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The Elder Scrolls Adventures: Redguard erhielt in der Ausgabe 02/1999 der Gamestar 72 %<ref>[http://www.pcgamesdatabase.de/gamestar.php?mag=gamestar&vol=02/1999&PHPSESSID=3212fbd6d30dd47d0e886c54a3f92855 Heftarchiv bei PC Games Database.de]</ref>. Das Spiel wurde außerdem als Adventure des Jahres | The Elder Scrolls Adventures: Redguard erhielt in der Ausgabe 02/1999 der Gamestar 72 %<ref>[http://www.pcgamesdatabase.de/gamestar.php?mag=gamestar&vol=02/1999&PHPSESSID=3212fbd6d30dd47d0e886c54a3f92855 Heftarchiv bei PC Games Database.de]</ref>. Das Spiel wurde außerdem in den USA als bestes Action-Adventure des Jahres ausgezeichnet<ref>Dies steht auf der Rückseite des Pappkartons von Redguard</ref>. | ||
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Version vom 28. Oktober 2008, 15:31 Uhr
Dieser Artikel handelt von The Elder Scrolls Adventures: Redguard. Für die gleichnamige Rasse, siehe Kategorie:Rothwardon. |
The Elder Scrolls Adventures: Redguard | |
---|---|
Cover von TES Adventures: Redguard | |
Infos | |
Entwickler | Bethesda Softworks |
Publisher | Virgin Interactive |
Engine | XnGine |
Aktuelle Spielversion |
1.0.1.0 |
Erscheinungs- datum |
PC NA 31. Oktober 1998 DEU1998 |
Plattform | MS-DOS |
Auslieferung | 2 CDs – Eine zum Spielen und eine zum Installieren |
Sprache | Deutsch, Englisch |
Inhalte | |
Handlungsort | Stros M'Kai |
Hauptgegner | Amiel Richton |
Spielbare Rassen | 1 |
The Elder Scrolls Adventures: Redguard wurde 1998 entwickelt. Es ist wie Battlespire ein Action-Adventure und als erster Teil der Serie unterstützt es 3Dfx-Grafikbeschleunigerkarten. Das Spiel besteht aus 13 Level, wobei man am Anfang schon drei verschiedenen Wege zur Wahl hat. So ist das erneute Spielen sehr motivierend. Dieses Spiel ist außerdem sehr hüpflastig.
Handlung
Die Handlung spielt im Jahre 2Ä 864.
Der Rothwardon Cyrus erfährt durch einen Brief, dass seine Schwester Iszara vermisst wird. Kurzerhand macht er sich auf, nach Stros M'Kai, dem letzten bekannten Aufenthaltsort von ihr, zu reisen. Nun versucht er alles, um sie wiederzufinden.
Dabei wird er in eine Rebellion gegen die kaiserlichen Truppen auf der Insel Stros M'Kai hineingezogen, obwohl er sich eigentlich vorgenommen hat, nur seine Schwester zu finden und dann wieder zu verschwinden.
Gemeinsam mit seiner Schwester nimmt er den Kampf gegen die kaiserliche Flotte und die kaiserlichen Legion auf.
Hauptcharaktere
- Cyrus: Der rothwardonische Spielcharakter, der nach seiner Schwester sucht.
- Iszara: Die Schwester von Cyrus.
- Amiel Richton: Der Übergangsgouverneur sowie Statthalter von Stros M'Kai.
Veröffentlichungen
The Elder Scrolls Adventures: Redguard wurde in verschiedenen Varianten veröffentlicht, die allerdings alle die selbe Version des Spiels beinhalten. Die englische Version von Redguard erschien am 31 Oktober 1998[1], die deutsche kurze Zeit später.
- Die erste Veröffentlichung wurde in einem Pappkarton ausgeliefert. In diesem befindet sich ein CD-Hülle mit einer Installations-CD und einer Spiel-CD sowie ein Begleitheft mit 100 Seiten. Das Begleitheft besteht aus einem 28-Seitigen Comic, welches die Vorgeschichte von Cyrus erzählt, eine herkömmliche Anleitung zum Spiel sowie die erste Auflage des kleinen Tamriel-Almanachs, einer Wissenssammlung rund um Tamriel mit 48 Seiten. Diese Dinge gibt es je nach Spielversion komplett auf Deutsch oder Englisch.
- Später erschien eine Sparversion des Spiels in einem herkömmlichen DVD-Case, bei der keine Anleitung oder andere Materialien beiliegen. In dieser Version gibt es nur die Spiel-CDs[2].
Das Spielsystem
Das Spielsystem von Redguard unterscheidet sich stark von den anderen "The Elder Scrolls"-Teilen, da es sich hier nicht um ein Rollenspiel, sondern um ein Action-Adventure handelt.
Es ist das einzige The Elder Scrolls, bei dem der Spieler keinen eigenen Charakter erstellen kann, sondern den Rothwardon Cyrus nehmen muss. Dadurch hat der Held allerdings eine eigene durchdachte Persönlichkeit.
Die Charaktere
Der wichtigste Teil des Spiels sind die vielen Dialoge, durch die die Story vorangetrieben wird und viele vergangene Ereignisse erzählt werden. Dabei sind alle Dialoge auf Deutsch synchronisiert worden. Bis auf die meisten Wachen und die Piraten als Gegner hat jeder Charakter seine eigene Geschichten zu erzählen und eine individuelle Persönlichkeit.
Die Kämpfe
Bei Kämpfen werden keine Erfahrungspunkte vergeben und der Spielcharakter kann im Laufe des Spiels nicht stärker werden, es gibt keine neuen Waffen oder Rüstungen. Es ist jeweils eine Taste zum Angreifen und zum Blocken vorhanden, das Blocken geschieht allerdings auch automatisch (Dies muss jedoch erst manuell eingestellt werden). Jeder Gegner hat eine gewisse Anzahl an Lebenspunkte, jeder Treffer zieht einen dieser Punkte ab. Die Kämpfe eher auf das Geschick des Spielers ausgelegt, da im richtigen Moment angegriffen und geblockt werden muss.
Freie Spielumgebung
Es gibt hier nur die Sicht aus der dritten Person und nicht wie in den anderen TES-Teilen die Ego-Perspektive. Dabei hat die Kamera verschiedene Perspektiven. Es ist aber auch möglich, die Kamera kurzzeitig zu schwenken, anschließend geht sie wieder auf ihre feste Position.
Im Vergleich zu den anderen TES-Teilen gibt es in Redguard mehr Möglichkeiten, mit der Umgebung zu agieren. Dabei ist es z.B. möglich, sich an Vorsprüngen hochzuziehen oder sich an diese langzuhangeln oder über Wäscheleinen zu laufen.
Das Erkunden von Dungeons ist ein weiterer Bestandteil des Spielgeschehens. Dabei läuft dies meist so ab, dass diverse Rätsel gelöst werden müssen. Ab und zu kommen Gegner, die besiegt werden müssen.
Im Laufe des Spiels findet der Held diverse Gegenstände, die er, wie in einem Adventure üblich, geschickt an den richtigen Stellen des Spiels verwenden muss, damit ein Weiterkommen möglich ist.
Das Inventar
Der Aufbau des HUD ist sehr simpel, oben links in der Ecke steht eine Kerze, die die Lebensenergie symbolisiert. Je weiter sie abgebrannt ist, desto weniger Lebenspunkte sind noch vorhanden. Unten links wird der derzeitige ausgerüstete Gegenstand angezeigt. Dies kann das Schwert zum Kämpfen, ein Kompass, eine Schaufel oder diverse andere Dinge sein. Das Inventar von Redguard ist ebenfalls einfach gehalten, es gibt nur eine Übersicht der Gegenstände, die Cyrus zur Zeit besitzt. Hier können die Gegenstände ausgewählt werden. Ein simples Tagebuch dokumentiert alle wichtigen Dinge die geschehen, so dass der ganze Spielfortschritt nachgelesen werden kann. Dabei lässt sich jedes Menü mit einer eigenen Taste aufrufen.
Das Szenario
The Elder Scrolls Adventures: Redguard spielt auf einer kleinen Insel namens Stros M'Kai in der Provinz Hammerfell. Diese Insel gehörte den Rothwardonen und hat eine dementsprechende Architektur. Hier herrscht eine tropische Vegetation, die aus Palmen und anderen tropischen Pflanzen besteht. Nach dem Einfall des Kaiserreichs wurden allerdings auch kaiserliche Elemente auf die Insel gebracht.
Neben der eigentlichen Insel befindet sich eine weitere kleinere, die einem riesigen Friedhof ähnelt, da hier der Totenbeschwörer N'Gasta haust.
Insgesamt gesehen ist die Spielwelt zwar relativ klein, jedoch für dieses Adventure passend und mit Liebe zum Detail erstellt. Es gibt viele interessante Dinge zu entdecken, wie z.B. Hinterlassenschaften der aus Morrowind bekannten Dwemer, da gibt es unter anderem ein Observatorium, Dwemer-Minen und ein Dampf-Zenturio.
Die Entwicklung
The Elder Scrolls Adventures: Redguard wurde unter der Leitung von Todd Howard entwickelt und der Chefprogrammierer war Andy Taylor. Insgesamt bestand das Entwicklerteam aus über 40 Mitarbeitern[3].
Redguard ist der erste Teil der Serie, der 3Dfx-Grafikbeschleunigerkarten, in diesem Fall eine Voodoo 2, unterstützt.
Für The Elder Scrolls Adventures: Redguard hat Bethesda niemals ein Update oder einen Patch veröffentlicht. Dies kommt wohl daher, dass das Spiel in der Allgemeinheit nicht gut angenommen wurde.
Das Spiel wurde für MS-Dos mit einer Verbindung zu Windows entwickelt. Aus diesem Grund ist es schwer, das Spiel mit einem Emulator auf neueren Windowsversionen zu spielen.[1] Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Redguard dennoch auf neueren Systemen spielen zu können. Dabei ist vor allem das Programm Glidos[4] zu nennen, wodurch das Spiel am einfachsten zu spielen ist. Dabei wird allerdings meistens keine Hintergrundmusik gespielt Eine weitere Möglichkeit ist die DOS-Box[5], mit der es aber relativ aufwändig ist, das Spiel funktionsfähig zu machen. Mit der DOS-Box funktioniert allerdings auch die Hintergrundmusik, ist dabei aber wesentlich performancelastiger als mit Glidos.
Es gibt eine Demo zu Readguard, die es erlaubt, das Spiel drei Minuten lang zu testen[6].
Auszeichnungen
The Elder Scrolls Adventures: Redguard erhielt in der Ausgabe 02/1999 der Gamestar 72 %[7]. Das Spiel wurde außerdem in den USA als bestes Action-Adventure des Jahres ausgezeichnet[8].
Ingame-Grafik
Weiterführende Artikel
Weblinks
- Redguard auf elderscrolls.com
- Installationsanleitung für Redguard
- Offizielle Seite zu Glidos
- Offizielle Seite zur DOS-Box
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Englischer Wikipedia-Artikel zu Redguard
- ↑ Redguard bei Amazon
- ↑ Auflistung der Mitarbeiter bei Answers.com
- ↑ Offizielle Seite zu Glidos mit der Möglichkeit, dieses zu kaufen
- ↑ Offizielle Seite zur DOS-Box
- ↑ Download der Demo
- ↑ Heftarchiv bei PC Games Database.de
- ↑ Dies steht auf der Rückseite des Pappkartons von Redguard
- ↑ Wertung bei Gamestar.de
- ↑ Test bei CNET Reviews
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