Dwemerische Architektur: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Dwemer-Architektur''' ist eine der fantastischsten [[Dwemer#Hinterlassenschaften_der_Dwemer|Hinterlassenschaften]] dieser [[Rasse]]. Noch heute kann man diese in den verschiedensten [[Dwemer-Ruinen]] auf [[Vvardenfell]], dem Festland von [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] und anderen Gebieten in [[Tamriel]] entdecken. Der folgende Artikel versucht die Architektur etwas genauer zu beleuchten und stützt sich dabei manchmal notgedrungen auf blosse Annahmen. Ob diese Annahmen der Wahrheit entsprechen, lässt sich nur durch die vollständige Entzifferung der [[Dwemerschrift|Dwemerischen Schrift]] bestätigen.
 
Die '''Dwemer-Architektur''' ist eine der fantastischsten Hinterlassenschaften dieser Rasse. Noch heute kann man diese in den verschiedensten Dwemer-Ruinen auf Vvardenfell, dem Festland von Morrowind und anderen Gebieten in Tamriel entdecken. Der folgende Artikel versucht die Architektur etwas genauer zu beleuchten und stützt sich dabei manchmal notgedrungen auf blosse Annahmen. Ob diese Annahmen der Wahrheit entsprechen, lässt sich nur durch die vollständige Entzifferung der Dwemerischen Schrift bestätigen.


== Aussen-Architektur ==
== Aussen-Architektur ==
[[Bild:Dwemer-Eingang.png|thumb|Der Eingang einer [[Dwemer-Ruine]]]]
[[Bild:Dwemer-Eingang.png|thumb|Der Eingang einer [[Dwemer-Ruine]]]]


Die Dwemer lebten laut heutigen Nachforschungen hauptsächlich unterirdisch und bauten nur Eingänge und kleinere Aussenanlagen oberhalb der Erde. Die grösste Dwemerische Anlage, welches sich nicht unter der Erde befindet ist das Observatorium. Es ist komplett aus Metall und unbeweglich. Einzig das Teleskop lässt sich vor und zurück fokussieren.
Die [[Dwemer]] lebten laut heutigen Nachforschungen hauptsächlich unterirdisch und bauten nur Eingänge und kleinere Aussenanlagen oberhalb der Erde. Die grösste [[Dwemer]]ische Anlage, welches sich nicht unter der Erde befindet ist das [[Observatorium]]. Es ist komplett aus Metall und unbeweglich. Einzig das Teleskop lässt sich vor und zurück fokussieren.


[[Bild:Grosser Dwemerturm.png|thumb|left|Ein Grosser [[Dwemer]]-Turm]]
[[Bild:Grosser Dwemerturm.png|thumb|left|Ein Grosser [[Dwemer]]-Turm]]


Der zweite Teil ist der Turm. Dies und das Observatorium sind die einzigen Gebäude welche Innenbereiche besitzen. Die Türme dienten meist als Außenposten oder Arbeitsplätze für hochrangige Dwemer. Der Turm hat eine Metallkonstruktion, worüber am Dach eine Spitze in die Höhe ragt.
Der zweite Teil ist der Turm. Dies und das [[Observatorium]] sind die einzigen Gebäude welche Innenbereiche besitzen. Die Türme dienten meist als Außenposten oder Arbeitsplätze für hochrangige [[Dwemer]]. Der Turm hat eine Metallkonstruktion, worüber am Dach eine Spitze in die Höhe ragt.


Ein anderes hohes Gebäude ist der Schornstein. Schornsteine wurden gebaut um den Dampf aus den unterirdischen Teilen von den Dwemerischen Wohnstätten nach Aussen zu leiten. Sie sind komplett aus Stein mit Ausnahme des Metallrohrs welches durch einige Metallringe befestigt ist.
Es gibt auch kleinere [[Dwemer]]-Bauwerke ausserhalb grosser [[Dwemer-Ruinen]]. Zum Beispiel der Schornstein. Schornsteine wurden gebaut um den Dampf aus den unterirdischen Teilen von den [[Dwemer]]ischen Wohnstätten nach Aussen zu leiten. Sie sind komplett aus Stein mit Ausnahme des Metallrohrs welches durch einige Metallringe befestigt ist. Aussen stehen sie meist auf Steilhügeln und finden meistens dort Einsatz wo es keinen Platz für grosse Dampf-Abzugsrohre gibt.


[[Bild:Dwemer-Turm.png|thumb|Ein kleinerer Service-Turm mit einem Blitzableiter auf dem Dach.]]  
[[Bild:Dwemer-Turm.png|thumb|Ein kleinerer Service-Turm mit einem Blitzableiter auf dem Dach.]]  


Die Dwemer hatten auch zwei verschiedene Arten von kleineren Service-Türmen. Einer hat eine Art Blitzableiter auf dem Dach. Der Blitzableiter ist mit dem Metalldach verbunden und der Mast geht tief in den Turm hinein.
Die [[Dwemer]] hatten auch zwei verschiedene Arten von kleineren Service-Türmen. Einer hat eine Art Blitzableiter auf dem Dach. Der Blitzableiter ist mit dem Metalldach verbunden und der Mast geht tief in den Turm hinein. Das lässt vermuten das die [[Dwemer]] die Macht des Gewitters verwendeten. Eine so hoch entwickelte [[Rasse]] wie die der [[Dwemer]] wusste bestimmt über die Fähigkeit des Metall mit Elektrizität. 


Der zweite Turm sieht von aussen mehr oder weniger gewöhnlich aus. Ausnahme bilden die kleinere Projektionen, die man auch fälschlicherweise für Fenster halten könnte. Man bezweifelt das dies Fenster sind, da es keinen Eingang in den Turm gibt und sie relativ klein sind um einen [[Mer]] Zutritt zu verschaffen. Die Fenster stehen in etwa 90 Grad zueinander.  
Der zweite Turm sieht von aussen mehr oder weniger gewöhnlich aus. Ausnahme bilden die kleinere Projektionen, die man auch fälschlicherweise für Fenster halten könnte. Man bezweifelt das dies Fenster sind, da es keinen Eingang in den Turm gibt und sie relativ klein sind um einen [[Mer]] Zutritt zu verschaffen. Die Öffnungen stehen in etwa 90 Grad zueinander. Diese Metall-Projektionen hatten wohl den Zweck um Hindernisse für die Blitze zu sein, wenn diese auf die Blitzableiter, also den langen metallischen Stab trafen.


[[Bild:Dwemerstatue.jpg|thumb|left|[[Dwemer]]statue]]
[[Bild:Dwemer-Rundgebäude.png|thumb|left|Ein [[Dwemer]]-Silo]]  


Die Dwemer sind auch sehr Erfahren beim Brückenbau. Diese wurden meist aus Gestein und später dann mit Metallplatten verstärkt. Eine Statue kann auf Vvardenfell entdeckt werden. Darauf wird ein Dwemer mit einem Schild und einer Hellebarde gezeigt. Er sieht deutlich wie eine Wache aus und er trägt keine Rüstung
Ein anderes Konstrukt sind die kleinen, einem Silo ähnlichen, Gebäude. Sie haben grüne leuchtende Steine an den Aussenwänden. Es ist etwas ungewöhnlich, da die [[Dwemer]] an keinem anderen Gebäude in diesem Stil dekoriert haben. Der Zweck dieses Gebäudes ist genauso unklar. Die zweite merkwürdige Sache ist das, ein metallischer Gegenstand an der Spitze des Daches zu finden ist. Zusätzlich zu dem metallischen Gegenstand ist das Dach am Sockel selbst mit Metallringen geteilt. Das Silo wurde wohl eindeutig für das Einlagern verschiedener Sachen benutzt. Es könnten hier jedoch ebenfalls auch die Blitze umgeleitet worden sein, was die Metallteile erklären würde. Die Kraft könnte irgendwie durch Luft von einem Metallteil zu einem anderen geleitet werden, dies würde ebenfalls das Metallstück auf dem Silo erklären. Allerdings ist der Metallstab des Schornsteins isoliert. Es ist also möglich das die [[Dwemer] mit den Isolierungen, die Blitzeinschlagungen aus einigen Orten, vorallem den Ruinen fernhalten wollten.<ref>''Dies ist jedoch lediglich eine Vermutung, es kann auch genauso sein, dass die [[Dwemer]] die Metallstäbe dafür verwendet haben, um den die Blitze von anderen Gebäuden fernzuhalten''</ref>


[[Bild:Dwemerstatue.jpg|thumb|[[Dwemer]]statue]]


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Alle [[Dwemer]]-Gebilde wurden mit verschieden Ornamenten geschmückt. Einige Türen haben sogar Gedenkschriften an die alten [[Dwemer]]-Könige. Um in die [[Dwemer-Ruinen|Dwemer-Festung]] einzudringen muss man sich meist durch eine Halbkugel aus Stein zwängen. Diese Tür kann nur durch eine Kurbel, welche sich meist in der Nähe der Ruine befindet, geöffnet werden. Diese schliesst sich daraufhin nach einer gewissen Zeit von alleine. Dies wird eine Schutzvorrichtung sein, welche verhindern soll, dass eine grosse Anzahl an Feinden gleichzeitig in die Festung eindringen können.
 
Die [[Dwemer]] sind auch sehr Erfahren beim Brückenbau. Diese wurden meist aus Gestein und später dann mit Metallplatten verstärkt. Eine Statue kann auf [[Vvardenfell]] entdeckt werden. Darauf wird ein [[Dwemer]] mit einem [[Schild]] und einer Hellebarde gezeigt. Er sieht deutlich wie eine Wache aus und er trägt keine Rüstung. Eine weiteres Bauwerk ist auf den steilen Hügeln und Klippen gebaut, es ähnelt von seiner Art her einem groben Balkon. Sie wurden wohlhauptsächlich als Dekoration gebaut. Ein anderes merkürdiges aber dafür sehr interessantes Gebilde sind die kleinen Quadratischen Gebäude. In ihnen werden viele kleinere Röhren geleitet. Man kann davon ausgehen das das Gebäude nur als Schuppen, zum Schutz, für die Rohr-Abzweigstelle benutzt wird.
 
[[Bild:Dwemer-Observatorium.png|thumb|left|[[Dwemer]]-[[Observatorium]]]]
 
Die [[Dwemer]] des ausgewanderten [[Rourken-Clan]] haben auf der [[Insel]] [[Stros M'Kai (Insel)|Stro M'Kai]] ein weiteres grossartiges Bauwerk geschaffen, das [[Observatorium]]. Es besteht aus einem kugelförmigen Gebäude, welches auf einer steilen Felsklippe, von Wasser umgeben, steht. Der Einzige Eingang besteht durch eine kleine, schwere Brücke die, die Klippe verbindet. Das Gebäude selbst ist ein in sich geschlossener Komplex mit dem [[Observatorium]] und dem Teleskop. Die Bewegung des Gebäudes beschränkt sich auf die Kuppel der Kugel. Das Teleskop ist in der oberen Halbkugel befestigt und hat drei Einstellungen für verschiedene vertikale Winkel. Das innere des [[Observatorium]]s besteht aus nur einem einzigen kugelförmig gebauten Raum. Das Zentrum ist durch die [[Orrery (Maschine)|mechanischen Orrery Modelle]] aus Türmen mit mehr als zwanzig Meter Höhe geprägt.


== Innen-Architektur ==
== Innen-Architektur ==
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Einen ähnlichen Stil findet man in [[Bamz-Amschend]], eine [[Dwemer-Ruine]] unterhalb von [[Gramfeste]]. Dieser Stil sieht überhaupt nicht nach dem "gewöhnlichen" Stil aus. Jede Halle ist gross, prachtvoll und kunstvoll verziert. Die Fussböden sind mit Metall-Platten bedeckt, wobei einige von irgendjemanden entfernt worden und nun fehlen. Damit kommt an manchen Stellen der Steinboden zum Vorschein. Alles in diesem Stil ist anders. Die Türen sind nicht kleiner, aber dafür massiver und dünner, die Lampen erhalten eine Spirale im Inneren und sind nicht an den hier sogar glänzlich fehlenden Rohren befestigt. Die Betriebsräume enthalten nun riesige Wasserleitungen statt den kleineren Dampfleitungen. Es gibt auch viele riesige rotierende Ventilatoren an der Decke, was darauf schliessen lässt das dies warscheinlich der Hauptwohnbereich der [[Dwemer]] darstellte.
Einen ähnlichen Stil findet man in [[Bamz-Amschend]], eine [[Dwemer-Ruine]] unterhalb von [[Gramfeste]]. Dieser Stil sieht überhaupt nicht nach dem "gewöhnlichen" Stil aus. Jede Halle ist gross, prachtvoll und kunstvoll verziert. Die Fussböden sind mit Metall-Platten bedeckt, wobei einige von irgendjemanden entfernt worden und nun fehlen. Damit kommt an manchen Stellen der Steinboden zum Vorschein. Alles in diesem Stil ist anders. Die Türen sind nicht kleiner, aber dafür massiver und dünner, die Lampen erhalten eine Spirale im Inneren und sind nicht an den hier sogar glänzlich fehlenden Rohren befestigt. Die Betriebsräume enthalten nun riesige Wasserleitungen statt den kleineren Dampfleitungen. Es gibt auch viele riesige rotierende Ventilatoren an der Decke, was darauf schliessen lässt das dies warscheinlich der Hauptwohnbereich der [[Dwemer]] darstellte.


[[Bild:Wettermaschine.jpg|thumb|left|Die [[Wettermaschine]] in der [[Dwemer-Ruine]] [[Bamz-Amschend]]]]
[[Bild:Wettermaschine.jpg|thumb|left|220px|Die [[Wettermaschine]] in der [[Dwemer-Ruine]] [[Bamz-Amschend]]]]
 
Der jedoch bedeutenste Platz in [[Bamz-Amschend]] ist natuerlich die Halle mit [[Karstangz-Bcharn]], der Wetter-Hexe. Der Raum selbst ist gross mit einer Nische in der Wand und einer Decke die so aussieht, als ob man sie öffnen könnte. In der Mitte des Raumes befindet sich eine Plattform mit drei Hebeln, welche zum Bedienen der Maschine benutzt werden können. Direkt vor der Plattform gibt es die erwähnte Nische, welche Tafeln beinhalten, die die verschiedenen Wetter-Arten veranschaulichen. Die untere Hälfte ist mit Wasser gefüllt und auf der Plattform in der Mitte befindet sich eine Art Blitzableiter. Diese Stäbe übermitteln Signale an die Mechanismen ausserhalb, welche dann die Wetterveränderung durchführen.


Der jedoch bedeudenste Platz in [[Bamz-Amschend]] ist natuerlich die Halle mit [[Karstangz-Bcharn]], der Wetter-Hexe. Der Raum selbst ist gross mit einer Nische in der Wand und einer Decke die so aussieht, als ob man sie öffnen könnte. In der Mitte des Raumes befindet sich eine Plattform mit drei Hebeln, welche zum Bedienen der Maschine benutzt werden können. Direkt vor der Plattform gibt es die erwähnte Nische, welche Tafeln beinhalten, die die verschiedenen Wetter-Arten veranschaulichen. Die untere Hälfte ist mit Wasser gefüllt und auf der Plattform in der Mitte befindet sich eine Art Blitzableiter. Diese Stäbe übermitteln Signale an die Mechanismen ausserhalb, welche dann die Wetterveränderung durchführen.
== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Dwemer]]
[[Kategorie:Dwemer]]

Version vom 25. Dezember 2007, 16:17 Uhr

Die Dwemer-Architektur ist eine der fantastischsten Hinterlassenschaften dieser Rasse. Noch heute kann man diese in den verschiedensten Dwemer-Ruinen auf Vvardenfell, dem Festland von Morrowind und anderen Gebieten in Tamriel entdecken. Der folgende Artikel versucht die Architektur etwas genauer zu beleuchten und stützt sich dabei manchmal notgedrungen auf blosse Annahmen. Ob diese Annahmen der Wahrheit entsprechen, lässt sich nur durch die vollständige Entzifferung der Dwemerischen Schrift bestätigen.

Aussen-Architektur

Datei:Dwemer-Eingang.png
Der Eingang einer Dwemer-Ruine

Die Dwemer lebten laut heutigen Nachforschungen hauptsächlich unterirdisch und bauten nur Eingänge und kleinere Aussenanlagen oberhalb der Erde. Die grösste Dwemerische Anlage, welches sich nicht unter der Erde befindet ist das Observatorium. Es ist komplett aus Metall und unbeweglich. Einzig das Teleskop lässt sich vor und zurück fokussieren.

Datei:Grosser Dwemerturm.png
Ein Grosser Dwemer-Turm

Der zweite Teil ist der Turm. Dies und das Observatorium sind die einzigen Gebäude welche Innenbereiche besitzen. Die Türme dienten meist als Außenposten oder Arbeitsplätze für hochrangige Dwemer. Der Turm hat eine Metallkonstruktion, worüber am Dach eine Spitze in die Höhe ragt.

Es gibt auch kleinere Dwemer-Bauwerke ausserhalb grosser Dwemer-Ruinen. Zum Beispiel der Schornstein. Schornsteine wurden gebaut um den Dampf aus den unterirdischen Teilen von den Dwemerischen Wohnstätten nach Aussen zu leiten. Sie sind komplett aus Stein mit Ausnahme des Metallrohrs welches durch einige Metallringe befestigt ist. Aussen stehen sie meist auf Steilhügeln und finden meistens dort Einsatz wo es keinen Platz für grosse Dampf-Abzugsrohre gibt.

Datei:Dwemer-Turm.png
Ein kleinerer Service-Turm mit einem Blitzableiter auf dem Dach.

Die Dwemer hatten auch zwei verschiedene Arten von kleineren Service-Türmen. Einer hat eine Art Blitzableiter auf dem Dach. Der Blitzableiter ist mit dem Metalldach verbunden und der Mast geht tief in den Turm hinein. Das lässt vermuten das die Dwemer die Macht des Gewitters verwendeten. Eine so hoch entwickelte Rasse wie die der Dwemer wusste bestimmt über die Fähigkeit des Metall mit Elektrizität.

Der zweite Turm sieht von aussen mehr oder weniger gewöhnlich aus. Ausnahme bilden die kleinere Projektionen, die man auch fälschlicherweise für Fenster halten könnte. Man bezweifelt das dies Fenster sind, da es keinen Eingang in den Turm gibt und sie relativ klein sind um einen Mer Zutritt zu verschaffen. Die Öffnungen stehen in etwa 90 Grad zueinander. Diese Metall-Projektionen hatten wohl den Zweck um Hindernisse für die Blitze zu sein, wenn diese auf die Blitzableiter, also den langen metallischen Stab trafen.

Datei:Dwemer-Rundgebäude.png
Ein Dwemer-Silo

Ein anderes Konstrukt sind die kleinen, einem Silo ähnlichen, Gebäude. Sie haben grüne leuchtende Steine an den Aussenwänden. Es ist etwas ungewöhnlich, da die Dwemer an keinem anderen Gebäude in diesem Stil dekoriert haben. Der Zweck dieses Gebäudes ist genauso unklar. Die zweite merkwürdige Sache ist das, ein metallischer Gegenstand an der Spitze des Daches zu finden ist. Zusätzlich zu dem metallischen Gegenstand ist das Dach am Sockel selbst mit Metallringen geteilt. Das Silo wurde wohl eindeutig für das Einlagern verschiedener Sachen benutzt. Es könnten hier jedoch ebenfalls auch die Blitze umgeleitet worden sein, was die Metallteile erklären würde. Die Kraft könnte irgendwie durch Luft von einem Metallteil zu einem anderen geleitet werden, dies würde ebenfalls das Metallstück auf dem Silo erklären. Allerdings ist der Metallstab des Schornsteins isoliert. Es ist also möglich das die [[Dwemer] mit den Isolierungen, die Blitzeinschlagungen aus einigen Orten, vorallem den Ruinen fernhalten wollten.[1]

Dwemerstatue

Alle Dwemer-Gebilde wurden mit verschieden Ornamenten geschmückt. Einige Türen haben sogar Gedenkschriften an die alten Dwemer-Könige. Um in die Dwemer-Festung einzudringen muss man sich meist durch eine Halbkugel aus Stein zwängen. Diese Tür kann nur durch eine Kurbel, welche sich meist in der Nähe der Ruine befindet, geöffnet werden. Diese schliesst sich daraufhin nach einer gewissen Zeit von alleine. Dies wird eine Schutzvorrichtung sein, welche verhindern soll, dass eine grosse Anzahl an Feinden gleichzeitig in die Festung eindringen können.

Die Dwemer sind auch sehr Erfahren beim Brückenbau. Diese wurden meist aus Gestein und später dann mit Metallplatten verstärkt. Eine Statue kann auf Vvardenfell entdeckt werden. Darauf wird ein Dwemer mit einem Schild und einer Hellebarde gezeigt. Er sieht deutlich wie eine Wache aus und er trägt keine Rüstung. Eine weiteres Bauwerk ist auf den steilen Hügeln und Klippen gebaut, es ähnelt von seiner Art her einem groben Balkon. Sie wurden wohlhauptsächlich als Dekoration gebaut. Ein anderes merkürdiges aber dafür sehr interessantes Gebilde sind die kleinen Quadratischen Gebäude. In ihnen werden viele kleinere Röhren geleitet. Man kann davon ausgehen das das Gebäude nur als Schuppen, zum Schutz, für die Rohr-Abzweigstelle benutzt wird.

Datei:Dwemer-Observatorium.png
Dwemer-Observatorium

Die Dwemer des ausgewanderten Rourken-Clan haben auf der Insel Stro M'Kai ein weiteres grossartiges Bauwerk geschaffen, das Observatorium. Es besteht aus einem kugelförmigen Gebäude, welches auf einer steilen Felsklippe, von Wasser umgeben, steht. Der Einzige Eingang besteht durch eine kleine, schwere Brücke die, die Klippe verbindet. Das Gebäude selbst ist ein in sich geschlossener Komplex mit dem Observatorium und dem Teleskop. Die Bewegung des Gebäudes beschränkt sich auf die Kuppel der Kugel. Das Teleskop ist in der oberen Halbkugel befestigt und hat drei Einstellungen für verschiedene vertikale Winkel. Das innere des Observatoriums besteht aus nur einem einzigen kugelförmig gebauten Raum. Das Zentrum ist durch die mechanischen Orrery Modelle aus Türmen mit mehr als zwanzig Meter Höhe geprägt.

Innen-Architektur

Eine Dwemerische Leuchtvorrichtung in den Dwemer-Ruinen

Die Dwemerische Innen-Architektur lässt sich in zwei Arten einteilen. Der erste Stil, küftig "gewöhnliche" Stil genannt, kann in quasi jeder Dwemer-Ruine gefunden werden. Alle Dwemer-Ruinen bestehen aus langen Passagen im Inneren. Nach den Röhren zu urteilen, welche entlang den Tunneln entlangwandern, haben sie den Nutzen die Durchgänge aufrechtzuerhalten. Die Röhren haben aber wohl auch einen weniger offensichtlichen Zweck und zwar dienen sie als Heizsystem. Die Dwemer haben wohl vermieden grosse Hallen mit diesem System auszustatten, es sei denn es wurde wirklich notwendig. Es befindet sich genug Platz für einige Personen in den Seitengängen zu leben, womit man vermuten kann das der grösste Teil der Kolonie mit dem kompletten Wohnbereich noch tiefer im Untergrund liegt.

Viele Teile der Dwemer-Ruinen scheinen nur aus kleinen Räumen mit verschiedenen Dwemerischen Gerätschaften zu bestehen. Man geht davon aus, dass die oberen Ebenen der Dwemer-Ruinen, die welche man erkunden kann, speziell zur Energieerzeugung genutzt wurden. Jedoch ist man sich dieser Tatsache noch nicht sicher, da es keine Aufzeichnungen für die unteren Ebenen gibt. In einigen Ruinen auf Vvardenfell sieht man das sich die Lava sehr nah an der Oberfläche befindet. An einigen Dwemer-Rohren befinden sich kleinere Schnitzereien, welche wohl als Warnmeldungen fungierten.

Das bekannte Grab in Kemel-Ze ist dagegen etwas anders aufgebaut. Es ist eine grosse Halle die von grossen verzierten Säulen gestützt wird und deren Boden aus Metallplatten besteht. Man kann annehmen das die Halle nicht wie jeder andere normale Raum gebaut wurde, sondern aus Stein geschnitzt wurde. Ein weiteres Argument für diese Theorie ist das man weitere kleinere Schnitzereien an den Wänden erkennen kann. Das geht sogar bis zu einigen Darstellungen Dwemerischer Rituale, welche einige Personen als religiöse Zeichen der Dwemer interpretieren. Diese Ueberlegung ist jedoch nicht stichhaltig, da die Dwemer, wie aus vielen Nachforschungen bewiesen, eine atheistische Natur pflegten. Ausserdem haben es die Dwemer irgendwie geschafft die Wände so resistent gegen die Einflüsse der Verwitterung und zerbrechens zu machen, da die Schnitzereien schon seit Jahrhunderten erhalten sind.

Einen ähnlichen Stil findet man in Bamz-Amschend, eine Dwemer-Ruine unterhalb von Gramfeste. Dieser Stil sieht überhaupt nicht nach dem "gewöhnlichen" Stil aus. Jede Halle ist gross, prachtvoll und kunstvoll verziert. Die Fussböden sind mit Metall-Platten bedeckt, wobei einige von irgendjemanden entfernt worden und nun fehlen. Damit kommt an manchen Stellen der Steinboden zum Vorschein. Alles in diesem Stil ist anders. Die Türen sind nicht kleiner, aber dafür massiver und dünner, die Lampen erhalten eine Spirale im Inneren und sind nicht an den hier sogar glänzlich fehlenden Rohren befestigt. Die Betriebsräume enthalten nun riesige Wasserleitungen statt den kleineren Dampfleitungen. Es gibt auch viele riesige rotierende Ventilatoren an der Decke, was darauf schliessen lässt das dies warscheinlich der Hauptwohnbereich der Dwemer darstellte.

Datei:Wettermaschine.jpg
Die Wettermaschine in der Dwemer-Ruine Bamz-Amschend

Der jedoch bedeutenste Platz in Bamz-Amschend ist natuerlich die Halle mit Karstangz-Bcharn, der Wetter-Hexe. Der Raum selbst ist gross mit einer Nische in der Wand und einer Decke die so aussieht, als ob man sie öffnen könnte. In der Mitte des Raumes befindet sich eine Plattform mit drei Hebeln, welche zum Bedienen der Maschine benutzt werden können. Direkt vor der Plattform gibt es die erwähnte Nische, welche Tafeln beinhalten, die die verschiedenen Wetter-Arten veranschaulichen. Die untere Hälfte ist mit Wasser gefüllt und auf der Plattform in der Mitte befindet sich eine Art Blitzableiter. Diese Stäbe übermitteln Signale an die Mechanismen ausserhalb, welche dann die Wetterveränderung durchführen.

Einzelnachweise

  1. Dies ist jedoch lediglich eine Vermutung, es kann auch genauso sein, dass die Dwemer die Metallstäbe dafür verwendet haben, um den die Blitze von anderen Gebäuden fernzuhalten