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Nach sorgfältiger Untersuchung lebender Exemplare hat der Rat vor langer Zeit festgestellt, dass alle 'Rassen' Elfen und Menschen miteinander kreuzbar sind und fertile Nachkommen zeugen können. Dabei zeigen die Nachkommen für gewöhnlich die Rassemerkmale der Mutter, obwohl auch einige Merkmale des Vaters vorhanden sein können. Es ist weniger eindeutig, ob Argonier und Khajiit mit Menschen und Elfen kreuzbar sind. Obwohl es durch alle Zeitalter hindurch Berichte von Kindern aus solchen Vereinigungen, sogar solche mit Daedra, gibt, sind diese Zeugnisse nicht ausreichend dokumentiert. Khajiit unterscheiden sich von Menschen und Elfen nicht nur durch ihren Skelettbau und die Physiologie der Haut - den 'Pelz', der ihre Haut bedeckt -, sondern auch in ihrem Metabolismus und Verdauungssystem. Argonier wie auch Dreugh scheinen eine semi-aquatische, troglophile menschliche Art zu sein, obwohl es in keiner Weise klar ist, ob die Argonier bei den Dreugh, Menschen und Mer einzuordnen sind, oder (wie es der Ansicht des Autors entspricht) bei bestimmten, auf Bäumen lebenden, Echsen aus Schwarzmarsch. | Nach sorgfältiger Untersuchung lebender Exemplare hat der Rat vor langer Zeit festgestellt, dass alle ''Rassen'' Elfen und Menschen miteinander kreuzbar sind und fertile Nachkommen zeugen können. Dabei zeigen die Nachkommen für gewöhnlich die Rassemerkmale der Mutter, obwohl auch einige Merkmale des Vaters vorhanden sein können. Es ist weniger eindeutig, ob Argonier und Khajiit mit Menschen und Elfen kreuzbar sind. Obwohl es durch alle Zeitalter hindurch Berichte von Kindern aus solchen Vereinigungen, sogar solche mit Daedra, gibt, sind diese Zeugnisse nicht ausreichend dokumentiert. Khajiit unterscheiden sich von Menschen und Elfen nicht nur durch ihren Skelettbau und die Physiologie der Haut - den 'Pelz', der ihre Haut bedeckt -, sondern auch in ihrem Metabolismus und Verdauungssystem. Argonier wie auch Dreugh scheinen eine semi-aquatische, troglophile menschliche Art zu sein, obwohl es in keiner Weise klar ist, ob die Argonier bei den Dreugh, Menschen und Mer einzuordnen sind, oder (wie es der Ansicht des Autors entspricht) bei bestimmten, auf Bäumen lebenden, Echsen aus Schwarzmarsch. | ||
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Man mag sich außerdem fragen, ob die korrekte Klassifizierung dieser 'Rassen', um den ungenauen, aber gebräuchlichen Begriff zu verwenden, von der Annahme eines gemeinsamen Ursprungs ausgehen soll, und die Unterschiede durch magische Experimente entstanden sind, die Manipulation der so genannten 'Erdknochen', oder durch langsame Veränderungen von einer Generation zur nächsten. | Man mag sich außerdem fragen, ob die korrekte Klassifizierung dieser ''Rassen'', um den ungenauen, aber gebräuchlichen Begriff zu verwenden, von der Annahme eines gemeinsamen Ursprungs ausgehen soll, und die Unterschiede durch magische Experimente entstanden sind, die Manipulation der so genannten 'Erdknochen', oder durch langsame Veränderungen von einer Generation zur nächsten. | ||
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[[Kategorie:Bücher aus TES IV: Oblivion|Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen]] | [[Kategorie:Bücher aus TES IV: Oblivion|Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen]] |
Version vom 19. Februar 2010, 21:00 Uhr
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Diese Seite enthält den Text des Buches Anmerkungen zur Phylogenese und Biologie der Rassen aus The Elder Scrolls IV: Oblivion.
Inhalt
Rat der Heiler, Kaiserliche Universität
Nach sorgfältiger Untersuchung lebender Exemplare hat der Rat vor langer Zeit festgestellt, dass alle Rassen Elfen und Menschen miteinander kreuzbar sind und fertile Nachkommen zeugen können. Dabei zeigen die Nachkommen für gewöhnlich die Rassemerkmale der Mutter, obwohl auch einige Merkmale des Vaters vorhanden sein können. Es ist weniger eindeutig, ob Argonier und Khajiit mit Menschen und Elfen kreuzbar sind. Obwohl es durch alle Zeitalter hindurch Berichte von Kindern aus solchen Vereinigungen, sogar solche mit Daedra, gibt, sind diese Zeugnisse nicht ausreichend dokumentiert. Khajiit unterscheiden sich von Menschen und Elfen nicht nur durch ihren Skelettbau und die Physiologie der Haut - den 'Pelz', der ihre Haut bedeckt -, sondern auch in ihrem Metabolismus und Verdauungssystem. Argonier wie auch Dreugh scheinen eine semi-aquatische, troglophile menschliche Art zu sein, obwohl es in keiner Weise klar ist, ob die Argonier bei den Dreugh, Menschen und Mer einzuordnen sind, oder (wie es der Ansicht des Autors entspricht) bei bestimmten, auf Bäumen lebenden, Echsen aus Schwarzmarsch.
Über die Reproduktionsbiologie der Orks ist bis dato noch nicht allzu viel bekannt. Das Gleiche gilt für Goblins, Trolle, Harpien, Dreugh, Tsaesci, Imga, verschiedene Daedra und andere Hominiden. Mit Sicherheit hat es zwischen diesen 'Rassen' Geschlechtsverkehr gegeben, in der Regel durch Vergewaltigung und magische Verführung, es gibt jedoch keine dokumentierten Fälle von Schwangerschaften. Trotzdem muss die Kreuzbarkeit dieser Wesen mit zivilisierten Hominiden erst noch empirisch gesichert oder ausgeschlossen werden, was vermutlich an den tief gehenden kulturellen Differenzen liegt. Sicherlich würde eine normale, von einem Ork geschwängerte Bosmerin oder Bretonin diese Schande für sich selbst behalten und es gibt keinen Grund anzunehmen, dass eine von einem Menschen geschwängerte Orkfrau nicht ebenfalls von ihrer Gesellschaft verbannt würde. Bedauerlicherweise hindern uns die Eide, die wir als Heiler abgelegt haben, daran, eine Paarung zur Befriedigung unserer wissenschaftliche Neugier zu erzwingen. Wir wissen jedoch, dass die Krecken von Thras in ihrer Jugend Hermaphroditen sind und ihre Fortpflanzungsorgane später resorbieren, wenn sie alt genug sind, sich an Land zu bewegen. Man kann mit Sicherheit annehmen, dass sie mit Mensch und Mer nicht kreuzbar sind.
Man mag sich außerdem fragen, ob die korrekte Klassifizierung dieser Rassen, um den ungenauen, aber gebräuchlichen Begriff zu verwenden, von der Annahme eines gemeinsamen Ursprungs ausgehen soll, und die Unterschiede durch magische Experimente entstanden sind, die Manipulation der so genannten 'Erdknochen', oder durch langsame Veränderungen von einer Generation zur nächsten.