Guar: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 8. Januar 2013, 19:50 Uhr

Datei:Guar.jpg
Ein Guar in freier Wildbahn
Ein Packguar im Ahemmusa-Lager

Guars sind die dominierenden Nutztiere Morrowinds. Sie geben besonders gute Packtiere ab und man hält sie vor allem wegen ihres Fleischs und ihrer Häute.

Bau

Guars sind ähnlich gebaut wie Kagoutis und Alits, allerdings sind sie nicht mit diesen Raubtieren verwandt. Sie besitzen beispielsweise im Gegensatz zu Alits und Kagoutis einen Schwanz und ein Pflanzenfressergebiss.

Verhalten

Sie sind ziemlich friedliche Tiere, die, selbst in freier Wildbahn, nur in absoluten Notfällen Menschen angreifen. Größtenteils durchstreifen sie die Wildnis auf der Suche nach Gras und anderen Pflanzen.

Verschiedene Arten

Packguar

Packguars werden vor allem in Vvardenfell als Lasttiere gehalten. Sie sind der dunmerische Ersatz für Pferde da sie in den teils sehr unwirtlichen Regionen Morrowinds gut vorankommen[1].

Wilder Guar

Wilde Guars sind nur noch selten in Morrowind anzutreffen, der größte Anteil der Guars lebt gezähmt. Sie sind die einzigen Guars die hin und wieder dazu neigen Menschen anzugreifen. Von ihnen kann eine ganz besonders widerstandsfähige Haut gewonnen werden.

Weißer Guar

Der weiße Guar ist ein sagenumwobenes Tier welches in den Weidenländern lebt. Er kommt in den Sagen der Aschländerstämme vor und er wurde von dem späteren Nerevarine gesucht. Dieser führte ihn zu einer Leiche bei der der Nerevarine ein Amulett zur Krankheitheilung fand. Dafür bekam er von Urshamusa Rapli, der Weisen Frau des Ahemmusastammes, den Schild der Tapferkeit.

Kulturelle Bedeutung

Der Guar spielt in der dunmerischen Kultur, speziell in der Literatur, eine "tragende" Rolle. Der Gott Vivec beispielsweise half einem Bauern auf dem Feld nach dem dessen Guar gestorben war. Außerdem existiert eine Fabel in der Guars mit Feigheit gleichgesetzt werden.

Der Hlaalu Ratsherr Crassius Curio ist Verfasser eines Theaterstücks namens "Tanz des dreibeinigen Guar". Nach Aussage von Personen, die das Stück sahen, sei es ein "Erlebnis sondergleichen" gewesen. Allerdings wird es nicht mehr aufgeführt. Es scheint auch keine Kopien des Stücks (mehr) zu geben, so dass dessen genauer Inhalt derzeit unbekannt ist.

Viele Dunmer sind im Besitz ihrer eigenen Guars, und geben diesen Namen, wie zum Beispiel Corky, der Guar von Llovyn Andus.

Literaturverweise

Anmerkungen

  1. Im Gegensatz zu einem Pferd, verfügt ein Guar über Krallen, welche ihm helfen in den teils sehr unwirtlichen Regionen Morrowinds voranzukommen.