Kaiserreich von Tamriel: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Kaiserreich von Tamriel''', auch '''Drittes Kaiserreich''' genannt, ist ein [[Staat]] auf dem [[Kontinent]] [[Tamriel]] und nach bisherigem Wissenstand der größte [[Nirn]]s<ref>über die Größe der einzelnen Staaten auf [[Akavir]] sowie die Staatengeflechte auf anderen Kontinenten (nebst deren Größen) liegen bislang keine bis kaum stichhaltige Informationen vor</ref>. Es ging aus dem [[Kaiserreich Cyrodiil|Cyrodiilischen Kaiserreich]] nach den [[Tiber Septim#Die Einigung Tamriels|Einigungskriegen]] [[Tiber Septim]]s hervor. Bis zum Jahre [[3Ä 433]] herrschten die [[Kaiser]] der [[Septim-Dynastie]] über das Imperium, ehe die [[Kaiser|Kaiser-Linie]] am Ende der [[Oblivion-Krise]] erloschen ist. Im Moment wird das Reich durch eine Übergangsregierung unter [[Lordkanzler]] [[Ocato]] geführt.
Das '''Kaiserreich von Tamriel''', auch '''Drittes Kaiserreich''' genannt, ist ein [[Staat]] auf dem [[Kontinent]] [[Tamriel]] und nach bisherigem Wissenstand der größte [[Nirn]]s<ref>über die Größe der einzelnen Staaten auf [[Akavir]] sowie die Staatengeflechte auf anderen Kontinenten (nebst deren Größen) liegen bislang keine bis kaum stichhaltige Informationen vor</ref>. Es ging aus dem [[Kaiserreich Cyrodiil|Cyrodiilischen Kaiserreich]] nach den [[Tiber Septim#Die Einigung Tamriels|Einigungskriegen]] [[Tiber Septim]]s hervor. Bis zum Jahre [[3Ä 433]] herrschten die [[Kaiser]] der [[Septim-Dynastie]] über das Imperium, ehe die [[Kaiser|Kaiser-Linie]] am Ende der [[Oblivion-Krise]] erloschen ist. Im Moment wird das Reich durch eine Übergangsregierung unter [[Lordkanzler]] [[Ocato]] geführt.

Version vom 30. Januar 2012, 18:03 Uhr

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Bearbeitet von Ricardo Diaz
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Dieser Artikel befasst sich mit dem Staat Tamriel. Für eine genauere Beschreibung über den gleichnamigen Kontinent, siehe Tamriel.
Kaiserreich von Tamriel
Banner (links) des Kaiserreiches von Tamriel
Wahlspruch:

"The Empire is law. The law is sacred" (Das Reich ist Gesetz. Das Gesetz ist heilig.)

Der Staat
Gründung 2Ä 897/3Ä 1
Voriger Staat Kaiserreich Cyrodiil
Nachfolgerstaat
-
Staatsform Erbmonarchie (de jure)
keine (de facto)[1]
Staatsoberhaupt Kaiser von Tamriel[2]
Regierungschef Lordkanzler Ocato [3]
Hauptstadt Kaiserstadt Cyrodiil
Fläche unbekannt
Währung Septime
Sprache Aldmerisch, Cyrodiilisch
Vorherrschende
Rasse
Kaiservolk
Karte

Lage des Kaiserreiches und des Kontinentes Tamriel

Karte des Kaiserreiches von Tamriel

Das Kaiserreich von Tamriel, auch Drittes Kaiserreich genannt, ist ein Staat auf dem Kontinent Tamriel und nach bisherigem Wissenstand der größte Nirns[4]. Es ging aus dem Cyrodiilischen Kaiserreich nach den Einigungskriegen Tiber Septims hervor. Bis zum Jahre 3Ä 433 herrschten die Kaiser der Septim-Dynastie über das Imperium, ehe die Kaiser-Linie am Ende der Oblivion-Krise erloschen ist. Im Moment wird das Reich durch eine Übergangsregierung unter Lordkanzler Ocato geführt.

Geografie

Hauptartikel: Geografie Tamriels

Das Kaiserreich von Tamriel liegt auf dem gleichnamigen Kontinent und bedeckt diesen vollständig. Der Kontinent selbst liegt größtenteils auf der Nordhalbkugel des Planeten Nirn, jedoch befinden sich einige der südlichen Gebiete auf beziehungsweise unterhalb des Äquators des Planeten, was die dort vorherrschenden (sub-)tropischen Klimate erklärt. Die nördlichen Gebiete des Kontinentes hingegen reichen bereits in die Polarregionen hinauf.

Auf dem gesamten Kontinent Tamriel finden sich die verschiedensten geografischen und klimatischen Regionen. Himmelsrand beispielsweise ist von ganzjährig verschneiten Hochgebirgen geprägt, während Hammerfell größtenteils aus Wüsten besteht. Schwarzmarsch ist ein riesiges Sumpfgebiet mit subtropischen Temperaturen, während Valenwald ein tropischer Dschungel ist. Das zentrale Cyrodiil ist zweigeteilt: der Osten wird durch den riesigen Niben, den größten Fluss des Kontinentes, geprägt und weißt daher ein sehr mildes, humides Klima auf, während der Westen durch die warmen Einflüsse aus Hammerfell und Valenwald geprägt ist und daher eine prärieartige Steppe bildet. Das Klima des im Nordosten gelegene Morrowind wird vorwiegend durch den Roten Berg auf der Insel Vvardenfell geprägt.

Geschichte

Die Vision des Cuhlecain

Die Geschichte des Kaiserreiches von Tamriel beginnt mit der Vision eines Mannes, welcher das Kaiserreich Cyrodiil als dessen Kaiser wieder zu einer den ganzen Kontinent beherrschenden souveränen Macht führen wollte. Ein Mann, welcher an die alten Traditionen Cyrodiils anknüpfen wollte und mit diesen sowie den Kulturen der anderen Provinzen einen großen Einheitsstaat erschaffen wollte. Dieser Mann war Cuhlecain, heute auch als der "Nullte Kaiser" bekannt.

Cuhlecain, der König von Falkreath, einem kleinen Königreich in Himmelsrand, wollte die alte cyrodiilische Kaiserkrone für sich beanspruchen und die alte Macht des Zweiten Kaiserreiches wiederherstellen. Dabei setzte er seine Hoffnung vorallem auf einen Mann: General Hjalti Frühbart. Ein Mann, welcher noch eine bedeutende Rolle in der tamrielischen Geschichte spielen sollte.

Nachdem es Cuhlecain dank seines Generals, welcher seit der Schlacht von Alt Hrol'dan überall als General Talos bekannt geworden war, geschafft hatte, den cyrodiilischen Kaiserthron zu besteigen, machte er sich umgehend daran, seine Vision zu verwirklichen. In der Schlacht von Sancre Tor gelang es General Talos, eine feindliche Armee aus Nord und Bretonen zurückzudrängen. Auch sonst erziehlte das Kaiserreich Cyrodiil mehrere Siege. Alles schien für Cuhlecain gut zu laufen. Doch im Jahre 2Ä 854 änderte sich alles. Eine Hochfels Nachtklinge drang in einer schicksalshaften Nacht in den Kaiserpalast ein, ermordete Kaiser Cuhlecain, verletzte General Talos schwer und zerstörte nahezu den gesamten Palast. Die Vision von einem geeinten Tamriel schien dahin zu sein.

Da trat jedoch General Talos aus den Trümmern, mit der einen Hand die blutende Nackenwunde berührerend, in der anderen die Kaiserkrone haltend und wandte sich zu seinen Männern. Er krönte sich selbst zu Cuhlecains Nachfolger und wollte unter dem Namen Tiber Septim den Traum seines alten Herren verwirklichen und Tamriel unter seiner Führung einen.

Tiber Septims Eroberungszüge

Verlauf der Eingliederung der Provinzen während der Einigungskriege.

Hauptartikel: Einigungskriege des Tiber Septim

Nach seiner Thronbesteigung ging Tiber Septim schnell einher, den Traum Cuhlecains zu verwirklichen. Mit der Hilfe der Kaiserlichen Legion sowie den ihm treuen Soldaten aus Himmelsrand begannen die vom Imperator gut ausgeklügelten, heute als "Einigungskriege" bekannten Eroberungfeldzüge.

Tiber Septims Plan war theoretisch recht simpel: er wollte zunächst die beiden noch unabhängigen Menschenprovinzen Hochfels und Hammerfell unter seine Kontrolle bringen. Danach wollte er sich den beiden in seinen Augen schwachen Tierprovinzen Elsweyr und Schwarzmarsch zuwenden, ehe er sich den härtesten Brocken in seinem Plan, nämlich den mächtigen Elfenstaaten - das Königreich Morrowind und dem Aldmeri-Bund - zuwenden wollte.

Die Schlachten in den Provinzen waren teilweise blutig, doch letztendlich vergeblich. Keine Rasse konnte der Kaiserlichen Legion Tiber Septims letztendlich etwas entgegensetzen. Als bis auf die Elfenreiche alle Gebiete Tamriels unter der Herrschaft des cyrodiilischen Kaisers standen und er somit einen Keil zwischen das Königreich Morrowind und den Aldmeri-Bund getrieben hatte, begann Tiber Septim, eine andere Form der Eroberung zu tätigen: die Diplomatie.

Mit Vivec handelte der Kaiser so den Waffenstillstand von Morrowind aus, welcher dem Königreich Morrowind nach dessen Eingliederung in das Septimimperium gewisse Sonderrechte einräumte. Als Gegenleistung verlangte Tiber Septim die mächtigste, im Besitz Morrowinds befindliche Waffe: das Numidium.

Erst mit der Hilfe des Numidiums und dem Mantella gelang es dem Kaiser, den mächtigen Aldmeri-Bund zu zerschlagen und somit die letzten beiden unabhängigen Regionen des Kontinents, Valenwald und die Summerset Inseln, in sein Imperium einzugliedern. Als dies schließlich geschafft war, rief Tiber Septim nicht nur sich selbst um Kaiser von ganz Tamriel aus, sondern auch eine neue Ära. Nun war die Dritte Ära in der tamrielischen Zeitrechung angebrochen. Es sollte die Ära der Septim Dynastie werden.

Die frühen Jahre

Die ersten Jahre des großen Kaiserreiches wurden als das "Goldene Zeitalter" bezeichnet. In dieser Zeit, den 38 Jahren von Tiber Septims Herrschaft über den ganzen Kontinent, blühten alle Bereiche gewaltig auf. Der Handel florierte, die kaiserlichen Ideale in den Bereichen Bildung, Verwaltung und Diplomatie wurden in alle Winkel des jungen Imperiums getragen. Legions-Festungen wurden überall errichtet, um Schutz, aber auch die Überlegenheit des Kaiservolkes in den anderen Provinz zu gewährleisten beziehungsweise zu demonstrieren. Alles schien perfekt zu sein.

Doch im Jahre 3Ä 38 starb Imperator Tiber Septim, und das vorige goldene Zeitalter schien zu Ende zu sein. Sein Enkel bestieg als Pelagius I den Drachenthron, doch währte seine Herrschaft nur kurz. 3Ä 41 wurde er von der Dunklen Bruderschaft ermordet. Kintyra I, die erste septimische Kaiserin und Nichte Tiber Septims, bestieg nun den Thron. Ihr folgte im Jahre 3Ä 53 der erste Kaiser, welcher den Thronnamen Uriel annahm. Uriel I förderte die Entwicklung und Bedeutung der Krieger- und Magiergilde enorm.

Mit Uriel II, dem Sohn Uriels I, begann zum ersten Mal eine schlechte Zeit für das Imperium. Unter der Herrschaft von Uriel II wüteten Desaster, die Pest und Aufstände, und aufgrund seiner Weichherzigkeit und daraus resultierendem mangelnden Durchsetzungsvermögen drohte das Imperium im Chaos zu versinken. Diesem Chaos versuchte Pelagius II, der Sohn und Nachfolger von Uriel II damit entgegenzuwirken, indem er den kompletten Ältestenrat entlies und dessen Mitglieder nur gegen hohe Zahlungen wieder in den Rat zurückkehren lies. Diese Maßnahme brachte zwar wieder viel Gold in die Staatskasse, doch aus dem Ältestenrat wurde nun eine Versammlung der reichen und vermögenden Vertreter der Provinzen, welche enorme Macht und Einfluss besasen. Pelagius II wusste zu diesem Zeitpunkt noch nicht, dass durch diese Maßnahme der Ältestenrat für lange Zeit eine unbeschreibliche Macht bekommen würde.

Doch trotz seiner Maßnahmen konnte Pelagius II keine Ruhe in das brodelnde Imperium bringen. Als er 3Ä 99 starb und sein ältester Sohn Antiochus den Kaisertitel übernahm, ahnte er nicht, dass unter seinen Kindern eine der größten Krisen während der Septim Dynastie ausbrechen sollte.

Die erste Großkrise: der Krieg des Roten Diamanten

Statue von Uriel III im Marktviertel der Kaiserstadt[5]

Hauptartikel: Krieg des Roten Diamanten

Der legendäre Krieg des Roten Diamanten wurde vorallem von einer Person aus der kaiserlichen Familie dominiert: Potema, der einzigen Tochter von Pelagius II und Königin des Königreichs der Einsamkeit.

Potema versuchte stets, durch Intrigen die Macht im Imperium an sich zu reisen. So versuchte sie einst, ihren Bruder Antiochus mit einem gefälschten Dokument zu erpressen, scheiterte jedoch daran. Nach dem Tod ihres Bruders versuchte sie die Thronbesteigung von dessen Tochter Kintyra durch ihre legendäre Rede vor dem Ältestenrat zu verhindern, um stattdessen ihren Sohn Uriel zum Thron zu verhelfen. Doch auch dabei scheiterte sie, und Kintyra wurde als Kintyra II zur Kaiserin ausgerufen.

Als Potema mit ihren Intrigen scheiterte, griff sie zu rabiateren Mitteln. Gemeinsam mit den mit ihrem Königreich der Einsamkeit verbündeten Gebiete in Hammerfell, Hochfels und Himmelsrand löste die Wolfskönigin den Krieg des Roten Diamanten, in welchem sie gegen ihre Nichte Kintyra II sowie ihre beiden jüngeren Brüder Cephorus und Magnus Septim zu Felde zog. Es gelang ihr, die Kaiserin gefangenzunehmen und mit ihrem Sohn die Kaiserstadt einzunehmen. Dort wurde ihr Sohn als Uriel III zum neuen Kaiser gekrönt.

Als es im Imperium bekannt wurde, dass die beliebte junge Kaiserin Kintyra II ermordet worden war, liefen viele von Potemas ehemaligen Vebündeten zu den Heeren ihrer beiden Brüder über. Während sie ihren Bruder Magnus Septim in der Schlacht von Kogmenthist besiegen konnte, wurde Uriel III in der Schlacht von Ichidag von Cephorus Septim besiegt und gefangengenommen. Auf dem Weg zur Verhandlung wurde die Kutsche von Uriel III von einem wütenden Mob aufgehalten und der Kaiser von der Bevölkerung hingerichtet. Cephorus Septim rief sich daraufhin zum Kaiser aus. Potema zog sich in ihr Königreich der Einsamkeit zurück, umgeben von Untoten und Daedra. Der Krieg des Roten Diamanten endete blutig und mit gewaltigen Verlusten auf beiden Seiten. Und einer ersten Spaltung, welche durch die Bevölkerung ging.

Nach dem Krieg: Wiederaufstieg & Expansionsversuche

Hauptartikel: Akavir-Feldzug

Nach dem Krieg des Roten Diamanten war das Kaiserreich größtenteils zerstört. Es begann ein langsamer Wiederaufbau, welcher jedoch erst zur Regierungszeit Katariahs richtig einsetzte.

Cephorus I lenkte seine Aufmerksamkeit viel mehr auf seine noch immer lebende Schwester Potema, welche er unbedingt besiegt wissen wollte. Er belagerte ihr Schloss in Solitude, jedoch gelang es ihm nicht, es einzunehmen. Die legendäre Wolfskönigin starb 3Ä 137 eines natürlichen Todes. Nach Potemas Tod versuchte Cephorus I zwar bis zu seinem Tod im Jahre 3Ä 140, das vom Krieg geschundene Reich wieder aufzubauen, doch es gelang ihm nicht. Da er kinderlos starb, wurde sein jüngerer Bruder Magnus Septim nun Kaiser. Der schon greise Kaiser regierte jedoch nur fünf Jahre über das Imperium, ehe sein Sohn Pelagius III im Alter von sechsundzwanzig Jahren den Thron bestieg.

Pelagius III, heute weithin als "der wahnsinnige Kaiser" bekannt, ist neben Tiber Septim wohl einer der berühmtesten Vertreter der frühen Septim Dynastie. Er war an dem Kampf gegen seine Tante Potema beteiligt und herrschte nach Potemas Tod lange über das Königreich der Einsamkeit. Als er zum Kaiser gekrönt wurde, wurde er jedoch nie wirklich zum Herrscher über das Imperium. Seine Gemahlin und Nachfolgerin Katariah und der Ältestenrat regierten das Kaiserreich, während der "wahnsinnige Kaiser" in seine Eskapaden verstrickt war. Pelagius III wurde schließlich in eine private Klink auf der Insel Betonia abgeschoben, wo er 3Ä 153 verstarb.

Mit der Thronbesteigung Katariahs kam es zu einem weiteren Bruch im Imperium. Viele Kritiker der Kaiserin sahen mit ihrer Thronbesteigung einen Bruch der Blutlinie der Septime, da mit ihr zum ersten Mal ein nicht von Tiber Septim abstammendes Individuum über das Kaiserreich herrschte. Dennoch konnte sich die Dunmerin 46 Jahre lang auf dem Drachenthron halten und das Imperium, welches unter ihrer Führung nun wiederaufgebaut wurde, erlebte eine neue Blütezeit. Noch heute wird die Kaiserin von vielen als "Katariah die Große" bezeichnet.

Der Tod Katariahs im Jahre 3Ä 199 bedeutete erneut das Ende einer guten Zeit für das Imperium. Ihr Sohn mit Pelagius III, der kränkliche Cassynder, bestieg den Drachenthron, herrschte wegen besagter Krankheiten jedoch nur zwei Jahre. Mit Uriel IV bestieg der zweite Sohn Katariahs, welchen sie mit dem bretonischen Adeligen Gallivere Lariat zeugte, den Thron. Nun sahen die meisten die Septimblutlinie vollkommen abgerissen. Uriel IV hatte es wegen seiner Nichtverwandtschaft zu Tiber Septim schwer, sich beim Volk und gegen den mächtigen Ältestenrat durchzusetzen. Selbst nach seinem Tod im Jahre 3Ä 248 "besiegte" der Rat den ungeliebten Kaiser noch, indem sie seinen Sohn und Erben Andorak durch eine Abstimmung kurz nach dessen Thronbesteigung wieder von selbigem verjagten und seinen Vetter Cephorus II, welcher näher an der Blutlinie Tiber Septims lag, zum Kaiser ausriefen. Andorak indes löste nach seiner Entthronung einen neuen Bürgerkrieg gegen seinen Vetter aus, welcher erst mit dem als Tiber Septims Herz schlägt nicht mehr bekannten Ratsbeschluss beendet werden konnte.

Doch unter der Herrschaft von Cephorus II kehrte keine Ruhe in das Reich ein. Im Westen des Kontinents zog der sogenannte "Camoranische Ursurpator" eine Schneiße der Verwüstung durch das Reich, während der Rote Säbel unter Torradan ap Dugal auf dem Meer für Schrecken sorgte. Die Truppen des Kaisers schienen nichts gegen diese beiden schrecklichen Bedrohungen ausrichten zu können. Es waren Baron Othrok und Fasil Umbranox, welche die beiden Gefahren ausschalteten. Othrok besiegte den Ursurpator in einer Seeschlacht in der Iliac-Bucht, während Admiral Umbranox den "Säbel" in der Seeschlacht von Anvil zerschlug.

Nach Cephorus II bestieg Uriel V den Thron. Dieser Kaiser hatte es sich zum Ziel gemacht, die Grenzen des Imperiums über den Kontinent Tamriel auszudehnen und neue Länder zu erobern. Neben vielen kleinen Feldzügen gegen Kleinkönigreiche zwischen Tamriel und Akavir startete er so seinen legendären Akavir-Feldzug, mit welchem er versuchen wollte, eine dauerhafte Kaiserliche Kolonie Akavir einzurichten. Seine Träume von einer Kolonie auf dem fernen Kontinent wurden jedoch mit ihm und seinen Legionen in der heute als Desaster von Ionith bekannten Schlacht bei Ionith auf Akavir vernichtet. Die Kaiserliche Kolonie Akavir zerfiel zwei Jahre nach ihrer Gründung, der Leichnam des Kaisers ist auf Akavir verschollen.

Die letzte Glanzphase

Die Niederlage Uriels V auf seinem Akavir-Feldzug bedeutete für das Kaiserreich eine erneute, große Schwächung. Der Kaiser war in der Ferne gefallen, und sein Sohn und Erbe Uriel VI war gerade einmal fünf Jahre alt, als er zum Kaiser gekrönt wurde. Da er somit viel zu jung war, um ein riesiges Imperium wie Tamriel zu führen, übernahmen seine Mutter Thonica und der Ältestenrat die Regierungsgeschäfte kommisarisch, bis der Kaiser alt genug wäre, das Reich zu regieren. Doch als es soweit war, waren weder Thonica noch der Ältestenrat bereit, die gewonnene Macht wieder abzugeben. Lediglich das Vetorecht räumte der Rat dem Kaiser ein, als dieser bereits 22 war. Dieses Recht jedoch nutzte Uriel VI zusammen mit einem Agenten- und Spionagenetzwerk so erfolgreich aus, dass es ihm gelang, die Dominanz des Ältestenrates zu brechen und somit die Macht wieder in der Person des Kaisers zu vereinen.

Doch diese Macht währte nur kurz. 3Ä 313 starb Uriel VI nach einem schweren Sturz von seinem Pferd. Da er kinderlos blieb, ging die Kaiserkrone an seine Halbschwester Morihatha weiter. Imperatorin Morihatha war eine geschickte und talentierte Politikerin, welche die Ideen und Werke ihres Halbbruders fortsetzte und Cyrodiil eine Zeit des Glanzes und Wohlstandes bescherte. Das Imperium um Cyrodiil herum zerfiel jedoch zusehens, Aufstände und Unruhen waren die Folge. So ist es nicht verwunderlich, dass Morihatha 3Ä 339 einem Attentat, welches von dem argonischen Senator Thoricles Romus eingefädelt wurde, zum Opfer fiel. Thoricles Romus gestand, dieses Attentat in Auftrag gegeben zu haben, weil sich die Kaiserin weigerte, Truppen nach Schwarzmarsch zu entsenden. Da auch Morihatha kinderlos war, als sie starb, wurde der Sohn ihrer Schwester Eloisa als Pelagius IV neuer Kaiser.

Pelagius IV versuchte, die Werke seiner Tante Morihatha fortzusetzen und das Imperium wieder unter seiner Führung zu vereinen. Doch obwohl der Kaiser 29 Jahre lang regierte, blieb ihm dieser Erfolg verwährt. Jedoch war das Reich am Ende seiner Herrschaft im Jahre 3Ä 368 der Einheit, wie sie zur Zeit von Uriel I noch bestand, näher als jemals zuvor. Unter seinem talentierten Sohn Uriel, welcher nach Pelagius' Tod als Uriel Septim VII den Thron bestieg, sollte das Kaiserreich seine letzte, kurze Blütezeit erleben.

Der Anfang vom Ende: Kaiserliches Simulacrum bis Oblivion-Krise

Hauptartikel: Kaiserliches Simulacrum, Nerevarine, Oblivion-Krise

Jagar Tharns Ursurpation stürzte das Kaiserreich in ein unwiderrufliches Chaos.

Die Regentschaft von Uriel Septim VII ist mit ihren 65 Jahren die längste in der Geschichte Tamriels gewesen. Des weiteren war sie eine der ruhmreichsten überhaupt. Als der junge Kaiser den Thron bestieg, keimte die Hoffnung auf, dass es mit dem kränkelnden Imperium wieder bergauf gehen würde.

Die ersten 21 Jahre der Herrschaft Uriels VII schien dem auch so zu sein. Der Kaiser war bemüht, die Einheit und die Ordnung im Kaiserreich wiederherzustellen, was ihm auch mit großer Bravour gelang. 3Ä 389 jedoch wurde ein verhängisvolles Jahr - für Uriel Septim VII, als auch für das Kaiserreich. Jagar Tharn, der Kaiserliche Kampfmagier, verbannte den Kaiser mit der Hilfe des Stabs des Chaos in eine Paralleldimension und nahm daraufhin für zehn lange Jahre den Platz Uriels VII ein.

Diese zehn Jahre, welche heute als "Kaiserliches Simulacrum" bekannt sind, waren der Anfang vom Ende des Kaiserreiches und der es beherrschenden Septim Dynastie. Unter der Herrschaft von Jagar Tharn brachen im gesamten Reich schreckliche Kriege wie der Arnesianische Krieg oder der Fünfjährige Krieg aus, einer blutiger als der andere. Die Battlespire wurde zerstört, König Symmachus von Morrowind bei einem Aufstand in Gramfeste getötet. Wäre nicht der der ewige Champion gewesen, welcher 3Ä 399 den Stab des Chaos wieder komplettierte und Jagar Tharns Thronraub beendete, wäre das Reich wohl schon damals zerbrochen. Doch so konnte Uriel Septim VII wieder seinen Platz auf dem Thron einnehmen. Doch der Kaiser hatte sich in den 10 Jahren seiner Gefangenschaft verändert. Von dem einst energischen, starken Uriel Septim VII war nicht mehr viel übrig, und auch die Bevölkerung war nun sehr misstrauisch gegenüber dem Kaiser. Viele vermuteten, dass es immernoch Jagar Tharn sei, der da auf dem Thron sas.

Dagoth Ur bildete 3Ä 427 eine erneute große Bedrohung für das Imperium.

Zwar erholte sich das Kaiserreich langsam wieder etwas von den Schäden des Simulacrums, doch schon zwanzig Jahre später braute sich auf der Insel Vvardenfell in der Provinz Morrowind eine neue Bedrohung zusammen. Dagoth Ur, ein selbst ernannter Gott, bildete mit dem Herz von Lorkhan und dem riesigen Konstrukt Akulakhan eine neue, unheilvolle Bedrohung für das Kaiserreich.

Kaiser Uriel Septim VII, mittlerweile so stark geschwächt, dass sein neuer Kaiserlicher Kampfmagier, der Altmer Ocato, die Regierungsgeschäfte führen musste, wollte um jeden Preis verhindern, dass sich Dagoth Ur zu einer noch größeren Bedrohung für Tamriel entwickeln würde und gab die Order, einen Gefangenen nach Vvardenfell zu entsenden. Dieser Gefangene schien der in einer alten dunmerischen Prophezeiung verkündetete Nerevarine zu sein, die Wiedergeburt des legendären Nerevar.

Dieser Nerevarine sollte die Prophezeiung erfüllen und Dagoth Ur stoppen, was ihm nach einem Gefecht im Roten Berg auch tatsächlich geglückt war. Zuvor vereinigte, der Prophezeiung entsprechend, die Aschländerstämme und die Fürstenhäuser unter seiner militärischen Führung als "Hortator & Nerevarine" und überlebte angeblich die Corprus-Krankheit. Als Dagoth Ur besiegt war, soll der Nerevarine auch in Gramfeste ein schwerwiegendes Problem bezüglich plötzlich auftretender Stürme und Mechanoidenangriffe bewältigt und auf der Insel Solstheim die Blutmondprophezeiung überstanden haben. Danach begab er sich auf eine Expedition nach Akavir und ward seitdem nicht mehr gesehen.

Doch auch wenn die Krise auf Vvardenfell glimpflich ausgestanden war, war das Schicksal des Imperiums besiegelt. Eine noch viel schrecklichere Krise sollte das Kaiserreich im Jahre 3Ä 433 treffen und endgültig in das blanke Chaos stürzen.

Kvatch wurde eines der ersten Opfer der Krise.

Am 27. der Letzten Saat des Jahres 3Ä 433 wurden Uriel Septim VII und seine drei Söhne von Attentätern ermordet. Während die Söhne gezielten, seperaten Anschlägen zum Opfer fielen, wurde der Kaiser selbst von seiner Leibgarde durch die Geheimgänge im Gefängnis der Kaiserstadt geführt. Dort fiel er dann, laut Regierungsangaben, in einem kleinen Raum in den Katakomben der Kaiserstadt einem Attentäter zum Opfer. Zuvor jedoch konnte er das Amulett der Könige an einen unbekannten Gefangenen übergeben, welcher es über Großmeister Jauffre von den Klingen an Martin Septim, den letzten, unehelichen Sohn des Kaisers übergeben sollte.

Der Tod Uriel Septims VII war der Beginn einer Katastrophe, welche heute als die Oblivion-Krise bezeichnet wird. Überall im Kaiserreich öffneten sich sogenannte Oblivion-Tore, aus welchen zahllose Daedra strömten. Die Städte Ald'ruhn und Kvatch wurden durch die daedrischen Horden vollkommen vernichtet, tausende verloren bereits in den ersten Stunden der Krise ihr Leben.

Lange war nicht genau bekannt, wer letztendlich hinter den Angriffen auf das Imperium steckte. Durch Untersuchungen der Klingen konnte jedoch herausgefunden werden, dass es sich um den Daedra-Fürsten Mehrunes Dagon und den ihn verehrenden Kult der Mythischen Morgenröte handelte. Ihr Ziel war es, die Barrieren zwischen Mundus und Oblivion zu brechen und Tamriel unter die Kontrolle Dagons zu bringen.

Wie durch ein Wunder überlebte Martin Septim das Inferno von Kvatch und konnte in Sicherheit gebracht werden. Da jedoch währenddessen das Amulett der Könige von der Mythischen Morgenröte entwendet wurde, konnte er nicht die Drachenfeuer wiederentfachen. Es begann nun ein Wettlauf mit der Zeit, in welchem nicht nur gegen die zahllosen Horden aus Oblivion vorgegangen werden musste, sondern auch schnellstmöglich das Amulett der Könige wiederbeschaft werden musste. Aus diesem Grund setzte der designierte Kaiser mit der Schlacht um Bruma alles auf eine Karte. Er riskierte die vollkommene Vernichtung der Stadt Bruma und das Schicksal des Imperiums, um wieder an das Amulett der Könige zu gelangen. Und die Rechnung ging auf, die Schlacht endete mit einem Sieg für das Imperium.

Der goldene Drache, welcher Mehrunes Dagon besiegte.

Nachdem der nun als Held von Kvatch bekannte unbekannte Gefangene mit dem Amulett der Könige aus Camorans Paradies zurückgekehrt war, schien es, als würde sich alles zum Guten für das Imperium wenden. Mit dem Amulett der Könige in seinem Besitz würde Martin Septim als Kaiser die Drachenfeuer wiederentfachen und die Oblivion-Krise beenden. Doch als Martin Septim mit seinem Tross in der Kaiserstadt ankam, erwartete ihn das blanke Chaos. Die Daedra hatten die Stadt angegriffen, und Mehrunes Dagon selbst war erschienen, um sein Ziel doch noch zu erreichen. Der Kaiser wusste, dass es nun vollkommen sinnlos wäre, die Drachenfeuer zu entfachen. Doch er schien noch einen letzten Plan als Ausweg zu haben. So verschwadnen er und der Held von Kvatch im Tempel des Einen, welcher kurz darauf von Dagon zerstört wurde. Doch aus den Trümmern des Tempels erschien ein goldener Drache, welcher den Daedra-Fürsten besiegte und so das Imperium rettete, ehe er zu Stein erstarrte. Die Oblivion-Krise war zwar überwunden, doch Kaiser Martin Septim verschwunden.

Nach der Oblivion-Krise

Der Tod von Martin Septim bedeutete nach der ausgestandenen Oblivion-Krise ein politisches Desaster. Zwar war die Krise überwunden, doch das Reich steht nun ohne einen Kaiser da. Die Septimlinie ist erloschen, womit auch die Dritte Ära nach nur 433 Jahren beendet war. Die nun anbrechende Vierte Ära würde mit einer schwierigen Zerreisprobe für das Imperium beginnen.

Bis auf weiteres wird der Ältestenrat unter der Führung von Lordkanzler Ocato die Regierungsgeschäfte weiter kommissarisch führen, bis ein neuer Kaiser gewählt werde. Einige Beobachter behaupten, dass Ocato selbst die Nachfolge von Martin Septim antreten wolle. Es gibt jedoch auch Gerüchte darüber, dass der Rat die neu gewonnene Macht nicht wieder abgeben will und aus dem Kaiserreich eventuell eine Republik entstehen könnte. Noch jedoch ist nichts dergleichen von der Reichsregierung bestätigt worden, die Zukunft damit weiter ungewiss.

Wie auch immer es politisch weitergehen wird, die Situation in den Provinzen bleibt weiter angespannt und könnte nun, ohne legitimen Anwärter auf den Drachenthron, eskalieren. Schon vor der Oblivion-Krise herrschte in den meisten Provinzen ein sehr hohes Aufstands- und Unruherisiko, und es kam immer wieder zu Ausschreitungen. Nun könnte es, aufgrund der gewaltigen Schwächung des Kaiserreiches im politischen wie militärischen Sektor zu schwerwiegenden Bürgerkriegen und Unabhängigkeitsbewegungen kommen. Allen voran auf den Summerset-Inseln, welche sich schon jeher gegen die kaiserliche Herrschaft gesträubt haben.

Bevölkerung

Rassen

Das Kaiservolk bildet die am weitesten Verbreitete Rasse im Imperium.

Das Kaiserreich ist ein Vielvölkerstaat. Jede Provinz hat ihre eigene Rasse, welche in dieser Provinz lebt beziehungsweise aus dieser stammt und somit in ihr die dominierende Rasse darstellt. Im folgenden sieht diese Verteilung so aus:

Von all diesen Rassen ist vorallem das Kaiservolk am zahlenmäßig meisten vorhanden und verbreitet. In manchen Provinzen leben darüber hinaus noch einige andere, weniger bedeutende Rassen, von welchen man stellenweise nicht einmal mehr weiß, ob sie überhaupt noch existieren. Dies sind

Lediglich die Orks, welche in Hochfels in der nicht anerkannten Provinz Orsinium leben zählt von diesen Rassen zu den großen, bekannten Rassen. Die Falmer gelten als ausgestorben, und von den restlichen dreien sind genaue Angaben über deren Population nicht bekannt.

Abneigungen & Diskriminierungen

Das Kaiserreich ist aufgrund seiner vielen verschiedenen Völker ein Schmelztiegel der verschiedenen Kulturen und Religionen. Viele positive Errungenschaften der einen Rasse wurden von anderen übernommen und finden heute in nahezu allen Provinzen ihre Gültigkeit. Dennoch wird das Nebeneinanderleben der Völker Tamriels oftmals durch seine Schattenseiten angesprochen.

Die verschiedenen Rassen der imperiellen Provinzen haben schon seit jeher alles andere als friedlich nebeneinander gelebt. Aufgrund ihres Aussehens, ihrer Kultur und ihrer Religion haben sie schon zahlreiche Kriege gegeneinander geführt. Selbst heute noch, in der Zeit des ziviliserten Kaiserreiches von Tamriel flammen diese alten Konflikte unter den Rassen immer wieder auf's neue auf. So haben erst kürzlich die Nord von Himmelsrand Vvardenfell in der Dunmer-Provinz Morrowind sowie das kaiserliche Distrikt Solstheim angegriffen.

Der Sklavenmarkt in Tel Aruhn

Aber auch im alltäglichen Leben in den Städten und Dörfern Tamriels spürt man oftmals die gegenseitige Abneigung und das Misstrauen gegenüber anderen Rassen. In Morrowind geht diese Abneigung gegen die "Fremdländer" sogar soweit, dass es schon de öfteren zu tötlichen Übergriffen gegen Nicht-Dunmer oder gar außerhalb Morrowinds geborenen Dunmern gekommen ist. Auf der anderen Seite hingegen schätzen die Bewohner Morrowinds die Fremden aus den anderen Provinzen - nämlich als Sklaven. Bis zur offiziellen Abschaffung der Sklaverei in Morrowind waren die Dunmer eines der führenden Völker in Punkto Sklaverei. Vorallem die Tierrassen der Argonier und Khajiit wurden auf Sklavenmärkten wie Tel Aruhn feil geboten, aber ab und an fand man auch aus anderen Rassen Sklaven.

Selbst in der als "weltoffen" bezeichneten Kaiserlichen Provinz spürt man jeden Tag auf's neue die Anspannungen und Abneigungen gegenüber den nicht menschlichen Rassen. Argonier, Khajiit und Orks werden auch in Cyrodiil als "niedere, primitive Rassen" angesehen und missachtet, oftmals sogar öffentlich diskrimiert. Aber auch den Elfenrassen bringen Kaiservolk und Bretonen, welche zahlenmäßig am meisten in der Provinz vertreten sind, nur Abneigung gegenüber. Die Mer tun es ihren menschlichen Pendants gleich.

Diese gegenseitigen Abneigungen schüren so zahlreiche Vorbehalte unter den Rassen. Mischehen zwischen einem Mensch und einer Mer werden so beispielsweise als Eklat gewertet und schnell zum Stadtgespräch, welche schnell die hitzigen Gemüter der Einwohner anschüren. Prominentestes Beispiel hierfür war die Ehe zwischen Pelagius III und Katariah Ra'athim, welche unter dem cyrodiilischen Hochadel blankes entsetzen hervorrief. Aber es muss nicht erst soweit gehen, auch einfache Beispiele kann man täglich auf den Straßen Tamriels beobachten. Orks werden so auf den Straßen angepöbelt und beleidigt, Khajiit als nichts besseres als herumstreunende Katzen angesehen, die Mer als arrogantes, überhebliches Pack abgetan und die Nord als barbarische wilde Säufer angesehen.

Politik

Politisches System

Datei:Verfassungsschema des Kaiserreiches.PNG
Bildliche Darstellung des polit. Systemes[6]

Das Kaiserreich ist eine absolute Monarchie. Dies bedeutet, dass der Kaiser in allen Belangen die oberste Entscheidungsgewalt besitzt. Er ist der Oberbefehlshaber über die kaiserlichen Streitkräfte (Legion & Marine) sowie der Klingen, seiner persönlichen Leibgarde. Der Kaiser steht über dem Gesetz und kann neue Gesetzesparagraphen erlassen. Er ist somit an keinerlei politisches Organ gebunden und kann jederzeit den Lordkanzler oder den Ältestenrat entlassen beziehungsweise auflösen.

Die nach dem Kaiser de facto zweitmächtigste Person im Reich ist der Lordkanzler. Der Lordkanzler, welcher in den meisten Fällen auch gleichzeitig noch der Kaiserliche Kampfmagier ist, ist der Vorsitzende des Ältestenrates und somit der ranghöchste Berater des Kaisers. Im Falle einer Regierungsunfähigkeit des Kaisers kann er die Staatsgeschäfte übernehmen. So geschehen ist es zum Beispiel gegen Ende der Regierungszeit von Uriel Septim VII. In kaiserlosen Zeiten übernimmt der Lordkanzler vorrübergehend als Chef einer Übergangsregierung die Staatsgeschäfte und versucht, gemeinsam mit dem Ältestenrat schnellstmöglich einen neuen, legitimen Anwärter auf den Kaiserthron zu finden. Diese Situation ist nun, nach dem Ende der Oblivion-Krise, eingetreten. In solchen Zeiten kann der Lordkanzler, falls nötig, dem Cyrodiil-Meister vorrübergehend den Oberbefehl über die kaiserlichen Streitkräfte übertragen (dies natürlich unter der Obhut von Kanzler und Rat).

Eine besondere Rolle in der kaiserlichen Politik nimmt der Ältestenrat ein. Dieses Beratergremium aus allen Provinzen spielt in der Politik des Kaiserreiches eine besondere Rolle. Im Großen und Ganzen handelt es sich beim Ältestenrat wirklich nur um ein beratendes Staatsorgan, dessen einzige Aufgabe darin besteht, den Kaiser bei seinen politischen Entscheidungen zu beraten. Jedoch ist es in der Geschichte des Reiches recht häufig vorgekommen, dass der Rat eine ziemliche Macht über Reich und auch den Kaiser ausüben konnte. Dennoch liegt die einzige wirkliche Macht des Rates neben seiner Beratertätigkeit in der vorrübergehenden Übernahme der Regierungsgeschäfte im Falle einer kaiserlosen Zeit.

Ein Untergeordnetes Organ des Ältestenrates ist der Geheimrat, jedoch ist über die Funktion und die Bedeutung dieses politischen Organes bis jetzt nichts außer seiner Existenz bekannt.

Im Ältestenrat sitzen Abgesandte aus den Provinzen. In den meisten Fällen sind dies reiche, einflussreiche Adelige aus den Menschenprovinzen[7], insbesondere jedoch ausschließlich aus Cyrodiil und manchmal noch Hochfels. Jede Provinz ist jedoch ermächtigt, einen oder mehrere Abgesandte in den Rat zu entsenden. Theoretisch ist es sogar jedem Bürger des Reiches gestattet und möglich, in den Rat aufgenommen zu werden, wobei dies jedoch eine Seltenheit darstellt.

Die Provinzen selbst stellen in den meisten Fällen weitgehende Autonomiegebiete[8] dar. Dies bedeutet, dass sie sich in den meisten Fällen mit ihren eigenen politischen Systemen verwalten. In vielen Provinzen, wie zum beispiel Morrowind, steht an der Spitze der provinzialen Verwaltung noch immer der König von Morrowind sowie der provinziale Adel. Jedoch sind die Macht und die Befungnisse der provinzialen Regierungen der kaiserlichen Reichsregierung unterworfen und an das Kaiserliche Gesetz gebunden (es gilt vereinfacht gesagt Kaiserliches Gesetz steht über provinzialem Gesetz).

Dennoch entsendet das Reich in alle Provinzen kaiserliche Beamte, welche im Namen des Kaisers die politische Präsenz des Reiches in den Provinzen repräsentieren und garantieren. Viele Distrikte im Reich sind so von kaiserlichen Verwaltern, Gouverneuren und Beamten verwaltet. Insbesondere das Zensus- und Steueramt stellt eine in den Provinzen sehr wichtige Institution dar. Es untersteht nur der Reichsregierung und jeder Bürger des Reiches ist verpflichtet, seine Steuern zu bezahlen. Auch hier gilt wieder vereinfacht gesagt Kaiserliches Gesetz steht über provinzialem Gesetz. Die Reichssteuer steht also über der provinzialen Steuer.

Die Bürger des Reiches sind zwar keine rechte- und mittellosen Leibeigenen, jedoch sind ihre politischen Rechte relativ eingeschränkt. Wie in jeder Monarchie hält der Adel die wichtigsten Positionen in Verwaltung, Regierung und Militär inne. Jedoch ist es rein rechtlich jedem Bürger gestattet und erlaubt, beispielsweise einen Antrag zur Aufnahme in den Ältestenrat zu stellen. Theoretisch ist es sogar möglich, dass zum Beispiel ein mitteloser Argonier aus den Sümpfen der Schwarzmarsch Lordkanzler werden könnte. Jedoch ist dies in der Realität eher eine Utopie.

Provinzen

Hauptartikel: Provinzen Tamriels

Zur besseren Verwaltung und basierend auf der Geschichte des Imperiums wurde selbiges in verschiedene Provinzen und Sonderdistrikte gegliedert. Offiziell als die Kaiserlichen Provinzen werden nur die folgenden Gebiete angesehen

Tamriels Provinzen
Provinzname Hauptstadt Rasse Staatsoberhaupt Voriger Staat
Cyrodiil Cyrodiil-Stadt Kaiservolk Lordkanzler Ocato[3] Kaiserreich Cyrodiil
Elsweyr Torval Khajiit Mähne von Elsweyr Konföderation von Elsweyr
Hammerfell Sentinel Rothwardonen unbekannt Königreich Hammerfell
Himmelsrand Winterfeste Nord unbekannt Königreich Himmelsrand
Hochfels Daggerfall Bretonen unbekannt verschiedene Kleinstaaten
Morrowind Gramfeste Dunmer König Hlaalu Helseth Königreich Morrowind[9]
Schwarzmarsch Sturmfeste Argonier unbekannt Königreich Argonien[9]
Summerset-Inseln Alinor Altmer unbekannt Aldmeri-Bund
Valenwald Falinesti Bosmer König von Valenwald Aldmeri-Bund

Alle diese Provinzen genießen mehr oder weniger eine gewisse Autonomie und verwalten sich größtenteils selbst. In vielen wurde sogar die alte Macht- und Staatsordnung beibehalten, wobei diese nun durch kaiserliche Gouverneure und Beamte überwacht wird.

Neben den neun Kaiserlichen Provinzen gibt es noch einige Gebiete mit Sonderstatus, welche zwar nicht als offizielle Provinzen angesehen werden, jedoch wie diese gewisse Autonomierechte genießen. Dies sind

Name Hauptstadt Polit. Status Staatsoberhaupt Offizielle Zugehörigkeit
Orsinium Nova-Orsinium autonome Region Gortwog gro-Nagorm Hochfels
Solstheim keine [10] kaiserliches Distrikt keines direkt der Reichsregierung unterstellt

Solstheim ist eine vom Kaiserreich besetzte, offiziell keiner Provinz zugehörige Insel im Norden Tamriels und untersteht somit direkt der Regierung. Im Falle von Orsinium, welches offiziell als Teil von Hochfels betrachtet wird, währen die Verhandlungen über den zukünftigen Status dieses Königreiches schon lange. Die Orks fordern, dass Orsinium als Kaiserlichen Provinz anerkannt wird, doch die kaiserliche Reichsregierung hat sich bislang zu diesem Fall noch nicht offiziell geäußert, sondern dem Orkkönigreich lediglich einige Autonomierechte zugesichert.

Innen- und Sicherheitspolitik

Die Innenpolitik des Kaiserreiches umfasst die Resorts Steuer, Zensus, die innere Sicherheit (inklusive des Gesetzes) sowie die Bildungs- und Gesundheitspolitik.

Während nahezu alle diese Resorts von der obersten Institution des Kaiserreiches, nämlich dem Kaiser selbst, überwacht und entschieden werden, ist die Sicherheit vorwiegend das Aufgabengebiet der einzelnen Provinzen, Grafschaften und Fürstenhäuser. Zwar schreibt das Gesetz gewisse Richtlinien vor, jedoch sind des die lokalen Fürsten und Herrscher, welche sich letztendlich um die Durchsetzung kümmern. Sie setzen mit ihren (Stadt-)Wachen eigene, von der Legion unabhängige Streitkräfte ein.

Der Zensus und die Steuer wird im Kaiserreich vom Zensus- und Steueramt überwacht und durchgeführt beziehungsweise eingetrieben. Das Zensus- und Steueramt untersteht der direkten Aufsicht der kaiserlichen Reichsregierung.

Gesetz

Hauptartikel: Kaiserliches Gesetz

Das im Kaiserreich gültige kaiserliche Gesetz soll das friedliche Zusammenleben der Bürger gewährleisten. Es ist außnahmslos in allen Provinzen gültig, jedoch gibt es in verschiedenen Provinzen zum offiziellen kaiserlichen Gesetz einige Sonderregelungen. So war es bis zur offiziellen Abschaffung der Sklaverei in Morrowind in dieser Provinz nicht verboten, mit Sklaven zu handeln oder sie zu erwerben, obwohl im gesamten Kaiserreich die Sklaverei per Gesetz verboten war.

Die oberste Rechtssprechung im Kaiserreich obliegt dem Kaiser. Sein Wort ist Gesetz. Da er sich jedoch nicht um jedes Bagatelldelikt in den Provinzen kümmern kann, obliegt die dortige oberste Rechtssprechung dort den jeweiligen Provinzoberhäuptern. Diese wiederum setzen aus den selben Gründen meistens Richter ein, welche in den verschiedenen Distrikten und Kommunen der Provinzen für die Rechtssprechung verantwortlich sind.

Das nach dem Gesetz festgelegte Strafmaß variiert je nach Delikt. Für einfache Bagatelldelikte wie Diebstahl erfolgt entweder eine geringe Geld- oder kurze Haftstrafe. Auf größere Delikte wie Mord oder Widerstand gegen die Staatsgewalt stehen entweder horende Geldstrafen oder (lebens-)lange Haftstrafen. Je nach der Schwere dieser Vergehen kann es aber auch zur Verurteilung zum Tod kommen. Hochverrat am Kaiserreich oder dem Kaiser gilt als das schlimmste aller Delikte und wird augenblicklich mit dem Tod bestraft.

Außenpolitik

Das tamrielische Kaiserreich unterhält derzeit keine diplomatischen Beziehungen zu außerhalb des Kontinent Tamriel gelegenen Staaten.

In der Vergangenheit war die kaiserliche Außenpolitik durch Kriege und Expansionen der verschiedenen Parteien gekennzeichnet. Im Krieg der Inseln von 3Ä 110 beispielsweise führte das Kaiserreich Krieg gegen Pyandonea, in welchem es nur knapp den Verlust der Summerset-Inseln verhindern konnte. Im Jahre 3Ä 288 startete Uriel V mit dem Feldzug nach Akavir das bisher größte außertamrielische Expansion, welche mit dem Desaster von Ionith endete, in welchem vier Legionen und der Kaiser vernichtend geschlagen und getötet worden waren. Seitdem hat sich das Kaiserreich von der außenpolitischen Bühne zurückgezogen und sich nurnoch um innenpolitische Geschehnisse gekümmert.

Militär

Die Mondfalter-Festung der Mondfalter-Legion auf Vvardenfell.

Hauptartikel: Kaiserliche Legion, Kaiserliche Marine

Die Kaiserliche Armee gilt als eine der effektivsten, stärksten und größten Armeen Nirns und bildet die größte zusammenhängende Streitmacht auf dem Kontinent Tamriel. Die Streitkräfte sind unterteilt in das Heer (Kaiserliche Legion) und die Marine (Kaiserliche Marine) und unterstehen dem direkten Befehl des Kaisers.

Die Legion ist besitzt im ganzen Kaiserreich Festungen, Garnisonen und Wach- und Kontrollposten. Diese Stützpunkte sind so angelegt, dass die Legionäre jederzeit schnell in nahegelegene Unruhegebiete ausrücken können. Gleichzeitig bilden die Legions-Festungen einen idealen Schutz vor etwaigen Angriffen durch Aufständische. Die Kaiserliche Legion selbst ist in zahlreiche Unterverbände unterteilt, welche stellvertretend für den Kaiser von einem provinzialen Legions-Kommandanten geführt werden. Bekannte Legionen sind zum Beispiel die auf Vvardenfell stationierten Verbände, wie die Falkenfalter-Legion und die Mondfalter-Legion.

Die Kaiserliche Marine indes kümmert sich um den Schutz der tamrielischen Gewässer. Das Kaiserreich, wegen seiner Eigenschaft als komplett von Wasser umschlossenes Gebiet, ist dank der Marine zu einer mächtigen Seemacht Nirns aufgestiegen, welche in nahezu jeder Provinz einen oder mehrere Marinestützpunkte besitzt. Die Hauptaufgaben der Kaiserlichen Marine bildet heutzutage vorwiegend der Kampf gegen Schmuggler und Piraten. Offensives Vorgehen wie zur Zeit des Akavir-Feldzuges gehört seit dem Scheitern des selbigen vor rund 200 Jahren nicht mehr zu den Aufgaben der Marine.

Jeder Bürger des Kaiserreiches kann den Streitkräften des Imperiums beitreten und sich in den jeweiligen Rängen nach oben dienen. Jedoch zeigt die Wirklichkeit, dass - egal ob in der Legion oder der Marine - die höheren Offiziersränge vornehmlich von den menschlichen Rassen, allen voran dem Kaiservolk, dominiert und besetzt werden. "Niedere" Rassen wie beispielsweise die Orks, werden vorwiegend als einfache Fußsoldaten eingesetzt, Khajiit und Argonier dienen so gut wie überhaupt nicht in der Legion oder der Marine.

Währung

Rück-und Vorderseite eines Septims.

Hauptartikel: Septim (Währung)

Im gesamten Kaiserreich gibt es nur eine gültige Währung: den Septim. Dieser hat sich nach der Expansion des cyrodiilischen Kaiserreiches auf dem gesamten Kontinent als einzige Währung etabliert und die alten Währungen verdrängt.

In manchen Provinzen besitzt der Septim verschiedene Spitz- und Beinamen. In den meisten Fällen wird er schlicht Gold genannt. In der Provinz Morrowind jedoch hat sich der Spitzname "Drake" in Anspielung auf das Wappen von Tamriel [11] durchgesetzt.

Das Recht zur Münzprägung obliegt alleine dem Kaiser. Die Septimmünzen werden daher ausnahmslos in der Kaiserstadt vom kaiserlichen Schatzamt geprägt.

Wirtschaft

Das Thema Wirtschaft ist im Bezug auf das gesamte Imperium ein relativ schwieriges Thema. Eine einheitliche, imperielle Wirtschaftspolitik ist nicht vorhanden, vielmehr ist es Angelegenheit der Provinzen und den ihnen zur Verfügung stehenden Ressourcen, welche Art der Wirtschaft sie betreiben. Das Kaiserreich stellt dabei vorwiegend die Rahmendbedinungen und legt Normen und Preise sowie Steuern und Zölle fest.

Land- und Agrarwirtschaft

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Tomatensträucher bei Skingrad.

Der als "primärer Sektor"[12] bezeichnete Zweig der Landwirtschaft spielt in der Wirtschaftspolitik des Imperiums eine bedeutende Rolle. Die Ernährung des der Bürger sowie die Gewinnung natürlicher Rohstoffe besitzt oberste Priorität im Reich.

Die Landwirtschaft im Kaiserreich ist sehr hoch entwickelt. Die Zeiten, in denen jeder Bürger auf Selbstversorgung angewiesen war, sind größtenteils vorbei. Denn durch intensiven landwirtschaftlichen Anbau ist dank Überproduktion eine ausreichende Versorgung für die Bürger gewährleistet. Hierbei muss man jedoch auch die Betriebsgrößen unterscheiden. Es gibt immernoch kleinere landwirtschaftliche Betriebe und Höfe, in denen nur eine geringe Produktionen aufweisen und daher in erster Linie weiterhin Selbstversorger sind. Überschüsse in der Produktion werden auf städischen Märkten verkauft, wodurch der Landwirt sich ein geringes Einkommen sichert. Auf der anderen Seite gibt es die großen Plantagen und Gehöfte der Großgrundbesitzer. Auf diesen wird intensivste Landwirtschaft mit dem Ziel, diese auf den Märkten an die nicht in der Landwirtschaft arbeitenden Bürger zu verkaufen, betrieben. Viele der kleineren Höfe mussten sich daher den Großbetrieben fügen und wurden aus wirtschaftlichen Gründen gezwungen, die Großgrundbesitzer um etwas Land zur Bebauung zu bitten, wofür diese hohe Pachten verlangen.

Die Netchzucht auf der Dren Plantage.

Des weiteren muss man auf die regionalen Faktoren achten. Landwirtschaft kann nicht in jeder Provinz intensiv betrieben werden. In der Schwarzmarsch beispielsweise macht der sumpfige Boden Ackerbau nahezu unmöglich, selbst die Viehzucht ist dort relativ schwierig. In Himmelsrand spielen sowohl das eisige Klima, als auch das zerklüftete Relief eine Rolle. Wegen des ganzjährig kalten Klimas in der Provinz ist nur der Anbau von winterfesten Getreidesorten möglich, und auch nur dann, wenn der Boden in den etwas wärmeren Monaten auftaut. Aufgrund des gebirgigen Reliefs von Himmelsrand ist der Anbau darüber hinaus nur kleinflächig in den Tälern möglich. Im waldigen Valenwald wird anstelle des Ackerbaus vorwiegend Jagd und Viehzucht betrieben.

Gute landwirtschaftliche Gebiete bilden Morrowind und Cyrodiil. In der zentralen Provinz wird intensivste Landwirtschaft und Ackerbau im Gebiet um den Rumare-See und in der Nibenay betrieben. Diese Gegenden tragen daher nicht umsonst den Beinamen "Kornkammern Cyrodiils". Der Niben, Tamriels größter Strom, versorgt die ufernahen Plantagen alljährlich mit fruchtbarem Schlamm und ausreichend Wasser. In Morrowind, insbesondere auf der Insel Vvardenfell wird in der Region der Ascadia-Inseln nördlich bis nordöstlich von Vivec sowie nordöstlich von Pelagiad stark auf Ackerbau und Viehzucht gesetzt. Die vom Roten Berg kommende Asche bildet einen idealen Nährboden, auf welchem Pflanzen wie Korkwurz oder Sumpfgras besonders gut gedeien. Auch für die Netchzucht bilden die fruchtbaren Böden Südvvardenfells gute Bedingungen.

Bergbau

Ein weiteres wichtiges Standbein in der kaiserlichen Wirtschaft bildet der Abbau der reichhaltig vorhandenen Bodenschätze durch den Bergbau.

In zahlreichen Minen werden im Untertagebau die wertvollen Rohstoffe wie Gold, Silber, Ebenerz, Vulkanglas und Eisen abgebaut. Dabei wird vorwiegend auf einfachste Arbeitsmittel wie Spitzhacken und Schaufeln sowie die Muskelkraft der Arbeiter (früher Sklaven) zurückgegriffen. Maschinentechnologie wie die der Dwemer kann wegen mangelnden Konstruktionskenntissen nicht eingesetzt werden.

Egal, wo sich eine solche Mine befindet, das Prinzip ist stets das selbe. Mit einfachen Werkzeugen treiben die Minenarbeiter tiefe Stollen und Gänge in den Felsen, um an die reichaltigen Lagerstätten heranzukommen. Dananch beginnt der Abbau und Abtransport der Rohstoffe und Erze an die Oberfläche. Anschließend werden sie in die Städte gebracht, wo sie weiterverarbeitet werden.

Rohes Vulkanglas, hier in der Dissapla-Mine.

Die Arbeit in den Minen ist eine sehr kräftezehrende und gefährliche Arbeit. Früher wurde sie vorwiegend von Sklaven oder sehr armen, mittellosen Bürgern erledigt. Nach der Abschaffung der Sklaverei im Kaiserreich wurde langezeit nurnoch in Morrowind auf Sklaven als billige Minenarbeiter gesetzt, doch auch dort wurden diese zunehmend von freien Arbeitern ersetzt. Trotz versuchter Sicherheitsmaßnahmen ist der Abbau unter Tage ein sehr gefährlicher Job. Steinschläge, Einstürze oder Explosionen sind an der Tagesordnung, genauso wie Tote und Verletzte. Auch zieht der Bergbau weitreichende Schäden für die Umwelt mit sich. Das Abtragen von Gesteinsmassen aus dem Inneren führt außerhalb des Berges zur Bildung von riesigen Schuttbergen, während der Berg selbst durch das Fehlen der Gesteinsmasse im Inneren sich senken kann, im schlimmsten Falle sogar einstürzen kann.

Trotz der Gefahren bildet der Bergbau einen wichtigen, profitablen Wirtschaftszweig im Kaiserreich. Der Handel mit den wertvollen Ressourcen und Erzen beschert einen großen Profit, obliegt jedoch auch staatlichen Auflagen. Das in Morrowind vorkommende, wertvolle Ebenerz und Vulkanglas beispielsweise obliegt einem Bergbaumonopol der Ost-Kaiserlichen Händlergilde und somit dem Kaiserreich selbst. Bei Gold ist es noch um einiges schärfer geregelt: nur das Kaiserreich selbst ist bevollmächtigt, Goldminen zu betreiben und das wertvolle Erz abzubauen. Aus diesem Grund ist der Schmuggel von Erzen eines der vielen Probleme, mit welchen die kaiserliche Wirtschaft zu kämpfen hat.

Anders ist die Situation bei Kwama-Eiern. Diese werden ebenfalls in Minen, welche den auf Vvardenfell lebenden Kwama als Bau dienen, gewonnen, doch da es sich hierbei weniger um eine wertvolle Ressource wie beispielsweise Ebenerz handelt, sondern viel mehr um ein alltägliches Nahrungsmittel, obliegt dem Abbau von Kwama-Eiern kein so strenges, direktes Monopol wie bei den wertvollen Bodenschätzen. Jedoch gibt es auch beim Unterhalt von Eierminen gewisse Richtlinien zu beachten, und auf der Insel befinden sich die meisten dieser Eierminen heute im Besitz des Hauses Hlaalu.

Handel

Mit dem Beginn des dritten Kaiserreiches beziehungsweise dessen Herrschaft über den gesamten Kontinent bekam das dritte Standbein der Wirtschaft, der Handel, seinen großen Aufschwung. Der Wegfall der Grenzen und der damit verbundenen Anpassungen und Vereinheitlichung der Zölle brachte für die Händler einen gewaltigen Aufschwung.

Der Handel und der dadurch erzielte Gewinn beziehungsweise die festgelegten Preise werden von dem einfachen Prinzip von Angebot und Nachfrage bestimmt. Bei geringem Angebot, aber hoher Nachfrage schnellen die Preise für Güter in die Höhe, und die Händler erzielen hohe Gewinne. Ist das Warenangebot jedoch hoch und die Nachfrage gering, fallen die Güterpreise, Verluste sind möglich. Aus diesem Grund versuchen Händler immer, günstig einzukaufen und teuer zu verkaufen, damit sie auf jeden Fall einen Gewinn für ihre Waren erzielen.

Der gut ausgebaute Hafen der Kaiserstadt.

Generell muss man zwischen zwei Sparten des Handels unterscheiden: dem Land- beziehungsweise Binnenhandel sowie dem Seehandel. Der Handel zu Land findet auf den großen Märkten wie beispielsweise dem Marktviertel der Kaiserstadt statt. Auf diesen Märkten bieten verschiedenste Händlerklassen wie einfache Marktstandbesitzer, Ladenbesitzer oder Großhändler ihre Waren aus allen Provinzen des Reiches preis, feilschen mit ihren Kunden über den Verkaufspreis und handeln sogar untereinander. Während die einfachen Marktstandbesitzer, welche in den meisten Fällen auch Bauern und Landarbeiter sind, grundlegende Produkte wie Nahrungs- und einfache Bedarfsmittel, welche meist den Produktionsüberschuss ihrer landwirtschaftlichen Betriebe darstellen, verkaufen, beliefern die Großhändler im großen Stil andere Betriebe mit Waren. Eisen- oder Holzhändler beispielsweise verkaufen ihre Waren an die weiterverarbeitenden Betriebe wie Schmieden und Schreinereien. Hierbei ist es auch nicht ausschlaggebend, wo der Abnehmer seinen Sitz hat. Großhändler sind flexibel genug, überregional mit ihren Waren zu handeln und nicht auf eine Stadt oder eine Provinz beschränkt.

Der Handel zur See hingegen beschränkt sich generell nur auf den überregionalen Markt. In den Hochseehäfen wie beispielsweise Anvil treffen verschiedenste Waren, teilweise auch exotische Exemplare von anderen Kontinenten ein und werden von dort aus in die Städte des Imperiums verschickt. In den Hafenstädten bestimmen die großen Reedereien den Handel. Ihre Schiffe laufen aus, nehmen in anderen Häfen die Waren an Bord und liefern aus ihrem Heimathafen neue Waren an. Bei ihrer Rückkehr in den Heimathafen werden die Schiffe anschließend gelöscht[13] und die Waren zunächst auf den regionalen Hafenmärkten angeboten, ehe der Großteil von ihnen in die restlichen Gebiete des Reiches transportiert wird. Wichtige Seehäfen haben somit einen großen Einfluss und Wohlstand und bilden wichtige Wirtschaftszentren.

Durch den Handel lässt sich sehr viel Geld verdienen, was auch das Imperium erkannt hat. Die grundlegenden Monopole für die wichtigsten Handelsgüter wie Ebenerz, Gold, exotische Waren sowie antike Artefakte obliegt hierbei dem Staat beziehungsweise den von ihm geförderten Institutionen, insbesondere der Ost-Kaiserlichen Händlergilde. Diese besitzt beispielsweise das alleinige Monopol für den Handel mit Ebenerz und Vulkanglas. Solche Monopolsvergaben von wertvollen, ertragreichen Waren regt natürlich auch die Schattenwirtschaft an. Schwarzmärkte und Schmuggel sind die Folge. Das Kaiserreich verliert jedes Jahr zahllose Septime durch illegalen Schmuggel und geht deshalb rabiat gegen Schmuggler vor.

Arbeitslosigkeit & Armut

Eine negative Begleiterscheinung der Wirtschaft sind die Arbeitslosigkeit und die Armut mancher Gebiete und Regionen. Viele Bürger kommen in der Hoffnung, sich ein paar Septime zu verdienen, in die großen Städte und Handelszentren, doch sie finden dort dann keine Arbeit und landen auf der Straße oder in den Armenvierteln. In diesen Vierteln beginnt dann für viele der Kampf um das nackte Überleben. Nahrungsmittel und Bedarfsgüter sind kaum verfügbar oder zu teuer, weshalb Diebstahl in diesen Vierteln an der Tagesordnung liegt. Die Armenviertel, Ghettos und Slums weisen in jeder Stadt die höchsten Kriminalitätsraten auf. Das viele sich jedoch auf die krumme Bahn gegeben und Diebstahl begehen, weil sie um ihr Überleben kämpfen, interessiert die Stadtwachen nicht. Und auch das Kaiserreich selbst tut in den meisten Fällen nichts, um der steigenden Armut und Arbeitslosigkeit in den Städten entgegenzuwirken. Die meisten Senatoren des Ältestenrates stammen aus reichen, wohlhabenden Familien und kümmern sich daher nicht um die Probleme des "Pöbels" in den Armenvierteln. Nur wenige Städte wie die Kaiserstadt kommt ihnen ein wenig entgegen. So ist in der Haupststadt beispielsweise schon seit über 50 Jahren keine Steuer mehr von den armen Bewohnern des Hafenviertels erhoben worden. Viele behaupten jedoch, dass dies nicht aus caritativen, sondern rein aus bürokratischen Gründen erfolge. Es würde den Aufwand nicht lohnen, in diesem Viertel der Kaiserstadt Steuern einzutreiben, so lauten die Gerüchte.

Religionen

Der Tempel des Einen in der Kaiserstadt

So vielseitig die verschiedenen Rassen und Kulturen im Kaiserreich sind, so verschieden sind auch die Religionen. In nahezu Provinz verehren die Bewohner andere Götter und Dämonen.

Als die größte und wichtigste Religion im Reich kann man den kaiserlichen Kult, die Religion des Kaiservolkes aus Cyrodiil, ansehen. Der Kult hat sich mit der Expansion des Kaiserreiches über den gesamten Kontinent und durch die Soldaten und Kolonisten überall verbreitet und ist daher heute überall vertreten. In jeder großen Stadt jeder Provinz befindet sich eine Niederlassung des Kultes, sei es ein kleiner Schrein, ein Ordenshaus oder eine größere Kultstädte wie eine Kapelle. Die größten und schönsten Kultstädten, die acht großen Kapellen, befinden sich in Cyrodiil. Dort steht in jeder größeren Stadt eine dieser Kapelle, und in der Kaiserstadt steht mit dem Tempel des Einen das wichtigste Kultzentrum des kaiserlichen Kultes.

Eine weitere große Religion ist der dunmerische Tribunalstempel. Diese ausnahmslos in Morrowind verbreitete Religion mit ihren drei Gottribunen Almalexia, Sotha Sil und Vivec erfreut sich in der Provinz größter Beliebtheit und dominiert dort auch viele Bereiche des gesellschaftlichen Lebens. Viele Dunmer sind daher aus Morrowind in andere Provinzen wie Cyrodiil emigriert oder gar zu einem anderen Kult konvertiert, da ihnen die gesellschaftlichen Normen des "Tempels" nicht zusagten. Auch hat sich in Morrowind ein großer Ahnenkult etabliert. Die Dunmer zollen ihren Verstorbenen in Form von prächtigen Ahnengrüften Tribut.

Gesellschaft & Kultur

Bildung

Datei:Arkane Universität.jpg
Die Arkane Universität in der Kaiserstadt.

Von offizieller Seite aus gibt es im Kaiserreich keine Vorschriften darüber, wie die Bildung der Bevölkerung gestaltet sein muss. So etwas wie eine Schulpflicht oder dergleichen gibt es nicht, weshalb es im Kaiserreich sehr viele Analphabeten und Ungebildete gibt, vorallem auf dem Land. In den Städten hingegen sieht es aufgrund der dortigen, besseren Lebensverhältnisse und den vorwiegend wohlhabenderen Schichten anders aus. Die höchste Bildung besitzen die Mensch- und Merrassen, die niedrigste, stellenweise gar primitive Form der Bildung findet man unter den Tierrassen sowie den Orks.

Jedem Bürger des Imperiums ist es jedoch gestattet, sich der Magiergilde anzuschließen oder von dieser - gegen Bezahlung - in der Kunst der Magie unterwiesen zu werden beziehungweise die Künste zum Aussprechen verschiedener Zauber zu erlangen. Die Magiergilde besitzt dank eines kaiserlichen Monopols als einzige Institution das Recht, diese Dienste anzubieten. Und es ist nur Mitgliedern der Gilde gestattet, an wichtigen Hochschulen wie der arkanen Universität in der Kaiserstadt zu studieren.

Gilden & Organisationen

Das Wappen der Kriegergilde.
Wappen der Magiergilde

Im gesamten Kaiserreich gibt es verschiedene Gilden und Organisationen. Viele von ihnen sind von der Regierung geduldet und werden daher von ihr unterstützt, jedoch gibt es auch einige geheime, illegale Vereinigungen. Die beiden berühmtesten, kaiserlich legitimierten und unterstützten Gilden sind die Krieger- und die Magiergilde.


Die Kriegergilde ist eine Vereinigung von Berufssöldnern, welche ihre Dienste gegen Bezahlung anbieten. Diese Aufträge müssen jedoch mit dem Gesetz vereinbar sein. Zum Service der Gilde gehören unter anderem die Sicherung und Bewachung von Personen, Privatbesitz oder Geschäftsobjekten (wie Läden und Minen), dass Ausräuchern und Ausheben von Banditen, Marodeur- oder Kreaturenunterschlüpfen wie z.B. Goblinhöhlen, verlassene Minen oder Festungen sowie die Ausbildung in Waffenhandhabung, Kampf und dem Tragen von Rüstungen.

Die Magiergilde hat sich darauf spezialisiert, die Künste der Magie zu erforschen, erhalten, sie zu perfektionieren und an Interessierte weiterzugeben. Letzteres ist durch ein kaiserliches Monopol nur der Gilde und keinen Privatpersonen gestattet. Die Magiergilde ist durch dieses Monopol jedoch auch verpflichtet, jedem Interessenten gegen Bezahlung die gewünschten Kenntnisse der Magie sowie weitere, von der Gilde angebotene Dienste wie das Verzaubern von Gegenständen oder das Aufladen verzauberter Artefakte, anzubieten. Eine weitere Eigenschaft der Magiergilde ist das Privileg, als einzige staatliche Bildungsinstitution zu fungieren. Die Mitgliedschaft Gilde stellt somit für viele die einzige Möglichkeit dar, an gehobene Bildung zu gelangen. Doch für das Studieren an der Universität der Kaiserstadt ist die Mitgliedschaft in der Magiergilde verlangt.

Neben diesen beiden großen Hauptinstitutionen gibt es noch diverse kleinere, regionale Organisationen wie die Gladiatorenvereinigung oder einzelne Ritterorden wie die Ritter der Neun oder die Ritter des Dornenordens. Es gibt jedoch auch ein paar illegale, teilweise sogar mysteriöse Institutionen, von denen stellenweise nicht einmal gesichert ist, dass sie wirklich existieren.

Eine dieser Institutionen ist die sogenannte Diebesgilde. Diese Vereinigung aus Dieben und Berufsverbrechern, welche angeblich von einem mysteriösen Mann namens Graufuchs angeführt werden soll, soll sich darauf spezialisiert haben, den Reichen ihre Habe zu entwenden und sie in vielen Fällen den Armen und Bedürftigen zuzuführen. Auch werden sie für viele spektakuläre Raubzüge wie den Einbruch in den Kaiserpalast 3Ä 433 verantwortlich gemacht. Die Regierung jedoch dementiert, dass es diese Diebesgilde wirklich gäbe. Diebe seien, so die Beamten, nicht fähig dazu, sich zu einer "Gilde" zusammenzutun.

Eine weitere mysteriöse Vereinigung ist die Dunkle Bruderschaft, die "Gilde der bezahlten Meuchelmörder". Diese verschwiegen agierende Vereinigung soll, so die Gerüchte, Auftragsmorde gegen Bezahlung ausführen und die Seelen der Ermordeten werden Sithis, welcher als angeblicher "Schutzpatron" der Dunklen Bruderschaft gilt, überreicht. Es liegen der Reichsregierung kaum wirkliche Informationen über diese mysteriöse Gilde (wenn man sie so nennen will) vor, doch angeblich sollen sie in Cheydinhal in Cyrodiil eine geheime Basis besitzen.

Feiertage & Feste

Hauptartikel: bekannte Feiertage in Tamriel

In den verschiedenen Kulturkreisen des Reiches gibt es heutzutage viele religiöse Feiertage. Diese werden von der Bevölkerung mit großer Freude und großem Elan gefeiert, und Bier fließt meistens in rauen Strömen. Zu den bekanntesten Feiertagen gehören beispielsweise Der Tag der Befreiung, der Verrückter Pelagius und das Neujahr-Fest.

Kultur- & Baudenkmäler

Datei:Ayleiden turm.JPG
Der Weißgoldturm

Überall im Imperium wurden zahlreiche Monumente und Denkmäler errichtet, welche von der Brillianz und dem Fortschritt ihrer Erbauer zeugen, bis heute eine bedeutende Rolle in der Geschichte Tamriels spielen oder an besondere Ereignisse erinnern sollen. Das Kaiserreich hat es sich zur Aufgabe gemacht, den Erhalt vieler dieser Erbestätten zu fördern.

Zu den bekanntesten Monumenten und (Bau-)Denkmälern zählen unter anderem:

Anmerkungen

  1. Nach der Oblivionkrise (3Ä 433) ist das Reich kaiserlos und wird nur von einer Übergangsregierung gehalten.
  2. de facto in Personalunion auch Kaiser von Cyrodiil
  3. 3,0 3,1 vorrübergehend, normalerweise ist der Kaiser Staats- und Regierungsoberhaupt
  4. über die Größe der einzelnen Staaten auf Akavir sowie die Staatengeflechte auf anderen Kontinenten (nebst deren Größen) liegen bislang keine bis kaum stichhaltige Informationen vor
  5. Quelle: Offizielles Lösungsbuch zu The Elder Scrolls IV: Oblivion, Seite 406
  6. für genauere Informationen, siehe die Bildinformationsseite
  7. Cyrodiil, Hammerfell, Himmelsrand und Hochfels
  8. Autonomie
  9. 9,0 9,1 hierbei handelt es sich aber immernoch um die offiziellen Namen der Gebiete
  10. de facto Eisfalter-Festung
  11. "drake" ist das altenglische Wort für "Drache" und bezieht sich somit auf das Wappen von Tamriel, welches auf der einen Seite der Münze abgebildet ist und den Akatoshdrachen darstellt
  12. spricht man heute von einer Wirtschaft, so wird diese nach der "Drei-Sektoren-Hypothese" in einen primären (Landwirtschaft), sekundären (Industrie) und tertiären (Dienstleistung) Sektor unterteilt
  13. Begriff aus der Seefahrersprache, welcher "das Schiff entladen" bedeutet