(Murder ist Mord, Möder wäre murderer) |
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Version vom 4. Juli 2008, 12:37 Uhr
Die 36 Lehren des Vivec wurde von Vivec höchstpersönlich verfasst und stellen durch ihre Komplexität bis heute ein grosses Rätsel dar.
Theologie
Der moderne Blick auf die Dunkelelfen-Religion war nur im kleinen Tamriel-Almanach, Abschnitt Morrowind, niedergeschrieben. Nach diesem war die einheimische Religion der Dunkelelfen Morrowinds der Kult des Tribunals. Das Tribunal besteht aus drei Göttern, oder Tribunen - Lady Almalexia, Lord Vivec und Lord Sotha Sil. Jeder von diesen verkehrt im Land Morrowind in einer körperlichen Form und agiert direkt, wenn das Schicksal des Landes in ihrer Hand liegt. Es gibt drei Städte in Morrowind, jede widmet sich dem jeweiligen Gott tragen. Vivec ist stark in The Elder Scrolls III: Morrowind vertreten, während Almalexia und Sotha Sil nur im AddOn The Elder Scrolls III: Tribunal gefunden werden können.
Bei den Dunkelelfen hat die Zahl der Tribune, drei, eine spirituelle, ja fast schon heilige Bedeutung. Sie leiten alle möglichen Bedeutungen aus dieser Zahl ab, was wohl aller Wahrscheinlichkeit nach Überreste der Altmeri Numerlogie darstellen. Der Tribunals-Kult war aber nicht immer so präsent. Vor langer Zeit haben die Dunkelelfen noch die großen Daedra angebetet, als ihre ultimativen Stammväter. Als das Tribunal entstand, erklärten die Priester, dass die drei Tribune Aspekte, Nachkommen oder Anhänger[1] von den drei besonders verehrten Daedra Azura, Boethiah und Mephala seien. Als ein Teil dieser Legende hieß es, dass diese drei Daedra die drei Antizipationen des Tribunals willkommen hießen und ihnen die Verantwortung übergaben. Vier Daedra-Prinzen von den anderen waren nicht bereit den Tribunen zu huldigen und werden von Morrowind gehasst, wie auch Morrowind von ihnen gehasst wird. Diese vier sind Molag Bal, Malacath, Sheogorath und Mehrunes Dagon, auch oft als die "Vier Ecken des Hauses des Chaos" bezeichnet. Sie werden für alle Plagen beschuldigt, die das Land befallen.
Buchreihe
Da die 36 Lehren des Vivec eine gewisse Komplexität aufweisen und für den normalen Leser nicht alles schlüsig erscheint, haben wir einige Lektionen mit Anmerkungen versehen, welche als Fussnoten erkennbar sind. So wird versucht für einige Wörter eine Interpretation zu finden und die Zusammenhänge besser miteinander zu verbinden.
Lektionen von speziellem Interesse
Die Lektionen sind nicht alle ohne irgendwelchen Sinn. Vier Lektionen befassen sich zum Beispiel mit einigen Wahrheiten:
- Lektion 17 spielt auf die Mängel der Visual Engine von The Elder Scrolls Adventure: Redguard an.
- Lektion 24 erzählt von der Gruendung von Vivec.
- Lektion 33 beschreibt wie das Ministerium der Wahrheit entstand.
- Lektion 36 beschreibt den Krieg zwischen den Dwemern und der Schlacht am Roten Berg.
Auf der kaiserlichen Bibliothek befindet sich eine weitere Lektion, die Lektion 0.[2]
Geheime Botschaften
In den Lektionen sind ausserdem versteckte Botschaften versteckt.[3]
- Wenn wir die Nummern der Lektion 29 nutzen um Wörter aus den vorhergehenden Lektionen herauszunehmen und sie zusammenwerfen finden wir eine geheime Botschaft.
„He was not born a god. His destiny did not lead him to this crime. He chose this path of his own free will. He stole the godhood and murdered the Hortator. Vivec wrote this.“
– First Secret MessageUebersetzung:
„Er war nicht als Gott geboren. Sein Schicksal hat ihn nicht zu diesem Verbrechen geführt. Er wählte diesen Weg nach seinem eigenen Willen. Er stahl die Gottheit und ermordete den Hortator. Vivec schrieb dies.“
– Erste Geheime Botschaft- Wenn wir die ersten Buchstaben aller Paragraphen der Lektion 36 nehmen ausser des letzten, erhalten wir eine weitere Nachricht.
„FOUL MURDER.“
– Second Secret MessageUebersetzung:
„Widerlicher Mord.“
– Zweite Geheime BotschaftHintergründe
Die 36 Lehren des Vivec erschienen erstmals in der Öffentlichkeit einige Zeit vor dem Release von The Elder Scrolls III: Morrowind. Die PR-Abteilung von Bethesda Softworks, welche bemüht war das Interesse am Spiel zu erhalten, beschlossen einige Ingame-Bücher zu veröffentlichen. Die Lektion Eins und Zwei waren zwei davon. Da Michael Kirkbride nicht bei Bethesda angestellt war zu der Zeit und es noch keine Freigabe gab, wurden die "Lektionen" unzweifelhaft unter seinem Namen veröffentlicht.
Anmerkungen
- ↑ Die Aufzeichnungen und Quellen über die wirkliche Bezeichnung sind hier vage.
- ↑ Diese Lektion wurde von einem ehemaligen Bethesda-Mitarbeiter veröffentlicht. Empfehlenswert ist, wenn man sie nach den kompletten Lektionen liest oder zumindest nach der vierten, um die Zusammenhänge zu verstehen.
- ↑ Bezogen auf die Englische Version des Textes. Folgende Botschaften stammen aus der kaiserlichen Bibliothek.