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Ein Lich ist ein zur [[Magie]] fähiges, [[untot]]es Wesen. Der Begriff "Lich" kommt von dem deutschen Wort "Leiche". Ein Lich war zu Lebzeiten ein mächtiger Magier, meist ein Nekromant oder König. Um sich in einen Lich zu verwandeln, versiegelt dieser [[Magier]] unter mächtigen Ritualen seine eigene Seele in einem beliebigen Gefäß. Dadurch erlangt er eine Art Unsterblichkeit. Der Körper des Lichs altert allerdings weiter, wodurch dieser nach einiger Zeit ein verwestes Aussehen annimmt. | Ein Lich ist ein zur [[Magie]] fähiges, [[untot]]es Wesen. Der Begriff "Lich" kommt von dem deutschen Wort "Leiche". Ein Lich war zu Lebzeiten ein mächtiger Magier, meist ein Nekromant oder König. Um sich in einen Lich zu verwandeln, versiegelt dieser [[Magier]] unter mächtigen Ritualen seine eigene Seele in einem beliebigen Gefäß. Dadurch erlangt er eine Art Unsterblichkeit. Der Körper des Lichs altert allerdings weiter, wodurch dieser nach einiger Zeit ein verwestes Aussehen annimmt. | ||
Das Lichdasein beschert dem Magier eine ungeheure Menge an Magie, wodurch dieser zu mächtigen Zaubern und Beschwörungen fähig ist. | Das Lichdasein beschert dem Magier eine ungeheure Menge an Magie, wodurch dieser zu mächtigen Zaubern und Beschwörungen fähig ist. | ||
== Die Verwandlung == | |||
Über die genaue Verwandlung von einer sterblichen Form in einen Lich ist nicht viel bekannt. Teilweise kann man in dem Tagebuch von [[Celedaen]] und den Fragmenten des Tagebuchs von [[Logren Benirus]] einige Dinge finden: | |||
Ein [[Magier]] muss seinen [[Geist]] in einen physischen Gegenstand bannen. Die Art des Gegenstandes bleibt jedem selbst überlassen. Der Magier muss viele mächtige schwarzmagische Rituale vollziehen, von denen manche bis zu einer Woche dauern können. Außerdem werden offenbar auch Leichen benötigt. Hat der Magier alle Rituale erfolgreich abgeschlosen, beginnt seine Seele in den Gegenstand überzugehen. Die Länge dieses Vorgangs ist von Magier zu Magier unterschiedlich. Während dieser Zeit muss der Magier den Gegenstand ständig bei sich tragen. Werden er und der Gegenstand getrennt, stirbt der Magier. Ist der Vorgang abgeschlossen, verwandelt sich der Magier in einen Lich. Nun ist er von dem Gegenstand unabhängig und benötigt ihn nicht mehr. | |||
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Version vom 30. März 2009, 12:08 Uhr
Ein Lich ist ein zur Magie fähiges, untotes Wesen. Der Begriff "Lich" kommt von dem deutschen Wort "Leiche". Ein Lich war zu Lebzeiten ein mächtiger Magier, meist ein Nekromant oder König. Um sich in einen Lich zu verwandeln, versiegelt dieser Magier unter mächtigen Ritualen seine eigene Seele in einem beliebigen Gefäß. Dadurch erlangt er eine Art Unsterblichkeit. Der Körper des Lichs altert allerdings weiter, wodurch dieser nach einiger Zeit ein verwestes Aussehen annimmt. Das Lichdasein beschert dem Magier eine ungeheure Menge an Magie, wodurch dieser zu mächtigen Zaubern und Beschwörungen fähig ist.
Die Verwandlung
Über die genaue Verwandlung von einer sterblichen Form in einen Lich ist nicht viel bekannt. Teilweise kann man in dem Tagebuch von Celedaen und den Fragmenten des Tagebuchs von Logren Benirus einige Dinge finden:
Ein Magier muss seinen Geist in einen physischen Gegenstand bannen. Die Art des Gegenstandes bleibt jedem selbst überlassen. Der Magier muss viele mächtige schwarzmagische Rituale vollziehen, von denen manche bis zu einer Woche dauern können. Außerdem werden offenbar auch Leichen benötigt. Hat der Magier alle Rituale erfolgreich abgeschlosen, beginnt seine Seele in den Gegenstand überzugehen. Die Länge dieses Vorgangs ist von Magier zu Magier unterschiedlich. Während dieser Zeit muss der Magier den Gegenstand ständig bei sich tragen. Werden er und der Gegenstand getrennt, stirbt der Magier. Ist der Vorgang abgeschlossen, verwandelt sich der Magier in einen Lich. Nun ist er von dem Gegenstand unabhängig und benötigt ihn nicht mehr.
Arten
Lich
Die normale Form eines Lichs. Der Lich ist ausgestattet mit einem Schildzauber und diversen Beschwörungszaubern für z.B. Skelett-Champions. Außerdem beherrscht er Berührungs- und Fernzauber der Zerstörung. Als Waffe fürht er ausschließlich einen Stab mit sich, meistens mit Zerstörung verzaubert.
Unter-Lich
Der Unter-Lich hat dasselbe Aussehen wie ein normaler Lich, hält allerdings weniger aus. Er besitzt so gut wie die gleichen Zauber wie ein Lich, diese sind allerdings schwächer.
König von Miscarcand
Der König von Miscarcand war ein besonders mächtiger Lich, genauer gesagt war er der letzte König der Ayleiden-Stadt Miscarcand, der auch nach ihrer Zerstörung noch den letzten verbleibenden Großen Welkynd-Stein der Ruine bewachte.
Celedaen
Der Totenbeschwörer Celedaen war ein mächtiger Totenbeschwörer. Er forschte sehr lange an dem Weg der Tranzendenz (dem Weg zur Verwandlung in einen Lich). Nachdem er von seinem Meister Mehrunes Dagon in einem Traum Hilfe bekam, begann er, den Weg der Tranzendenz zu beschreiten. Er versiegelte seine Seele in einer Sanduhr namens Sande der Entschlossenheit. Bevor er seinen Weg ganz zu Ende gehen konnte, wurde er jedoch von einem Mitglied der Dunklen Bruderschaft getötet.
Logren Benirus
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Lich in Arena -
Antiker Lich in Daggerfall -
Lich in Morrowind -
Lich in Oblivion
