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Version vom 1. Februar 2011, 17:08 Uhr
Camorans Paradies (oder schlicht Paradies) ist eine paradiesische Ebene von Oblivion. Es wurde von Mankar Camoran mit Hilfe des Mysteriums Xarxes erschaffen. In der Sprache der Ayleiden trägt es den Namen Gaiar Alata, was übersetzt "Wilder Garten" bedeutet.
Geografie
Geografisch kann man das Paradies in drei große Bereiche unterteilen: den Wilden Garten, die Verbotene Grotte und den Carac Agaialor. In ihm wachsen besonders Tollkirschen sehr gut.
Wilder Garten
Der Wilde Garten bildet das eigentliche Paradies. Hier leben die aufgestiegenen Unsterblichen nach ihrer Ankunft im Paradies, zusammen mit Daedra und einigen zahmen Hirschen.
Vom Wilden Garten aus erreicht man die Verbotene Grotte, welche angeblich den einzigen Ausgang aus dem Paradies bildet.
Verbotene Grotte
Die Verbotene Grotte, dass Verbindungsstück zwischen dem Wilden Garten und dem Carac Agaialor, gilt als einziger Ausgang aus dem Paradies und kann nur mit den Banden der Entschlossenheit betreten werden. Doch genau das Gegenteil ist der Fall. Sobald man nämlich die Bande angelegt hat, ist man in der Grotte gefangen, denn die unablegbaren Bande verhindern, dass man durch die letzte Tür zum Carac Agaialor kommt. Und die Grotte ist nicht einfach nur ein Verbindungsgang, sondern eine überdimensionale Folterkammer, in welcher unentschlossene, gegen den Meister aufbegehrende Unsterbliche grausamst gefoltert werden. Gelingt es einem dennoch, die Bande loszuwerden, kann man durch die letzte Tür die Terrase der Morgenröte betreten: Carac Agaialor.
Carac Agaialor
Der Carac Agaialor, oder die "Terrase der Morgenröte", ist Mankar Camorans Palast. In diesem am höchsten Punkt des Paradieses gelegenen Ort residiert dieser umgeben von seinen wiedergeborenen Kindern Ruma und Raven. Vor dem Palast steht, das Paradies überblickend, eine riesige Statue des Mehrunes Dagon. Des weiteren wachsen um den Palast herum Mana-Blüten, von welchen man entweder Ambrosia (lila Blüten) oder Lichor (blaue Blüten) pflücken kann.
Der Carac Agaialor ist nur über die Verbotene Grotte zu erreichen. Er ist ein perfektes Beispiel für ayleidische Baukunst. Alle in Cyrodiil auffindbaren Ayleid-Ruinen haben mit hoher Wahrscheinlichkeit einmal so ausgesehen wie der Carac Agaialor.
Funktion des Paradieses
In das Paradies kommen all diejenigen, die im Dienste Mankar Camorans beziehungsweise der Mythischen Morgenröte gefallen sind. Dort werden sie dann zu aufgestiegenen Unsterblichen, was bedeutet, dass sie nicht mehr sterben können. Wenn ein Aufgestiegener Unsterblicher im Paradies durch die dort lebenden Daedra stirbt, wird er immer und immer wiedergeboren. Alle im Dienste der Mythischen Morgenröte gefallen tun dies. Alle - bis auf Mankar Camoran!
Da das Paradies durch die Wünsche Mankar Camorans erschaffen wurde wird es durch seinen Tod vollkommen vernichtet. Dies bedeutet auch den Tod aller im Paradies befindlichen aufgestiegenen Unsterblichen.
Ansonsten ist die eigentliche Funktion des Wilden Gartens, die Mitglieder der Mythischen Morgenröte "vorzubereiten" und abzuhärten, damit diese nach der Dämmerung über Tamriel herrschen können beziehungsweise im "neuen" Tamriel eine wichtige Possition einzunehmen.
Leben im Paradies
Für die aufgestiegenen Unsterblichen ist das Leben im Paradies überhaupt kein selbiges. Sie werden tagein, tagaus von den Daedra im Wilden Garten gequält. Da sie nicht sterben können, sondern stets wiedergeboren werden, ist dies eine unendliche Schikane. Deshalb ist es nicht ungewöhnlich, dass die meisten aufgestiegenen Unsterblichen mit ihrer Situation und ihrem Meister alles andere als zufrieden sind. Es gibt auf einer abgelegenen Insel auch eine geisterhafte Schlammkrabbe
Wächter des Paradieses
Das Paradies wird von Mankar Camoran treuen Dremora und Xivilai bewacht. Dies sind:
- Kathutet (Dremora, Wächter des Eingangs zur Verbotenen Grotte)
- Orthe (Dremora, Wächter der Verbotenen Grotte)
- Ranyu (Dremora, Wächter der Verbotenen Grotte)
- Amakaos (Dremora, Wächter der Verbotenen Grotte)
- Anaxes (Xivilai, Wächter des Wilden Gartens)
- Medrike (Xivilai, Wächter des Zugangs zum Carac Agaialor)
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