul“ eine Reihe vermeintlich authentischer und übersetzter dwemerischer Erzählungen, die er dann für die Bühne adaptierte. Insbesondere die Erzählung ''[[Azura und die Kiste]]'' greift dabei auf Bühnentechniken zurück. Es handelt sich bei diesen „alten Sagen“ allgemein um landläufige Folklore, die Felim auf seinerzeit geläufige Vorstellungen über Dwemer umschrieb. Die [[Universität von Gwilym]] veröffentlichte eine kommentierte Neuausgabe und [[Hasphat Antabolis]] kritisiert neben der Leichtgläubigkeit des kaiserlichen Publikums auch Felims Rolle dabei, der „Trivialisierung der Dwemer in der Populärkultur“ Vorschub geleistet zu haben.<ref name="Trivialisierung">[[Oblivion:Geschichte der Dwemer|Geschichte der Dwemer]]</ref><ref>„Die Dwemer von Marobar Sul sind so viel bequemer, so viel freundlicher, so viel vertrauter als die wirklichen Dwemer, deren wahre, geheimnisvolle Natur wir nur langsam begreifen. Die Öffentlichkeit bevorzugt die leichte, triviale Version.“ - Hasphat Antabolis in [[Oblivion:Geschichte der Dwemer|Geschichte der Dwemer]].</ref> | |||
Der Einakter mit Epilog ''[[Ein hypothetischer Verrat|Ein hypothetischer Verrat]]'' wird einem gewissen [[Anthil Morvir]] oder ebenfalls Gor Felim zugeschrieben.<ref>Hasphat Antabolis zitiert hierzu Lomis' Textvergleich, siehe [[Oblivion:Geschichte der Dwemer|Geschichte der Dwemer]].</ref> Ort ist das legendäre [[Eldenwurz]], das in einer aufwändigen Waldszene dargestellt wird. Im Hintergrund vernimmt das Publikum das „Geheul von Wölfen“, mehrfach schwebt eine Figur zur Bühnendecke empor und den Höhepunkt des Stückes bildet ein aufwändiges Zauberduell. Im Rahmen der Handlung spielt eine reichlich klischeehaft gezeichnete Abenteurertruppe ihre sämtlichen Möglichkeiten durch, wer wen - rein hypothetisch - übervorteilen und betrügen könnte, um sich selbst den Schatz zu sichern:<ref name="Verrat">[[Morrowind:Ein hypothetischer Verrat|Ein hypothetischer Verrat]]</ref> | |||
{{Zitat|<small>MALVASIAN</small>: Ich hoffe, Ihr unterstellt mir nicht, dass ich davon träume, Euch zu töten, um den Schatz für mich allein zu behalten.<br> | |||
<small>INZOLIAH</small>: Natürlich nicht. Auch ich würde Euch das nicht antun. Es ist bloß eine geistige Übung.}} | |||
===Frincheps' Theaterposse=== | |||
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Eine Selbstparodie des Theaters. ........ viele Aufschlüsse über das Theaterwesen ...... / Theaterposse / | |||
Sehr umfangreiches Ensemble, einschließlich Prologist und Epilogist / | |||
Typen statt Individuen (Priester, Abenteurer etc) / | |||
äußerst langatmig, fünf Akte Exposition und Matt der Figuren, Ereignisse überschlagen sich im überlangen sechsten Akt. / etc etc | |||
===Baloth-Kuls Theater des Schreckens=== | |||
Der [[dunmer]]ische Autor [[Baloth-Kul]] ist besonders durch sein Erstlingswerk ''[[Das Grauen auf Burg Xyr]]'' bekannt geworden. XXXXXXXXXXX mehr über das Stück XXXXXXXXXX Kul stammte aus einer Theaterfamilie (seine Mutter war Schauspielerin, sein Vater auf Bühnenbau spezialisierter Architekt) und bekundet, schon als Kind die [[Arena]]kämpfe wegen „wegen dem ganzen Blut und Drama“ geliebt zu haben. Sein Werk neigt entsprechend dem „Makabren und Brutalen“ zu und zielt darauf ab, das Publikum zu entsetzen: | |||
{{Zitat|Seit Gor Felim hat kein Dramatiker mehr so sehr die finstere Fantasie in der Imagination des Publikums angesprochen.}} | |||
XXXXXXXXXXXXXXX Inszenierung auf dem Basar von Gramfeste 3E 427, Verwicklungen ... | |||
Die Fortsetzung der überaus erfolgreichen ''Burg Xyr'' verfasste Baloth-Kul ein Schauerstück über ''[[Die Legende des Krately-Hauses]]'', die auf lokale Überlieferungen zu einem vermeintlichen Spukhaus in [[Cheydinhal]] basierte. Für die Aufführung ist eine zweigeschossige Bühne nötig. Kul arbeitet auch hier stark mit schrittweise aufgebauten, mehr suggerierten als gezeigten Schrecken: Im Dunkeln hört man zunächst knarrende Fußschritte, sieht aber noch nichts, bis die Szene durch eine Laterne erleuchtet wird. Das Publikum vernimmt Schreie und schauerliches Heulen, quietschende Türen und schleifende Klauenfüße und kann wiederum nur erahnen, worum es sich handelt. Die Bewohner des Krately-Hauses, nun allesamt Geister, wurden in einer Nacht von etwas „Schreckliche[m], direkt aus einem Alptraum“ in Stücke gerissen XXXXXXXXXXXX ++++++<ref>[[Oblivion:Die Legende des Krately-Hauses|Die Legende des Krately-Hauses]]</ref> | |||
===Crassius Curios zweideutige Stücke=== | |||
Überlieferung zu diesem Stoff ... (ESO) | |||
Crassius Curio, Hlaalu-Ratsherr in der späten Dritten Ära, nahm dieses wieder auf und formte daraus sein eigenes Stück. Curio galt in Vivec als belächelter „Förderer der Künste“ und versuchte lange vergeblich, eine Schauspieltruppe aufzustellen, nachdem sein Stück „Tanz des dreibeinigen Guar“ schon „ein Erlebnis sondergleichen“ geboten hatte. XXXXXXX MW-Quest ++++ Baloth-Kul-Zitate aus dem Interview XXXXXXXXXX DB-Fortsetzung | |||
==Traditionelles Rothwardonen-Theater== | |||
Die alte Theatertradition der Rothwardonen unterscheidet sich grundlegend von den seichten, populären Unterhaltungsstücken des kaiserlichen Theaters in der Dritten Ära. Die Inszenierungen XXXXXXXXXX Schildwacht ist für die „bizarren Moralitätsstücke“ seines Königlichen Theaters bekannt, für die Adlige aus Dolchsturz und Wegesruh gerne die rothwardonische Haupstadt besuchen. | |||
Cambyses, der Vater Cyrus' des Rastlosen, war ein berühmter Theaterschreiber. Obwohl kronentreu, gelangen ihm im von den Ahnherren dominierten Schildwacht ein großer Theatererfolg mit einem Werk über die jüngste Geschichte Hammerfalls, wobei kaum jemand die subtileren Botschaften des Stücks verstand. +++++++ PGE1 Hammerfell | |||
Vivec, der Kriegerpoet Morrowinds, gibt bei seiner Begegnung mit Cyrus seiner Bewunderung für Cambyses' Werk Ausdruck: "And I know of your late father, the playwright, and though some of its local color is lost on me, I am fond of his work" | |||
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Datei:Rothwardonisches Theater.jpg|Theater in Schildwacht | |||
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==Weiteres== | |||
* ''[[Eine dubiose Geschichte vom Kristallturm]]'' erzählt den alten Witz von einem glücklosen [[Barde]]n, der sich in den Tiergruben des [[Kristallturms|Turms]] als Affe verkleidet und so schauspielernd und mit großem Erfolg das Publikum unterhält. Auch die anderen Tiere werden von Schauspielern vertreten.<ref>[[Daggerfall:Eine dubiose Geschichte vom Kristallturm|Eine dubiose Geschichte vom Kristallturm]]</ref> | |||
* Im [[Die wahre Barenziah|Barenziah-Roman]] berichtet Symmachus der Protagonistin neben Kunst, Literatur, Musik und den Bällen unter anderem auch vom Drama am kaiserlichen Hof.<ref>[[Morrowind:Die wahre Barenziah - Buch I|Die wahre Barenziah - Buch I]]</ref> | |||
* Die Krecken gelten als hervorragende Schauspieler: "They do not seem to experience or display any familiar human emotions, though they are skilled diplomats and actors, and produce gross, exaggerated parodies of human behavior [laughter at lame jokes, weeping at apparent misfortunes, furious tirades at folly or ineptitude]." | |||
* ESO - Theaterproduktion mit Sheogorath ? | |||
==Trivia== | |||
* The Elder Scrolls hat das Theater nicht sehr stark in seine kulturelle Ausarbeitung der Welt eingebunden XXXXXXXXXX Eine Ausnahme ist das für Redguard angelegte, traditionelle rothwardonische Theater. | |||
* Redguard hatte einem Avault-Bericht zufolge eine bühnenreife Story. | |||
* Fast sämtliche bekannten Theaterstücke sind von Ted Peterson verfast, der auch das Interview mit drei Schriftstellern gegeben hat. | |||
+ Theater und andere Künste (Lit, Musik etc) | |||
+ Interview mit drei Schrifstellern | |||
+ Umherziende Schauspieltruppe in ESO, Aldmeri-Dominion |
Version vom 30. März 2017, 10:50 Uhr
Theater ist in ganz Tamriel verbreitet und werden sowohl von ortsansässigen Kompanien als auch fahrenden Schauspieltruppen dargeboten. In Cyrodiil gibt es eine organisierte Schauspielergilde, die mit Theaterautoren über Inszenierungen verhandelt. Die Darbietungen der Stücke sind oft ausgesprochen effektvoll, gerne wird Bühnenmagie eingesetzt oder, wenn kein Magier zur Verfügung steht, improvisierend auf Taschenzaubertricks zurückgegriffen.[1] Theater wird auch häufig mit anderen Unterhaltungen wie Gesang oder Schaueinlagen verbunden.[2][3]
Ratschläge zur Bühnenkunst
Kandelwijj der Prachtvolle hat einen Leitfaden zur erfolgreichen Schauspielkunst verfasst.[2] Weil der Schlüssel zur Darstellung in der Dramatik liegt, soll sich der Darbietende auf ein Grundelement fokussieren, das das Publikum ansprechen und mitreißen kann, „das ihre Fantasie, ihren Zorn oder ihr Herz“ oder bestenfalls jeden der drei Aspekte anspricht.[2] Den Gegenstand der Aufführung können dann berühmte Figuren, geschichtliche Ereignisse, abscheuliche Bestien oder alles mögliche bilden, solange nur das Interesse der Zuschauer davon eingenommen wird.[2]
Technisch plädiert Kandelwijj für die „kreative Verwendung sämtlicher verfügbarer Mittel“ statt notwendigerweise aufwändige „Explosionen oder abgerichtete Tiere“ einzusetzen. Die textliche Ausarbeitung und Vorbereitung soll gründlich und der Stoff gut eingeübt werden, wobei immer ein Restelement spontaner Improvisation nötig bleibt, „wenn Zuschauer oder begeisterte Zuschauer Euch dreinreden.“[2]
Bekannte Autoren, Werke und Inszenierungen
Gor Felims Stücke
Der im Interregnum der Zweiten Ära für seine Komödien und Romanzen bekannte Gor Felim schrieb neben seinem dramatischen Werk auch populäre Romane. Während der Großteil seiner Theaterstücke nie gedruckt wurde, veröffentlichte Felim ab 2ä 670 unter dem Pseudonym „Marobar Sul“ eine Reihe vermeintlich authentischer und übersetzter dwemerischer Erzählungen, die er dann für die Bühne adaptierte. Insbesondere die Erzählung Azura und die Kiste greift dabei auf Bühnentechniken zurück. Es handelt sich bei diesen „alten Sagen“ allgemein um landläufige Folklore, die Felim auf seinerzeit geläufige Vorstellungen über Dwemer umschrieb. Die Universität von Gwilym veröffentlichte eine kommentierte Neuausgabe und Hasphat Antabolis kritisiert neben der Leichtgläubigkeit des kaiserlichen Publikums auch Felims Rolle dabei, der „Trivialisierung der Dwemer in der Populärkultur“ Vorschub geleistet zu haben.[4][5]
Der Einakter mit Epilog Ein hypothetischer Verrat wird einem gewissen Anthil Morvir oder ebenfalls Gor Felim zugeschrieben.[6] Ort ist das legendäre Eldenwurz, das in einer aufwändigen Waldszene dargestellt wird. Im Hintergrund vernimmt das Publikum das „Geheul von Wölfen“, mehrfach schwebt eine Figur zur Bühnendecke empor und den Höhepunkt des Stückes bildet ein aufwändiges Zauberduell. Im Rahmen der Handlung spielt eine reichlich klischeehaft gezeichnete Abenteurertruppe ihre sämtlichen Möglichkeiten durch, wer wen - rein hypothetisch - übervorteilen und betrügen könnte, um sich selbst den Schatz zu sichern:[7]
„MALVASIAN: Ich hoffe, Ihr unterstellt mir nicht, dass ich davon träume, Euch zu töten, um den Schatz für mich allein zu behalten.
INZOLIAH: Natürlich nicht. Auch ich würde Euch das nicht antun. Es ist bloß eine geistige Übung.“
Frincheps' Theaterposse
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX +++++++++++++ XXXXXXXXXXXXXXXX Eine Selbstparodie des Theaters. ........ viele Aufschlüsse über das Theaterwesen ...... / Theaterposse / Sehr umfangreiches Ensemble, einschließlich Prologist und Epilogist / Typen statt Individuen (Priester, Abenteurer etc) / äußerst langatmig, fünf Akte Exposition und Matt der Figuren, Ereignisse überschlagen sich im überlangen sechsten Akt. / etc etc
Baloth-Kuls Theater des Schreckens
Der dunmerische Autor Baloth-Kul ist besonders durch sein Erstlingswerk Das Grauen auf Burg Xyr bekannt geworden. XXXXXXXXXXX mehr über das Stück XXXXXXXXXX Kul stammte aus einer Theaterfamilie (seine Mutter war Schauspielerin, sein Vater auf Bühnenbau spezialisierter Architekt) und bekundet, schon als Kind die Arenakämpfe wegen „wegen dem ganzen Blut und Drama“ geliebt zu haben. Sein Werk neigt entsprechend dem „Makabren und Brutalen“ zu und zielt darauf ab, das Publikum zu entsetzen:
„Seit Gor Felim hat kein Dramatiker mehr so sehr die finstere Fantasie in der Imagination des Publikums angesprochen.“
XXXXXXXXXXXXXXX Inszenierung auf dem Basar von Gramfeste 3E 427, Verwicklungen ...
Die Fortsetzung der überaus erfolgreichen Burg Xyr verfasste Baloth-Kul ein Schauerstück über Die Legende des Krately-Hauses, die auf lokale Überlieferungen zu einem vermeintlichen Spukhaus in Cheydinhal basierte. Für die Aufführung ist eine zweigeschossige Bühne nötig. Kul arbeitet auch hier stark mit schrittweise aufgebauten, mehr suggerierten als gezeigten Schrecken: Im Dunkeln hört man zunächst knarrende Fußschritte, sieht aber noch nichts, bis die Szene durch eine Laterne erleuchtet wird. Das Publikum vernimmt Schreie und schauerliches Heulen, quietschende Türen und schleifende Klauenfüße und kann wiederum nur erahnen, worum es sich handelt. Die Bewohner des Krately-Hauses, nun allesamt Geister, wurden in einer Nacht von etwas „Schreckliche[m], direkt aus einem Alptraum“ in Stücke gerissen XXXXXXXXXXXX ++++++[8]
Crassius Curios zweideutige Stücke
Überlieferung zu diesem Stoff ... (ESO)
Crassius Curio, Hlaalu-Ratsherr in der späten Dritten Ära, nahm dieses wieder auf und formte daraus sein eigenes Stück. Curio galt in Vivec als belächelter „Förderer der Künste“ und versuchte lange vergeblich, eine Schauspieltruppe aufzustellen, nachdem sein Stück „Tanz des dreibeinigen Guar“ schon „ein Erlebnis sondergleichen“ geboten hatte. XXXXXXX MW-Quest ++++ Baloth-Kul-Zitate aus dem Interview XXXXXXXXXX DB-Fortsetzung
Traditionelles Rothwardonen-Theater
Die alte Theatertradition der Rothwardonen unterscheidet sich grundlegend von den seichten, populären Unterhaltungsstücken des kaiserlichen Theaters in der Dritten Ära. Die Inszenierungen XXXXXXXXXX Schildwacht ist für die „bizarren Moralitätsstücke“ seines Königlichen Theaters bekannt, für die Adlige aus Dolchsturz und Wegesruh gerne die rothwardonische Haupstadt besuchen.
Cambyses, der Vater Cyrus' des Rastlosen, war ein berühmter Theaterschreiber. Obwohl kronentreu, gelangen ihm im von den Ahnherren dominierten Schildwacht ein großer Theatererfolg mit einem Werk über die jüngste Geschichte Hammerfalls, wobei kaum jemand die subtileren Botschaften des Stücks verstand. +++++++ PGE1 Hammerfell
Vivec, der Kriegerpoet Morrowinds, gibt bei seiner Begegnung mit Cyrus seiner Bewunderung für Cambyses' Werk Ausdruck: "And I know of your late father, the playwright, and though some of its local color is lost on me, I am fond of his work"
-
Theater in Schildwacht
Weiteres
- Eine dubiose Geschichte vom Kristallturm erzählt den alten Witz von einem glücklosen Barden, der sich in den Tiergruben des Turms als Affe verkleidet und so schauspielernd und mit großem Erfolg das Publikum unterhält. Auch die anderen Tiere werden von Schauspielern vertreten.[9]
- Im Barenziah-Roman berichtet Symmachus der Protagonistin neben Kunst, Literatur, Musik und den Bällen unter anderem auch vom Drama am kaiserlichen Hof.[10]
- Die Krecken gelten als hervorragende Schauspieler: "They do not seem to experience or display any familiar human emotions, though they are skilled diplomats and actors, and produce gross, exaggerated parodies of human behavior [laughter at lame jokes, weeping at apparent misfortunes, furious tirades at folly or ineptitude]."
- ESO - Theaterproduktion mit Sheogorath ?
Trivia
- The Elder Scrolls hat das Theater nicht sehr stark in seine kulturelle Ausarbeitung der Welt eingebunden XXXXXXXXXX Eine Ausnahme ist das für Redguard angelegte, traditionelle rothwardonische Theater.
- Redguard hatte einem Avault-Bericht zufolge eine bühnenreife Story.
- Fast sämtliche bekannten Theaterstücke sind von Ted Peterson verfast, der auch das Interview mit drei Schriftstellern gegeben hat.
+ Theater und andere Künste (Lit, Musik etc) + Interview mit drei Schrifstellern + Umherziende Schauspieltruppe in ESO, Aldmeri-Dominion
- ↑ Azura und die Kiste
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 Einführung in die Bühnenkunst
- ↑ Des Narren Ebenerz, Die Erste Abhandelung
- ↑ Geschichte der Dwemer
- ↑ „Die Dwemer von Marobar Sul sind so viel bequemer, so viel freundlicher, so viel vertrauter als die wirklichen Dwemer, deren wahre, geheimnisvolle Natur wir nur langsam begreifen. Die Öffentlichkeit bevorzugt die leichte, triviale Version.“ - Hasphat Antabolis in Geschichte der Dwemer.
- ↑ Hasphat Antabolis zitiert hierzu Lomis' Textvergleich, siehe Geschichte der Dwemer.
- ↑ Ein hypothetischer Verrat
- ↑ Die Legende des Krately-Hauses
- ↑ Eine dubiose Geschichte vom Kristallturm
- ↑ Die wahre Barenziah - Buch I