|
|
Zeile 30: |
Zeile 30: |
| Als Ihr nach Einzelheiten zu Chimeres Sieg über Dagon sucht, findet Ihr das Folgende: | | Als Ihr nach Einzelheiten zu Chimeres Sieg über Dagon sucht, findet Ihr das Folgende: |
|
| |
|
| :'''Rüstung aus der Haut des Erlösers:''' Diese vom Daedrafürsten Malacath erschaffene Rüstung hat die magische Kraft, den Angriff eines Eidbrechers abzuwehren. Chimere hat Dagon durch eine List dazu gebracht, einen Eid gegen die Mächte zu schwören, den einzuhalten er nie vorhatte. Die Haut des Erlösers wehrte Dagons titanische Wut lange genug ab, um Chimere seinen eigenen Angriff zu erlauben: Eine Zauberformel, die auf Dagons „Protonymik“ (also seinen wahren Beschwörungsnamen) gewirkt wurde. Leider ist die Rüstung wie viele von Malacaths Gaben Segen und Fluch zugleich. Sie macht den Träger auch äußerst empfindlich gegenüber magischen Angriffen, weshalb sie nur zu besonderen Anlässen getragen werden sollte. | | :'''Rüstung aus des Erretters Haut:''' Diese vom Daedrafürsten Malacath erschaffene Rüstung hat die magische Kraft, den Angriff eines Eidbrechers abzuwehren. Chimere hat Dagon durch eine List dazu gebracht, einen Eid gegen die Mächte zu schwören, den einzuhalten er nie vorhatte. Die Haut des Erretters wehrte Dagons titanische Wut lange genug ab, um Chimere seinen eigenen Angriff zu erlauben: Eine Zauberformel, die auf Dagons „Protonymik“ (also seinen wahren Beschwörungsnamen) gewirkt wurde. Leider ist die Rüstung wie viele von Malacaths Gaben Segen und Fluch zugleich. Sie macht den Träger auch äußerst empfindlich gegenüber magischen Angriffen, weshalb sie nur zu besonderen Anlässen getragen werden sollte. |
|
| |
|
| :'''Dagons Protonymik:''' Chimere nutzte Dagons Protonymik in einer Zauberformel, um Magie zu wirken, die Dagons Macht nach und nach in die Leere verschwinden lassen würde. Allerdings hatte sich Chimere verrechnet, da er nicht wusste, dass Dagons Widerstand den Verlust seiner Macht zwar nicht aufhalten, aber doch verlangsamen konnte. Als Ergebnis blieb Dagon die Zeit, Chimere mit einer buchstäblichen Erfüllung der Bedingungen seines Vertrages mit Chimere zu verfluchen. Statt seine Macht in die Leere fließen zu lassen, legte Dagon sie voll und ganz in einen Fluch. Und so wurde die Insel Caecilly in die Leere geschleudert, alle Bewohner wurden auf grausame Weise ermordet, und Chimere wurde dazu verdammt, ewig inmitten der Ruinen seines größten Bestrebens zu leben. | | :'''Dagons Protonymik:''' Chimere nutzte Dagons Protonymik in einer Zauberformel, um Magie zu wirken, die Dagons Macht nach und nach in die Leere verschwinden lassen würde. Allerdings hatte sich Chimere verrechnet, da er nicht wusste, dass Dagons Widerstand den Verlust seiner Macht zwar nicht aufhalten, aber doch verlangsamen konnte. Als Ergebnis blieb Dagon die Zeit, Chimere mit einer buchstäblichen Erfüllung der Bedingungen seines Vertrages mit Chimere zu verfluchen. Statt seine Macht in die Leere fließen zu lassen, legte Dagon sie voll und ganz in einen Fluch. Und so wurde die Insel Caecilly in die Leere geschleudert, alle Bewohner wurden auf grausame Weise ermordet, und Chimere wurde dazu verdammt, ewig inmitten der Ruinen seines größten Bestrebens zu leben. |
Aktuelle Version vom 21. März 2017, 21:43 Uhr
Diese Seite enthält den Text von Erntesend, 3Ä 172 aus An Elder Scrolls Legend: Battlespire (Originaltitel: Harvest's End, 3E 127). Der Titel ist auch mit anderem Titel in The Elder Scrolls III: Morrowind und in veränderter Ausgabe in The Elder Scrolls Online enthalten.[1]
Inhalt
Erntesend, 3Ä 172
[[Dieses Buch enthält viele Seiten engen Geschreibsels. Der früheste Eintrag ist „Erntesend, 3Ä 172“ gekennzeichnet. Nur die ersten paar Seiten ergeben Sinn. Spätere Einträge sind inkohärent und unlesbar. Auf den ersten paar Seiten erfahrt Ihr die grundlegende Geschichte von Chimere, Meisterzauberer, Beschwörer und Gefolgsmann der Direnni, wie er mit Fürst Dagon verhandelte, ihn überlistete und den Preis für seinen Sieg bezahlte.
Chimere Graegyn war ein Gefolgsmann eines aufstrebenden Direnniclans. Die Direnni erhielten den Großteil ihrer Macht aus ihren Geschäften mit den Daedra; ein höchst rentabler, aber gefährlicher Weg zum Erfolg. Chimere war der vielleicht schlaueste und ehrgeizigste der Direnni-Beschwörer. Er hatte es gewagt, Ränke gegen Fürst Dagon zu schmieden, und er hatte obsiegt. Als sein Kniff funktionierte, wurde Dagon in das Reich des Vergessens geschleudert. Allerdings rächte sich Dagon im Moment des Verrats an dem Sterblichen, der ihn hinters Licht geführt hatte. Chimeres Pakt sicherte ihm ewiges Leben in seiner Heimatstadt, umgeben von den fröhlichen Stimmen seiner Freunde und Landsleute. Dagon legte den Sinn des buchstäblichen Pakts zu seinen Gunsten aus: Er nahm die winzige Insel Caecilly (die vor der Küste von Nordmoor lag) und warf sie in die Leere. Alle Freunde und Landsleute von Chimere kamen dabei sofort ums Leben, obgleich der Klang ihrer Stimmen zurückblieb und Chimeres Erinnerungen quälten. Chimere wurde verdammt, ewig zu leben, immer älter und von Arthritis verkrüppelt zu werden, und die tragischen Folgen seiner Missachtung des Schicksals zu überdenken, die er mit dem Verrat an einem Daedrafürsten begangen hatte.
In den früheren, luzideren Abschnitten des Tagebuchs findet Ihr auch Informationen, die für Eure derzeitige Situation relevant sind.
Als Ihr nach Einzelheiten zu Chimeres Sieg über Dagon sucht, findet Ihr das Folgende:
- Rüstung aus des Erretters Haut: Diese vom Daedrafürsten Malacath erschaffene Rüstung hat die magische Kraft, den Angriff eines Eidbrechers abzuwehren. Chimere hat Dagon durch eine List dazu gebracht, einen Eid gegen die Mächte zu schwören, den einzuhalten er nie vorhatte. Die Haut des Erretters wehrte Dagons titanische Wut lange genug ab, um Chimere seinen eigenen Angriff zu erlauben: Eine Zauberformel, die auf Dagons „Protonymik“ (also seinen wahren Beschwörungsnamen) gewirkt wurde. Leider ist die Rüstung wie viele von Malacaths Gaben Segen und Fluch zugleich. Sie macht den Träger auch äußerst empfindlich gegenüber magischen Angriffen, weshalb sie nur zu besonderen Anlässen getragen werden sollte.
- Dagons Protonymik: Chimere nutzte Dagons Protonymik in einer Zauberformel, um Magie zu wirken, die Dagons Macht nach und nach in die Leere verschwinden lassen würde. Allerdings hatte sich Chimere verrechnet, da er nicht wusste, dass Dagons Widerstand den Verlust seiner Macht zwar nicht aufhalten, aber doch verlangsamen konnte. Als Ergebnis blieb Dagon die Zeit, Chimere mit einer buchstäblichen Erfüllung der Bedingungen seines Vertrages mit Chimere zu verfluchen. Statt seine Macht in die Leere fließen zu lassen, legte Dagon sie voll und ganz in einen Fluch. Und so wurde die Insel Caecilly in die Leere geschleudert, alle Bewohner wurden auf grausame Weise ermordet, und Chimere wurde dazu verdammt, ewig inmitten der Ruinen seines größten Bestrebens zu leben.
Ihr findet auch die folgenden Einzelheiten über die Rituale der Jagd:
- Die Kapelle der Unschuldigen Beute: Chimere ist der Ansicht, dass Dagon die Insel Caecilly als Standort der Kapelle der Unschuldigen Beute auserkoren hat, um ihn persönlich zu verspotten und zu quälen. Das grüne Kristallgebäude wurde durch Verzauberungen erschaffen, und es ist das einzige Gebäude, das auf der Insel errichtet wurde, seit diese aus Tamriel gerissen und in die Leere geworfen wurde.
- Der Speer: Angeblich kann kein Sterblicher oder Unsterblicher den Speer der bitteren Gnade führen, der bei den Wilden Jagden verwendet wird, außer denen, die für die Jagd geweiht wurden und an ihre Bestimmungen gebunden sind. Allerdings hat Chimere herausgefunden, dass die Macht des Speers zwar groß, aber nicht unendlich ist, und dass bestimmte verzauberte Gegenstände (beispielsweise die von Malacath erschaffene Rüstung aus des Erretters Haut) einen sterblichen oder unsterblichen Träger vor seinen bösartigen Energien zu beschützen.]]
[[[[The book contains many pages of close, tightly-written scribbling. The earliest entry is marked "Harvest's End, 3E 172." Only the first few pages make sense. Later entries are incoherent and illegible. In the first few pages you learn the basic story of Chimere, Master Sorcerer, Summoner, and Direnni retainer, and how he treated with Lord Dagon, tricked him, and paid the price of his victory.
Chimere Graegyn was a retainer of the ambitious Direnni clan. The Direnni derived the bulk of their power from their traffickings with Daedra, a very profitable but risky path to success. Chimere was perhaps the cleverest and most ambitious of the Direnni summoners. He dared to scheme against Lord Dagon, and won. When his trick succeeded, Dagon was cast into Oblivion. However, in the instant of his betrayal, Dagon struck out against the mortal who tricked him. Chimere's pact assured that he would live forever in his home town among the happy voices of his friends and countrymen. Twisting the literal words of Chimere's pact, Dagon scooped up tiny Caecilly Island (a small island off the coast of Northmoor) and hurled in into the void. All Chimere's friends and countrymen were instantly killed, though the sounds of their voices remained to torment Chimere's memory. Chimere was condemned to live forever, to grow progressively old and crippled with arthritis, and to contemplate the tragic consequences of his defiance of fate and fortune in cheating a Daedra Lord.
In the earlier, more lucid sections of the journal, you also find other information of relevance to your current plight. Searching for details of Chimere's successful defeat of Dagon, you find the following:
- The Armor of the Saviour's Hide: Created by the Daedra Lord Malacath, this armor has the marvelous property of turning the blow of an oathbreaker. Chimere tricked Dagon into swearing an oath against the Powers which he had no intention of keeping. The Hide of the Savior turned Dagon's titanic fury long enough for Chimere to deliver his own attack -- an incantation invoked upon Dagon's "Protonymic" (i.e., Incantory True Name). Unfortunately, like many of Malacath's gifts, the armor is a mixed blessing. It also makes its wearer exceptionally vulnerable to magical attacks, so one should only wear it for particular occasions.
- Dagon's Protonymic: Chimere used Dagon's Protonymic in an incantation to invoke a sorcery that would gradually drain all of Dagon's power into the void. Chimere miscalculated, however, not realizing that Dagon's resistance could slow the draining of his power, even if it could not stop it. As a result, Dagon had the time to curse Chimere with a literal fulfillment of the terms of his bargain with Chimere. Rather than let his power drain into the void, Dagon cast it all into his curse. As a result, Caecilly Island was cast into the void, all its citizens were horribly slain, and Chimere was condemned to live forever among the ruins of his greatest ambition.
You also find the following details concerning the Rituals of the Hunt:
- The Chapel of the Innocent Quarry: Chimere believes that Dagon had Caecilly Island established as the site of the Chapel of the Innocent Quarry to personally mock and torment Chimere. The green crystal structure was created by enchantments, and is the only building on the island erected since it was ripped from Tamriel and loosed in the void.
- The Spear: Supposedly the Spear of Bitter Mercy used in the Wild Hunts could not be handled by any mortal or immortal save the ones sanctified to the Hunt and bound by its strictures. However, Chimere has determined that though the Spear's power is great, it is not unlimited, and that certain enchanted items -- for instance, the Armor of the Savior's Hide, forged by Malacath -- are sufficient to protect a mortal or immortal bearer from its maleficent energies.]]
Anmerkungen (Tamriel-Almanach)