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Scotti und Malic schließen sich einer Karawane nach Gideon an. Diese besteht größtenteils aus halb verotteten Holzwagen die | Scotti und Malic schließen sich einer Karawane nach Gideon an. Diese besteht größtenteils aus halb verotteten Holzwagen die Lebensmittel transportieren, die sprichwörtlich ihre besten Zeiten hinter sich hatten. Hier treffen sie auch auf drei kaiserliche Händler. In einem der Wagen entdeckt Scotti eine Menge [[Mondzucker]]. Einer von ihnen, mit dem Namen Chaero Gemullus, weist Scotti daraufhin das es besser sei dies nicht weiterzuerzählen. Auch erzählt er ihm von Problemen wie den [[Nagas]], [[Fleischfliegen]], [[Hackflügel|Hackflügeln]], sowie das für [[Schwarzmarsch]] bekannte Wetter. | ||
Scotti schaudert, als ihm all das mitgeteilt wird, da er sich später diesen Problemen annehmen muss. | Scotti schaudert, als ihm all das mitgeteilt wird, da er sich später diesen Problemen annehmen muss. | ||
Version vom 6. Januar 2009, 19:42 Uhr
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Argonischer Bericht Buch 1 - Buch 2 - Buch 3 - Buch 4 | |
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Autor | Waughin Jarth |
Art | Buchreihe |
Genre | Erzählung |
Die Bücherreihe Argonischer Bericht umfasst insgesamt vier Bände. In ihnen wird die Geschichte des Kaiserlichen Baubeauftragten Demecius Scotti erzählt. In dieser Bücherreihe erfährt man einiges über das Leben in Schwarzmarsch.
Buch 1
Dieser arrangierte für die kaiserliche Baubehörde einen Vertrag ,der den Wiederaufbau der Straßen Valenwalds, die im Fünfjährigen krieg zerstört wurden, beinhaltet. Als "Belohnung" bekommt er von dem Leiter des Bauausschusses Fürst Vanech den Auftrag des Ausbaus der Infrastruktur Schwarzmarschs von seinem Kollegen Flessus Tijjo zugeschrieben.
In Begleitung des Rothwadronen Malic reißt Scotti nach Schwarzmarsch. beim Zollamt im Dunkelforst werden sie aufgehalten. Erst müssen sie sich vor den Fleischfliegen in Sicherheit bringen und dann noch über die Brücke des Flusses rennen ,da die Gezeiten drohen die Brücke zu überfluten. Dabei verliert Scotti all seine Dokumente.
Buch 2
Scotti und Malic schließen sich einer Karawane nach Gideon an. Diese besteht größtenteils aus halb verotteten Holzwagen die Lebensmittel transportieren, die sprichwörtlich ihre besten Zeiten hinter sich hatten. Hier treffen sie auch auf drei kaiserliche Händler. In einem der Wagen entdeckt Scotti eine Menge Mondzucker. Einer von ihnen, mit dem Namen Chaero Gemullus, weist Scotti daraufhin das es besser sei dies nicht weiterzuerzählen. Auch erzählt er ihm von Problemen wie den Nagas, Fleischfliegen, Hackflügeln, sowie das für Schwarzmarsch bekannte Wetter. Scotti schaudert, als ihm all das mitgeteilt wird, da er sich später diesen Problemen annehmen muss.
An der Grenze zu Schwarzmarsch weigert sich Malic weiter zugehen, da ihm nur aufgetragen wurde den Bauherren bis nach Schwarzmarsch zu begleiten und zurück. Dazu kommt ein weiteres Problem. Scotti findet es merkwürdig das die Karawane in Richtung Norden zieht. Trotzdem wird ihm gesagt es sei der Weg nach Süden.
Buch 3
Nun erreichen sie das Dorf Hixinaog im Norden von Schwarzmarsch. Gemellus hat Scotti reingelegt und klärt ihn auf. Er kaufe den Mondzucker im Süden und verkaufe ihn im Norden. Da wäre ein Umweg nach Gideon nicht in Frage gekommen. Gemellus nennt ihm zwei Wege um rasch nach Süden zu gelangen. Entweder er warte bis das Dorf nach Gideon "gewandert" ist oder er benutze den schnellen Untergrundexpress. Für Scotti kommt wegen seinem Zeitplan nur letzteres in Frage. Gemellus lässt Scotti im unklaren über den Untergrundexpress. Scotti kommt an einem Sumpf heraus, an dem zwei bäuerliche Argonier fischen. Sie heißen Flammenzieher und Frischblattrolle und bieten Scotti an ihn für fünf Septime nach Gideon zu führen. Auf dem Weg reitet ihnen Archein Recht-Fuß, Scottis Kontaktmann, entgegen. Im Effekt verhexen sie Scotti mit einem Lähmungszauber und stoßen ihn die Böschung hinunter. Archein Recht-Fuß sagt den beiden Argoniern das er auf einen kaiserliche Bauherren warte und das eine seiner Mägde Zwillinge bekommen habe und er eines von diesen Kindern auf dem Sklavenmarkt verkaufen werde. Nachdem er weiterreitet können die beiden Argonier Scotti nicht mehr finden. Dieser nämlich ist die Böschung hinab gerollt und in den Fluss Onkobra gestürzt. Nun droht er in seiner Lähmung zu ertrinken.
Buch 4
Scotti wird von einer Gruppe Argonier des Agacephs-Stamm gerettet. Der Anführer der Gruppe, Noma, weißt ihm Shehs als Führer zu. Dieser nannte ihn kurz zuvor einen Angehörigen der "Aufgebalasenen, angepassten, mit Sklaven handelnden Kleptokraten". Sie reisen per Floß und begegnen einem Voriplasma und einem Sumpfleviathan, der allerdings von innen von Ratten aufgefressen wird.
Shehs erzählt ihm das man vor zwanzig Jahren, im 378 Jahr der 3. Ära, versuchte einen Tempel der Mara zu errichten. Bei diesem Versuch starben alle Erbauer im ersten Monat an Sumpffäule.
Auch zeigt er ihm die riesigen Ruinen der Hauptstädte der Kothringi. Scotti bewundert die erstaunliche Flora der Sümpfe. Gerade noch rechtzeitig treffen sie auf Malic der abreisen wollte. Die Rückreise in die Kaiserstadt verläuft ohne besondere Vorkomnisse.
Die Folgen
Scotti wird schon sehnlichst erwartet. Vanech teilt ihm mit das er vor einen Ausschus gerufen wird, der aus knapp 20 der mächtigsten und reichsten Bürger Tamriels besteht. Von fünf Kaufleuten wird ihm aufgetragen die Infrastruktur auszubauen. Der Erzbischof von Mara ist schockiert von den Berichten, in denen Mütter ihre Kinder in die Sklaverei verkaufen um sich ernähren zu können. Der Botschafter Tsleeixth trägt ihm zusammen mit anderen ausgewanderten Argoniern auf mehr Wachen aufzustellen und die Hauptstraße auszubauen und zusätzlich mit magischen Laternen auszuleuchten.
Gemacht hat Scotti von alledem nichts. Er unterschlug das Geld und ging nach einem Jahr, reich und wohlhabend, in den Ruhestand. Trotzdem wendete sich in Schwarzmarsch alles zum Guten hin. Die wilden Tiere zogen sich tiefer in die Sümpfe zurück, da keine Händler mehr nach Schwarzmarsch zogen. Die Hauptstraße wurde Wald und die Brücke sowie das Zollhaus zerfielen. Da die Wege zerfielen reisten die Argonier wieder mit dem Untergrundexpress oder mit ihren Flössen. Die große kaiserliche Stadt Gideon versank im Sumpf und da die Familie Archein bankkrott ging zogen die Argonier wieder auf die Bauernhöfe ihrer Eltern. Das war für diese viel profitabler.
Schwarzmarsch ging es so gut wie seit 40 Jahren nicht mehr.