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[[Dwemer-Artefakt]]e sind im [[Kaiserreich]] sehr beliebt und auf dem Schwarzmarkt viel Wert. Die [[Artefakt]]e gehören zum Naturgut des [[Kaiserreich]]s und jeder Handel mit ihnen ist strafbar. Trotz alledem verschwinden immer mehr dieser kostbaren [[Artefakt]]e durch Räuber und Banditen. Auch wenn dies aufgrund der vielen Fallen in den [[Ruine]]n und den [[Dampf-Zenturio]]nen schwer fällt. In der Hinsicht sind [[Dwemerische Waffe|dwemerische Waffen]] und [[Dwemer-Rüstung|Rüstungen]] äußerst beliebt und berühmt für ihre hohe Kunstfertigkeit und übernatürlich schönes Design.
[[Dwemer-Artefakt]]e sind im [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreich]] sehr beliebt und auf dem Schwarzmarkt viel Wert. Die [[Artefakt]]e gehören zum Naturgut des [[Kaiserreich von Tamriel|Kaiserreiches]] und jeder Handel mit ihnen ist strafbar. Trotz alledem verschwinden immer mehr dieser kostbaren [[Artefakt]]e durch Räuber und Banditen. Auch wenn dies aufgrund der vielen Fallen in den [[Ruine]]n und den [[Dampf-Zenturio]]nen schwer fällt. In der Hinsicht sind [[Dwemerische Waffe|dwemerische Waffen]] und [[Dwemer-Rüstung|Rüstungen]] äußerst beliebt und berühmt für ihre hohe Kunstfertigkeit und übernatürlich schönes Design.





Version vom 14. Mai 2009, 10:31 Uhr

Datei:Dwemer.jpg
Dwemer

Die Dwemer (gesprochen: Dway-mare (engl.)[1] oder Dwe-mer (de.)[2]) - oft auch fälschlicherweise Zwerge genannt - waren ein Volk, das zu seinen Lebzeiten eine für diese Welt sehr hoch entwickelte Kultur und Technik besaß.

Sie stammten von der gleichen Urrasse, den Mer, ab wie alle anderen Elfen und verfügten über die üblichen Merkmale elfischer Abstammung. Nur nutzten sie Magie nicht in dem Maße wie andere elfische Völker, zum Beispiel die Altmer, sondern verließen sich lieber auf ihre hochentwickelte Technik.

Sie waren ein neugieriges, alles hinterfragendes Volk, das zur Empörung aller anderen Rassen die Götter nicht verehrten, da sie an deren Allmacht zweifelten und versuchten, ihre Fehlbarkeit mit Experimenten zu beweisen. Sie versuchten sogar einen eigenen künstlichen Gott zu erschaffen.

Die Dwemer bewohnten Morrowind während der ersten Ära. Ihr Verschwinden stellt noch immer eines der größten Rätsel Tamriels dar. Nicht nur deswegen waren die Dwemer eines der geheimnisvollsten Völker Nirns oder sind es vielleicht bis heute noch.

Kultur

Dwemerstatue auf Vvardenfell

Die Kultur der Dwemer war im Vergleich mit anderen Rassen sehr weit fortgeschritten. Sie besaßen eine hochentwickelte Technologie, deretwegen sie von anderen Völkern gefürchtet und beneidet wurden. Auch politisch war ihre Nation vergleichsweise modern aufgebaut, die Dwemer kannten zwar Könige, doch wurde ihr Reich weitgehend von einem mehr oder weniger demokratisch gebildeten Rat geführt. In der Kultur der Dwemer waren Männer und Frauen gleichberechtigt.

Bedeutung des Wortes Dwemer

Das Wort Dwemer bedeutet soviel wie „Kleines Volk“ oder „Schlaues Volk“ - das ist allerdings nicht besonders geläufig. Man bezeichnet sie eher als „Die Tiefen“ oder "Tiefes Volk". Zurückzuführen ist dies wohl auf ihre, den anderen Völkern gegenüber, fremde Kultur und Machenschaften. Das Wort "tief" ist dabei als Kennzeichnung für hohen Intellekt, Verschlossenheit und Tiefsinnigkeit gedacht, und nicht wie man annehmen könnte aufgrund ihrer Behausungen, die oft tief ins Erdreich drangen.

Der Name "Zwerge", wie sie oftmals fehlerhaft von nicht elfischen Rassen genannt werden, rührt wohl daher, dass Riesen, die Morrowind in der ersten Ära besiedelten, ihnen diesen Namen gegeben haben.
Eine weitere Interpretation des Wortes Zwerg ist, das es eine reine Fehlübersetzung des Wortes Dwemer sei und „Tiefes Volk“ fälschlicherweise mit „Kleines Volk“ übersetzt wurde, was dann zu Zwerge vereinfacht wurde.

Eigenschaften der Dwemer

Durch ihr frühes Aussterben ist kaum noch etwas über die Eigenschaften der Dwemer bekannt. Man vermutet das sie sehr verschlossen waren und zurückgezogen lebten. Sie zogen ihre Technologie oftmals der Magie vor, was man noch heute in ihren Ruinen sehen kann. Die dortigen Maschinen funktionieren noch heute, was ein weiterer Beweis ihrer unglaublichen Handwerkskunst ist. Ziel alle dieser Technologie war es, dass alltägliche Leben zu vereinfachen.
Die Dwemer galten als Gotteslästerer welche die Macht der Et'Ada in Frage stellten und oft in die Äußeren Reiche reisten. Deswegen und auf Grund ihrer technischen Überlegenheit wurden sie von den Chimern, den Nord und der Roten Garde gefürchtet.

Ein Dunmer namens Baladas Demnevanni sagte einst: "Während der Ära der Morgendämmerung erforschten sie den Tod der Gebeine der Erde, was wir jetzt als die Naturgesetze bezeichnen, und erforschten den Vorgang, in dem das Heilige gewillt ist, zum Profanen zu werden. Ich glaube, dass ihre Mechaniker und Laut-Architekten systematische Rückverwandlungstechniken entwickelten - also, das Heilige aus dem Tod des Profanen zu erschaffen."

Ein weiterer Hinweis aus dem Buch (Alte Sagen der Dwemer, Teil VI: Chimarvamidium) spricht davon das die Dwemer eine weitere Fähigkeit besaßen die alles andere als Technologie war. Diese Fähigkeit wurde „Der Ruf“ genannt und mit ihm konnten sie untereinander kommunizieren. Manche Leute würden diese Fähigkeit heute auch Telepathie nennen. Historiker vermuten, dass der oberste Lautarchitekt Kagrenac diese Fähigkeit vor dem Verschwinden benutzte, um alle Dwemer zusammenzurufen, damit sie das Land der Menschen verlassen konnten. Es scheint schwierig zu belegen, ob dies stimmt.

Der letzte noch lebenden Dwemer namens Yagrum Bagarn, der sich während des Verschwindens in den Äußeren Reichen aufhielt, ist neben dem Tribunal der letzte Zeitzeuge, den man über die Dwemer ausfragen könnte. Man weiß jedoch immer noch nicht ob diese Telepathie und die so genannte Anti-Schöpfung natürliche oder erlernbare Fähigkeiten sind. Die Anti-Schöpfung ist die Fähigkeit seinen Körper zu verlassen und in die Äußeren Reiche zu wandern. Ob diese Reiche nun Aetherius oder irgend ein anderer Ort in der Aurbis ist, ist unbekannt. Baladas Demnevanni bestätigt diese Theorie jedoch.

Wo siedelten die Dwemer

Dwemerstatue in Hammerfell

Die Dwemer lebten während der ersten Ära im heutigen Morrowind. Es wurde erst Velothi, dann von den Nord Dunmereth und schließlich nach Bildung eines gemeinsamen Staates von Dwemern und Chimern Resdayn genannt. Im Jahre 1Ä 420 wanderte der Rourken-Clan infolge der unerwünschten Annäherung zwischen Dwemern und Chimern freiwillig ins Exil nach Vholenfell aus.

Aufbau der Dwemer-Nation

Die Dwemer-Nation bestand aus vielen kleinen Kolonien, von deren ungefährer Ausbreitung noch heute teils mächtige, wenn auch verwitterte Ruinen künden. Jede dieser Kolonien wurde von einem eigenen Ratsherren regiert und sowohl Männer wie Frauen konnten zum Rat ihrer Kolonie werden. Dies geschah entweder durch eine Wahl, das Geburtsrecht einer monarchistischen Erbfolge oder infolge schlichter militärischer Macht. Die Dwemer Nation als solche war also strukturell nicht einheitlich organisiert und ihre lokale Verwaltung stark abhängig von der Art der jeweiligen Kolonie.
Die Räte aller Kolonien wiederum bildeten ihrerseits einen gemeinsamen Rat, der sich regelmäßig in Bamz-Amschend, der Hauptstadt der Dwemer-Nation traf. Die besondere Bedeutung Bamz-Amschends zeigt sich uns auch heute noch durch eine monumentale, atypische Architektur, die sich zum Teil stark von der anderer Dwemersiedlungen unterscheidet. Bamz-Amschend befand sich an der gleichen Stelle, an der mit Gramfeste auch die heutige Hauptstadt Morrowinds liegt.
Die oberste Autorität der Dwemer war ihr König. Er stand dem Rat von Bamz-Amschend vor, schloss Verträge mit fremden Völkern und vertrat die Dwemer somit vor allem nach Außen. Wie die Könige letztlich ernannt oder berufen wurden, ist nicht bekannt. Jedenfalls lenkten der Rat von Bamz-Amschend und der König die Geschicke der Dwemer-Nation gemeinsam.

Dwemer-Schrift und Sprache

Dwemerinschrift in den Dwemer-Ruinen
Hauptartikel: Dwemerschrift, Sprache der Dwemer

Die Dwemer verfügten über eine eigene Schrift und Sprache. Auch wenn die einzelnen Zeichen der Schrift fast alle entschlüsselt wurden, ist die Sprache der Dwemer nach wie vor ein Rätsel. Nur wenige Dwemergelehrte können kurze Textabschnitte dem Kontext nach übersetzten. Eine genaue Übersetzung ist aufgrund der fehlenden Vokabeln so gut wie nicht möglich.

Dwemer-Gesetze

Hauptartikel: Dwemer-Gesetze

Über die Dwemer-Gesetze ist nicht viel bekannt. Es wird vermutet, dass sie sich aus den Bräuchen der Aldmer entwickelten.

Geschichte

Über die Geschichte der Dwemer ist fast ausschließlich ihre Außenpolitik bekannt, welche hauptsächlich auch nur mit den Chimern existierte. Zudem verschwanden die Dwemer noch im Laufe der Ersten Ära, was die wenigen Informationen noch weiter verringert.

Zeittafel

Datum Ereignis
bis 1Ä 240 Die Dwemer und Chimer leben in Zwietracht zusammen in Velothi, dem heutigen Morrowind.
1Ä 240 Die Nord erobern Velothi und nennen es ab sofort Dunmereth.
1Ä 420 Die Dwemer und Chimer bilden ein als Erster Rat bekanntes Bündnis gegen die Invasoren unter der Führung von Indoril Nerevar und dem Dwemerkönig Dumac. Gemeinsam vertreiben sie die Nord aus Dunmereth, welches danach in Resdayn umbenannt wird. Zu dieser Zeit verließ der Rourken-Clan Morrowind und siedelte sich in Vholenfell an.
1Ä 668 Kagrenac beginnt mit dem Bau des Anumidiums. Die Chimer betrachten das als Blasphemie und fordern das Ende des Baus. Als Verhandlungen zwischen scheitern, beginnt der Krieg des Ersten Rates. In der entscheidenden Schlacht am Roten Berg siegen die Chimer und alle Dwemer verschwinden spurlos.

Vor der Invasion der Nord

Die Dwemer besiedelten Velothi und bildeten viele Kolonien. Ihre Hauptstadt und der Sitz ihres Rates war Bamz-Amschend. Sie lebten in Zwietracht mit den Chimern, die die gotteslästerliche Art der Dwemer verabscheuten. Allerdings kam es nicht zum Ausbruch offener Kampfhandlungen. Die beiden Rassen stellten einfach keinen näheren Kontakt her.

Bildung des Ersten Rates

Im Jahr 1Ä 240 fiel eine Streitmacht der Nord unter der Führung von Vrage in Velothi ein. Chimer und Dwemer wurden von den Invasoren vernichtend geschlagen. Die Nord nannten das eroberte Land fürderhin Dunmereth und hielten es besetzt. Daran änderte sich bis zum Jahre 1Ä 420 nichts. Erst als Indoril Nerevar die Führung der bis dahin zerstrittenen Chimer-Stämme übernahm, gelang es, sich den Eindringlingen entgegen zu stellen. Er verbündete sich mit Dwemerkönig Dumac und mit vereinten Kräften gelang beiden Völkern die Nord zu vertreiben. Nach dem Sieg beschlossen die Anführer, dass Frieden und Kooperation zwischen Dwemern und Chimern weiter bestehen sollte. Sie gründeten den Ersten Rat, der daraufhin zum Regierungsorgan einer neuen, vereinten Nation wurde. Dieses Land trug den Namen Resdayn. Das Zweckbündnis war jedoch keineswegs unumstritten, viele alte Feindschaften und das generelle Misstrauen bestanden fort. Noch im Jahr der Staatsgründung wandten sich einige Dwemer von Dumac ab und verließen das Land, vor allem der Rourken-Clan ist hier zu nennen. Ihr Anführer weigerte sich, ein Bündnis mit den Chimern einzugehen und ging freiwillig ins Exil. Er siedelte sich mit seinem Clan in Vholenfell, dem heutigen Hammerfell, an.

Krieg des Ersten Rates

Hauptartikel: Krieg des Ersten Rates

Der Frieden zwischen den Dwemern und Chimern war alles andere als stabil. Die kulturellen Unterschiede zwischen beiden Völkern waren trotz aller Anstrengungen zu groß. Der im Grunde von beiden Seiten ungewollte Friede wurde hauptsächlich von der persönlichen Freundschaft der beiden Anführer, Nerevar und Dumac, aufrecht erhalten.
Kagrenac, damaliger Hohepriester und oberster Lautarchitekt der Dwemer, entdeckte einige Zeit zuvor das Herz von Lorkhan, eine Quelle unermesslicher Macht und Teil einer angeblich toten Gottheit. Er fand einen Weg, wie er diese Macht für sein Volk nutzen konnte und machte sich unter größter Geheimhaltung daran, einen neuen Gott zu erschaffen, den er Anumidium nannte. Dieser sollte den Dwemern den Weg zur Unsterblichkeit weisen.
Dagoth Ur, damals ein Berater Nerevars, fand im Jahre 1Ä 668 trotz aller Vertuschungsversuche Beweise, dass sich die Dwemer einen künstlichen Gott erschaffen wollten. Die erbosten Chimer wollten daraufhin den Dwemern den Krieg erklären, da sie diese Blasphemie nicht dulden konnten. Außerdem fürchteten sie die Fertigstellung der neuen Technologie, da diese auch als Waffe genutzt werden konnte. Nerevar versuchte zunächst mit Dumac zu verhandeln, aber dieser erwiderte nur, dass die Chimer sich nicht in die inneren Angelegenheiten der Dwemer einmischen sollten. Somit brach der Krieg des Ersten Rates zwischen Dwemern und Chimern offen aus.
Die Dwemer zogen sich in ihre schweren Befestigungen auf der Insel Vvardenfell zurück, da sich dort auch der Rote Berg, der Konstruktionsort des Anumidiums befand. Nerevar gelang es jedoch, die Hauptstreitmacht der Dwemer vom Roten Berg fortzulocken und im offenen Feld in ein Gefecht zu verwickeln. Derweil konnte Nerevar selbst mit einer kleinen Streitmacht zur Festung der Dwemer durchbrechen. Es kam zur alles entscheidenden Schlacht am Roten Berg.

Das Verschwinden der Dwemer

Während der Schlacht am Roten Berg verschwanden die Dwemer spurlos in dem Moment als Kagrenac versuchte, dass Herz von Lorkhan mit Hilfe seiner dafür geschaffenen Werkzeuge anzuzapfen. Der wahre Grund für ihr Verschwinden ist bis dato ein Mysterium. Viele Forscher verbringen daher selbst heute noch ihre Zeit damit, hinter dieses Geheimnis zu gelangen. Da es so gut wie keine Aufzeichnungen gibt, entstanden jedoch über die Zeit etliche Theorien, einige davon geradezu abenteuerlich. Zum Beispiel gibt es eine Quelle, die behauptet, dass sich die Dwemer seit der verlorenen Schlacht am Roten Berg mit Hilfe ihrer Technologie vor Azura verstecken, weil sie Angst haben, von ihr für die begangenen und versuchten Frevel bestraft zu werden. Die meisten Gelehrten folgen allerdings einer der folgenden drei Theorien:

  • 1. Möglichkeit:

Die Werkzeuge funktionierten und die Dwemer sind Götter geworden, die sich frei bewegen können. Dies ist eher unwahrscheinlich, da man sonst mehr von ihnen gehört hätte. Außerdem behauptet Vivec, dass er die Dwemer nicht mehr spüren kann und man darf bezweifeln, dass die Et'Ada, insbesondere Azura, es den Dwemern gestattet hätten, zu Götter zu werden.

  • 2. Möglichkeit:

Beim Anzapfen der Energie von Lorkhans Herz setzte Kagrenac genug Energie frei, um alle Dwemer zu vernichten oder sie zumindest in eine andere Dimension zu verbannen. Diese Theorie würde auch eine Erklärung dafür darstellen, dass sich noch Geister der Dwemer in ihren Ruinen finden ließen und warum Yagrum Bagarn überlebte. Da er zum Zeitpunkt des Vorfalls eine große räumliche Entfernung zu den anderen Dwemern hatte, könnte die Energie des Herzens nicht mehr ausgereicht haben, um auch ihn zu töten.

  • 3. Möglichkeit:

Kagrenacs Werkzeuge wurden nicht benutzt, denn Azura intervenierte im letzten Moment und verbannte alle Dwemer nach Oblivion, wo sie entweder heute noch leben oder den Tod gefunden haben. Das ist in den Augen der meisten Wissenschaftler die wahrscheinlichste Annahme. Vor allem wenn man bedenkt, welche Anstrengungen Azura in den darauf folgenden Zeitaltern anstellte, um das Herz endgültig zu vernichten. Sie zeigte durchgängig ein starkes Interesse an der Zerstörung des Herzens. Deshalb kann man durchaus annehmen, dass sie aktiv verhinderte, dass die Dwemer seine unermessliche Macht anzapfen konnten.

Hinterlassenschaften der Dwemer

Tür zur Herzkammer wo Akulakhan und das Numidium gebaut wurden
Datei:Dwemerdampfrohr.jpg
Teile der großen Dwemerischen Dampfmaschine auf Hammerfell

Die Dwemer waren technologisch den anderen Völkern weit voraus, ob und wie das in Zusammenhang mit der Entdeckung des Herzens von Lorkhan steht ist fraglich. Sie forschten an den Geheimnissen des Lebens selbst und wollten diese wohl lüften. Sie wollten vielleicht sogar den Tod selbst besiegen.
Kagrenac forschte dazu an besagtem Herzen um mehr über seine Macht zu erfahren und wie es zu benutzen war seinem Volk unter anderem ewiges Leben zu verschaffen.
Zu all diesen Dingen zählte auch die Möglichkeit der Dwemer angeblich zu den Ebenen von Aetherius, der Ebene der Aedra und Oblivion, der Ebene der Daedra zu reisen. Sie konnten mit ihrem Geist also scheinbar ihre körperliche/sterbliche Hülle verlassen um "in das Jenseits" zu reisen. Was aber genau das Jenseits wirklich darstellte ist nicht gewiss. Ob dies wirklich die Ebenen der Götter waren ist nur Spekulation. Die Dwemer bezeichneten dies als die Äußeren Reiche.

Sie besaßen unter anderem eine Fähigkeit die sie geistig alle miteinander zu verbinden schien. Eine Art wortlose Kommunikation auf Basis ihrer Gedanken. Kurz gesagt, sie beherrschten möglicherweise die Telepathie oder zumindest etwas ähnliches.

Dwemer-Animunculi

Datei:Dwemer Bauplan 1.jpg
Bauplan eines Zenturios
Hauptartikel: Dwemer-Animunculi

Die Dwemer-Animunculi sind erstaunliche Erfindungen der Dwemer. Es sind künstliche Metallwesen. Die aber in der Lage sind sich zu bewegen, zu arbeiten oder zu kämpfen. Die Dwemer setzten sie in allen Bereichen ihres Lebens ein. Am ehsten kann man ihre Rolle mit der von Sklaven in anderen Völkern vergleichen.

Dwemerische Architektur

Die Dwemer-Ruine Nchuleftingth als Beispiel für die Architektur der Dwemerischen Außenanlagen
Hauptartikel: Dwemerische Architektur

Dwemer-Ruinen sind überall dort zu finden, wo ehemals Dwemer siedelten und durch zwei markante Sachen gekennzeichnet. Zum Einen ihre Schönheit, die riesig großen Türme, die bis in den Himmel ragen und ihr metallischer Aufbau. Dwemer-Ruinen, besonders die im oder um dem Roten Berg, sind, infolge von ihren Metallwänden und der großen Hitze des Vulkans extrem heiß. Dwemer-Türen sind normalerweise häufig rund mit mit vielen verschiedenen Zeichnungen gekennzeichnet. Die Gebäude werden im Allgemeinen mit großen Maschinen angetrieben, weswegen man in den Ruinen viele Dampfkessel findet. Die Dwemer waren ebenfalls sehr in Fallen vernarrt kaum eine Ruine die nicht eine Falle besitzt.

Dwemer-Artefakte

Datei:Dwemerwaffen.jpg
Dwemerische Waffen
Hauptartikel: Dwemer-Artefakte

Dwemer-Artefakte sind im Kaiserreich sehr beliebt und auf dem Schwarzmarkt viel Wert. Die Artefakte gehören zum Naturgut des Kaiserreiches und jeder Handel mit ihnen ist strafbar. Trotz alledem verschwinden immer mehr dieser kostbaren Artefakte durch Räuber und Banditen. Auch wenn dies aufgrund der vielen Fallen in den Ruinen und den Dampf-Zenturionen schwer fällt. In der Hinsicht sind dwemerische Waffen und Rüstungen äußerst beliebt und berühmt für ihre hohe Kunstfertigkeit und übernatürlich schönes Design.


Bedeutende Persönlichkeiten der Dwemer

Datei:Yagrum Bagarn.jpg
Yagrum Bagarn

Quellen

Es gibt nicht viele Informationen über die Dwemer. Deswegen muss man alle verfügbaren Information möglichst effizient nutzen.

Bücher

Personen

Einzelnachweise


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