Galur Rithari: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Galur Rithari''' war ein [[Kriegswappenträger]] der [[Zweite Ära|Zweiten Ära]], der sich mit [[Vampirismus]] infizierte und dafür eine Heilung fand. Der [[Tribunalstempel|Tempel]] verheimlichte seine Entdeckung allerdings.  
'''Galur Rithari''' war ein [[Kriegswappenträger]] der [[Zweite Ära|Zweiten Ära]], der sich mit [[Vampirismus]] infizierte und dafür eine Heilung fand. Der [[Tribunalstempel|Tempel]] verheimlichte seine Entdeckung allerdings.  


==Ritharis Verwandlung ==
==Ritharis Verwandlung ==
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Der angesehene Champion der Kriegswappenträger<ref name="Diary">[[Online:Fortlaufendes Tagebuch von Galur Rithari|Fortlaufendes Tagebuch von Galur Rithari]]</ref> war in [[Bal Ur]] stationiert, der legendären Geburtsstätte [[Molag Bal|Molag Bals]]. Ritharis Aufzeichnungen beschreiben, wie er [[Aundae-Clan|Aundae-Vampiren]] zum Opfer fiel und verwandelt wurde:
Der angesehene Champion der Kriegswappenträger<ref name="Diary">[[Online:Fortlaufendes Tagebuch von Galur Rithari|Fortlaufendes Tagebuch von Galur Rithari]]</ref> war in [[Bal Ur]] stationiert, der legendären Geburtsstätte [[Molag Bal|Molag Bals]]. Ritharis Aufzeichnungen beschreiben, wie er [[Aundae-Clan|Aundae-Vampiren]] zum Opfer fiel und verwandelt wurde:


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==Vampirische Existenz==
==Vampirische Existenz==
[[Bild:ESO Rithari in Ashalmawia.jpg|thumb|Rithari am Abgrund]]
[[Bild:ESO Rithari in Ashalmawia.jpg|thumb]]
Rithari, der sich selbst als Schande für seine Familie und die Kriegswappenträger begriff, versuchte als Vampir noch soweit wie möglich an dem festzuhalten, was von seinem früheren Selbst übrig war. [[2Ä 582]] hielt er sich in [[Ashalmawia]] auf, um im Interesse der Aundae, aber mit eigener Motivation die Anhänger von Bals [[Wurmkult]]es zu bekämpfen. Er hoffte vage, in der Auseinandersetzung mit Molag Bals Schergen von seinem Schicksal erlöst zu werden:   
Rithari, der sich selbst als Schande für seine Familie und die Kriegswappenträger begriff, versuchte als Vampir noch soweit wie möglich an dem festzuhalten, was von seinem früheren Selbst übrig war. [[2Ä 582]] hielt er sich in [[Ashalmawia]] auf, um im Interesse der Aundae, aber mit eigener Motivation die Anhänger von Bals [[Wurmkult]]es zu bekämpfen. Er hoffte vage, in der Auseinandersetzung mit Molag Bals Schergen von seinem Schicksal erlöst zu werden:   


:''„Ich erwarte keine Gnade von einem daedrischen Fürsten, doch ich kann mir kein schlimmeres Schicksal vorstellen als diese Krankheit und all das, was sie mir zu rauben droht.“”''<ref>Dialog mit [[Online:Galur Rithari|Galur Rithari]]</ref>
:''„Ich erwarte keine Gnade von einem daedrischen Fürsten, doch ich kann mir kein schlimmeres Schicksal vorstellen als diese Krankheit und all das, was sie mir zu rauben droht.“”''<ref>Dialog mit [[Online:Galur Rithari|Galur Rithari]]</ref>


==Heilung vom Vampirismus==
==Heilung in Bal Ur==
[[Bild:ESO Galur Rithari 2.jpg|thumb|left|Kriegswappenträger und Vampir]]
Rithari fand schließlich noch einmal nach Bal Ur zurück:  
Rithari fand schließlich noch einmal nach Bal Ur zurück:  



Version vom 19. September 2018, 16:33 Uhr

In dem Artikel Galur Rithari geht es um die Hintergrundgeschichte. Spielbezogene Einzelheiten findet ihr auf den folgenden Seiten:

Galur Rithari war ein Kriegswappenträger der Zweiten Ära, der sich mit Vampirismus infizierte und dafür eine Heilung fand. Der Tempel verheimlichte seine Entdeckung allerdings.

Ritharis Verwandlung

Der angesehene Champion der Kriegswappenträger[1] war in Bal Ur stationiert, der legendären Geburtsstätte Molag Bals. Ritharis Aufzeichnungen beschreiben, wie er Aundae-Vampiren zum Opfer fiel und verwandelt wurde:

„Zahlenmäßig unterlegen und allein gelassen ergab ich mich meinem Feind. Das Wesen war wie ein feiner Herr gekleidet und ich hoffte, wie ein Ehrenmann behandelt zu werden. Stattdessen wurde ich zum Festmahl eines Blut saugenden Monsters. Mit einem Gefühl der Schande über meine eigene Verderbtheit und Sorge um mein Wohlergehen willigte ich tatenlos darin ein, dass ich nach und nach in die Angelegenheiten des Aundae-Clans einbezogen wurde. Kein menschliches Wesen fiel mir zum Opfer, nur Tiere. Ich hielt mich von den anderen Clanmitgliedern fern, gab jegliche Hoffnung auf und lebte wie ein Tier.”[2]

Sein ursprüngliches Tagebuch beschreibt im Zuge seiner Verwandlung noch eine vampirische Traumivision, in der sich eine freundliche Erscheinung Vivecs, des Patrons der Kriegswappenträger, in den abscheulichen Molag Bal, Stammvater der Vampire, verwandelt.[1]

Vampirische Existenz

Rithari, der sich selbst als Schande für seine Familie und die Kriegswappenträger begriff, versuchte als Vampir noch soweit wie möglich an dem festzuhalten, was von seinem früheren Selbst übrig war. 2Ä 582 hielt er sich in Ashalmawia auf, um im Interesse der Aundae, aber mit eigener Motivation die Anhänger von Bals Wurmkultes zu bekämpfen. Er hoffte vage, in der Auseinandersetzung mit Molag Bals Schergen von seinem Schicksal erlöst zu werden:

„Ich erwarte keine Gnade von einem daedrischen Fürsten, doch ich kann mir kein schlimmeres Schicksal vorstellen als diese Krankheit und all das, was sie mir zu rauben droht.“”[3]

Heilung in Bal Ur

Rithari fand schließlich noch einmal nach Bal Ur zurück:

„Von blassen Erinnerungen an mein früheres Leben getrieben, besuchte ich meinen früheren Posten in Bal Ur in der Hoffnung, für einige meiner Verbrechen mit der Jagd auf Monster zu büßen oder unter ihren Angriffen zu sterben. Tief unten in den Höhlen wandte ich mich an einem Pilgerstein durch Zufall an [...] Molag Bal.”[2]

Molag Bal bot ihm im Austausch für die Aufgabe, einen verfluchten Seelenstein aus einer Höhle an den Nordhängen des Roten Berges zurückzubringen, Erlösung vom Vampirismus an. Rithari ging den Pakt ein, erledigte die Aufgabe und fand sich geheilt:

„Hinterher schien es mir jedoch, als hätte ich geschlafen und geträumt, dass mein Innerstes von tausenden winzigen Messern zerrissen würde. Ich wachte vor dem Altar auf und erblickte in der Klinge meines Schwertes mein eigenes Spiegelbild - ich war kein Blut saugendes Tier mit langen Zähnen und leeren Augen mehr.”[2]

Tempelzensur

Rithari erstattete über seine Heilung Bericht, aber sein Fall lief der Tempeldoktrin zuwider, wonach der von Molag Bal in die Welt gesetzte Fluch unheilbar sei. Der ehemalige Kriegswappenträger wurde gefangen gesetzt und widerrief seine Behauptungen. Sein restliches Leben verbrachte er als Bibliothekar in Vivecs Halle der Weisheit.

Eine Kopie seiner brisanten Aufzeichnungen wurde später in der Geheimbibliothek von Vivec aufbewahrt. 3Ä 427 suchte Skink-Im-Schatten von der Magiergilde der Wolfenhalle nach dieser seltenen Schrift.

Anmerkungen