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Nachdem Thirsk wieder repariert war, kam es zu Streitigkeiten zwischen [[Hrothmund der Rote|Hrothmund dem Roten]] und [[Drengr Bronzehelm]], da beide [[Häuptling]] werden wollten. [[Hrothmund der Rote]] erschlug [[Drengr Bronzehelm|Drengr]] und wurde daraufhin [[Häuptling]]. | Nachdem Thirsk wieder repariert war, kam es zu Streitigkeiten zwischen [[Hrothmund der Rote|Hrothmund dem Roten]] und [[Drengr Bronzehelm]], da beide [[Häuptling]] werden wollten. [[Hrothmund der Rote]] erschlug [[Drengr Bronzehelm|Drengr]] und wurde daraufhin [[Häuptling]]. | ||
Seitdem kann nur der [[Häuptling]] werden, der eine mächtige Kampftrophäe auf den Altar legt und die Zustimmung vom Geist [[Hrothmund der Rote|Hrothmunds]] bekommt. | Seitdem kann nur der [[Häuptling]] werden, der eine mächtige Kampftrophäe auf den Altar legt und die Zustimmung vom Geist [[Hrothmund der Rote|Hrothmunds]] bekommt. | ||
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Version vom 31. Juli 2016, 12:17 Uhr
Modernes Solstheim – unsere Insel soll schöner werden!
Insel Solstheim | |
Lage von Solstheim | |
Der Staat | |
Status | Distrikt von Morrowind (seit 4Ä 16), vorher Himmelsrand[1] |
Hauptstadt | Rabenfels |
Staatsform | Ratsherrschaft |
Staatsoberhaupt | Lleril Morvayn |
Fläche | ca. 65.000 km²[2] |
Währung | Gold |
Vorherrschende Rasse |
Nord, Dunmer |
Karte | |
Karte von Solstheim |
Solstheim ist eine etwa 65.000 km²[2] große zu Morrowind gehörende Insel im Nordwesten von Vvardenfell. Sie liegt gleichzeitig in östlicher Richtung zu Himmelsrand, weswegen das Klima rau und kalt ist. Die einzige Verbindung von Himmelsrand zur Insel ist die Bootsverbindung zwischen Windhelm und Rabenfels.
Politik
Die Insel Solstheim untersteht dem Fürstenhaus Redoran, Ratsherr ist Lleril Morvayn.[3] Im Osten der Insel befindet sich mit Tel Mithryn ein Telvanni-Turm, der von Meister Neloth bewohnt wird.
Der einheimische Nord-Stamm, die Skaal, leben in deiner anderen Ansiedlung der Insel, dem Skaal-Dorf im äußersten Nordosten der Insel. Sie erheben Anspruch auf die Insel, allerdings gehen sie nicht offensiv gegen die Dunmer vor, da die Insel nur sehr dünn besiedelt ist und sich die beiden Parteien deshalb gut aus dem Weg gehen können. Die Thalmor besaßen eine Anlegestelle samt Lagerräumen im Westen Solstheims. Das Methaus Thirsk wird von einem Stamm Rieklinge besetzt gehalten.
Geografie
Allgemein
Die Insel lässt sich allgemein in vier geografische Zonen aufteilen.
Die südliche Hälfte der Insel wird von einer Aschewüste, ähnlich dem Aschland auf Vvardenfell, eingenommen.[3] Dieses ehemalige Waldgebiet ist von Aschedünen, Baumstümpfen und schroffen Felsstufen gesäumt. Hier sind die Ruinen der Eisfalter-Festung und die Stadt Rabenfels zu finden.
Der nördliche Teil der Insel östlich des Fjalding-Sees wird Felsaad-Küste genannt. Diese Region ist fast komplett schneebedeckt. Es gibt nur einen äußerst spärlichen Bewuchs mit Nadelbäumen. Die Landschaft wird vielmehr durch viele Hügel und große Schneewehen bestimmt. In dieser Region liegen das Skaal-Dorf und Thirsk.
Von der Mitte der Westküste Solstheims erstrecken sich in nordöstlicher Richtung die Moesring-Berge. Sie reichen bis an das Skaal-Dorf heran und stellen den unwirtlichsten Teil Solstheims dar. In den hohen schnee- und eisbedeckten Bergen toben oftmals Blizzards. Früher war hier die Burg Karstaag zu finden.
In der Mitte der Insel erstrecken sich die Isinfier-Ebenen. Diese größtenteils verschneiten Ebenen sind nur dünn mit Tannenbäumen bewachsen.
Klima
Das Wetter auf Solstheim ist geprägt von wenigen sehr extremen Wetterlagen. Auf der gesamten Insel gibt es nur selten Niederschläge. Diese fallen dann aber meistens in der Form von Blizzards aus. Es ist normalerweise sehr kalt und windig auf Solstheim. Dadurch können sich nur selten Wolken bilden. Diese sind dann vornämlich im Süden der Insel anzutreffen, wo das Klima noch ein wenig wärmer ist. Im nördlichen Teil der Insel herrschen permanent Temparaturen unter dem Gefrierpunkt, so dass der Schnee dort nicht mehr schmilzt. So ist auch das größte Gewässer der Insel, der Fjalding-See dauerhaft gefroren.
Gewässer
Da auf Solstheim stehende Gewässer auf Grund der Kälte gefrieren, gibt es nur wenige Flüsse.
Das größte Gewässer der Insel ist der ständig gefrorene Fjalding-See im Nordosten der Insel. Von diesem See gingen ursprünglich der Iggnir und der Isild aus, nach dem Roten Jahr entspringt aber nur noch der Isild direkt aus dem See. Der Iggnir, der nach Süden läuft und in der Nähe von Tel Mithryn ins Meer mündet, entspringt zudem aus der Aschewüste. Der Isild, der nach Norden fließt, wo er sich kurz vor dem Meer mit dem Harstrad vereinigt, entspringt weiterhin aus dem Hjalding-See. Beide zusammen münden dann in der Nähe des Skaal-Dorfes ins Meer. Der Harstrad entspringt aus einer Quelle im Zentrum der Insel.
Weiterhin gibt es noch eine größere Meeresbucht im Westen der Insel, die sich in zwei langen Armen weit bis ins Inselinnere erstreckt. Obwohl es keine Bewegung in diesem Gewässer gibt, gefriert es nicht, da es Salzwasser ist.
Gebirge
Auch wenn es auf Solstheim viele kleine Hügel gibt, existiert nur ein Gebirge, die Moesring-Berge. Diese erstrecken sich im Nordwesten der Insel. Durch eine große Bergkette grenzen sie sich deutlich von den Isnifier-Ebenen ab. Der bekannteste Gipfel der Berge ist der Hvitkald-Gipfel im Südwesten der Bergkette. Im hügeligen Hinterland der Hauptkette schließt sich auch der riesige Mortrag-Gletscher an.
Höhlen
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Auf Solstheim gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Höhlen. Viele sind natürlichen Ursprungs, aber manche wurden von Menschen gegraben, um ihnen in der rauen Umwelt Schutz zu bieten. Wieder andere sind durch Verschiebungen in Gletschern entstanden und bilden somit Eishöhle. Hier ist eine Liste der bekannten Höhlen auf Solstheim:
- Benkongerike: eine Eishöhle nordöstlich der Burg Karstaag in den Moesring-Bergen
- Bjorn: eine Eishöhle nordöstlich des Altars von Thrond nahe dem Harstrad
- Domme: eine Eishöhle am Nordhang des Hvitkald-Gipfels
- Düstere Höhle: eine Eishöhle östlich des Ursprungs des Harstrad
- Fjalding-Höhlen: ein System von Unterwasserhöhlen unter dem Fjalding-See
- Fjell: eine Eishöhle südlich des Ursprungs des Harstrad
- Frossel: eine Eishöhle im äußersten Nordosten der Felsaad-Küste
- Frykte: eine Eishöhle südöstlich der Burg Karstaag in den Moesring-Bergen
- Gandrung-Höhlen: eine Höhle nordöstlich der Eisfalter-Festung am Ende eines Meerbusens. Sie wird von Schmugglern als Versteck benutzt.
- Gronn: eine Höhle südwestlich des Fjalding-Sees
- Höhle der verborgenen Melodie: eine Höhle am Westrand der Isnifier-Ebenen. Sie muss im Rahmen des Rituals der Geschenke aufgesucht werden.
- Höhle des Udyrfrykte: eine Eishöhle am Ostrand des Fjalding-Sees. Das Monster Udyrfrykte lebt dort.
- Legge: eine Eishöhle am Zusammenfluss von Harstrad und Islid
- Penumbra-Hallen: eine Eishöhle im Hirstaang-Wald nördlich der Eisfalter-Festung. Sie muss im Rahmen des Rituals der Geschenke aufgesucht werden.
- Rimhull: eine Eishöhle südwestlich des Skaal-Dorfes. Der Brunnen des Dorfes reicht bis in diese Höhle hinab.
- Sjobal: eine Eishöhle nordöstlich des Fjalding-Sees an der Küste von Solstheim
- Skygge: eine Eishöhle an der Mündung des Islid ins Meer
- Solvjord: eine Eishöhle östlich des Brodir-Hains
- Stahlman-Schlucht: eine Unterwasserhöhle östlich des Mortrag-Gletschers
- Varstaad-Höhlen: eine Höhle am Nordwesthang des Hvitkald-Gipfels
Flora und Fauna
Solstheim besitzt eine einzigartige Tier- und Pflanzenwelt, was durch das raue Klima und die Isolation der Insel zu erklären ist.
Flora
Die Flora auf Solstheim wird von großen Nadelbäumen, hauptsächlich Fichten und Stechpalmen, bestimmt. Laubbäume können in dem Klima der Insel nicht gedeihen. Die meisten anderen Pflanzen sind niedere Gräser und Moose. Seit dem Roten Jahr sind auch der Tramastrauch und Aschekartoffel auf Solstheim heimisch geworden. Ein weitere bemerkenswerter Aspekt sind die Zweiglinge, eine Art bewegungsfähiger Baum.
Fauna
Auf Solstheim leben eine Vielzahl von Kreaturen. Die meisten von ihnen sind sehr genügsame, aber auch gefährliche Jäger, wie die vielen Wölfe, Bären und Bürstenrücken. Bekannt sind auch die Horker, eine Spezies von talentierten Wassersäugetieren. Häufig anzutreffen sind auch Zweiglinge und eine Art kleiner äußerst gefährlicher Gnome, die Rieklinge. In der Aschewüste haben auch Aschenhüpfer eine Heimat gefunden. Zudem leben auf Solstheim eine Reihe unterschiedlicher Vogelarten.
Bevölkerung
Der Großteil der Bevölkerung Solstheims lebt in der Stadt Rabenstein, ein weiterer Siedlungspunkt ist Tel Mithryn im Süd-Osten der Insel. Beide Orte werden von Dunmern dominiert. Im Nord-Osten Solstheims befindet sich das Skaal-Dorf, das von den Ureinwohnern der Insel, den Skaal, bewohnt wird. Kleinere Wohnorte oder Verstecke gibt es überall auf der Insel. Es gibt folgende bewohnte Orte:
Größere Ansiedlungen
- Das Skaal-Dorf im äußersten Nordosten der Insel ist die Heimat der Skaal.
- Die Stadt Rabenfels im Südwesten der Insel ist eine Bergbausiedlung der Ost-Kaiserlichen Händlergilde.
- Tel Mithryn, ein Telvanniturm im Südosten von Solstheim.
- Sathil, ein kleines Dorf, das von Hleryn Sathil in der vierten Ära gegründet wurde.[4]
Wirtschaft
Die Wirtschaft Solstheims besteht größtenteils aus dem Export von Ebenerz, hauptsächlich aus der Ebenerz-Mine in Rabenfels. Durch das zunehmende Versiegen der Erzvorkommen konzentrierten sich allerdings viele Bewohner auf Fischerei und Jagd als Einkommensquelle.[5]
Verkehr
Auf Solstheim gibt es kein Verkehrssystem. Selbst ausgebaute Wege existieren nicht. Die einzige Verbindung nach Vvardenfell besteht in einem Schiff, das regelmäßig von Rabenfels nach Windhelm ablegt.
Kultur
Solstheim ist kulturell in zwei Teile gespaltet. Im Süden dominiert seit der Besiedelung Rabenfels' durch das Haus Redoran die Dunmer-Kultur, speziell aus dem Raum Ald'ruhn, aus dem die ersten Dunmer-Siedler kamen. Im Norden existiert zu großen Teilen noch die traditionelle Skaal-Kultur, die ein Zweig der Nord-Kultur darstellt. Merkmale dieser sind die enge Naturverbundenheit und der Totemismus.
Hügelgräber
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→ Hauptartikel: Hügelgräber
Die Skaal setzen ihre Toten in Hügelgräbern bei. Damit die Leichen nicht geplündert werden können oder von den Draugar gefressen, verschließen sie die Leichname in dem geheimnisvollen Material Stalhrim. Folgende Hügelgräber sind bekannt:
- Blutskal-Hügelgrab, nordwestlich von Rabenfels gelegen
- Connorflenge-Hügelgrab, gelegen an der Ostküste Solstheims etwa auf der halben Höhe
- Eddard-Hügelgrab, nordwestlich des Brodir-Hains gelegen
- Frosselmane-Hügelgrab, an der Mündung des Iggnir gelegen
- Glenschuls Grab, südöstlich von Thirsk in einer Schlucht gelegen
- Gruft von Skaalara, nordöstlich von Thirsk an der Küste gelegen
- Gyldenhul-Hügelgrab, auf einer kleinen Insel östlich der Gruft von Skaalara gelegen
- Himmelhost-Hügelgrab, auf der Südostspitze Solstheims gelegen
- Hrothmunds Hügelgrab, im "Auge" der Steinformation Hrothmunds Fluch zu finden
- Jolgeirr-Hügelgrab, westlich der Quelle des Harstrads in den Isnifier-Ebenen gelegen
- Kelsedolk-Hügelgrab, auf der Halbinsel südwestlich von Rabenfels gelegen
- Kolbjorn-Hügelgrab, westlich der Eisfalter-Festung gelegen
- Lukesturm-Hügelgrab, östlich von Onkel Schleckermauls Werkstatt gelegen
- Skogsdrake-Hügelgrab, südlich von Onkel Schleckermauls Werkstatt gelegen
- Stormpfund-Hügelgrab, westlich der Eisfalter-Festung gelegen
- Valbrandr-Hügelgrab, unter einem großen Steinbogen östlich des Iggnir gelegen
Anmerkungen
- ↑ laut Dragonborn: Solstheim gehörte zu Himmelsrand, bis der Großkönig die Insel im Jahr 4Ä 16 an Morrowind abtrat, damit die Dunmer nach den Geschehnissen des Roten Jahres dort Zuflucht finden konnten.
- ↑ 2,0 2,1 Grob nach bekannten Maßstäben der Lore errechnet. Für genaueres, siehe hier
- ↑ 3,0 3,1 Laut Die Geschichte von Rabenfels - Band II von Lyrin Telleno
- ↑ siehe Lord of Souls
- ↑ Laut Die Geschichte von Rabenfels - Band III von Lyrin Telleno
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Die Lage des Methauses Thirsk |
Thirsk ist ein Methaus auf der Insel Solstheim nahe dem Dorf der Skaal.
Geschichte
Irgendwann in der 3. Ära verließen einige Nord der Skaal das Hauptdorf, um sich nicht mehr der Naturverehrung und den Gesetzen des Häuptlings unterordnen zu müssen. Sie ließen sich am Ufer des Fjalding-Sees nieder, an dem sie das Methaus als Zufluchtsort und Jagdhütte errichteten. Durch ihre Arbeiten erweckten sie jedoch das Udyrfrykte, eine uralte Kreatur, aus ihrem langen Schlaf. Das Udyrfrykte tötete die Hälfte der Nord und konnte erst durch den Hexenmeister Eldrid Eislicht in ihren Bau zurückgedrängt werden. Nachdem Thirsk wieder repariert war, kam es zu Streitigkeiten zwischen Hrothmund dem Roten und Drengr Bronzehelm, da beide Häuptling werden wollten. Hrothmund der Rote erschlug Drengr und wurde daraufhin Häuptling. Seitdem kann nur der Häuptling werden, der eine mächtige Kampftrophäe auf den Altar legt und die Zustimmung vom Geist Hrothmunds bekommt.
Recht und Gesetz innerhalb Thirsks
Der Häuptling ist gleichzeitg Richter, Geschworener und notfalls auch Henker. In Wirklichkeit herrscht in Thirsk jedoch das Gesetz der Gemeinschaft. Die Bewohner Thirsks haben erkannt, dass sinnvoller ist, gegen die Bären, Wölfe und die anderen Kreaturen Solstheims zu kämpfen, als sich gegenseitig zu töten.
Bisherige Häuptlinge
Literaturverweis
Anmerkungen
- ↑ alle diese Jahresangaben wurden ausgehend von Skjoldr Wolfsläufers Regentschaft unter der Annahme, dass er im Jahre 3Ä 427 (dem Jahr, in dem die The Elder Scrolls III: Morrowind-Mainquest spielt, gestorben ist. Eine Abweichung von ein bis drei Jahren kann somit im Vergleich zu anderen Quellen möglich sein
- ↑ es wird davon ausgegangen, dass der Nerevarine bereits kurz nach der Blutmond-Prophezeiung die Insel verließ und daher noch im selben Jahr ein neuer Häuptling den Thron bestieg
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Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet. Grund: Informationen aus The Elder Scrolls V: Dragonborn fehlen |
Die Skaal sind ein sehr naturverbundener Nord-Stamm, welcher im Nordosten von Solstheim lebt. Obwohl sie oft als barbarisch, primitiv und stur mit einem hang zum Met angesehen werden, sind sie gute Krieger und Jäger. Außerdem ist ihre Wiederstandsfähigkeit gegen Kälte und ihre Schmiedekunst legendär.
Ihre Ansiedlung ist das Skaal-Dorf, welches ausschließlich von den Skaal, ihrem Häuptling und dem Dorfschamanen bewohnt wird. Die Skaal sehen Wölfe und Bären als heilig an und legen auch sonst sehr großen Wert auf die Bewahrung ihre Traditionen.
Das Skaal-Dorf liegt sehr abgeschieden und die ortsansässigen Nord hegen ein reges Misstrauen gegen Fremdländer und Besucher, was dazu führt das sie den Kontakt so gut es geht meiden und Fremden gegenüber nicht sehr gastfreundlich sind. Die Skaal betrachten die Orte Rabenfels und die Eisfalter-Festung mit Argwohn da sie der festen Überzeugung sind das die Siedler die Natur aus den Gleichgewicht bringen und dadurch ihre Existenz gefährden.
Die Skaal leben in einer festen Gemeinschaft in der jeder das bekommt was er zum leben braucht. In dieser Gemeindschaft gibt es harte Gesetze. Zum Beispiel können Diebe und Mörder zwischen der Verbannung und der bevorzugten und als ehrenhafter geltenden Opferung an die Wölfe wählen.
Die Skaal setzten ihre Toten in Hügelgräbern bei die sie mit reichlichen Grabbeigaben wie Waffen oder Schmuck ausstatten. Die Toten werden mit einem eisähnlichen, wiederstandsfähigen und heiligen Material namens Stalhrim umgeben um sie vor Plünderern, Draugrn und Knochenwölfen zu schützen welche oft in den Gräbern leben. Das Schmieden von Stalhrimwaffen wird von den Skaal nicht gerne gesehen da man so etwas heiliges damit entweihen könnte, doch leben westlich von Thirsk drei verstoßene Skaal welche dazu bereit sind Stalhrimwaffen und eine Stalhrimrüstung zu fertigen. ______________________________________________________________________________________________
Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet. Grund: muss fertiggestellt werden & Informationen aus Dragonborn fehlen |
Rabenfels | |
---|---|
Blick über Rabenfels | |
Provinz | Morrowind[1] |
Region | Solstheim, Hirstaang-Wald |
Regierung | Haus Redoran |
Gewerbe | Fischerei und Jagd[2] |
Statthalter | Lleril Morvayn (4Ä 201) |
Bevölkerung | |
Einwohner- schichten |
gemischt |
Vorherrschendes Volk |
Dunmer |
Sonstiges | |
Baustil | redoranisch, imperial |
Das Wahrzeichen | |
Das Bollwerk | |
Lage | |
Stadtkarte von Rabenfels | Die Lage von Rabenfels
Rabenfels ist eine Bergbaukolonie des Kaiserreiches von Tamriel auf der Insel Solstheim.
Geografie
Lage
Rabenfels liegt im südwestlichen Teil Solstheims an einer kleinen Bucht im Hirstaang-Wald. Die Eisfalter-Festung befindet sich in südöstlicher Richtung, während der Brodir-Hain und der Fjalding-See weiter im Nordosten liegen. Nördlich von Rabenfels erstrecken sich einige Fjorde, sowie die hohen Moesring-Berge, die den Weg in den unwirtlichsten Teil Solstheims versperren. Zu Fuß ist die Bergarbeitersiedlung mangels einer Straßenverbindung zur Eisfalter-Festung nur unter Gefahr für das eigene Leben erreichbar, weshalb die Ost-Kaiserliche Händlergilde bereits im Gründungsjahr 3Ä 427 eine Schiffsroute eingerichtet hatte.
Geschichte
Entstehung der Kolonie
Auf die Gegend um Rabenfels wurde die Ost-Kaiserliche Händlergilde bereits kurz nach der Einrichtung eines Außenpostens in der Eisfalter-Festung aufmerksam. Falco Galenus wurde entsandt, um die Gegend nach Bodenschätzen, speziell Ebenerz zu prospektieren. Als die ersten Ergebnisse recht positiv ausfielen, wurde ein Arbeitertrupp unter der Führung von Gidar Verothan zusammengestellt, um mit der Kolonisierung zu beginnen.[3] Der damalige Verwalter Carnius Magius beauftrage daraufhin einen Handlanger der Gilde, die Bauarbeiter sicher nach Rabenfels zu eskortieren. Galenus, der Leiter vor Ort, beauftragte das Gildenmitglied sogleich mit der Beschaffung einiger Brocken Ebenerz, um die Investoren endgültig von dem Bauvorhaben zu überzeugen.[4] Daraufhin ließ dieser den Bau von einigen Wohnhäusern für die Arbeiter und einer Mine beginnen.
Innerhalb weniger Tage wurde die Mine fertiggestellt, sodass die Bergarbeiten unter Tage beginnen konnten. Jedoch wurde der Betrieb bald durch den Nord Hroldar den Merkwürdigen gestört, der in den Bergbauprojekten der Händlergilde eine Bedrohung für die Natur Solstheims sah. Zunächst lief er einfach nur in Rabenfels herum und beschwerte sich über die Arbeiten, sagte, dass Rabenfels den Zorn der Natur auf sich ziehen werde.[5] Allerdings begann er schließlich damit, die Tür der Mine zu versperren, weshalb sich Falco Galenus dazu gezwungen sah, ihn auf irgendeine Weise loszuwerden. Nachdem Verhandlungen mit dem Nord fehlgeschlagen waren, beauftragte Galenus einen Schreiber der Händlergilde Hroldar mit Fäusten niederzuschlagen, aber nicht zu töten.[6] Hroldar gab schließlich auf und zog sich in den Wald zurück.
Schon bald nach Errichtung der Mine wurden von Carnius Magius für viel Geld Versorgungsgüter und Spitzhacken vom Festland gekauft und sollten mit einem Versorgungsschiff nach Rabenfels transportiert werden.[7] Es erreichte die Küste des Hirstaang-Waldes schon in der Nacht bevor es erwartet wurde, kenterte aber aufgrund einer fehlenden Anlegestelle, die für ein solch großes Schiff notwendig gewesen wäre, aber niemals gebaut worden war,[8] und nicht zuletzt wegen der Unfähigkeit des Kapitäns Elberoth. Schließlich havarierte es - fast besatzungslos - nordwestlich von Rabenfels in den Isinfier-Ebenen. Dank eines Einwohners, der ein Leuchten in der Nacht vernommen hatte, es aber fälschlicherweise für ein Boot der Schlächter gehalten hatte, konnte das Schiff schnell lokalisiert werden.[9] Dort war das Schiff unterdessen von Draugar überfallen worden, die den verletzten Elberoth getötet hatten,[10] aber letztendlich von einem herbeitgeeilten Kämmerer der Händlergilde erschlagen werden konnten. Einzig Apronia Alfena überlebte dieses Unglück und wurde zusammen mit den gefundenen Spitzhacken nach Rabenfels eskortiert, wo sie beim weiteren Aufbau der Kolonie half. Magius beorderte daraufhin ein zweites Versorgungsschiff, welches die dringend benötigten Güter nach Rabenfels bringen sollte.Quelle fehlt!
Abspaltung von Carnius Magius
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Aufgrund der fundamental unterschiedlichen Ansichten zur weiteren Entwicklung der Kolonie kam es zu einem öffentlichen Zwist zwischen dem örtlichen Gesandten Falco Galenus und Carnius Magius. Galenus warf dem Verwalter der Ost-Kaiserlichen Händlergilde vor, nicht an dem Wohlergehen der Kolonie interessiert zu sein, sondern vielmehr an den finanziellen Gewinnen des Ebenerz-Exports.Quelle fehlt!
Drei Viertel der damaligen Bevölkerung stimmten für den Handelsposten, während sich nur 25% für einen Schmied entschieden.
Während der Krisenjahre
Fünf Jahre nach der Gründung, 3Ä 432, wohnten bereits über 30 Einwohner in der kaiserlichen Kolonie, die sich direkt oder indirekt am Bergbau verdingten. Die dominierende Rasse stellten die Kaiserlichen dar, aber auch einige Nords ließen sich von der prosperierenden Siedlung anziehen. Rabenfels hatte das Glück, während der Oblivion-Krise von den höllischen Legionen Mehrunes Dagons verschont zu bleiben und so änderte sich für das Alltagsleben der Bewohner nichts außer an dem nunmehr stark reduzierten Kontingent kaiserlicher Truppen, die größtenteils in Cyrodiil dringend benötigt wurden. So liegen keinerlei Berichte von Toren in das Reich des Vergessens aus jener Zeit auf Solstheim vor. Durch die Zerstörung von Ald'ruhn im Jahr 3Ä 433 brachen Gesandtschaften der großen dunmerischen Fürstenhäuser 4Ä 1 auf, um eine neue Heimat zu finden. Die redoranische Gruppe unter Führung der Ratsherrin Brara Morvayn brach direkt nach Solstheim auf, wo diese nach einer kurzen Unterredung mit den Verantwortlichen der Ost-Kaiserlichen Händlergilde gestattet bekam, sich in Solstheim niederzulassen. Historiker sind der Ansicht, dass bei dieser Verhandlung der Handelsgesellschaft eine beträchtliche Summen Geld vermacht wurde. Die Dunmer fügten sich vorbildlich in das Alltagsleben der Bergbaukolonie ein und stellten zudem auch weitere Minenarbeiter. Diese stellten sich als fleißig und zuverlässig heraus, was die Beziehungen beider Fraktionen weiter stärkte.[11]
Der Ausbruch des Roten Berges 4Ä 5 wirkte sich auch auf den kleinen Ort aus. Die Eruption richtete erheblichen Sachschaden an der Südküste Solstheims an, zerstörte die benachbarte Eisfalter-Festung vollständig und richtete auch in Rabenfels schwere Schäden an. So wurden viele Steingebäude stark beschädigt, praktisch alle Holzbauten komplett zerstört. Zum Glück der Kolonie befanden sich die meisten Bewohner der Stadt zum Zeitpunkt der Katastrophe unter Tage, sodass die Opferzahlen vergleichsweise minimal ausfielen. Verteidigungstechnisch stand Rabenfels nun aber vor einem großen Problem. Denn hatte die Eisfalter-Legion zuvor auch ein wachendes Auge über die Siedlung, sah Brara Morvayn sich nun gezwungen, die wenigen Überlebenden der zerstörten Legion aufzunehmen, um die ohnehin schwache Stadtwache aufzustocken. Dennoch reichten diese bei weitem nicht aus, um der gefählichen Wildnis und den Widersachern der Kolonie zu trotzen, sodass die Ratsherrin mit der Ost-Kaiserlichen Händlergilde vereinbaren konnte, redoranische Elite-Wachen vom Festland zu holen.[11]
Doch die Nachwirkungen des Vulkanausbruchs sollten auch Rabenfels betreffen. Aschestürme vom Roten Berg führten auch zu einer Wüstenbildung im südlichen Solstheim, die jenen Ascheödlanden auf Vvardenfell glich. Um die Stadt vor den stetig nach Norden wandernden Aschedünen zu schützen, unterbreitete Brara Morvayn der Ost-Kaiserlichen Händlergilde Pläne für einen Schutzwall. Die finanziellen Mittel wurden schnell bewilligt und die Bauarbeiten an dem sogetauften Bollwerk waren nach fast einem Jahr abgeschlossen. Nun vor den Aschemassen geschützt setzte man die Förderung unter Tage wieder ungehindert fort.[12]
Unter redoranischer Herrschaft
Nachdem die Übergabe von Solstheim an die Dunmer 4Ä 16 erfolgte, verlor auch die Ost-Kaiserliche Händlergilde die Oberhoheit über Rabenfels, die daraufhin naheliegenderweise an Haus Redoran überging. Brara Morvayn, die nach dem naturbedingten Verlust ihres einstiegen Territoriums Maar Gan ohne Lehen war, wurde zur Ratsherrin von Rabenfels erklärt. Die kaiserliche Bevölkerung wanderte durch die neuen politischen Verhältnisse bald nahezu vollständig wieder nach Cyrodiil ab. Rabenfels hieß nach wie vor alle Dunmer auf Suche nach einer neuen Heimat Willkommen und so siedelten sich tatsächlich einige in der Stadt an, um sich am Bergbaugeschäft zu beteiligen, andere zogen jedoch bald wieder in die ihnen vertrauten Aschewüsten zurück.[12]
Die folgenden 50 Jahre gelten als Blütezeit der Stadt. Frieden wurde durch die alternde Ratsherrin gewährt, die Minenerträge sorgten für einen gewissen Wohlstand und die auf Solstheim ansäßigen Dunmer waren mit ihrem Leben zufrieden. Im Jahre 4Ä 65 verstarb Brara Morvayn schließlich und wurde in der Morvayn-Ahnengruft beigesetzt. Ihr Nachfolger und Sohn Lleril Morvayn setzte die Politik seiner Mutter fort. Er war ebenso beliebt bei der Bevölkerung und galt als gerecht und ambitioniert.[12]
Ein Mordanschlagsversuch auf den Statthalter 4Ä 95 konnte nur durch das Eingreifen der Redoranischen Wache verhindert werden. Während der folgenden Untersuchungen wurde das Hlaalu-Mitglied Vilur Ulen vom Hauptmann der Wache Modyn Veleth festgenommen. Es stellte sich heraus, dass dieser einen Putschversuch geplant hatte, um Solstheim den Redoran zu entreißen, da sich die Hlaalu nach der Neuorganisation des Großen Rates als ausgeschlossen vorfanden und deshalb einen Hass gegen die nunmehr erstarkten Redoran hegten. Vilur und seine Mitverschwörer wurden hingerichtet, der Putsch niedergeschlagen.[2]
Das Bollwerk drohte schließlich aufgrund seines Alters 4Ä 130 zu versagen. Durch das beherzte Eingreifen des Ratsherrn konnte der Wall unter Aufwendung eines Großteils seines Privatvermögens wieder instand gesetzt werden, was ihm weiteren Respekt unter den Rabenfelsern verschaffte. Eine kleinere Armee der Argonier landete 4Ä 150 auf Solstheim, konnte aber unter der entschlossenen Führung Morvayns wieder zerschlagen werden.[2]
Ökonomischer Strukturwandel
Als im Jahre 4Ä 170 das Ebenerz in den Minen zu versiegen drohte, wendete Lleril Morvayn sein verbliebendes Vermögen dafür auf, die Bevölkerung vor dem Hunger zu bewahren. 4Ä 181 wurde die Mine schließlich geschlossen, da die Erzadern vollständig erschöpft waren. Der Ratsherr versuchte im Folgenden sich vermehrt der Jagd und Fischerei hinzuwenden, um Alternativen für die doch sehr einseitige Wirtschaft Rabenfels' zu schaffen. So zogen einige Familien auf das Festland zurück, der Großteil blieb jedoch in der einstigen Bergbaukolonie. An dieser Situation sollte sich in den folgenden zwanzig Jahren wenig verändern. Die Ordnung wurde weiterhin durch die Redoraner gewährt, Kritik umgehend ausgeschaltet. Auch wenn diese Umstände alles andere als gut waren, blieb der Wille der Bevölkerung ungebrochen.[2] Im Jahre 4Ä 201 wurde jedoch die Mine durch das Handeln eines Abenteurers wieder in Betrieb genommen, nachdem dieser neue Stollen gefunden hat und so eine unterirdische Verbindung zum Blutskaldenhügelgrab gefunden hatte.
Politik
Rabenfels unterhält zu den Skaal die gleiche Politik des gegenseitigen Desinteresses wie das Kaiserreich. Beide Seiten gehen Komplikationen aus dem Weg, streben aber auch keinerlei Annäherung an. Der Status Quo wird bewusst beibehalten.[13]
Wirtschaft
Ebenerz
Wie Geologen im Jahre 3Ä 427 herausgefunden hatten, eigneten sich die hohen Ebenerzmengen im Boden für einen wirtschaftliche Förderung dieser. Dabei traten an einigen Stellen diese Vorkommen sogar bis an die Oberfläche hinaus. Eine feste Seeroute führte das Roherz zur Weiterverarbeitung nach Windhelm aus.[11]
Ab dem Jahr 4Ä 170 begann die Ebenerzmine allerdings zu versiegen, bis die Vorkommen im Jahre 4Ä 181 vollkommen erschöpft waren. Daraufhin wurde die Mine geschlossen und dieser Wirtschaftszweig kam zum Erliegen.[2]
Bevölkerung
Es folgt eine Auflistung aller bekannten Einwohner von Rabenfels mit ihrem Beruf und anderen Besonderheiten mit Fertigstellung der Kolonie im Jahre 3Ä 427.[14]
Literaturverweise
- Die Geschichte von Rabenfels, Band I, II und III von Lyrin Telleno
- Thirsk: Eine überarbeitete Chronik von einem unbekannten Autor
Anmerkungen
- ↑ laut Dragonborn: Solstheim gehörte zu Himmelsrand, bis der Großkönig die Insel im Jahr 4Ä 16 an Morrowind abtrat, damit die Dunmer nach den Geschehnissen des Roten Jahres dort Zuflucht finden konnten.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4 siehe Die Geschichte von Rabenfels, Band 3
- ↑ laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "noch vier": In der Gegend gibt es Ebenerz im Überfluss, weswegen wir diese Stelle ausgesucht haben.
- ↑ laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "Auftrag": Hier, nehmt dieses Ebenerz und sucht noch vier solche Klumpen. Carnius muss unseren Geldgebern beweisen, dass dieses Unterfangen lohnenswert ist, und das Erz dürfte sich dazu gut eignen.
- ↑ laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "Auftrag": Er schleicht schon eine Weile hier herum und regt sich darüber auf, dass wir das Land ruinieren und den Zorn der Natur auf uns ziehen werden, wenn wir nicht aufhören.
- ↑ laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "loswerden": Ihr habt meine Erlaubnis, ihm ein wenig zu zeigen, wer hier das Sagen hat. Nur die blanken Fäuste; keine Waffen, keine Zauber. Ist das klar? Er soll verstehen, dass er hier nicht willkommen ist; aber getötet werden soll er nicht.
- ↑ laut dem Dialog mit Carnius Magius zum Thema "Auftrag": Ich habe eine Menge Geld darauf verwendet, Vorräte vom Festland anliefern zu lassen, [...]
- ↑ laut dem Dialog mit Falco Galenus zum Thema "Auftrag": Könnte etwas damit zu tun haben, dass Carnius nie etwas davon gesagt [hat], dass eine Anlegestelle gebaut werden sollte, wo also sollte Schiff dieser Größe anlegen?
- ↑ laut den Dialogen mit Carnius Magius und Gamin Girith: Meinem Plan nach müsste das Versorgungsschiff heute Morgen angekommen sein. und Vorletzte Nacht sah ich weit entfernt im Nordwesten ein Licht. Dachte, dass es vielleicht ein Schiff der Schlächter oder eine Räuberbande sein könnte, weshalb ich auch nicht vorhatte, dies zu überprüfen. Aber vielleicht war es ja auch unser Versorgungsschiff.
- ↑ laut dem Dialog mit Apronia Alfena zum Thema "Elberoth": Als Kapitän hat er nichts getaugt, das kann ich Euch sagen. Was für ein seltsamer Bosmer er war. Dachte, er sei der beste Kämpfer der ganzen Provinz. Hat ständig mit seinem Schwert rumgefuchtelt. Aber dann kam das Schiffsunglück, und er wurde verletzt. Immer geprahlt hat er, was für ein guter Kämpfer er sei, aber als es gegen diese furchtbaren Untoten ging, war davon nichts zu merken.
- ↑ 11,0 11,1 11,2 siehe Die Geschichte von Rabenfels, Band 1
- ↑ 12,0 12,1 12,2 siehe Die Geschichte von Rabenfels, Band 2
- ↑ siehe Thirsk: Eine überarbeitete Chronik
- ↑ In der folgenden Aufzählung wurden Personen, die sich nur vorrübergehend in Rabenfels aufgehalten haben, nicht berücksichtigt. Darunter fallen der Kapitän Baro Egnatius, Hroldar der Merkwürdige sowie die Assassinen Baslod, Capiton Popillius und Cimber Valerius.
- ↑ Erscheint nur in Rabenfels, wenn man sich für den Schmied entschieden hat. In dem Artikel wird der Vollständigkeit halber davon ausgegangen, dass sowohl der Schmied als auch der Händler in der Kolonie angesiedelt wurden.
- ↑ Erscheint nur in Rabenfels, wenn man sich für den Händler entschieden hat. In dem Artikel wird der Vollständigkeit halber davon ausgegangen, dass sowohl der Händler als auch der Schmied in der Kolonie angesiedelt wurden.
- ↑ 17,0 17,1 Diese Person taucht nicht selbst in The Elder Scrolls III: Bloodmoon auf. Erst in The Elder Scrolls IV: Oblivion erfährt man von ihm, dass er beim Aufbau von Rabenfels mitgeholfen habe.
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In dem Artikel Viele-als-Einer/Corprusarium geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten: |
Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet. Grund: Informationen fehlen, insbesondere aus Dragonborn ("Die Geschichte von Rabenfels") |
Ratsherrin von Maar Gan | ||
Vorgänger ? |
Brara Morvayn ??? - 4Ä 5[1] |
Nachfolger - |
Ratsherrin von Rabenfels | ||
Vorgänger - |
Brara Morvayn 4Ä 16 - 4Ä 65[2] |
Nachfolger Lleril Morvayn |
Brara Morvayn (* ???, † 4Ä 65 in Rabenfels[2]) war eine der sechs redoranischen Ratsherrn und lebte in einer Notunterkunft im Skar von Ald'ruhn, nachdem ihr Anwesen im nordwestlichen Teil der Stadt von Kreaturen Dagoth Urs überrannt wurde. Sie war für die Region von Maar Gan verantwortlich.
Anmerkungen
- ↑ vermutliches Jahr der Zerstörung oder Aufgabe Maar Gans durch den Ausbruch des Roten Bergs
- ↑ 2,0 2,1 siehe Die Geschichte von Rabenfels, Band 2
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Lleril Morvayn
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Das Bollwerk