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So trugen die [[Nord]] den in feinste Seide gehüllten Leichnam des [[Schneeprinz]]en in das Jolgeirr-Hügelgrab und füllten es mit Schätzen, wie es normalerweise nur [[Häuptling]]en vorbehalten | So trugen die [[Nord]] den in feinste Seide gehüllten Leichnam des [[Schneeprinz]]en in das Jolgeirr-Hügelgrab und füllten es mit Schätzen, wie es normalerweise nur [[Häuptling]]en vorbehalten war. Seine [[Rüstung]] und [[Speer des Schneeprinzen|sein Speer]] wurden nebst einer Abschrift von [[Der Untergang des Schneeprinzen]] auf einem Ehrensockel im Zentrum aufgebahrt. Jedoch wurde der Leichnam nicht in das schützende [[Stalhrim]] eingehüllt, da dies nur [[Nord]]-Toten vorbehalten war. Anschließend wurde das [[Hügelgrab]] versiegelt und der [[Schneeprinz]] somit zur letzten Ruhe gebettet. | ||
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Version vom 6. Mai 2013, 23:06 Uhr
Das Jolgeirr-Hügelgrab ist ein Hügelgrab auf der Insel Solstheim. Es liegt südöstlich des Altares von Thrond in den Isnifier-Ebenen.
Außenanlage
Der Hügel des Grabes erhebt sich zwar nicht sehr hoch, jedoch relativ auffällig in den Isnifier-Ebenen. Auf der Spitze des Hügels ruht ein einzelner, großer Menhir. Der noch immer gut sichtbare hohe Eingang des Hügelgrabes, welcher von einigen Steinen und Felsen flankiert wird, ist nach Süden gewandt.
Innenanlage
Das Hügelgrab ist relativ klein und schlicht gehalten. Ein schmaler Gang führt in die einzelne, größere Grabkammer. Im Zentrum dieser Grabkammer ruht auf einer Art Steinaltar eine alte Stahlrüstung nebst einer alten Ausgabe des Buches Der Untergang des Schneeprinzen und einem verzauberten, alten Speer. Im hinteren Teil der Kammer ruht in einer kleinen Nische, flankiert von ein paar mit Ornamenten und Runen versehenen Steinen ein Skelett, welches jedoch nicht wie sonst auf Solstheim üblich von Stalhrim umschlossen ist.
Geschichte
Das Jolgeirr-Hügelgrab ist ein ganz besonderes Hügelgrab. In ihm wurde kein Nord beigesetzt, sondern niemand geringeres als der legendäre Schneeprinz. Dieser legendäre Krieger der Falmer kämpfte einst tapfer in der Schlacht am Moesring für die Existenz seines Volkes gegen die viel stärkeren Nord. Im Verlaufe der Schlacht, in welcher er durch die Reihen der Nord wie ein "Messer durch Skribmus"[1] geschnitten hatte, wurde er durch ein kleines, zwölf Jahre altes Nordmädchen getötet.
Nach dem Ende der Schlacht am Moesring, in welcher die Falmer vernichtend geschlagen wurden, fanden die siegreichen Nord den Leichnam des Schneeprinzen und beschlossen, ihn entgegen der Tradition, gefallene Feinde zu verbrennen, ehrenvoll in einem leeren Hügelgrab beizusetzen.
„Einer, der so gewaltig in der Schlacht und doch so beliebt bei seinen Leuten war, verdiente Besseres. Selbst im Tode, selbst als Feind unseres Volkes.“
– Aus "Der Untergang des Schneeprinzen"So trugen die Nord den in feinste Seide gehüllten Leichnam des Schneeprinzen in das Jolgeirr-Hügelgrab und füllten es mit Schätzen, wie es normalerweise nur Häuptlingen vorbehalten war. Seine Rüstung und sein Speer wurden nebst einer Abschrift von Der Untergang des Schneeprinzen auf einem Ehrensockel im Zentrum aufgebahrt. Jedoch wurde der Leichnam nicht in das schützende Stalhrim eingehüllt, da dies nur Nord-Toten vorbehalten war. Anschließend wurde das Hügelgrab versiegelt und der Schneeprinz somit zur letzten Ruhe gebettet.
Anmerkungen
- ↑ Zitat von Owyn, dem Waffenmeister der Arena in der Kaiserstadt