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Neben den soeben genannten Schreinen, gibt es weitere, die aber weniger bekannt sind. Einer von diesen wäre z.B. der [[Sanktus Schrein]]. Um die Pilgerfahrt zu diesem erfolgreich zu absolvieren, muss der Gläubige ein Schweigegelübde ablegen. | |||
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Version vom 11. Oktober 2013, 18:38 Uhr
Wegschreine sind sakrale Orte, an denen Gläubige Andachten und Riten vollziehen können, um einen Segen zu erbitten.
Kult der Neun Göttlichen
Cyrodiil
Die Wegschreine in Cyrodiil bestehen aus einem Marmorsäulenkranz in dessen Mitte sich ein Altar befindet. Dieser ist mit Fresken des „Roten Diamanten“ verziert, welcher ein Zeichen des Alessianisches Kaiserreich und der kaiserlichen Religion ist. Jede Andachtsstätte ist jeweils nur einem der Neun gewidmet, jedoch besitzt jeder Gott gleich mehrere Wegschreine.
Sünder pilgern zu den heiligen Stätten, um um Vergebung zu bitten, damit sie auch in Kirchen wieder Gehör bei den Göttern finden.[1] [2] Aber auch aus anderen Anlässen können Pilgerreisen zu einem oder allen Wegschreinen unternommen werden. So erwarten sich die meisten Pilger einen Segen.
Eine der bekanntesten Pilger auf diesem Pfad war der zweite Göttliche Kreuzritter in der Dritten Ära.[3]
Himmelsrand
In Himmelsrand bieten die Schreine weniger homogene Erscheinungen. Sie weisen zwar immer das Symbol der ihnen geweihten Gottheit auf, können ansonsten aber höchst unterschiedlich aussehen. Nicht selten wird ihr Erscheinungsbild durch die zurückgelassenen Opfergaben geprägt. Manchmal gehen sie auch eine Verbindung mit ruinenhaften Überresten alter Zivilisationshinterlassenschaften ein. Oft weisen sie jedoch überhaupt keinen architektonischen Ausdruck auf, im Gegensatz zu ihren Gegenstücken in Cyrodiil. So sind viele einfach auf Felsvorsprüngen oder anderen Naturgegebenheiten errichtet.
Es scheint üblich zu sein, Opfergaben am Schrein zu hinterlassen. Diese können sehr unterschiedlich ausfallen. So finden sich z.B. Opfer wie Blumenkränze, Tränke, Kleidung oder Waffen. Welche Opfergaben welcher Gottheit darzubringen sind, richtet sich hierbei z.T. nach deren Zuständigkeitsbereichen. Ob es institutionalisierte Pilgerwege, wie beispielsweise in Morrowind oder Cyrodiil gibt, ist nicht bekannt. Fest steht jedoch, dass die Pilger einen Segen erwarten.
Tribunalskult
→ Hauptartikel: Schreine der Sieben Gnaden
Die bekanntesten Wegschreine des Tribunalskults sind die der Sieben Gnaden. Sie wurden überwiegend an Orten errichtet an denen Vivec große Taten vollbracht haben soll.[4] So befinden sich einige in der Wildnis oder in Höhlen, andere aber auch in Städten. Ihre Form ist die eines Triolithen und sie sind mit kunstvollen, religiösen Szenen bemalt.
Um jeden Schrein webt sich eine mythologische Geschichte. Die Pilger müssen auf allen drei Seiten des Triolithen Inschriften lesen und in der Regel Opfer darbringen, die in ihrem Wesen den Mythos nachvollziehen.[4] Dann können sie auf einen Segen hoffen. Der Tempel empfiehlt jedem Gläubigen eine Reise zu allen sieben Schreinen und veröffentlichte für diesen Fall ein Buch, das den Pilgern u.a. nützliche Tipps gibt.
Neben den soeben genannten Schreinen, gibt es weitere, die aber weniger bekannt sind. Einer von diesen wäre z.B. der Sanktus Schrein. Um die Pilgerfahrt zu diesem erfolgreich zu absolvieren, muss der Gläubige ein Schweigegelübde ablegen.
Literaturverzeichnis
- Der Pfad des Pilgers von einem unbekannten Verfasser
- Wegschreinkarte von einem unbekannten Verfasser
Anmerkungen
- ↑ siehe Wegschreinkarte
- ↑ Questhandlung in The Elder Scrolls IV: Oblivion
- ↑ Questhandlung in The Elder Scrolls IV: Knights of the Nine
- ↑ 4,0 4,1 siehe Der Pfad des Pilgers