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Version vom 28. August 2016, 19:09 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Der Kodex der Baandari-Krämer aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Der Kodex der Baandari-Krämer

Von Semsirr-dar, dem Reisenden


Hört nicht hin, wenn euch Dorfhocker als Dieb bezeichnen, oder als Scharlatan, oder euch unehrenhaft schimpfen. Solche Leute sind ignorant und engstirnig, und sie wissen nichts über die Dinge jenseits der Grenzen ihrer Dörfer. Unehrenhaft, pah! Niemand ist unehrenhaft, der einen Verhaltenskodex hat, an den er sich hält. Und die Baandari tun das.


Haltet Euch also an unseren Kodex, Baandari, oder Ihr werdet ausgestoßen und seid nicht mehr Teil unserer Gemeinschaft. Jenen, die gegen den Kodex verstoßen und Exilkatzen werden, gebührt unser Mitleid, aber sie werden nie mehr in unsere Mitte aufgenommen. Denn wie soll die Welt uns vertrauen, wenn wir uns gegenseitig nicht vertrauen können?


Der Baandari-Kodex, nach dem wir leben, umfasst sowohl niedergeschriebene Statuten als auch ungeschriebene. Die ungeschriebenen Statuten dürfen nicht niedergeschrieben werden, denn wie können sie niedergeschrieben werden, wo es doch ungeschriebene Statuten sind? Aber die niedergeschriebenen Statuten lauten wie folgt:


Das Statut der Verwertung: Manchmal liegen Gegenstände lose und unverstaut herum und befinden sich weder in Taschen, noch in Schubladen noch in Händen. Solche Gegenstände sind verlassen und dürfen rechtmäßig verwertet werden, denn offenbar sind sie niemandem wichtig genug, um anständig verstaut zu werden. Es gehört sich für einen Baandari, einen solchermaßen verlassenen Gegenstand zu verwerten, denn ein Baandari ist sparsam und verabscheut die Verschwendung.


Das Statut der Prophezeiung: Häufig bieten Dorfhocker Baandari Bezahlung an, um von ihnen Rat und Prophezeiungen bezüglich künftiger Ereignisse zu erhalten. Bei einem solchen Geschäft muss dem Kunden erzählt werden, was er am liebsten hören möchte, denn es wäre sträflich unhöflich, einen Kunden mit harschen oder unerwünschten Worten zu beleidigen. Zur Vermeidung von derlei Verstößen gehört es sich für einen Baandari, sich ausgiebig mit gespitzten Ohren in einem örtlichen Gasthaus oder einer Taverne aufzuhalten, um herauszufinden, welcher Ratschlag potenziellen örtlichen Kunden am besten gefallen würde.


Das Statut der Garantie: Ein wahrer Baandari verkauft nur edelste Produkte und Waren, denn die Dorfhocker möchten nur die edelsten Produkte und Waren kaufen. Es gibt niemanden, der stolzer ist, als jemand, der gerade Geld für den Kauf eines edlen, neuen Besitztums ausgegeben hat, und ein Baandari möchte mehr als alles andere, dass Kunden stolz darauf sind, hart gefeilscht und einen Gegenstand bester Qualität erstanden zu haben. Daher gehört es sich für einen Baandari, einem Kunden jedwede Garantie bezüglich der Herkunft, der Seltenheit und der Unverzichtbarkeit eines Gegenstandes zu geben.


Soviel zu den niedergeschriebenen Statuten des Baandari-Kodex. Diese Statuten sind in allen Fällen unveränderlich und unverhandelbar, außer natürlich, ein ungeschriebenes Statut hat Vorrang. Var var var.