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Geographisch haben die Velothi-Türme auch Gemeinsamkeiten. Auffallend ist besonders, dass keiner der Türme nahe am [[Roten Berg]] liegt. Zudem fällt auf, dass viele Velothi-Türme in Gebieten auf [[Vvardenfell]] stehen, die weit weg von größeren Ansiedlungen existieren. In der [[Sheogorad]]-[[Region]], wo außer der kleinen Hafen[[stadt]] [[Dagon Fel]] nichts besonderes ist, sind sogar vier der [[Gebäude]] zu finden. Ebenfalls drei der Türme existieren nahe am [[Nabia-See]] in der [[Molag Amur]]-[[Region]]. Neben dem sind auch noch zwei Stück an der [[Azuraküste]] nahe [[Molag Mar]] zu finden. Vereinzelt gibt es noch einen Velothi-Turm in den [[Weidenländer]]n in der Nähe des [[Geistermeer]]es, nordöstlich von [[Gnisis]] und an der [[Foyada Bani-dad]] nordwestlich vom [[Roten Berg]]. Auffallend ist zudem, dass viele der Velothi-Türme nahe an Gewässern zu finden sind. Ein Grund, seinen Turm nahe am Gewässern zu bauen, wäre eine schnelle Flucht per Boot bei einem Überfall von Nekromantengegnern. | |||
Version vom 6. März 2009, 20:21 Uhr
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Velothi-Türme
Allgemeines
Velothi-Türme sind Türme, die überall auf Vvardenfell zu finden sind. Insgesamt gibt es zwölf von ihnen, wovon jeder anders von innen aussieht. Die Türme werden meistens von Nekromanten bewohnt, die dort in sogenannten Beschwörungsräumen die Nekromantie praktizieren. Diese dunkle Art der Magie, die nicht gerne gesehen wird, basiert darauf, Tote wieder zum Leben zu erwecken. Die Untoten werden dann von Nekromanten kontrolliert, die die Toten dann zu verschiedensten Zwecken nutzen. Hauptsächlich aber nur zur Verteidigung und Bewachung ihrer Velothi-Türme. Die Nekromantie wird deshalb nicht gerne gesehen, weil die Toten auf Vvardenfell eine große Bedeutung haben.
Dunmer dürfen zwar ihre Ahnen beschwören, sich aber nicht an Fremde vergreifen, weil dies als Belästigung gilt. Velothi-Türme werden also hauptsächlich von Personen bewohnt, die sich versteckt dem Nutzen der Nekromantie bedienen wollen. Velothi-Türme werden sie wahrscheinlich deshalb genannt, weil der Hl. Veloth als Schutzpatron der Ausgestoßenen und der nach Erleutung Suchenden gilt. Nekromanten werden von der Gesellschaft ausgestoßen und sogar vom Tribunal Tempel und der Magiergilde gesucht und gejagt. Sie leben lieber alleine unter sich und vermeiden Kontakt zu Fremden. Oft werden Besucher direkt angegriffen, was an Leichen innerhalb der Türme zu sehen ist.
Aufbau
Außenbereich
Grundsätzlich kann man sagen, dass sich Velothi-Türme äußerlich kaum unterscheiden und man nicht ahnen kann, was sich innerhalb dieser Gebilde abspielt. Meistens schon von weit weg, ist eine Kuppel zu erkennen, dessen nicht sichtbarer Teil in einem Berg eingebaut ist. Es ist also schwierig, ob man Velothi-Türme zu Höhlen oder Türmen zuordnen soll. Diese sichtbare Kuppel wird auch als Turm bezeichnet, der den Stolz aller Velothi-Türme ausmacht. Bei einigen Türmen befindet sich die Kuppel weit entfernt vom Eingang. Andererseits gibt es sehr viele Türme, dessen Kuppel direkt über dem Eingang zu sehen ist.
Die Eingangstür ist ähnlich dem großen, weitflächigen Rahmen dem velothischen Baustil nachempfunden. Genauso wie es bei Ahnengruften oder an Besitztümern des Tribunalstempels, wie Vivec oder der Geisterpforte zu finden ist.
Innenbereich
Viele Velothi-Türme beginnen im Innenbereich mit einem Eingangbereich, der aus einem kleineren Raum besteht. In diesem stützen meistens zwei Steinsäulen die Wand. Es sollte noch erwähnt werden, dass dies oft, aber nicht immer so ist. Lange Korridore sind der Normalfall bei Velothi-Türmen, genauso wie es bei Ahnengräbern auch ist. Nebenräume werden, wenn sie bewohnt oder genutzt werden, oft mit einer Tür vom Korridor getrennt. Leerstehende Räume hingegen besitzen keine Tür.
Was fast alle Velothi-Türme besitzen, ist ein sogenannter Beschwörungs- oder Nekromantieraum, der wie der Name schon sagt, für nekromantische Zwecke genutzt wird, um so in diesem Bereich Untote oder Daedra, die der Verteidigung dienen, zu beschwören. Dieser Raum ist mit einem Korridor umgeben, von dem man in den Bereich schauen kann und auch mithilfe einer zweiseitigen Treppe ist es möglich, dorthin zu gelangen. Der eigentliche Raum aber besitzt die doppelte Höhe wie ein normaler Raum. Oftmals steht eine Feuerstelle in der Mitte des Raumes, die auf einer zweitrepprigen Anhöhe aufgebaut wurde. Das ist einer der wenigen Bereiche, die relativ gut beleuchtet sind.
Im eigentlichen Turm aber befinden sich immer zwei Bereiche: Der untere und der obere Turmbereich. Da der untere Turmbereich, obwohl er sehr groß ist, oft nie benutzt wird, kommt ein Rätsel auf. Warum ist dieser Bereich leer? Er ist groß und wäre gut für verschiedene Arten von Räumen nutzbar. Das ist eine Frage, die leider an dieser Stelle offen bleibt. Klar ist aber auf jeden Fall, wofür der immer auftretene obere Turmbereich in Velothi-Türmen genutzt wird. In ihm gehen Hexenmeister ihren Forschungen nach und wohnen hauptsächlich in ihnen. Ganz oft findet man in diesen Bereichen kleine Bibliotheken, Alchemie-Ecken oder Schreibtische. Im Wohnbereich des oberen Turmbereichs stehen immer Möbel wie Doppelbetten, Kleiderschränke oder Esstische.
Geographie
Geographisch haben die Velothi-Türme auch Gemeinsamkeiten. Auffallend ist besonders, dass keiner der Türme nahe am Roten Berg liegt. Zudem fällt auf, dass viele Velothi-Türme in Gebieten auf Vvardenfell stehen, die weit weg von größeren Ansiedlungen existieren. In der Sheogorad-Region, wo außer der kleinen Hafenstadt Dagon Fel nichts besonderes ist, sind sogar vier der Gebäude zu finden. Ebenfalls drei der Türme existieren nahe am Nabia-See in der Molag Amur-Region. Neben dem sind auch noch zwei Stück an der Azuraküste nahe Molag Mar zu finden. Vereinzelt gibt es noch einen Velothi-Turm in den Weidenländern in der Nähe des Geistermeeres, nordöstlich von Gnisis und an der Foyada Bani-dad nordwestlich vom Roten Berg. Auffallend ist zudem, dass viele der Velothi-Türme nahe an Gewässern zu finden sind. Ein Grund, seinen Turm nahe am Gewässern zu bauen, wäre eine schnelle Flucht per Boot bei einem Überfall von Nekromantengegnern.