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|Online = Hexenkulte im nördlichen Hochfels | |Online = Hexenkulte im nördlichen Hochfels | ||
|Inhalt = | |Inhalt = Einer der etwa einem Dutzend in ganz Tamriel verbreiteten Hexenzirkeln – bekannt als Beldama-Wyrd – ist von besonderem Interesse für die kaiserlichen Forscher. Die Beldama findet man in den dichten Wäldern des mittleren Glenumbras, welche für Forscher aufgrund des unebenen Geländes und der dichten Vegetation nur schwer zu erkunden sind. Nur wenige haben die Wyrdinnen je getroffen (ein weiterer Name für eine Gruppe Wachschwestern oder Hexen). Aber diejenigen sprechen von dunklen mit alten Eichenbäumen überdachten Lagern und wilden Ritualen, um Jephre – einen Aspekt von Y'ffre – zu ehren, dem verehrtesten aller bosmerischen Gottheiten. | ||
Einer der etwa einem Dutzend in ganz Tamriel verbreiteten Hexenzirkeln – bekannt als Beldama-Wyrd – ist von besonderem Interesse für die kaiserlichen Forscher. Die Beldama findet man in den dichten Wäldern des mittleren Glenumbras, welche für Forscher aufgrund des unebenen Geländes und der dichten Vegetation nur schwer zu erkunden sind. Nur wenige haben die Wyrdinnen je getroffen (ein weiterer Name für eine Gruppe Wachschwestern oder Hexen). Aber diejenigen sprechen von dunklen mit alten Eichenbäumen überdachten Lagern und wilden Ritualen, um Jephre – einen Aspekt von Y'ffre – zu ehren, dem verehrtesten aller bosmerischen Gottheiten. | |||
Der rein weibliche Beldama-Wyrd verfolgt seinen Ursprung in die Zeit zurück, als Y'ffre sich selbst in den ersten Ehlnofey (oder „Erdenknochen“) verwandelte und die Naturgesetze erschuf. Obwohl dies offensichtlich ein Mythos ist, glaubt der Beldama-Wyrd, dass sie Nachkommen Ehlnofeys sind. Es ist nicht sicher, ob die Wyrdinnen als positiv oder bösartig eingeschätzt werden sollen, aber alle stimmen überein, dass sie unheimlich und kraftvoll sind: Sie sehen sich selbst als Beschützerinnen der Wälder mit unerschütterlicher Ehrfurcht für die Natur. Die meisten Bretonen sehen sie als gefährliche Hexen an, die eher beschwichtigt als verehrt werden sollten. Daher ist es kein Wunder, dass der Beldama-Wyrd in der am dünnsten bewohnten Region von Hochfels leben. | Der rein weibliche Beldama-Wyrd verfolgt seinen Ursprung in die Zeit zurück, als Y'ffre sich selbst in den ersten Ehlnofey (oder „Erdenknochen“) verwandelte und die Naturgesetze erschuf. Obwohl dies offensichtlich ein Mythos ist, glaubt der Beldama-Wyrd, dass sie Nachkommen Ehlnofeys sind. Es ist nicht sicher, ob die Wyrdinnen als positiv oder bösartig eingeschätzt werden sollen, aber alle stimmen überein, dass sie unheimlich und kraftvoll sind: Sie sehen sich selbst als Beschützerinnen der Wälder mit unerschütterlicher Ehrfurcht für die Natur. Die meisten Bretonen sehen sie als gefährliche Hexen an, die eher beschwichtigt als verehrt werden sollten. Daher ist es kein Wunder, dass der Beldama-Wyrd in der am dünnsten bewohnten Region von Hochfels leben. | ||
Die Beldama versammeln sich gern um einen geheimnisvollen und angeblich riesigen Wyrdbaum, der ein unnatürliches Licht ausstrahlt und keinem anderem Baum in den nördlichen Wäldern Tamriels ähnelt. Sollte das Kaiserreich eine Invasion erwägen, wäre drohende Abholzung ein Weg, die örtliche Bevölkerung einzuschüchtern. Allerdings könnte der Beldama-Wyrd über unbekannte Magie verfügen, die den Übergriff verhindern könnte. | Die Beldama versammeln sich gern um einen geheimnisvollen und angeblich riesigen Wyrdbaum, der ein unnatürliches Licht ausstrahlt und keinem anderem Baum in den nördlichen Wäldern Tamriels ähnelt. Sollte das Kaiserreich eine Invasion erwägen, wäre drohende Abholzung ein Weg, die örtliche Bevölkerung einzuschüchtern. Allerdings könnte der Beldama-Wyrd über unbekannte Magie verfügen, die den Übergriff verhindern könnte. | ||
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Version vom 19. Februar 2017, 17:24 Uhr
Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Hexenkulte im nördlichen Hochfels aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Einer der etwa einem Dutzend in ganz Tamriel verbreiteten Hexenzirkeln – bekannt als Beldama-Wyrd – ist von besonderem Interesse für die kaiserlichen Forscher. Die Beldama findet man in den dichten Wäldern des mittleren Glenumbras, welche für Forscher aufgrund des unebenen Geländes und der dichten Vegetation nur schwer zu erkunden sind. Nur wenige haben die Wyrdinnen je getroffen (ein weiterer Name für eine Gruppe Wachschwestern oder Hexen). Aber diejenigen sprechen von dunklen mit alten Eichenbäumen überdachten Lagern und wilden Ritualen, um Jephre – einen Aspekt von Y'ffre – zu ehren, dem verehrtesten aller bosmerischen Gottheiten.
Der rein weibliche Beldama-Wyrd verfolgt seinen Ursprung in die Zeit zurück, als Y'ffre sich selbst in den ersten Ehlnofey (oder „Erdenknochen“) verwandelte und die Naturgesetze erschuf. Obwohl dies offensichtlich ein Mythos ist, glaubt der Beldama-Wyrd, dass sie Nachkommen Ehlnofeys sind. Es ist nicht sicher, ob die Wyrdinnen als positiv oder bösartig eingeschätzt werden sollen, aber alle stimmen überein, dass sie unheimlich und kraftvoll sind: Sie sehen sich selbst als Beschützerinnen der Wälder mit unerschütterlicher Ehrfurcht für die Natur. Die meisten Bretonen sehen sie als gefährliche Hexen an, die eher beschwichtigt als verehrt werden sollten. Daher ist es kein Wunder, dass der Beldama-Wyrd in der am dünnsten bewohnten Region von Hochfels leben.
Die Beldama versammeln sich gern um einen geheimnisvollen und angeblich riesigen Wyrdbaum, der ein unnatürliches Licht ausstrahlt und keinem anderem Baum in den nördlichen Wäldern Tamriels ähnelt. Sollte das Kaiserreich eine Invasion erwägen, wäre drohende Abholzung ein Weg, die örtliche Bevölkerung einzuschüchtern. Allerdings könnte der Beldama-Wyrd über unbekannte Magie verfügen, die den Übergriff verhindern könnte.