(Die Seite wurde neu angelegt: „{{Quelle |Buchname = Kaiserlicher Bericht über Saarthal |Spiel = The Elder Scrolls V: Skyrim |Kategorie …“) |
K (Scharebot verschob die Seite Quelle:Kaiserlicher Bericht über Saarthal nach Skyrim:Kaiserlicher Bericht über Saarthal: Quellenverschiebung in den Namensraum des jeweiligen Spiels. (Bot 2.0 (alpha 8))) |
||
(kein Unterschied)
|
Aktuelle Version vom 28. August 2016, 19:17 Uhr
Auflagen des Buches |
---|
Diese Seite enthält den Text von Kaiserlicher Bericht über Saarthal aus The Elder Scrolls V: Skyrim.
Inhalt
Heseph Chirirnis, Gelehrter der Magiergilde
Zugewiesen dem kaiserlichen Archäologen, Sentius Floronius
ie kürzlich verlautet, wird der verehrte Archäologe mit seinem grenzenlosen Wissen jetzt die Koch- und Backgewohnheiten der frühen Ersten Ära der Nord erkunden. Diese Arbeit wird dem Kaiserreich zweifellos großen Ruhm und viele Vorteile einbringen, während meine eingeschränkten Kenntnisse diesem Ziel wohl kaum zuträglich sein dürften.
Deshalb habe ich meine beträchtliche Freizeit dazu verwendet, einen ganz speziellen Vorfall zu untersuchen, nämlich den Fall von Saarthal. Jedes Kind des Kaiserreiches weiß, was hier geschehen ist: Die erste Stadt der Menschen auf Tamriel wurde von den Elfen geplündert, da sie eifersüchtig auf die Menschen waren und sich von ihnen bedroht fühlten. Die Beziehungen haben sich seitdem offensichtlich gebessert, aber wenn man die Ergebnisse der Zerstörung aus erster Hand sehen will, muss man vor allem den ungehörigen Aufwand beachten, der für dieses Vorhaben betrieben wurde.
In einem ersten Schritt musste ich die Gebiete ursprünglicher Architektur von solchen unterscheiden, die erst aufgebaut wurden, nachdem Ysgramor die Stadt mit seinen fünfhundert Gefährten zurückerobert hatte. Zu Beginn verließ ich mich im Wesentlichen auf die Kenntnisse des Archäologen Floronius, doch im Laufe der Zeit war ich immer besser in der Lage, die Unterschiede selbst zu erkennen. In der Tat stellte ich überrascht fest, dass viele Teile der Stadt - weitaus mehr, als ich jemals für möglich gehalten hatte - über ursprüngliches Mauerwerk verfügten. Offenbar hatte man sich bemüht, die großen Schäden durch den Stadtbrand nach dem Überfall der Elfen zu beseitigen, doch die Beständigkeit der Nordhandwerkskunst wurde dabei wohl erheblich unterschätzt.
So dachte ich zumindest am Anfang. Vielleicht war es falscher Stolz auf die Leistungen dieser frühen Menschen, oder vielleicht hat mich auch nur die mangelnde Erfahrung zu dieser Schlussfolgerung gebracht. Aber irgendetwas stimmte nicht. Wiederholte Versuche, den außerordentlich scharfsinnigen Archäologen zu Rate zu ziehen, waren unergiebig und arteten häufig in Vorlesungen über die Badegewohnheiten der Bewohner von Saarthal oder die durchschnittliche Anzahl von Topflanzen in den einzelnen Häusern aus. Erneut war ich gezwungen, mich auf meine eingeschränkten Mittel von Beobachtung und Schlussfolgerung zu verlassen.
Aus diesem Grund kann ich zum aktuellen Zeitpunkt noch keine abschließenden Ergebnisse vorlegen. Mit Sicherheit ist jedoch festzuhalten, dass der erste Angriff auf Saarthal offenbar sehr konzentriert durchgeführt wurde und dabei nicht mit einer speziellen Verteidigungseinrichtung oder einem sonstigen bedeutsamen Ort korreliert. Auch wenn der angesehene Gelehrte Sentius meine Funde erst noch prüfen beziehungsweise überhaupt erst mal sein Interesse daran bekunden muss, neige ich zu der Vermutung, dass den Elfen nicht nur der Grundriss der Stadt bestens bekannt war, sondern dass sie ihren Angriff auch auf spezielle Anweisung hin ausgeführt und vielleicht auch ein ganz besonderes Ziel damit verfolgt haben.
Ich werde meine bescheidenen Untersuchungen fortsetzen, so es die Zeit erlaubt.