Lorkhans Herz: Unterschied zwischen den Versionen

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===Dagoth Ur und das Tribunal===
===Dagoth Ur und das Tribunal===
In dem Moment, als die [[Dwemer]] verschwanden, befanden sich die Verbündeten [[Nerevar]] und [[Dagoth Ur (Gott)|Dagoth Ur]] in der Kammer des Herzens im Inneren der [[Dagoth Ur (Ruine)|Festung am Roten Berg]]. Während [[Nerevar]] sich am Fuß des [[Roter Berg|Roten Bergs]] mit seinen anderen Beratern [[Vivec (Gott)]]; [[Almalexia]] und [[Sotha Sil]] beriet, wurde [[Dagoth Ur]] derartig vom Herz verführt, dass er es benutzte und ein kleines bisschen seiner Kraft in sich aufnahm. Nerevar und das Tribunal konnten ihn aber vertreiben in die tiefsten Ebenen des [[Roter Berg|Roten Bergs]]. Danach starb [[Nerevar]], ließ aber vorher noch allen schwören, die Werkzeuge, mit denen man das Herz bedienen konnte, nicht aus Eigennutz zu verwenden. Doch das spätere [[Tribunal]] hielt sich, auch von der schier unendlichen Macht geblendet, nicht daran und wurde zu [[Halbgöttern]]. Von da an pilgerten sie jedes Jahr zum Herzen im [[Roter Berg|roten Berg]] und stärkten ihre Kraft. Jahre später erstarkte das [[Haus Dagoth|sechste Haus]] um [[Dagoth Ur (Gott)| Dagoth Ur]] wieder und es gelang ihnen, das [[Tribunal]] vom [[Roter Berg|roten Berg]] zu vertreiben. Nachdem er auch noch die Werkzeuge in seine Gewalt bringen konnte, begann die Schreckensherrschaft [[Dagoth Ur (Gott)|Dagoth Urs]], die im Jahr [[3Ä 427]] von der Reinkanation [[Nerevar]]s, des [[Nerevarine|Nerevarines]] beendet wurde. Im letzten Gefecht zerstörte er Lorkhans Herz für immer.
In dem Moment, als die [[Dwemer]] verschwanden, befanden sich die Verbündeten [[Nerevar]] und [[Dagoth Ur (Gott)|Dagoth Ur]] in der Kammer des Herzens im Inneren der [[Dagoth Ur (Ruine)|Festung am Roten Berg]]. Während [[Nerevar]] sich am Fuß des [[Roter Berg|Roten Bergs]] mit seinen anderen Beratern [[Vivec (Gott)|Vivec]]; [[Almalexia]] und [[Sotha Sil]] beriet, wurde [[Dagoth Ur]] derartig vom Herz verführt, dass er es benutzte und ein kleines bisschen seiner Kraft in sich aufnahm. Nerevar und das Tribunal konnten ihn aber vertreiben in die tiefsten Ebenen des [[Roter Berg|Roten Bergs]]. Danach starb [[Nerevar]], ließ aber vorher noch allen schwören, die Werkzeuge, mit denen man das Herz bedienen konnte, nicht aus Eigennutz zu verwenden. Doch das spätere [[Tribunal]] hielt sich, auch von der schier unendlichen Macht geblendet, nicht daran und wurde zu [[Halbgöttern]]. Von da an pilgerten sie jedes Jahr zum Herzen im [[Roter Berg|roten Berg]] und stärkten ihre Kraft. Jahre später erstarkte das [[Haus Dagoth|sechste Haus]] um [[Dagoth Ur (Gott)| Dagoth Ur]] wieder und es gelang ihnen, das [[Tribunal]] vom [[Roter Berg|roten Berg]] zu vertreiben. Nachdem er auch noch die Werkzeuge in seine Gewalt bringen konnte, begann die Schreckensherrschaft [[Dagoth Ur (Gott)|Dagoth Urs]], die im Jahr [[3Ä 427]] von der Reinkanation [[Nerevar]]s, des [[Nerevarine|Nerevarines]] beendet wurde. Im letzten Gefecht zerstörte er Lorkhans Herz für immer.


==Literatur==
==Literatur==

Version vom 10. Februar 2008, 15:20 Uhr

Datei:Lorkhan.jpg
Symbol von Lorkhans Herz und vermutlich dessen Kraft

Lorkhans Herz war das Herz des Gottes Lorkhan, das nach der Verwendung durch Kagrenac, dem Tribunal und Dagoth Ur letztentlich vom Nerevarine zerstört wurde.


Allgemein

Das Herz von Lorkhan in der Festung der Herzkammer

Lorkhans Herz war eines der bekanntesten Artefakte der Dwemer und besaß eine unglaubliche Macht, um etwa sterbliche zu Göttern (wobei die Gültigkeit der Bezeichnung Gott umstritten ist) zu machen. Darstellungen des Herzens gibt es an vielen Orten Vvardenfells. Der darauf abgebildete Käfer ist das Symbol von Lorkhans Herz und soll vermutlich dessen Kraft symbolisieren. Durch die Macht von Lorkhans Herz kann der Technologie der Dwemer auch etwas Magisches anerkannt werden.


Geschichte

Ursprung

Es gibt viele Legenden, wie das Herz Lorkhans auf Nirn kam. Die einfachste besagt, dass es einfach auf die Erde gefallen sei. Bekannt sind nur die Ereignisse ab etwa dem Jahr 1Ä 668.

Kagrenac

In der Zeit vor dem Krieg des Ersten Rates zwischen den Chimern gegen den Dwemern entdeckte und erforschte der Dwemer - Hohepriester Kagrenac das Herz. Er wollte sein Volk zu Macht und Ruhm verhelfen und einen eigenen Gott Numidium genannt erschaffen. Nachdem Dagoth Ur, damals noch Lord Voryn Dagoth das den Chimern berichtet hatte, brach bald darauf der Krieg los. Als Kagrenac im letzten Gefecht in der Festung am Roten Berg versuchte, mit selbst gebauten Werkzeugen das Herz und damit Numidium zu aktivieren, verschwand das Volk der Dwemer von einer Sekunde auf die andere.

Dagoth Ur und das Tribunal

In dem Moment, als die Dwemer verschwanden, befanden sich die Verbündeten Nerevar und Dagoth Ur in der Kammer des Herzens im Inneren der Festung am Roten Berg. Während Nerevar sich am Fuß des Roten Bergs mit seinen anderen Beratern Vivec; Almalexia und Sotha Sil beriet, wurde Dagoth Ur derartig vom Herz verführt, dass er es benutzte und ein kleines bisschen seiner Kraft in sich aufnahm. Nerevar und das Tribunal konnten ihn aber vertreiben in die tiefsten Ebenen des Roten Bergs. Danach starb Nerevar, ließ aber vorher noch allen schwören, die Werkzeuge, mit denen man das Herz bedienen konnte, nicht aus Eigennutz zu verwenden. Doch das spätere Tribunal hielt sich, auch von der schier unendlichen Macht geblendet, nicht daran und wurde zu Halbgöttern. Von da an pilgerten sie jedes Jahr zum Herzen im roten Berg und stärkten ihre Kraft. Jahre später erstarkte das sechste Haus um Dagoth Ur wieder und es gelang ihnen, das Tribunal vom roten Berg zu vertreiben. Nachdem er auch noch die Werkzeuge in seine Gewalt bringen konnte, begann die Schreckensherrschaft Dagoth Urs, die im Jahr 3Ä 427 von der Reinkanation Nerevars, des Nerevarines beendet wurde. Im letzten Gefecht zerstörte er Lorkhans Herz für immer.

Literatur

Es gibt viele Bücher und Texte über die Ereignisse um das Herz Lorkhans, wovon auch viele unbewusst oder bewusst falsch sind. Das liegt vor allem an der geziehlten Fehlinformation des Tribunals während seiner Herrschaft über Vvardenfell. Trotzdem lassen sich ein paar Quellen mit einigermaßen richtigen Inhalt finden.