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'''Annaïg Hoïnart''' (*[[4Ä 31]]<ref>Laut der [http://www.bethsoft.com/eng/news/pressrelease_042709-3.html Pressemitteilung] (abgerufen am 01.04.2011) zur Veröffentlichung des Romans ''[[Die Höllenstadt]]'' ist Annaïg Hoïnart zum Zeitpunkt der Romanhandlung 17 Jahre alt. Aus der angenommenen Jahreszahl der Umbriel-Krise ([[4Ä 48]]) lässt sich somit dieses Geburtsjahr bestimmen. Diese Jahreszahl kann durch die Aussagen [[Ehzmaar Sul]]s, dass das [[Rotes Jahr|Rote Jahr]] vor 43 Jahren stattfand (''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 3.3|Teil 3, Kapitel 3]]) und dank ''[[Quelle:Die Geschichte von Rabenfels - Band I|Die Geschichte von Rabenfels - Band I]]'', die das [[Rote Jahr]] auf [[4Ä 5]] datiert, errechnet werden.</ref>, † 4Ä ???) war die Tochter [[Bretonen|bretonischer]] Adeliger, die zur Zeit der [[Umbriel-Krise]] in [[Kleinmottien]] lebte. Als Spitznamen wurde sie '''Distel''' (von ihrem [[Taig Hoïnart|Vater]]) und '''Nn''' (von ihrem Freund [[Mere-Glim]]) gerufen. | '''Annaïg Hoïnart''' (*[[4Ä 31]]<ref>Laut der [http://www.bethsoft.com/eng/news/pressrelease_042709-3.html Pressemitteilung] (abgerufen am 01.04.2011) zur Veröffentlichung des Romans ''[[Die Höllenstadt]]'' ist Annaïg Hoïnart zum Zeitpunkt der Romanhandlung 17 Jahre alt. Aus der angenommenen Jahreszahl der Umbriel-Krise ([[4Ä 48]]) lässt sich somit dieses Geburtsjahr bestimmen. Diese Jahreszahl kann durch die Aussagen [[Ehzmaar Sul]]s, dass das [[Rotes Jahr|Rote Jahr]] vor 43 Jahren stattfand (''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 3.3|Teil 3, Kapitel 3]]) und dank ''[[Quelle:Die Geschichte von Rabenfels - Band I|Die Geschichte von Rabenfels - Band I]]'', die das [[Rote Jahr]] auf [[4Ä 5]] datiert, errechnet werden.</ref>, † 4Ä ???) war die Tochter [[Bretonen|bretonischer]] Adeliger, die zur Zeit der [[Umbriel-Krise]] in [[Kleinmottien]] lebte. Als Spitznamen wurde sie '''Distel''' (von ihrem [[Taig Hoïnart|Vater]]) und '''Nn''' (von ihrem Freund [[Mere-Glim]]) gerufen. | ||
Im Verlauf der Umbriel-Krise gelangte sie eher unbeabsichtigt auf die fliegende Stadt [[Umbriel]] und half von dort entscheidend mit, die Gefahr durch [[Umbriel]] schließlich abzuwenden. Nach diesen Erlebnissen kam sie mit dem Kronprinzen [[Attrebus Mede]] zusammen. | Im Verlauf der Umbriel-Krise gelangte sie eher unbeabsichtigt auf die fliegende Stadt [[Umbriel]] und half von dort entscheidend mit, die Gefahr durch [[Umbriel]] schließlich abzuwenden. Nach diesen Erlebnissen kam sie mit dem Kronprinzen [[Attrebus Mede]] zusammen. | ||
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Als die ersten Gerüchte aufkamen, dass sich eine schwebende Stadt auf [[Schwarzmarsch]] zubewegte, erkannte ihr Vater durch seinen Wissensvorsprung als Berater der Stadtregierung die Gefahr, die von [[Umbriel]] ausging. Um seine Tochter in Sicherheit bringen zu können, verkaufte Taig sein Haus um genügend Geld für eine Schiffsüberfahrt für seine Tochter zu ihrer Tante in [[Leyawiin]] aufzutreiben. Außerdem heuerte er die [[Thtachalxan]], eine nicht-argonische Söldnertruppe, an, um seine Tochter gegen ihren Willen auf das Schiff zu bringen.<ref name="infernal1.3" /><ref name="infernal1.4" /> | Als die ersten Gerüchte aufkamen, dass sich eine schwebende Stadt auf [[Schwarzmarsch]] zubewegte, erkannte ihr Vater durch seinen Wissensvorsprung als Berater der Stadtregierung die Gefahr, die von [[Umbriel]] ausging. Um seine Tochter in Sicherheit bringen zu können, verkaufte Taig sein Haus um genügend Geld für eine Schiffsüberfahrt für seine Tochter zu ihrer Tante in [[Leyawiin]] aufzutreiben. Außerdem heuerte er die [[Thtachalxan]], eine nicht-argonische Söldnertruppe, an, um seine Tochter gegen ihren Willen auf das Schiff zu bringen.<ref name="infernal1.3" /><ref name="infernal1.4" /> | ||
Mit Hilfe eines dwemerischen Spielzeugs, dem mechanischen Vogel [[Coo]], der eine magische Kommunikation mit anderen Personen erlaubte, rief sie [[Mere-Glim]] zur Hilfe. Dieser konnte sie kurz nach der Abfahrt des Schiffes befreien und schwamm mit ihr an Land. Annaïg bestand darauf, die Ankunft Umbriels über Kleinmottien zu beobachten und so bestiegen sie einen Berg um bessere Aussicht zu haben. Dort geriet Mere-Glim in den Einfluss des Histbaums, der den Argoniern befahl auf Umbriel zuzugehen. Da Annaïg nicht stark genug war, um ihn aufzuhalten, flößte sie ihm einen Levitationstrank ein und sie flogen zusammen zur fliegenden Stadt. Von dort konnten sie beobachten, wie die Untotenarmee im Schatten von Umbriel allen Widerstand in Kleinmottien auslöschte und die Gefallenen als weitere Krieger auferstanden.<ref name="infernal1.5">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 1.5|Teil 1, Kapitel 5]]</ref><ref name="infernal1.6">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 1.6|Teil 1, Kapitel 6]]</ref> | Mit Hilfe eines dwemerischen Spielzeugs, dem mechanischen Vogel [[Coo]], der eine magische Kommunikation mit anderen Personen erlaubte, rief sie [[Mere-Glim]] zur Hilfe. Dieser konnte sie kurz nach der Abfahrt des Schiffes befreien und schwamm mit ihr an Land. Annaïg bestand darauf, die Ankunft Umbriels über Kleinmottien zu beobachten und so bestiegen sie einen Berg um bessere Aussicht zu haben. Dort geriet Mere-Glim in den Einfluss des Histbaums, der den Argoniern befahl auf Umbriel zuzugehen. Da Annaïg nicht stark genug war, um ihn aufzuhalten, flößte sie ihm einen Levitationstrank ein und sie flogen zusammen zur fliegenden Stadt. Von dort konnten sie beobachten, wie die Untotenarmee im Schatten von Umbriel allen Widerstand in Kleinmottien auslöschte und die Gefallenen als weitere Krieger auferstanden, während ihre [[Seele]]n gleichzeitig nach Umbriel flogen.<ref name="infernal1.5">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 1.5|Teil 1, Kapitel 5]]</ref><ref name="infernal1.6">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 1.6|Teil 1, Kapitel 6]]</ref> | ||
Da die beiden keine Möglichkeit zur Flucht haben, dringen sie in den Unterbau von Umbriel ein. Da ihre Ankunft auf der Stadt beobachtet worden war, wurden sie bald darauf von den Bewohnern gejagt. Es gelang ihnen sich zu verstecken und Annaïg sendete Coo in die [[Kaiserstadt]] um [[Attrebus Mede|Prinz Attrebus]], den sie auf Grund der [[Buch|Bücher]] über ihn als Held verehrte, zu finden und vor der Gefahr durch Umbriel für das Kaiserreich zu warnen.Während sie auf die Rettung durch Attrebus warten, verstecken sie sich im Unterbau der Stadt. Bereits nach kurzer Zeit entdecken sie [[Wemreddle]], der sofort erkennt, dass sie Fremde sind. Da er einerseits "die da oben" nicht leiden kann und sich Vorteile von Annaïgs Wissen über [[Tamriel]] erhofft, bietet er ihnen an, ihnen zu helfen. Annaïg sieht die Chance, dass er zu einer Widerstandsgruppe gehört und sie mit deren Hilfe den Vernichtungszug von Umbriel aufhalten zu können. Deswegen willigt sie ein.<ref name="infernal1.6" /> Wemreddle erklärt ihnen daraufhin die Funktionsweise von Umbriel: Alle Lebewesen im Schatten von Umbriel werden von der Untotenarmee getötet, damit ihre Seelen geerntet werden können. Diese Seelen halten Umbriel einerseits mit Hilfe des [[Ingenium]]s in der Luft und andererseits werden sie von den Fürsten Umbriels verspeist. Die Körper der Toten werden wiederbelebt um weitere Lebewesen zu töten.<ref name="infernal1.7">''[[Die Höllenstadt]]'', [[Romane:Die Höllenstadt - Kapitel 1.7|Teil 1, Kapitel 7]]</ref> | |||
Nachdem Wemreddle Annaïg und Glim in der [[Kropfgrube]], einer Art Müllgrube, versteckte, wollte er den Rest des Widerstands holen. Tatsächlich verriet er die beiden und verkaufte sie an die [[Vehrumasa]], eine Art Küche, von [[Fexxel]]. Während Fexxels Leute versuchten sie gefangen zu nehmen, mischte sich auch eine Gruppe um die Köchin [[Qijne]] ein. Diese schaffte es Fexxel zu überzeugen, nicht gegen sie zu kämpfen, und nahm Annaïg und Glim für ihre Küche gefangen.<ref name="infernal1.7" /> In ihrer Küche erklärte Qijne, dass sie von Annaïg erwartet, dass sie ihr Wissen über die [[Flora]] und [[Fauna]] Tamriels an sie weitergibt und sie neue Gerichte für die Bewohner Umbriels entwirft. Sie wurde der Aufsicht von [[Slyr]] unterstellt und erhielt einen [[Skamp]] und einen [[Hop]], ein affenartiges Wesen, den sie [[Luc]] nennt. Nach ihrer Sicht in der Küche entdeckte sie, dass Glim zu einer Untersuchung fortgebracht wurde. Slyr erklärte ihr, dass seine Art unbekannt war und sie nicht damit rechnen sollte, ihn je wiederzusehen.<ref name="infernal1.7" /> | |||
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*Ehemann: [[Attrebus Mede]], Kronprinz und später [[Kaiser]] des [[Kaiserreichs von Tamriel]]<ref name="kaiserin">''[[Der Seelenlord]]'', [[Romane:Der Seelenlord - Epilog|Epilog]] wird stark angedeutet, dass Annaïg und Attrebus ein Paar sind. Auch wenn keine weiteren Informationen bekannt sind, wird im Tamriel-Almanach stillschweigend angenommen, dass Annaïg letztendlich Kaiserin wurde.</ref> | *Ehemann: [[Attrebus Mede]], Kronprinz und später [[Kaiser]] des [[Kaiserreichs von Tamriel]]<ref name="kaiserin">''[[Der Seelenlord]]'', [[Romane:Der Seelenlord - Epilog|Epilog]] wird stark angedeutet, dass Annaïg und Attrebus ein Paar sind. Auch wenn keine weiteren Informationen bekannt sind, wird im Tamriel-Almanach stillschweigend angenommen, dass Annaïg letztendlich Kaiserin wurde.</ref> | ||
==Quellen== | |||
*''[[Romane:Die Höllenstadt: Ein Elder Scrolls Roman|Die Höllenstadt: Ein Elder Scrolls Roman]]'' | |||
*''[[Romane:Der Seelenlord: Ein Elder Scrolls Roman|Der Seelenlord: Ein Elder Scrolls Roman]]'' | |||
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Version vom 22. November 2020, 11:53 Uhr
Annaïg Hoïnart (*4Ä 31[1], † 4Ä ???) war die Tochter bretonischer Adeliger, die zur Zeit der Umbriel-Krise in Kleinmottien lebte. Als Spitznamen wurde sie Distel (von ihrem Vater) und Nn (von ihrem Freund Mere-Glim) gerufen. Im Verlauf der Umbriel-Krise gelangte sie eher unbeabsichtigt auf die fliegende Stadt Umbriel und half von dort entscheidend mit, die Gefahr durch Umbriel schließlich abzuwenden. Nach diesen Erlebnissen kam sie mit dem Kronprinzen Attrebus Mede zusammen.
Aussehen
Annaïg war zu Zeiten der Umbriel-Krise ein siebzehnjähriges Mädchen. Sie wird mit blasser Haut und langen, ebenholzfarbenen Locken beschrieben. Ihre Augen waren grau-grün, sie hat volle, sinnliche Lippen und ihr wird eine gewissen Adlernase nachgesagt.[2][3]
Lebensgeschichte
Kindheit
Annaïg wurde im Jahr 4Ä 31 als Tochter von bretonischen Adeligen mittleren Standes geboren.[3] Die Familie lebte in einer Villa im ehemaligen Kaiserlichen Viertel von Kleinmottien in Schwarzmarsch. Ihre Eltern hatten einen Großteil ihrer Besitztümer durch Plünderungen durch die An-Xileel verloren, während diese die Herrschaft in Kleinmottien an sich rissen und das Kaiserreich vertrieben. Ihre Mutter starb eine unbekannte Zeit nach ihrer Geburt. Ihr Vater zog sie alleine groß und arbeitete in dieser Zeit als Berater für die Stadtregierung der An-Xileel.[4]
Annaïg war eine unternehmungslustige Abenteurerin. Zusammen mit ihrem besten Freund, dem Argonier Mere-Glim erkundete sie viele der nicht ganz ungefährlichen Gebiete in und um Kleinmottien. Auch wenn sie keine formale Ausbildung hatte, war sie eine begabte Alchemistin und Köchin. Ihre Angewohnheit immer eine Auswahl an alchemistischen Tränken dabei zu haben, rettete ihr und Mere-Glim öfters das Leben.[2][4][5][3]
Umbriel-Krise
Als die ersten Gerüchte aufkamen, dass sich eine schwebende Stadt auf Schwarzmarsch zubewegte, erkannte ihr Vater durch seinen Wissensvorsprung als Berater der Stadtregierung die Gefahr, die von Umbriel ausging. Um seine Tochter in Sicherheit bringen zu können, verkaufte Taig sein Haus um genügend Geld für eine Schiffsüberfahrt für seine Tochter zu ihrer Tante in Leyawiin aufzutreiben. Außerdem heuerte er die Thtachalxan, eine nicht-argonische Söldnertruppe, an, um seine Tochter gegen ihren Willen auf das Schiff zu bringen.[4][5]
Mit Hilfe eines dwemerischen Spielzeugs, dem mechanischen Vogel Coo, der eine magische Kommunikation mit anderen Personen erlaubte, rief sie Mere-Glim zur Hilfe. Dieser konnte sie kurz nach der Abfahrt des Schiffes befreien und schwamm mit ihr an Land. Annaïg bestand darauf, die Ankunft Umbriels über Kleinmottien zu beobachten und so bestiegen sie einen Berg um bessere Aussicht zu haben. Dort geriet Mere-Glim in den Einfluss des Histbaums, der den Argoniern befahl auf Umbriel zuzugehen. Da Annaïg nicht stark genug war, um ihn aufzuhalten, flößte sie ihm einen Levitationstrank ein und sie flogen zusammen zur fliegenden Stadt. Von dort konnten sie beobachten, wie die Untotenarmee im Schatten von Umbriel allen Widerstand in Kleinmottien auslöschte und die Gefallenen als weitere Krieger auferstanden, während ihre Seelen gleichzeitig nach Umbriel flogen.[6][7]
Da die beiden keine Möglichkeit zur Flucht haben, dringen sie in den Unterbau von Umbriel ein. Da ihre Ankunft auf der Stadt beobachtet worden war, wurden sie bald darauf von den Bewohnern gejagt. Es gelang ihnen sich zu verstecken und Annaïg sendete Coo in die Kaiserstadt um Prinz Attrebus, den sie auf Grund der Bücher über ihn als Held verehrte, zu finden und vor der Gefahr durch Umbriel für das Kaiserreich zu warnen.Während sie auf die Rettung durch Attrebus warten, verstecken sie sich im Unterbau der Stadt. Bereits nach kurzer Zeit entdecken sie Wemreddle, der sofort erkennt, dass sie Fremde sind. Da er einerseits "die da oben" nicht leiden kann und sich Vorteile von Annaïgs Wissen über Tamriel erhofft, bietet er ihnen an, ihnen zu helfen. Annaïg sieht die Chance, dass er zu einer Widerstandsgruppe gehört und sie mit deren Hilfe den Vernichtungszug von Umbriel aufhalten zu können. Deswegen willigt sie ein.[7] Wemreddle erklärt ihnen daraufhin die Funktionsweise von Umbriel: Alle Lebewesen im Schatten von Umbriel werden von der Untotenarmee getötet, damit ihre Seelen geerntet werden können. Diese Seelen halten Umbriel einerseits mit Hilfe des Ingeniums in der Luft und andererseits werden sie von den Fürsten Umbriels verspeist. Die Körper der Toten werden wiederbelebt um weitere Lebewesen zu töten.[8]
Nachdem Wemreddle Annaïg und Glim in der Kropfgrube, einer Art Müllgrube, versteckte, wollte er den Rest des Widerstands holen. Tatsächlich verriet er die beiden und verkaufte sie an die Vehrumasa, eine Art Küche, von Fexxel. Während Fexxels Leute versuchten sie gefangen zu nehmen, mischte sich auch eine Gruppe um die Köchin Qijne ein. Diese schaffte es Fexxel zu überzeugen, nicht gegen sie zu kämpfen, und nahm Annaïg und Glim für ihre Küche gefangen.[8] In ihrer Küche erklärte Qijne, dass sie von Annaïg erwartet, dass sie ihr Wissen über die Flora und Fauna Tamriels an sie weitergibt und sie neue Gerichte für die Bewohner Umbriels entwirft. Sie wurde der Aufsicht von Slyr unterstellt und erhielt einen Skamp und einen Hop, ein affenartiges Wesen, den sie Luc nennt. Nach ihrer Sicht in der Küche entdeckte sie, dass Glim zu einer Untersuchung fortgebracht wurde. Slyr erklärte ihr, dass seine Art unbekannt war und sie nicht damit rechnen sollte, ihn je wiederzusehen.[8]
Späteres Leben
Nach den Ereignissen der Umbriel-Krise kam sie mit Attrebus Mede zusammen. Auch wenn die Quellenlage dünn ist, kann angenommen werden, dass sie letztendlich Kaiserin wurde.[9]
Familie
- Vater: Taig Hoïnart, ein Bretone, der in Kleinmottien lebte und beim Putsch der An-Xileel einen Großteil seiner Besitztümer verloren hat. Er arbeitete später als Berater für die An-Xileel.[4]
- Mutter: eine unbenannte bretonische Adelige mittleren Standes, die bereits längere Zeit vor der Umbriel-Krise verstorben ist.[4][3]
- eine unbenannte Tante, die während der Umbriel-Krise in Leyawiin lebte.[4]
- Ehemann: Attrebus Mede, Kronprinz und später Kaiser des Kaiserreichs von Tamriel[9]
Quellen
Anmerkungen
- ↑ Laut der Pressemitteilung (abgerufen am 01.04.2011) zur Veröffentlichung des Romans Die Höllenstadt ist Annaïg Hoïnart zum Zeitpunkt der Romanhandlung 17 Jahre alt. Aus der angenommenen Jahreszahl der Umbriel-Krise (4Ä 48) lässt sich somit dieses Geburtsjahr bestimmen. Diese Jahreszahl kann durch die Aussagen Ehzmaar Suls, dass das Rote Jahr vor 43 Jahren stattfand (Die Höllenstadt, Teil 3, Kapitel 3) und dank Die Geschichte von Rabenfels - Band I, die das Rote Jahr auf 4Ä 5 datiert, errechnet werden.
- ↑ 2,0 2,1 Die Höllenstadt, Teil 1, Kapitel 1
- ↑ 3,0 3,1 3,2 3,3 Die Höllenstadt, Teil 2, Kapitel 8
- ↑ 4,0 4,1 4,2 4,3 4,4 4,5 Die Höllenstadt, Teil 1, Kapitel 3
- ↑ 5,0 5,1 Die Höllenstadt, Teil 1, Kapitel 4
- ↑ Die Höllenstadt, Teil 1, Kapitel 5
- ↑ 7,0 7,1 Die Höllenstadt, Teil 1, Kapitel 6
- ↑ 8,0 8,1 8,2 Die Höllenstadt, Teil 1, Kapitel 7
- ↑ 9,0 9,1 Der Seelenlord, Epilog wird stark angedeutet, dass Annaïg und Attrebus ein Paar sind. Auch wenn keine weiteren Informationen bekannt sind, wird im Tamriel-Almanach stillschweigend angenommen, dass Annaïg letztendlich Kaiserin wurde.