Guylaine Marilie: Unterschied zwischen den Versionen

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Ihre ''Architektur der Dwemer''  behandelte spätdwemerische Baukunst und gilt als unterhaltsam geschrieben, wenn auch vom Standpunkt späterer Zeitalter als veraltet. Marilie bespricht darin unter anderem einen bei der Errichtung dwemerischer Verteidigungen und Zuwege angewandten Prozess der „Vier Prüfungen“ jeweils auf Aspekte von Musterhaftigkeit, Unordnung, Umgehungsmöglichkeiten und direkte Konfrontation, den die dunmerischen [[Telvanni]] für ihre Architektur von den Dwemer übernommen hätten.<ref>[[Online:Guylaines Architektur der Dwemer|Guylaines Architektur der Dwemer]]</ref>
Ihre ''Architektur der Dwemer''  behandelte spätdwemerische Baukunst und gilt als unterhaltsam geschrieben, wenn auch vom Standpunkt späterer Zeitalter als veraltet. Marilie bespricht darin unter anderem einen bei der Errichtung dwemerischer Verteidigungen und Zuwege angewandten Prozess der „Vier Prüfungen“ jeweils auf Aspekte von Musterhaftigkeit, Unordnung, Umgehungsmöglichkeiten und direkte Konfrontation, den die dunmerischen [[Telvanni]] für ihre Architektur von den Dwemer übernommen hätten.<ref>[[Online:Guylaines Architektur der Dwemer|Guylaines Architektur der Dwemer]]</ref>


Ein anderes Buch bespricht die theoretisch unmögliche Dwemerruine [[Ragnthar]], ein raumzeitliches Mysterium innerhalb des Mysteriums der verschwundenen [[Dwemer]], insofern sich diese ursprünglich wohl in [[Hammerfall]]s Bergen lokalisierbare Stätte inzwischen außerhalb der Realität von [[Nirn]] befinden soll. Sie kann darum von verschiedenen Orten [[Tamriel]]s aus betreten werden. Auch Marilie weiß nicht, warum die Dwemer ein solches „Entkoppeln von Zeit und Raum“ versucht haben sollten.<ref>[[Online:Der seltsame Fall von Ragnthar|Der seltsame Fall von Ragnthar]]</ref> [[Fal Droon]] hat später ebenfalls dazu spekuliert.<ref name="Droon">Ladebildschirm von ''{{ESO|Ragnthar}}''</ref>
Ein anderes Buch bespricht die theoretisch unmögliche Dwemerruine [[Ragnthar]], ein raumzeitliches Mysterium innerhalb des Mysteriums der verschwundenen [[Dwemer]], insofern sich diese ursprünglich wohl in [[Hammerfall]]s Bergen lokalisierbare Stätte inzwischen außerhalb der Realität von [[Nirn]] befinden soll. Sie kann darum von verschiedenen Orten [[Tamriel]]s aus betreten werden. Auch Marilie weiß nicht, warum die Dwemer ein solches „Entkoppeln von Zeit und Raum“ versucht haben sollten.<ref>[[Online:Der seltsame Fall von Ragnthar|Der seltsame Fall von Ragnthar]]</ref> [[Fal Droon]] hat sich später ebenfalls in diesem Zusammenhang geäußert.<ref name="Droon">Ladebildschirm von ''{{ESO|Ragnthar}}''</ref>


Sie hat außerdem über diverse Dwemerrelikte spekuliert, darunter bestimmte [[Animunculi]]<ref>[[Online:Dwemerbär|Dwemerbär]]</ref> oder die Kopfbedeckungen von [[Klangarchitekten]].<ref>[[Online:Dwemer-Klangdämpfer|Dwemer-Klangdämpfer]]</ref>
Sie hat außerdem über diverse Dwemerrelikte spekuliert, darunter bestimmte [[Animunculi]]<ref>[[Online:Dwemerbär|Dwemerbär]]</ref> oder die Kopfbedeckungen von [[Klangarchitekten]].<ref>[[Online:Dwemer-Klangdämpfer|Dwemer-Klangdämpfer]]</ref>

Version vom 2. November 2020, 17:04 Uhr

Guylaine Marilie war eine Architektin, Dwemerkundlerin und Autorin der Ersten Ära, die sich auf Architekturgeschichte und die Erforschung ihrer Ruinen spezialisiert hatte.[1]

Ihre Architektur der Dwemer behandelte spätdwemerische Baukunst und gilt als unterhaltsam geschrieben, wenn auch vom Standpunkt späterer Zeitalter als veraltet. Marilie bespricht darin unter anderem einen bei der Errichtung dwemerischer Verteidigungen und Zuwege angewandten Prozess der „Vier Prüfungen“ jeweils auf Aspekte von Musterhaftigkeit, Unordnung, Umgehungsmöglichkeiten und direkte Konfrontation, den die dunmerischen Telvanni für ihre Architektur von den Dwemer übernommen hätten.[2]

Ein anderes Buch bespricht die theoretisch unmögliche Dwemerruine Ragnthar, ein raumzeitliches Mysterium innerhalb des Mysteriums der verschwundenen Dwemer, insofern sich diese ursprünglich wohl in Hammerfalls Bergen lokalisierbare Stätte inzwischen außerhalb der Realität von Nirn befinden soll. Sie kann darum von verschiedenen Orten Tamriels aus betreten werden. Auch Marilie weiß nicht, warum die Dwemer ein solches „Entkoppeln von Zeit und Raum“ versucht haben sollten.[3] Fal Droon hat sich später ebenfalls in diesem Zusammenhang geäußert.[4]

Sie hat außerdem über diverse Dwemerrelikte spekuliert, darunter bestimmte Animunculi[5] oder die Kopfbedeckungen von Klangarchitekten.[6]

Marilie soll auch die Pläne zur Errichtung der Feste Arand in Morrowind nach den boethianischen Prinzipien der sogenannten „verantwortungsbewussten Architektur“ geliefert haben.[1][7]

Anmerkungen