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Auf einer Karte aus dem Jahr [[3Ä 389]] wird Granithügel als größeres Dorf angeführt.<ref>Im Spiel [[The Elder Scrolls: Arena]] ist ''Granite Hall'' eine Siedlung der mittleren Größe in [[Himmelsrand]]. Da dieser Ort etwa an der gleichen Stelle liegt, an dem auch Granithügel liegt, wird hier angenommen, dass es sich um den gleichen Ort handelt.</ref> | |||
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Version vom 25. April 2012, 17:35 Uhr
Granithügel (Quethsegol Ahrol in der Sprache der Drachen) ist eine kleine Ansiedlung in Himmelsrand. Sie liegt an der Grenze zwischen den Fürstentumern Weißlauf und Falkenring.[1]
Geschichte
Zur Zeit von Jarl Gjalund besteht die Siedlung aus drei Höfen und einem Gasthaus. Ebenfalls wurde zu dieser Zeit in der Siedlung einmal wöchentlich Markt gehalten. Zu dieser Zeit gehörte die Siedlung zum Fürstentum Weißlauf.[1]
Zur Zeit der Drachenkriege wurden die Überreste des Drachen Vuljotnaak von Drachenkultisten in der Nähe der Ansiedlung vergraben.[2]
Auf einer Karte aus dem Jahr 3Ä 389 wird Granithügel als größeres Dorf angeführt.[3]
In der Vierten Ära muss Granithügel Steuern an den Jarl von Falkenring bezahlen.[4] Es ist nicht klar, ob die Siedlung zu diesem Zeitpunkt noch immer zum Fürstentum Weißlauf gehört oder inzwischen dem Fürstentum Falkenring angegliedert wurde. Im Jahr 4Ä 201 verspäteten sich die Abgaben der Siedlung, da die Handelsrouten durch den Bürgerkrieg in Mitleidenschaft gezogen worden waren.[4]
Granithügel und The Elder Scrolls V: Skyrim
Granithügel ist eine gewisse Besonderheit, da seine Existenz einerseits durch eine Vielzahl an Quellen belegt ist, andererseits existiert er nicht im Spiel The Elder Scrolls V: Skyrim. Er hat somit viel Ähnlichkeit mit Sutch aus The Elder Scrolls IV: Oblivion.
Man kann wohl davon ausgehen, dass eine Siedlung mit diesem Namen geplant war, aber aus unbekannten Gründen nicht umgesetzt wurde. Während sich die Erwähnungen von Granithügel in den beiden Büchern auf die ferne Vergangenheit beziehen, sprechen andere Daten eindeutig für eine Umsetzung im Spiel:
- Siddgeir und Nenya unterhalten sich im Spiel über die Steuerverzüge von Granithügel. Dies könnte ein Hinweis für eine geplante Quest in Granithügel sein.
- Während der Waffenstillstandsverhandlungen im Hoch-Hrothgar werden von einer der beiden Parteien Reparationen für ein Massaker gefordert. Wo sich dieses Massaker ereignet haben soll, wird aus einer Liste möglicher Orte zufällig bestimmt. Einer dieser Orte ist dabei Granithügel. Da alle anderen Orte aus der Liste im Spiel existieren, kann man davon ausgehen, dass die Dialogersteller davon ausgingen, dass auch Granithügel existieren würde.
- Der wichtigste Grund, der für eine geplante Existenz von Granithügel spricht, lässt sich im Creation Kit finden. Das Gebiet um Vuljotnaaks Grab heißt im Creation Kit GraniteHill, also Granithügel. Dieser Ort befindet sich am nördlichen Ende des Fürstentums Falkenring und entspricht somit eindeutig den Beschreibungen aus den Büchern. Im Spiel ist an diesem Ort nichts besonders zu erkennen (außer Vuljotnaaks Grab): Ort auf der interaktiven Himmelsrandkarte
Wirklich seltsam wird das Fehlen von Granithügel, da wir im Spiel weit mehr Informationen über dieses verschwundene Dorf finden als über einige der vorhandenen Siedlungen wie Karthwasten oder Shors Stein.
Anmerkungen
- ↑ 1,0 1,1 Laut dem Buch Besitztümer von Jarl Gjalund
- ↑ Laut dem Buch Atlas der Drachen
- ↑ Im Spiel The Elder Scrolls: Arena ist Granite Hall eine Siedlung der mittleren Größe in Himmelsrand. Da dieser Ort etwa an der gleichen Stelle liegt, an dem auch Granithügel liegt, wird hier angenommen, dass es sich um den gleichen Ort handelt.
- ↑ 4,0 4,1 Laut einem Dialog zwischen Siddgeir und Nenya in The Elder Scrolls V: Skyrim
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