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Version vom 11. Mai 2010, 18:36 Uhr
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Diese Seite enthält den Text des ersten Buches von Vampire in Vvardenfell aus The Elder Scrolls III: Morrowind.
Inhalt
einem unbekannten Autor
... Die vehemente Abneigung der Bewohner Morrowinds gegen die Totenbeschwörung ist der Grund dafür, dass Vampire in Morrowind fast überhaupt nicht bekannt sind ...
... Der Tempel leugnet die Existenz westlicher Orden zur Vampirjagd. Nichtsdestotrotz belegen mir Gespräche mit den Hütern der Tempel, dass die Dunmer von Morrowind in der Handhabe dieser Bedrohung geübt und erfahren sind. Auf der anderen Seite geben sie freimütig zu, dass sich sogar eine große Gemeinschaft von Vampiren leicht in den weiten Ödländern oder den unterirdischen Labyrinthen der verlassenen Festungen und Zaubertürme verstecken könnte, ohne jemals aufgefunden zu werden ...
... Die „Aschenvampire” der Aschländer-Legenden sind nicht untot. Zaubersprüche und Segnungen, die sonst die Untoten vertreiben, haben keinerlei Auswirkungen auf diese Kreaturen bewiesen. Keine von ihnen ist je wissenschaftlich untersucht worden und es gibt auch bis heute keine Hinweise darauf, dass diese legendären Gestalten mit den bereits bekannten Stämmen der Vampire Tamriels verwandt sein könnten ...
... Die drei bekannten Blutlinien Vvardenfells gehen auf ganz unterschiedliche Art und Weise auf ihre Opfer zu. Die Linie der Quarra weist außerordentliche Stärke und Ausdauer auf und greift in einem Zustand ekstatischen Wahnsinns an. Aundae-Vampire sind mächtige Zauberkundige und hypnotisieren ihre Opfer, bevor sie sich an ihnen stärken, während der geschickte und wendige Clan der Berne-Vampire eher aus dem Verborgenen angreift, das Opfer zunächst mit einem Biss vergiftet, sich in sichere Entfernung zurückzieht und erst zurückkehrt, wenn die Beute merklich geschwächt ist ...
... Die Vampirpest kann nicht, wie gemeinhin angenommen, über die Wunden, die einem ein Vampir beigebracht hat, weiter verbreitet werden. Mit der Krankheit kann man sich nur anstecken, wenn ein Vampir ein überwältigtes und hilfloses Opfer ausgesaugt hat. Da nur wenige Opfer einen Angriff der Vampire überstehen, weiß man fast gar nichts darüber, wie die Krankheit tatsächlich übertragen wird ...
... Während der Inkubationszeit, die bis zu zweiundsiebzig Stunden dauern kann, tauchen bei der Vampirpest keine besonderen Symptome auf. Sie kann während dieser Zeit noch durch allgemeine Zaubersprüche oder bestimmte Segnungen geheilt werden. In der Inkubationsphase haben jedoch einige Opfer über Schlafstörungen und Alpträume geklagt. Nach Auftreten der Symptome ist eine Heilung allerdings nicht mehr möglich ...