Pyandonea: Unterschied zwischen den Versionen

(Wär schön, wenn jmd nochmal drüber gucken könnte und mit der DV der 3. Auflage des kl, TA vergleicht, ich hatte nur die EV zur Verfügung)
(Referenzen hinzugefügt)
Zeile 34: Zeile 34:
|-
|-
|}'''Pyandonea''' ist einer von den sechs noch existierenden [[Kontinent]]en [[Nirn| Nirns]], welcher südlich von [[Valenwald]] und den [[Summerset-Inseln]] liegt. Es ist nicht allzu viel über ihn bekannt, jedoch ist dies die Heimat der [[Tropenelf]]en, auch [[Maormer]] genannt.
|}'''Pyandonea''' ist einer von den sechs noch existierenden [[Kontinent]]en [[Nirn| Nirns]], welcher südlich von [[Valenwald]] und den [[Summerset-Inseln]] liegt. Es ist nicht allzu viel über ihn bekannt, jedoch ist dies die Heimat der [[Tropenelf]]en, auch [[Maormer]] genannt.
==Geografie==
==Geografie==
Die Inseln Pyandoneas liegt süd- bis südöstlich der [[Summerset-Inseln]] und besteht aus mindestens zehn größeren Nebeninseln einer großen Hauptinsel, die nach Summerset und Yokuda die bislang drittgrößte bekannte Insel [[Nirn]]s ist. Städte sind jedoch keine bekannt. Dies mag daran liegen, dass die [[Maormer]] bevorzugt in den dichten Urwäldern des Inselkönigreiches leben.
Die Inseln Pyandoneas liegt süd- bis südöstlich der [[Summerset-Inseln]] und besteht aus mindestens zehn größeren Nebeninseln einer großen Hauptinsel, die nach Summerset und Yokuda die bislang drittgrößte bekannte Insel [[Nirn]]s ist. Städte sind jedoch keine bekannt. Dies mag daran liegen, dass die [[Maormer]] bevorzugt in den dichten Urwäldern des Inselkönigreiches leben.


Das Landschaftbild Pyandoneas prägen üppiger Regenwald und große Plateaus, die mit dichter [[Vegetation]] überwuchert sind, die aussieht, als ob sie Labyrinthe um die schmalen Wasserstraßen bildet. Im flachen Meer zwischen den einzelnen Inseln wachsen umherwogende Seetanggewächse, die alle Schiffe außer die der [[Maormer]] umschlingen und bei der Weiterfahrt behindern. Außerdem leben zwischen diesen [[Pflanzen]] gut getarnte [[Seeschlange]]n, die von den [[Altmer]]n als ''Orgnums Wächter'' bezeichnet wurden und von den Maormern gelegentlich als Reittiere verwendet werden. Man spricht davon, dass sich hier die ''Wassergeister des Südens'' tummeln. Nebelige Stürme ziehen regelmäßig über das Land, die zudem die Sicht stark einschränken. Ohnehin umgibt ganz Pyandonea ein ''Nebelschleier'', der jeden Invasionsversuch vonseiten des [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreiches von Tamriel]] bereits im Keim ersticken würde.
Das Landschaftbild Pyandoneas prägen üppiger Regenwald und große Plateaus, die mit dichter [[Vegetation]] überwuchert sind, die aussieht, als ob sie Labyrinthe um die schmalen Wasserstraßen bildet. Im flachen Meer zwischen den einzelnen Inseln wachsen umherwogende Seetanggewächse, die alle Schiffe außer die der [[Maormer]] umschlingen und bei der Weiterfahrt behindern. Außerdem leben zwischen diesen [[Pflanzen]] gut getarnte [[Seeschlange]]n, die von den [[Altmer]]n als ''Orgnums Wächter'' bezeichnet wurden und von den Maormern gelegentlich als Reittiere verwendet werden. Man spricht davon, dass sich hier die ''Wassergeister des Südens'' tummeln. Nebelige Stürme ziehen regelmäßig über das Land, die zudem die Sicht stark einschränken. Ohnehin umgibt ganz Pyandonea ein ''Nebelschleier'', der jeden Invasionsversuch vonseiten des [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreiches von Tamriel]] bereits im Keim ersticken würde.
Pyandoneanische Schwalbenschwänze leben teilweise auch im [[Herzland]] von [[Cyrodiil]].<ref>laut dem [[Buch]] ''[[Quelle:2920, Abendstern|2920, Abendstern]]''</ref> Es ist möglich, dass diese Vögel Zugvögel sind, es ist aber nicht definitiv bekannt.


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Frühe Vermutungen gingen davon aus, dass die [[Maormer]] von den [[Altmer]]n abstammen würden, was allerdings in neueren Forschungen weitesgehend abgelehnt wird. So geht man davon aus, dass die Maormer, wie auch die Altmer von [[Aldmeris]] abstammen. Es ist nur wenig über diesen [[Kontinent]] bekannt, da die Maormer nur selten nach [[Tamriel]] gereist sind.
Frühe Vermutungen gingen davon aus, dass die [[Maormer]] von den [[Altmer]]n abstammen würden, was allerdings in neueren Forschungen weitesgehend abgelehnt wird. So geht man davon aus, dass die Maormer, wie auch die Altmer von [[Aldmeris]] abstammen. Es ist nur wenig über diesen [[Kontinent]] bekannt, da die Maormer nur selten nach [[Tamriel]] gereist sind.


Entdeckt wurde Pyandonea vermutlich während der [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] von dem Seefahrer [[Illio]], der mit seinem Schiff [[Pasquiniel]] dem südlichen [[Wegstein]] folgte. Allerdings kehrte er nie zurück, weshalb es nicht sicher ist, ob er tatsächlich die Ufer Pyandoneas erreicht hatte.
Entdeckt wurde Pyandonea vermutlich während der [[Merethische Ära|Merethischen Ära]] von dem Seefahrer [[Illio]], der mit seinem Schiff [[Pasquiniel]] dem südlichen [[Wegstein]] folgte. Allerdings kehrte er nie zurück, weshalb es nicht sicher ist, ob er tatsächlich die Ufer Pyandoneas erreicht hatte.<ref>Illio segelte von Sumerset aus nach Süden. Laut dem [[Buch]] ''[[Quelle:Vater des Niben|Vater des Niben]]''</ref>


Die ersten Berichte von Pyandonea stammen von [[2Ä 486]], als eine kleine [[Flotte]] der [[Maormer]] vor der Küste [[Alinor]]s auftrauchte. [[König]] [[Hidellith]] befahl daraufhin seiner Flotte ebendiese zu verfolgen. Vor Pyandonea wurde allerdings die [[altmer]]ische [[Flotte]] im dichten Nebel in einen Hinterhalt gelockt und lediglich ein einzelnes Kriegsschiff konnte durch die einzigartigen Seefahrerfertigkeiten des Kapitäns entkommen, dessen Besatzung Pyondonea später als "See-Dschungel" beschrieb.
Die ersten Berichte von Pyandonea stammen von [[2Ä 486]], als eine kleine [[Flotte]] der [[Maormer]] vor der Küste [[Alinor]]s auftrauchte. [[König]] [[Hidellith]] befahl daraufhin seiner Flotte ebendiese zu verfolgen. Vor Pyandonea wurde allerdings die [[altmer]]ische [[Flotte]] im dichten Nebel in einen Hinterhalt gelockt und lediglich ein einzelnes Kriegsschiff konnte durch die einzigartigen Seefahrerfertigkeiten des Kapitäns entkommen, dessen Besatzung Pyondonea später als "See-Dschungel" beschrieb.
Zeile 50: Zeile 53:
===Inselkrieg===
===Inselkrieg===
:→ ''Hauptartikel [[Inselkrieg]]''
:→ ''Hauptartikel [[Inselkrieg]]''
Im Jahre [[3Ä 110]] empfing die Wolfskönigin [[Potema]] den Pyandoneas [[König]] [[Orgnum]] bei sich in [[Einsamkeit]], womit sie sich die Missgunst [[Kaiser]] [[Antiochus]] und des [[Psijic-Orden]]s auf sich zog, denen es nicht entgangen war, dass dieser eine große [[Flotte]] aufgebaut hatte, mit der er noch im selben Jahr die [[Summerset-Inseln]] angriff, was beinahe zum Verlust der [[Provinz|Kaiserlichen Provinz]] [[Summerset]] führte. Nur mit der geballten Macht eines plötzlich aufkommenden Sturmes, der vom [[Psijic Orden]] heraufbeschworen wurde, und der Allianz zwischen [[Antiochus]] und den [[König]]en von [[Summerset]] konnte das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] Pyandonea im [[Inselkrieg]] zurückschlagen. Dies war das Ende der pyandoneischeanischen Bestrebungen [[Tamriel]] zu erobern. Seit über 300 Jahren hat man kaum mehr etwas von dem Insel-Königreich gehört, was daran liegen mag, dass man nach der Niederlage nicht mehr in der Lage war, eine [[Flotte]] von dieser Größenordnung aufzubauen.
Im Jahre [[3Ä 110]] empfing die Wolfskönigin [[Potema]] den Pyandoneas [[König]] [[Orgnum]] bei sich in [[Einsamkeit]], womit sie sich die Missgunst [[Kaiser]] [[Antiochus]] und des [[Psijic-Orden]]s auf sich zog, denen es nicht entgangen war, dass dieser eine große [[Flotte]] aufgebaut hatte, mit der er noch im selben Jahr die [[Summerset-Inseln]] angriff, was beinahe zum Verlust der [[Provinz|Kaiserlichen Provinz]] [[Summerset]] führte. Nur mit der geballten Macht eines plötzlich aufkommenden Sturmes, der vom [[Psijic Orden]] heraufbeschworen wurde<ref>laut dem [[Buch]] ''[[Quelle:Über Artaeum|Über Artaeum]]''</ref>, und der Allianz zwischen [[Antiochus]] und den [[König]]en von [[Summerset]] konnte das [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] Pyandonea im [[Inselkrieg]] zurückschlagen. Dies war das Ende der pyandoneischeanischen Bestrebungen [[Tamriel]] zu erobern. Seit über 300 Jahren hat man kaum mehr etwas von dem Insel-Königreich gehört, was daran liegen mag, dass man nach der Niederlage nicht mehr in der Lage war, eine [[Flotte]] von dieser Größenordnung aufzubauen.


==Bevölkerung==
==Bevölkerung==
Zeile 61: Zeile 64:
*[[Die Wolfskönigin (Jarth)|Die Wolfskönigin]] - Band IV von [[Waughin Jarth]]
*[[Die Wolfskönigin (Jarth)|Die Wolfskönigin]] - Band IV von [[Waughin Jarth]]
*[[Geschichtlicher Überblick über das Kaisereich]] - Band I von [[Stronach K'Thojj III.]]
*[[Geschichtlicher Überblick über das Kaisereich]] - Band I von [[Stronach K'Thojj III.]]
== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
 
<references />
<references/>


[[Kategorie:Kontinente]]
[[Kategorie:Kontinente]]

Version vom 26. September 2010, 13:12 Uhr

Dieser Artikel wurde als „unfertig“ gekennzeichnet.
Grund: Genauere Informationen fehlen
Königreich Pyandonea
Datei:Lage Pyandonea.PNG
Lage von Pyandonea
Der Staat
Amtsprache unbekannt
Hauptstadt unbekannt
Staatsform Monarchie
Staatsoberhaupt Orgnum[1]
Fläche unbekannt
Währung unbekannt
Vorherrschende
Rasse
Maormer
Karte
Datei:Pyandonealage.JPG
Karte von Pyandonea

Pyandonea ist einer von den sechs noch existierenden Kontinenten Nirns, welcher südlich von Valenwald und den Summerset-Inseln liegt. Es ist nicht allzu viel über ihn bekannt, jedoch ist dies die Heimat der Tropenelfen, auch Maormer genannt.

Geografie

Die Inseln Pyandoneas liegt süd- bis südöstlich der Summerset-Inseln und besteht aus mindestens zehn größeren Nebeninseln einer großen Hauptinsel, die nach Summerset und Yokuda die bislang drittgrößte bekannte Insel Nirns ist. Städte sind jedoch keine bekannt. Dies mag daran liegen, dass die Maormer bevorzugt in den dichten Urwäldern des Inselkönigreiches leben.

Das Landschaftbild Pyandoneas prägen üppiger Regenwald und große Plateaus, die mit dichter Vegetation überwuchert sind, die aussieht, als ob sie Labyrinthe um die schmalen Wasserstraßen bildet. Im flachen Meer zwischen den einzelnen Inseln wachsen umherwogende Seetanggewächse, die alle Schiffe außer die der Maormer umschlingen und bei der Weiterfahrt behindern. Außerdem leben zwischen diesen Pflanzen gut getarnte Seeschlangen, die von den Altmern als Orgnums Wächter bezeichnet wurden und von den Maormern gelegentlich als Reittiere verwendet werden. Man spricht davon, dass sich hier die Wassergeister des Südens tummeln. Nebelige Stürme ziehen regelmäßig über das Land, die zudem die Sicht stark einschränken. Ohnehin umgibt ganz Pyandonea ein Nebelschleier, der jeden Invasionsversuch vonseiten des Kaiserreiches von Tamriel bereits im Keim ersticken würde.

Pyandoneanische Schwalbenschwänze leben teilweise auch im Herzland von Cyrodiil.[2] Es ist möglich, dass diese Vögel Zugvögel sind, es ist aber nicht definitiv bekannt.

Geschichte

Frühe Vermutungen gingen davon aus, dass die Maormer von den Altmern abstammen würden, was allerdings in neueren Forschungen weitesgehend abgelehnt wird. So geht man davon aus, dass die Maormer, wie auch die Altmer von Aldmeris abstammen. Es ist nur wenig über diesen Kontinent bekannt, da die Maormer nur selten nach Tamriel gereist sind.

Entdeckt wurde Pyandonea vermutlich während der Merethischen Ära von dem Seefahrer Illio, der mit seinem Schiff Pasquiniel dem südlichen Wegstein folgte. Allerdings kehrte er nie zurück, weshalb es nicht sicher ist, ob er tatsächlich die Ufer Pyandoneas erreicht hatte.[3]

Die ersten Berichte von Pyandonea stammen von 2Ä 486, als eine kleine Flotte der Maormer vor der Küste Alinors auftrauchte. König Hidellith befahl daraufhin seiner Flotte ebendiese zu verfolgen. Vor Pyandonea wurde allerdings die altmerische Flotte im dichten Nebel in einen Hinterhalt gelockt und lediglich ein einzelnes Kriegsschiff konnte durch die einzigartigen Seefahrerfertigkeiten des Kapitäns entkommen, dessen Besatzung Pyondonea später als "See-Dschungel" beschrieb.

Die Schiffe der Maormer haben einen Rumpf aus Chitin und membranartige Segel, die einen insektenartigen Eindruck hinterlassen und einigen älteren Schiffen aus Morrowind nicht unähnlich sehen. Offenbar sind sie wie auch die Maormer in der Lage dazu mit der Umgebung zu verschmelzen[4]. So soll kein Historiker der Kaiserlichen Geographischen Gesellschaft jemals den Versuch unternommen haben, die unzähligen Bestrebungen Pyandoneas Summerset zu erobern aufzulisten, die allesamt, gleich wie ausgeklügelt sie waren, geradezu spektakulär versagt haben.

Inselkrieg

Hauptartikel Inselkrieg

Im Jahre 3Ä 110 empfing die Wolfskönigin Potema den Pyandoneas König Orgnum bei sich in Einsamkeit, womit sie sich die Missgunst Kaiser Antiochus und des Psijic-Ordens auf sich zog, denen es nicht entgangen war, dass dieser eine große Flotte aufgebaut hatte, mit der er noch im selben Jahr die Summerset-Inseln angriff, was beinahe zum Verlust der Kaiserlichen Provinz Summerset führte. Nur mit der geballten Macht eines plötzlich aufkommenden Sturmes, der vom Psijic Orden heraufbeschworen wurde[5], und der Allianz zwischen Antiochus und den Königen von Summerset konnte das Kaiserreich Pyandonea im Inselkrieg zurückschlagen. Dies war das Ende der pyandoneischeanischen Bestrebungen Tamriel zu erobern. Seit über 300 Jahren hat man kaum mehr etwas von dem Insel-Königreich gehört, was daran liegen mag, dass man nach der Niederlage nicht mehr in der Lage war, eine Flotte von dieser Größenordnung aufzubauen.

Bevölkerung

Hauptartikel Maormer

Die Einwohner Pyandoneas sind die Maormer, die vermutlich genau wie die übrigen Elfenvölker Tamriels von den Aldmern abstammen, wie es die Wandteppiche des Kristallturms erzählen und nicht von den Altmern ins Exil geschickt wurden. Sie werden mit einer chamäleonartigen Haut beschrieben, die es ihnen ermöglicht, mit der Umgebung zu verschmelzen. Durch einen mächtigen Schlangenzauber war es ihnen möglich die hiesigen Seeschlangen zu zähmen, die sie sowohl in Kriegs- als auch in Friedenszeiten als Reittiere verwenden.

Literaturverweise

Einzelnachweise

  1. laut Der kleine Tamriel-Almanach (1. Auflage), Kapitel "Die Wilden Regionen" ein unsterblicher Magier
  2. laut dem Buch 2920, Abendstern
  3. Illio segelte von Sumerset aus nach Süden. Laut dem Buch Vater des Niben
  4. siehe Die Wolfskönigin - Band V
  5. laut dem Buch Über Artaeum