Andas-Ahnengruft

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Die Andas-Ahnengruft ist die Ahnengruft der Familie Andas, die dort die Überreste der gleichnamigen Ahnen aufbehält.

Geographie

Die Andas-Ahnengruft befindet sich westlich vom Pilzturm Tel Fyr. Nach seiner Corprus-Heilung in der 3Ä 427 überquerte der Nerevarine das Gewässer westlich von Tel Fyr. Als er das Festland der Insel Vvardenfell erreicht hatte, lief er die Küste ein Stück Richtung Norden entlang. Der Nerevarine entdeckte nach einiger Zeit einen kleinen, schluchtartigen Weg und ganz am Ende dieser Schlucht sah er die Andas-Ahnengruft.

Geschichte

Eingang der Ahnengruft

Diese Ahnengruft wurde von der dunmerischen Familie Andas erbaut. Es sind nur noch ein paar Personen mit dem Namen Andas bekannt, die alle auf Vvardenfell leben. Faves Andas lebt in dem Velothi-Turm Shishi, wo er aufgrund eines redoranischen Überfalls in seinem Turm, wobei viele seiner Kumpanen getötet wurden, wahrscheinlich auch nicht mehr lebt. Der Dunmer ist ein gebürtiger Telvanni, wie es seine Vorfahren bestimmt ebenfalls, wie es in Morrowind üblich ist, auch waren.

Neben dem leben noch Athesie Andas, Brelar Andas, Elam Andas und Runethyne Andas auf Vvardenfell. Verwunderlich ist, dass alle von ihnen eine andere Berufung in einem komplett anderen Berufsfeld nachgehen. Runethyne Andas ist ein Bauer, Athesie Andas ist eine Agentin, Brelar Andas ist ein Bandit und Elam Andas arbeitet für den Tribunal Tempel. Die Ahnengruft ist relativ groß im Vergleich zu anderen Gruften, was vielleicht daran liegen könnte, dass die Familie Andas auf Vvardenfell sehr verbreitet war.

Aufbau

Karte der Andas-Ahnengruft

Erster Raum in der Gruft

Nebenraum der Ahnengruft

Großes Hauptgrab

Vorraum

Bereits vor der Gruft steht ein Skelett-Krieger, der die Höhle vor Grabräubern verteidigt. Nach dem Betreten der Gruft führt eine Treppe herunter, die Richtung Norden führt. Nach dem Öffnen der Holztür befindet man sich in dem Vorraum, der eine außergewöhnliche Architektur besitzt, weil sich in der Mitte dieses Raumes ein Mauerstück befindet, das an der Decke einen größeren Umfang besitzt als am Boden, ähnlich wie bei einem Stalaktit. Es befinden sich neben fünf Gräbern mit jeweils einer Urne auch noch eine Blüte der Codablume und ein Untoter in diesem Raum.

Nebenraum

In dem Nebenraum, der sich hinter der angeschlossenen Tür östlich des Vorraumes befindet, existieren vier Gräber, jeweils mit einer Urne und es ist eine Ausgabe des Buches Aedra und Daedra auf einem Grab zu finden. Außerdem bewacht wie auch im Vorraum ein Untoter diesen Bereich.

Zwischenraum

Einen Raum weiter, nördlich vom Vorraum befindet sich ein kleiner Zwischenraum, wessen zwei Gräber auch von einem Untoten bewacht werden. Ein Gegengifttrank wurde als Grabbeigabe auf das linke Grab platziert.

Zentraler Raum

Der Zentralraum, der sich nochmal ein Stück nördlich vom Zwischenraum befindet, ist mit einem einfachen Schloss gesichert. Jedes der drei, dort auffindbaren Gräber trägt eine Besonderheit. Dem einen Grab sind fünf Draken beigelegt, einem anderen eine kleine Kiste mit einer Falle, deren Inhalt aber der Falle nicht wert ist und auf dem letzten Grab sind zwei Urnen positioniert, was eigentlich untypisch für Gräber ist, da diese normalerweise nur eine Urne bei sich stehen haben.

Hauptgrab

Im Hauptgrab, das sich westlich des Zentralen Raumes befindet, stehen sechs einzelne Gräber und ganz oben (siehe Screenshot) befindet sich eine Aschengrube, bei der ein Faciapilz und eine Truhe mit wertlosem Inhalt als Opfergabe beigelegt wurden. Auf dem äußerem Ring der Aschengrube sind sechs Totenköpfe auf Pfählen befestigt. Neben dem steht auf der linken Seite eine Truhe auf dem Boden, die jedoch inhaltslos ist. Links vom eigentlichen Grab liegt, an eine Mauer gelehnt, ein Skelett mit einem telvannischen Gardistenhelm auf dem Schädel, einem Chitin-Kurzschwert an der Seite und einem Magie-Entdecken-Trank. In der unteren Ebene befindet sich auf einem Grab, dem Linken, eine Ausgabe des Buches 36 Lehren des Vivec, Lektion 2. Auf dem Rechten Grab ist ein gewöhnlicher Gürtel als Opfergabe beigelegt.