Baynarah: Unterschied zwischen den Versionen

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==Literaturverweis==
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* [[Der vergiftete Gesang]]
* [[Der vergiftete Gesang]] [[Quelle:Der_vergiftete_Gesang_-_Buch_I|Buch I]] – [[Quelle:Der_vergiftete_Gesang_-_Buch_VII|Buch VII]]  von [[Bristin Xel]] von [[Bristin Xel]]


[[Kategorie:Personen]] [[Kategorie:Frauen]]
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Version vom 5. März 2012, 16:24 Uhr

Baynarah gehört dem Haus Indoril an und war eine Jugendfreundin von Tay. Sie unternahm in ihrer Kindheit meistens etwas mit ihren Freunden Tay und Vaster. Baynarah wurde von Tay bewundert, da sie ständig neue interessante Orte entdeckt, die für die drei Kinder immer neue Abenteuer bieten.

Leben

Baynarah wuchs auf der wohlhabenden Insel Gorne auf, auf der vor allem Adlige leben. Ihre Eltern sind im Krieg gegen das Haus Dagoth umgekommen. Der Hauslehrer Kena Gafrisi unterrichtete sie über die verschiedensten Themen, unter anderem auch über die heraldischen Symbole.

Tay, Baynarah und Vaster unternahmen eines Tages im Sommer einen Ausflug zu den Hügeln auf der anderen Seite der Insel Gorne. An einer gewaltigen Schlucht fanden sie ein Feld aus Asche und eine magische Kristallkugel. An diesem Tag verschwand Vaster zumindest vorerst spurlos. Später stellte sich heraus, dass dieser wegen der Kristallkugel von Tay umgebracht wurde.

Kurz darauf beobachtete Baynarah das Kindermädchen Edebah, wie diese Kerzen in Form eines großen Insektes, das Symbol des Fürstenhauses Dagoth, aufstellte. Am nächsten Tag berichtete sie dies ihrem Onkel Triffith, der unverzüglich das Kindermädchen von der Insel Gorne verbannte. Sie durfte sich nicht einmal von Tay verabschieden. Diesem wurde erzählt, dass Edebah zu ihrer Familie auf dem Festland zurückkehrte.

Im Jahr 1Ä 685 hielt Baynarah regelmäßigen Briefkontakt mit ihrem Cousin Tay, der im Tribunalstempel von Gramfeste studiere. Sie hätte auch die Möglichkeit gehabt, im Tempel zu studieren, entschied sich allerdings dagegen und lebte noch immer im Sandil-Haus auf Gorne. Durch diesen Briefkontakt erfuhr sie das erste mal von Tays Freundin Acra.

Einige Zeit später fand sie zusammen mit ihrer Magd Hilima den an die Küste angespülten Tay. Als dieser aufwachte erzählte er Baynarah von seinen grausamen Taten. Baynarah war so schockiert, dass sie aus dem Raum floh, in dem er lag und ließ das Zimmer abschließen. Kurz darauf erkundigte sich eine Priesterin, die vor kurzem auf die Insel kam, nach Tay. Nachdem diese zum Haus unterwegs war, stellte Baynarah ihre Tante Ulliah zur Rede, ob Tay tatsächlich von Haus Dagoth stammt und diese erklärte ihr, dass Tay eines der Kinder von Dienern Dagoth Urs sei und nach dem Krieg von den anderen Fürstenhäusern adoptiert wurde.

Da bemerkte Baynarah, dass die Priesterin ihren Namen nicht genannt hat und sie Ähnlichkeiten mit Tays Beschreibung von Acra habe. Sie rannte zusammen mit Ulliah zum Haus, wo sie dem toten Kammerdiener Aner, das enthauptete Zimmermädchen Leryne, die ermordete Hilima und weitere Tote fanden. An einem Bett in Baynarahs Zimmer fanden sie Acra, die das Zeichen der Rückkehr vollführte und verschwand.

Nach diesen Ereignissen trat Baynarah der Armee bei und wurde schnell zu einer Befehlshaberin.

Nach einiger Zeit lockte Baynarah Acra in eine Falle und verhörte sie zusammen mit der Schattenklinge Garuan. Acra erzählte, dass Tay auf Grund des Gesanges nicht zum Lager kommen würde, er von einem halben Dutzend Dunmer begleitet wird und sie versuchen werden, General Indoril-Triffith zu töten. Bevor die Befragung weitergehen konnte, kamen Schreie aus dem Acras Zelt. Drei Wachen waren tot und die Gefangene war entkommen. Nun versuchten Baynarah und Garuan eine Warnung an Triffith zukommen zu lassen.

Tay versuchte grade, seinen Onkel Triffith zu töten, als Baynarah eintraf. Sie schaffte es, Tython durch Reden von seinem Vorhaben abzuhalten, woraufhin dieser in Richtung Roter Berg floh. Dort angekommen machte er sich bereit in die Lava zu springen. Baynarah versuchte ihn aufzuhalten, schaffte es aber nicht und Tython stürzte sich in den Tod. Zuvor lächelte er und sagte, dass zum ersten Mal der Gesang und er dasselbe wollen und dass Baynarah ihm nicht vergeben kann, jedoch versuchen soll zu vergessen.

Baynarah stieg den Roten Berg voller Trauer hinab um ihren Pflichten nachzukommen.

Literaturverweis