Online:Lied der Askelde-Männer: Unterschied zwischen den Versionen

(Bot: Buch mit ID 1418 eingetragen.)
 
K (Scharebot verschob die Seite Quelle:Lied der Askelde-Männer nach Online:Lied der Askelde-Männer: Quellenverschiebung in den Namensraum des jeweiligen Spiels. (Bot 2.0 (alpha 8)))
(kein Unterschied)

Version vom 28. August 2016, 19:18 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Lied der Askelde-Männer aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Lied der Askelde-Männer

Fünfzig Nächte von daheim erwacht

auf einem Fels in Hjaalmarsch, es war Nacht

Ruhte auch mein toter Leib im Grab

so konnte ich noch seh'n und stieg hinab

Ins Tal von wo ich einst gekommen war

mit toten Augen ich die Flammen sah

Dort sangen sie von Ehr' und rühmten sich

Die, durch deren Hand ich jüngst verblich

Ich schwebte wie ein Geist durch schwarze Nacht

Strich durch der Kiefern finstre Pracht

Vom Scheiterhaufen her kam ihr Gesang

Die Worte trug der Wind zu mir heran

„Himmelsgebor'ne, lauthals singt

Dass Sovngarde mit einstimmt.“

„Der ehrhaften Toten endgültige Tat

stach Ork und Elf und der Menschen Verrat.“

„Beseelt habt ihr sie, die Hoffnung bewahrt

Ihr triebt sie zum Ruhme, Heil König Wulfharth!“

Die wenigen Toten gefällt durch die Klingen

meiner Legion nun Feuer fingen

Und brannten zu Asche bei lautem Gesang

So ging es bis zum Sonnenaufgang

Dann brachen sie auf, und ich folgte im Flug

der Kinder des Himmels unmerklicher Spuk

Sie schritten voran ohne auszuruh'n

Erschöpfung ließ sie nur mehr Schritte tun

So kam die zornige Meute dann

an unserem schlachtreifen Lager an.

Die Männer waren verloren, ein Schmerz

durchfuhr mein mutloses, lebloses Herz

Die Nord ertönten erneut im Chor,

als mir ein lautloser Schrei entfuhr.

„Hört uns, o Ahne, Aschenkönig Ysmir

Ehrt diese Krieger, zum Ruhm eilen wir.“

„Die Toten, zu denen Ihr spracht, ihre Glut,

Soll uns beseelen mit Eurem Mut.“

Der Brüder Asche, von Blut, Mark und Haut

zierte alsdann eines Jeden Haupt

Die wilden Aschkrieger, Askelder genannt,

Gingen an ihr Werk, die Bögen gespannt

So heulte ich auf, verzweifelter Zorn

So lautlos ich war leider gänzlich verlor'n

Doch ein Ältester hörte mein flehendes Schreien

Sah mit festem Blick in die Seele hinein

Rief uralte Worte, sein Bart stand in Flammen

Meine Sinne erloschen, Frieden war gekommen