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Version vom 28. August 2016, 19:15 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Geister von Glenumbra aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Geister von Glenumbra

Von Jean Dutheil


Jedes Kind weiß, dass es in Glenumbra spukt. Allerdings sollte ich konkretisieren, was „spuken“ bedeutet. Nicht jeder Untote ist ein Spuk. Nur Gespenster können spuken. Gespenster sind die Geister von Leuten, die einst wie Ihr oder ich lebten. Nach ihrem Tod weigerten sie sich zu gehen.


(Wenn Ihr einmal die finstere Wirkung der Nekromantie erleidet, dann ist dies kein Spuk, und Ihr solltet eine Anzeige bei den zuständigen Behörden erheben.)


Jeder in Glenumbra kann Euch seine eigene Geschichte über einen Geist, ein Gespenst oder einen Spuk erzählen. Ihr müsst nur fragen.


Von allen Orten Glenumbras spukt es zweifelsohne im Moor nordwestlich von Aldfelden am meisten. Wie jeder weiß, fand hier in der Ersten Ära die Schlacht beim Glenumbramoor statt. Bei dieser gewaltigen Schlacht wurden sowohl der Alessianische Orden als auch die Direnni-Elfen so gut wie gleichzeitig auf einem einzigen Schlachtfeld vernichtet. Eine derartige Tragödie durchdringt einen Ort mit spektraler Energie. Wandernde im Moor berichten oft von Kampfgeräuschen wie aus weiter Ferne.


Der Ort, an dem es in Glenumbra am zweitmeisten spukt, steht in direktem Zusammenhang mit dem ersten. Cath Bedraud und die umliegenden Grabhügel entstanden als Massengrab für die Gefallenen der Schlacht beim Glenumbramoor. Bei schwerem Nebel sollte man besser einen Bogen um den Friedhof machen. Augenzeugen berichten von geisterhaften Lichtern und unheimlichem Stöhnen.


Obschon viele glauben, dass es in den Wäldern von Daenia spukt, handelt es sich dabei um ein Missverständnis. Tal und Wald werden von zahlreichen Naturgeistern wie den berühmten Wächtern bewohnt. Dies sind keine Gespenster, da sie nicht nach dem Tod von Leuten entstanden sind. Diese Kreaturen wurden als Geister geboren und sollten mit gebührendem Respekt behandelt werden.


Da Glenumbra einst feudal aufgeteilt war, ist die Landschaft übersät mit Ruinen und Burgen, und über jede einzelne von ihnen gibt es sicherlich so manche Spukgeschichte. Besonders die Ruinen bei Baelkindfels und der Burg Dresan sind umwoben von lokalen Legenden.


Von allen Orten, in denen es in Glenumbra spukt, muss ich vor einer Reise nach Westmüh am meisten warnen. Westmüh erlitt einen grauenhaften magischen Vorfall, nach dem das Land von Untoten überrannt wurde. Der Ort ist alles andere als sicher, und ich muss auch vor einer Gespensterjagd dort dringend abraten.