Fathis Arens Turm: Unterschied zwischen den Versionen

K (Numenorean verschob die Seite Tempel des nullten Kaisers nach Fathis Arens Turm und überschrieb dabei eine Weiterleitung)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
{{Nirn-Karte | Link = http://www.scharesoft.de/joomla/almanach/nirn/?lng=-177.751&lat=88.8803°&zoom=15}}
{{Nirn-Karte | Link = http://www.scharesoft.de/joomla/almanach/nirn/?lng=-177.751&lat=88.8803°&zoom=15}}
[[Bild:Tempel des nullten Kaisers.JPG|thumb|[[Fathis Aren]]s Turm]]
[[Bild:OBL Fathis Arens Turm.JPG|thumb|[[Fathis Aren]]s Turm]]


==Geschichte==
==Geschichte==


[[Datei:Tempel des nullten Kaisers - Nordsicht.jpg|thumb|Das Areal von der [[Grüne Straße|Grünen Straße]] aus gesehen]]
[[Datei:OBL Fathis Arens Turm - Nordsicht.jpg|thumb|Das Areal von der [[Grüne Straße|Grünen Straße]] aus gesehen]]


Ein Turm stand schon um [[2Ä 582]] ab dieser Stelle. Er verfiel im Laufe der Jahrhunderte und war in der ausgehenden [[Dritte Ära|Dritten Ära]] in den Besitz von  [[Fathis Aren]] gelangt, dem [[Magier|Hofmagier]] von [[Bravil (Stadt)|Bravil]]. In der [[Ruine]] verwahrte Aren, welcher heute den einzigen Schlüssel für die massiven Tore der alten [[Festung]] besitzt, einige seiner kostbarsten Besitztümer auf,<ref>vgl. TES IV-Dialogoption "TG09FathisAren" (unter "Topics")</ref> darunter auch den legendären [[Rettungspfeil]]. Im Jahr [[3Ä 433]] soll ein [[Schatten (Diebesgilde)|Mitglied]] der [[Diebesgilde]] über ein verzweigtes Geheimgangnetz unterhalb des Turmes in selbigen eingedrungen sein und den Rettungspfeil entwendet haben.
Ein Turm stand schon um [[2Ä 582]] ab dieser Stelle. Er verfiel im Laufe der Jahrhunderte und war in der ausgehenden [[Dritte Ära|Dritten Ära]] in den Besitz von  [[Fathis Aren]] gelangt, dem [[Magier|Hofmagier]] von [[Bravil (Stadt)|Bravil]]. In der [[Ruine]] verwahrte Aren, welcher heute den einzigen Schlüssel für die massiven Tore der alten [[Festung]] besitzt, einige seiner kostbarsten Besitztümer auf,<ref>vgl. TES IV-Dialogoption "TG09FathisAren" (unter "Topics")</ref> darunter auch den legendären [[Rettungspfeil]]. Im Jahr [[3Ä 433]] soll ein [[Schatten (Diebesgilde)|Mitglied]] der [[Diebesgilde]] über ein verzweigtes Geheimgangnetz unterhalb des Turmes in selbigen eingedrungen sein und den Rettungspfeil entwendet haben.
Zeile 10: Zeile 10:
==Außenanlagen==
==Außenanlagen==


[[Datei:Tempel des nullten Kaisers - Karte.jpg|thumb|Karte des Areals]]
[[Datei:OBL Fathis Arens Turm - Karte.jpg|thumb|Karte des Areals]]


Die Turmruine liegt südlich von [[Bravil (Stadt)|Bravil]], unweit der nach [[Leyawiin (Stadt)|Leyawiin]] führenden [[Grüne Straße|Grünen Straße]]. Ein kleiner Feldweg führt vorbei an den Resten einer Mauer, die vermutlich der Rest einer alten Umfassungsmauer des Areals bildete. Der Weg führt über einige noch erhaltene steinerne Treppenstufen hinauf zu zwei weiteren, runden Mauerresten, zwischen denen er hindurch direkt zum Haupteingang des noch immer stehenden Hauptturmes führt. Östlich des Hauptturmes finden sich die Reste weiterer Mauern, die entweder zur Umfassungsmauer gehörten oder basierend auf der Ausrichtung der Mauerreste die Fundamente eines mittlerweile verfallenen Turmes bilden.<br>Die Reste des Hauptturm selbst sind in relativ gutem Zustand. Die oberen Teile sind zwar im Laufe der Zeit verschwunden, doch der eigentliche Turm selbst hat seine alte Form beibehalten und ragt noch relativ hoch in den [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen]] Himmel. Der Turm selbst besteht aus einem kreisrunden Hauptteil, an dessen nordwestlicher, nordöstlicher und südöstlicher Seite jeweils kleine Anbauten angebracht sind, die einst - wohl wie der ganze Turm - überdacht waren. Lediglich der südöstliche Anbau hat noch sein Dach zum größten Teil behalten. Im Südwesten des zentralen Rundbaus befindet sich in Form einer massiven [[Holz|hölzernen]] Doppeltür der Haupteingang in das Turminnere.
Die Turmruine liegt südlich von [[Bravil (Stadt)|Bravil]], unweit der nach [[Leyawiin (Stadt)|Leyawiin]] führenden [[Grüne Straße|Grünen Straße]]. Ein kleiner Feldweg führt vorbei an den Resten einer Mauer, die vermutlich der Rest einer alten Umfassungsmauer des Areals bildete. Der Weg führt über einige noch erhaltene steinerne Treppenstufen hinauf zu zwei weiteren, runden Mauerresten, zwischen denen er hindurch direkt zum Haupteingang des noch immer stehenden Hauptturmes führt. Östlich des Hauptturmes finden sich die Reste weiterer Mauern, die entweder zur Umfassungsmauer gehörten oder basierend auf der Ausrichtung der Mauerreste die Fundamente eines mittlerweile verfallenen Turmes bilden.<br>Die Reste des Hauptturm selbst sind in relativ gutem Zustand. Die oberen Teile sind zwar im Laufe der Zeit verschwunden, doch der eigentliche Turm selbst hat seine alte Form beibehalten und ragt noch relativ hoch in den [[Cyrodiil (Provinz)|cyrodiilischen]] Himmel. Der Turm selbst besteht aus einem kreisrunden Hauptteil, an dessen nordwestlicher, nordöstlicher und südöstlicher Seite jeweils kleine Anbauten angebracht sind, die einst - wohl wie der ganze Turm - überdacht waren. Lediglich der südöstliche Anbau hat noch sein Dach zum größten Teil behalten. Im Südwesten des zentralen Rundbaus befindet sich in Form einer massiven [[Holz|hölzernen]] Doppeltür der Haupteingang in das Turminnere.
Zeile 24: Zeile 24:
<center>
<center>
<gallery>
<gallery>
Datei:Tempel des nullten Kaisers - Turminneres Karte.jpg|Karte des Turmes
Datei:OBL Fathis Arens Turm - Turminneres Karte.jpg|Karte des Turmes
Datei:Tempel des nullten Kaisers - Inneres.jpg|Blick in das Turminnere
Datei:OBL Fathis Arens Turm - Inneres.jpg|Blick in das Turminnere
Datei:Tempel des nullten Kaisers - Fathis Arens Arbeitszimmer.jpg|[[Fathis Aren]]s Arbeitszimmer
Datei:OBL Fathis Arens Turm - Fathis Arens Arbeitszimmer.jpg|[[Fathis Aren]]s Arbeitszimmer
</gallery>
</gallery>
</center>
</center>
Zeile 32: Zeile 32:
===Höhle des Hexenmeisters===
===Höhle des Hexenmeisters===


[[Datei:Tempel des nullten Kaisers - Höhle Karte.jpg|thumb|Karte der Höhle]]
[[Datei:OBL Fathis Arens Turm - Höhle Karte.jpg|thumb|Karte der Höhle]]
[[Datei:Tempel des nullten Kaisers - Höhle Westraum.jpg|thumb|left|Der Westraum]]
[[Datei:OBL Fathis Arens Turm - Höhle Westraum.jpg|thumb|left|Der Westraum]]


Durchschreitet man vom Inneren des Turmes aus die alte Holztür im Treppenhaus gelangt man in den ersten Teil der Katakomben des Turmes, die so genannte "Höhle des Hexenmeisters". Über einen kurzen Gang und über eine kurze Treppe in die große, von einer massiven dicken Steinsäule getragenen Haupthalle des Bereiches. Über einen in der Nordwestlichen Ecke der Halle befindlichen, mittels eines [[Eisen]]gitters geschützten Ausgangs führt ein längerer Korridor in einen zweiten größeren, jedoch weit niedrigeren Raum, welcher auch durch diesmal zwei massive Steinsäulen getragen wird. In seiner nordwestlichen Ecke steht eine alte [[Statue]], neben der ein mittels Eisengitter gesicherter kleiner Raum liegt, welcher heute vermutlich eine Art Gebetsraum oder dergleichen darstellt.<ref>Vermutung basierend darauf, dass in der dortigen Wandnische ein paar Kerzen, ein Stahldolch und ein Schädel wie auf einer Art Opferaltar abgelegt sind</ref><br>Über einen weiteren mittels Eisengitter geschützten Ausgang in der Südwestecke des Raumes führt ein längerer, abschüssiger Korridor zu einem kurzen Gang. Mittels einer im Nordwesten gelegenen großen, aus massivem [[Holz]] bestehenden Doppeltür gelangt man in einen Raum, der ursprünglich vermutlich ein Grab gewesen sein könnte.<ref>basierend auf der zentralen Plattform, deren ID ''"StoneTombBase01"'' lautet</ref>  Heute wird der Raum von den in den Katakomben ansässigen [[Beschwörer]]n als Laboratorium benutzt.<br>Östlich der Tür zu dieser Kammer führt ein kurzer Korridor zu einer weiteren Tür, welche in die so genannte "Grotte des Hexenmeisters" führt.
Durchschreitet man vom Inneren des Turmes aus die alte Holztür im Treppenhaus gelangt man in den ersten Teil der Katakomben des Turmes, die so genannte "Höhle des Hexenmeisters". Über einen kurzen Gang und über eine kurze Treppe in die große, von einer massiven dicken Steinsäule getragenen Haupthalle des Bereiches. Über einen in der Nordwestlichen Ecke der Halle befindlichen, mittels eines [[Eisen]]gitters geschützten Ausgangs führt ein längerer Korridor in einen zweiten größeren, jedoch weit niedrigeren Raum, welcher auch durch diesmal zwei massive Steinsäulen getragen wird. In seiner nordwestlichen Ecke steht eine alte [[Statue]], neben der ein mittels Eisengitter gesicherter kleiner Raum liegt, welcher heute vermutlich eine Art Gebetsraum oder dergleichen darstellt.<ref>Vermutung basierend darauf, dass in der dortigen Wandnische ein paar Kerzen, ein Stahldolch und ein Schädel wie auf einer Art Opferaltar abgelegt sind</ref><br>Über einen weiteren mittels Eisengitter geschützten Ausgang in der Südwestecke des Raumes führt ein längerer, abschüssiger Korridor zu einem kurzen Gang. Mittels einer im Nordwesten gelegenen großen, aus massivem [[Holz]] bestehenden Doppeltür gelangt man in einen Raum, der ursprünglich vermutlich ein Grab gewesen sein könnte.<ref>basierend auf der zentralen Plattform, deren ID ''"StoneTombBase01"'' lautet</ref>  Heute wird der Raum von den in den Katakomben ansässigen [[Beschwörer]]n als Laboratorium benutzt.<br>Östlich der Tür zu dieser Kammer führt ein kurzer Korridor zu einer weiteren Tür, welche in die so genannte "Grotte des Hexenmeisters" führt.
Zeile 39: Zeile 39:
===Grotte des Hexenmeisters===
===Grotte des Hexenmeisters===


[[Datei:Tempel des nullten Kaisers - Grotte Karte.jpg|thumb|Karte der Grotte]]
[[Datei:OBL Fathis Arens Turm - Grotte Karte.jpg|thumb|Karte der Grotte]]
[[Datei:Tempel des nullten Kaisers - Grotte Hauptraum.jpg||thumb|left|Der Hauptraum]]
[[Datei:OBL Fathis Arens Turm - Grotte Hauptraum.jpg||thumb|left|Der Hauptraum]]


Von der Tür aus führt ein längerer, teilweise gefluteter und durch zwei kleine, durch jeweils eine Säule getragene Räume unterbrochener Korridor nach Westen zu einem weiteren Gang, der zu einer T-Kreuzung führt. Der nach Südwesten hin abzweigende Weg führt über eine kurze Treppe in einen kleinen Raum, vermutlich eine Art Lagerraum. Der nach Nordosten hin abzweigende Weg wiederum führt zu einem [[Eisen]]gitter, hinter welchem ein weiterer Korridor liegt. Von diesem zweigen wiederum zwei weitere Gänge ab.<br>Der erste der beiden Gänge führt in südliche Richtung, ist gänzlich geflutet und endet an einer tiefen Unterwasserschlucht, an deren Ende sich eine kleine Grotte befindet. In dieser Grotte soll sich ein [[Schlachterfisch|riesiger Schlachterfisch]] eingenistet haben, und angeblich soll es hier einen Ausgang in die [[Bucht von Niben]] geben. Taucht man jedoch nicht in die Schlucht hinab, sondern auf und hält sich weiter südostwärts gelangt man über einen weiteren kurzen Gang in einen heute größtenteils eingestürzten Korridorabschnitt, dessen Funktion heute gänzlich unbekannt ist.<br>Der zweite der beiden Gänge führt westwärts in einen größeren Raumbereich, welcher das Zentrum dieses Teils der unter dem Turm gelegenen Katakomben bildet. Den östlichen Teil bildet hierbei ein Korridor mit zwei größeren Nischen, in denen zwei [[Statue]]n stehen. Dazwischen verläuft ein in westlicher Richtung verlaufender Gang in einen größeren, durch eine zentrale massive Steinsäule getragenen Raum, welcher für die hier ansässigen [[Beschwörer]] sowohl als Wohn- als auch Arbeitsraum dient, worauf dortige [[Bett|Schlafgelegenheiten]] und [[Apparatur]]en hindeuten.
Von der Tür aus führt ein längerer, teilweise gefluteter und durch zwei kleine, durch jeweils eine Säule getragene Räume unterbrochener Korridor nach Westen zu einem weiteren Gang, der zu einer T-Kreuzung führt. Der nach Südwesten hin abzweigende Weg führt über eine kurze Treppe in einen kleinen Raum, vermutlich eine Art Lagerraum. Der nach Nordosten hin abzweigende Weg wiederum führt zu einem [[Eisen]]gitter, hinter welchem ein weiterer Korridor liegt. Von diesem zweigen wiederum zwei weitere Gänge ab.<br>Der erste der beiden Gänge führt in südliche Richtung, ist gänzlich geflutet und endet an einer tiefen Unterwasserschlucht, an deren Ende sich eine kleine Grotte befindet. In dieser Grotte soll sich ein [[Schlachterfisch|riesiger Schlachterfisch]] eingenistet haben, und angeblich soll es hier einen Ausgang in die [[Bucht von Niben]] geben. Taucht man jedoch nicht in die Schlucht hinab, sondern auf und hält sich weiter südostwärts gelangt man über einen weiteren kurzen Gang in einen heute größtenteils eingestürzten Korridorabschnitt, dessen Funktion heute gänzlich unbekannt ist.<br>Der zweite der beiden Gänge führt westwärts in einen größeren Raumbereich, welcher das Zentrum dieses Teils der unter dem Turm gelegenen Katakomben bildet. Den östlichen Teil bildet hierbei ein Korridor mit zwei größeren Nischen, in denen zwei [[Statue]]n stehen. Dazwischen verläuft ein in westlicher Richtung verlaufender Gang in einen größeren, durch eine zentrale massive Steinsäule getragenen Raum, welcher für die hier ansässigen [[Beschwörer]] sowohl als Wohn- als auch Arbeitsraum dient, worauf dortige [[Bett|Schlafgelegenheiten]] und [[Apparatur]]en hindeuten.

Version vom 4. Juli 2018, 15:26 Uhr

Datei:OBL Fathis Arens Turm.JPG
Fathis Arens Turm

Geschichte

Das Areal von der Grünen Straße aus gesehen

Ein Turm stand schon um 2Ä 582 ab dieser Stelle. Er verfiel im Laufe der Jahrhunderte und war in der ausgehenden Dritten Ära in den Besitz von Fathis Aren gelangt, dem Hofmagier von Bravil. In der Ruine verwahrte Aren, welcher heute den einzigen Schlüssel für die massiven Tore der alten Festung besitzt, einige seiner kostbarsten Besitztümer auf,[1] darunter auch den legendären Rettungspfeil. Im Jahr 3Ä 433 soll ein Mitglied der Diebesgilde über ein verzweigtes Geheimgangnetz unterhalb des Turmes in selbigen eingedrungen sein und den Rettungspfeil entwendet haben.

Außenanlagen

Karte des Areals

Die Turmruine liegt südlich von Bravil, unweit der nach Leyawiin führenden Grünen Straße. Ein kleiner Feldweg führt vorbei an den Resten einer Mauer, die vermutlich der Rest einer alten Umfassungsmauer des Areals bildete. Der Weg führt über einige noch erhaltene steinerne Treppenstufen hinauf zu zwei weiteren, runden Mauerresten, zwischen denen er hindurch direkt zum Haupteingang des noch immer stehenden Hauptturmes führt. Östlich des Hauptturmes finden sich die Reste weiterer Mauern, die entweder zur Umfassungsmauer gehörten oder basierend auf der Ausrichtung der Mauerreste die Fundamente eines mittlerweile verfallenen Turmes bilden.
Die Reste des Hauptturm selbst sind in relativ gutem Zustand. Die oberen Teile sind zwar im Laufe der Zeit verschwunden, doch der eigentliche Turm selbst hat seine alte Form beibehalten und ragt noch relativ hoch in den cyrodiilischen Himmel. Der Turm selbst besteht aus einem kreisrunden Hauptteil, an dessen nordwestlicher, nordöstlicher und südöstlicher Seite jeweils kleine Anbauten angebracht sind, die einst - wohl wie der ganze Turm - überdacht waren. Lediglich der südöstliche Anbau hat noch sein Dach zum größten Teil behalten. Im Südwesten des zentralen Rundbaus befindet sich in Form einer massiven hölzernen Doppeltür der Haupteingang in das Turminnere.

Innenanlagen

Turminneres

Das Innere des Hauptturmes besteht aus einem für die cyrodiilischen Festungsbau üblichen hohen Rundbau, dessen Dach heute verschwunden ist. Im Zentrum des heute dadurch nach oben hin offenen Turmes sind jedoch noch immer die vier massiven, durch Bögen miteinander verbunden gewesene Steinsäulen zu erkennen, welche die zentrale Stützkonstruktion des Turmes bildeten. Sie bildeten wohl auch eine Stütze für die heute zumindest im Zentrum des Turmes eingestürzten Decken beziehungsweise Böden der drei Stockwerke des Turmes, von denen nur noch am Turmrand Reste übrig geblieben sind.[2] Über ein im nordwestlichen Anbau befindliches Treppenhaus sind die einzelnen Stockwerke noch heute zugänglich.

Im Erdgeschoss selbst befindet sich neben der Treppe eine alte Holztür, welche in die unterirdischen Katakomben des Turmes führt. Im ersten Obergeschoss bilden zwei kleine, in der Nordost- und der Südostecke befindliche kleine Kammern die einzigen Räume. Damals wie heute werden diese wohl als Lagerräume fungiert haben, was anhand der dort befindlichen Kisten und Fässer zu erkennen ist. Im zweiten Obergeschoss befinden sich an selbiger Stelle nochmals Räume, von welchen der nordöstliche, heute boden- und dachlose Raum wohl auch ein Lagerraum war. Der südöstliche Raum hingegen wird heute vom aktuellen Turmbesitzer Fathis Aren als eine Art Laboratorium benutzt und ist dementsprechend mit Apparaturen ausgestattet. Auch soll Aren hier seine wertvollsten Besitztümer wie den Rettungspfeil aufbewahrt haben. Das dritte und oberste Stockwerk ist im bei weitem schlechtesten Zustand von allen. Die Wände sind hier größtenteils schon verschwunden, aber anhand der Reste lässt sich schlussfolgern, dass es hier wohl keine Seitenräume gegeben hat, was auch dadurch verstärkt wird, als dass die Dächer der drei seitlichen Anbauten des Turmes auf Höhe dieses Stockwerkes endeten.

Höhle des Hexenmeisters

Karte der Höhle
Der Westraum

Durchschreitet man vom Inneren des Turmes aus die alte Holztür im Treppenhaus gelangt man in den ersten Teil der Katakomben des Turmes, die so genannte "Höhle des Hexenmeisters". Über einen kurzen Gang und über eine kurze Treppe in die große, von einer massiven dicken Steinsäule getragenen Haupthalle des Bereiches. Über einen in der Nordwestlichen Ecke der Halle befindlichen, mittels eines Eisengitters geschützten Ausgangs führt ein längerer Korridor in einen zweiten größeren, jedoch weit niedrigeren Raum, welcher auch durch diesmal zwei massive Steinsäulen getragen wird. In seiner nordwestlichen Ecke steht eine alte Statue, neben der ein mittels Eisengitter gesicherter kleiner Raum liegt, welcher heute vermutlich eine Art Gebetsraum oder dergleichen darstellt.[3]
Über einen weiteren mittels Eisengitter geschützten Ausgang in der Südwestecke des Raumes führt ein längerer, abschüssiger Korridor zu einem kurzen Gang. Mittels einer im Nordwesten gelegenen großen, aus massivem Holz bestehenden Doppeltür gelangt man in einen Raum, der ursprünglich vermutlich ein Grab gewesen sein könnte.[4] Heute wird der Raum von den in den Katakomben ansässigen Beschwörern als Laboratorium benutzt.
Östlich der Tür zu dieser Kammer führt ein kurzer Korridor zu einer weiteren Tür, welche in die so genannte "Grotte des Hexenmeisters" führt.

Grotte des Hexenmeisters

Karte der Grotte
Der Hauptraum

Von der Tür aus führt ein längerer, teilweise gefluteter und durch zwei kleine, durch jeweils eine Säule getragene Räume unterbrochener Korridor nach Westen zu einem weiteren Gang, der zu einer T-Kreuzung führt. Der nach Südwesten hin abzweigende Weg führt über eine kurze Treppe in einen kleinen Raum, vermutlich eine Art Lagerraum. Der nach Nordosten hin abzweigende Weg wiederum führt zu einem Eisengitter, hinter welchem ein weiterer Korridor liegt. Von diesem zweigen wiederum zwei weitere Gänge ab.
Der erste der beiden Gänge führt in südliche Richtung, ist gänzlich geflutet und endet an einer tiefen Unterwasserschlucht, an deren Ende sich eine kleine Grotte befindet. In dieser Grotte soll sich ein riesiger Schlachterfisch eingenistet haben, und angeblich soll es hier einen Ausgang in die Bucht von Niben geben. Taucht man jedoch nicht in die Schlucht hinab, sondern auf und hält sich weiter südostwärts gelangt man über einen weiteren kurzen Gang in einen heute größtenteils eingestürzten Korridorabschnitt, dessen Funktion heute gänzlich unbekannt ist.
Der zweite der beiden Gänge führt westwärts in einen größeren Raumbereich, welcher das Zentrum dieses Teils der unter dem Turm gelegenen Katakomben bildet. Den östlichen Teil bildet hierbei ein Korridor mit zwei größeren Nischen, in denen zwei Statuen stehen. Dazwischen verläuft ein in westlicher Richtung verlaufender Gang in einen größeren, durch eine zentrale massive Steinsäule getragenen Raum, welcher für die hier ansässigen Beschwörer sowohl als Wohn- als auch Arbeitsraum dient, worauf dortige Schlafgelegenheiten und Apparaturen hindeuten.

Sowohl von dem Wohnbereich aus als auch von der Unterwasserschlucht aus verlaufen mehrere, teilweise knöchel- bis kniehoch unter Wasser stehende Gänge und Kammern. Gen Westen hin führen diese in einen langen, nach Südwesten verlaufenden ansteigenden Gang, von welchem aus in westlicher Richtung ein durch ein Eisengitter abgetrennter Weg in ein Gang- und Raumgeflecht führender Weg abzweigt. Folgt man dem Hauptkorridor jedoch weiter, erreicht man über ein weiteres Gitter eine Tür, welche direkt zu einem im Zimmer von Fathis Aren im Schloss Bravil gelegenen Geheimgang führt.


Trivia

  • Im Construction Set wird das Worldspace intern TGTempleOfTheEmperorZero genannt, was sich auch (allerdings falsch übersetzt: "Der Tempel des Kaisers Zero") in der deutschen Version findet. Im englischen Original heißt er allerdings sichtbar im Spiel nur "Fathis Aren's Tower". Der interne CS-Zellname bezieht sich auf den Kult des nullten Kaisers, womöglich wurde der Ort zunächst als solcher geplant, bevor er zu Fathis Arens Turm umgewidmet wurde. Der Ort hat im The Elder Scrolls IV: Oblivion auch keinerlei Bezüge zu einem Tempel des Cuhlecain-Kults.

Anmerkungen

  1. vgl. TES IV-Dialogoption "TG09FathisAren" (unter "Topics")
  2. es ist zwar nicht belegt, aber die Überreste der Böden/Decken lassen die Vermutung zu, dass die einzelnen Stockwerke einst nicht nur aus Umläufen, sondern kompletten Fußböden bestanden haben könnten
  3. Vermutung basierend darauf, dass in der dortigen Wandnische ein paar Kerzen, ein Stahldolch und ein Schädel wie auf einer Art Opferaltar abgelegt sind
  4. basierend auf der zentralen Plattform, deren ID "StoneTombBase01" lautet
 
Festungsruinen in Cyrodiil

Arkveds Turm · Bruchklipp-Wache · Dasek-Moor · Fathis Arens Turm · Festung Alessia · Festung Ash · Festung Aurus · Festung Blaublut · Festung Bulwark · Festung Caractacus · Festung Carmala · Festung Cedrian · Festung Chalman · Festung Coldcorn · Festung Cuptor · Festung Dirich · Festung Doppelkreuz · Festung Entius · Festung Facian · Festung Farragut · Festung Flecia · Festung Goldkehl · Festung Grief · Festung Hastrel · Festung Heimstatt · Festung Holzhand · Festung Horunn · Festung Ironie · Festung Istrius · Festung Kaiserreich · Festung Linchal · Festung Magia · Festung Naso · Festung Nikel · Festung Nomore · Festung Ontus · Festung Rayles · Festung Redman · Festung Rotwasser · Festung Roebeck · Festung Schwarzstiefel · Festung Scinia · Festung Sejanus · Festung Strand · Festung Sutch · Festung Teleman · Festung Tugend · Festung Urasek · Festung Variela · Festung Vlastarus · Festung Variel · Festung am Fahlen Pass · Fürst Vlindrels Turm · Krähenheim · Sancre Tor · Underpall-Bergfried