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|Buchtitel = Das Schwarze Jahr
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|Inhalt = Wir wissen nicht, wann Ukaezai das erste Mal ihrer Pflichten überdrüssig wurde und sich ihre Unterhaltung bei arglosen Mer holte. Vielleicht war es anfangs nur ein vorübergehender Zeitvertreib. Falls dem so war, blieb es von ihren Herren unbemerkt.
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Zur Regenzeit, wenn der Strid anschwoll und auch die Grahteichen damit kämpften, das Erdreich unter sich zu halten, öffneten die Meister der Archive und die Hälfte ihrer Gehilfen die mächtigen Tore zum Reliquar.
Zur Regenzeit, wenn der Strid anschwoll und auch die Grahteichen damit kämpften, das Erdreich unter sich zu halten, öffneten die Meister der Archive und die Hälfte ihrer Gehilfen die mächtigen Tore zum Reliquar.


Sie nahmen Flaschen von ihren Gürteln, aus denen sie tranken, und sie verwandelten sich auf der Schwelle zu Stein. Da die Tore von ihren versteinerten Leibern offengehalten wurden, gab es nichts, was den Regen abhielt. Nachdem sie acht Monate lang der Nässe und den Elementen ausgesetzt waren, sahen selbst unsere am besten behüteten Folianten aus wie Seerosen in einem Meer aus Papier.
Sie nahmen Flaschen von ihren Gürteln, aus denen sie tranken, und sie verwandelten sich auf der Schwelle zu Stein. Da die Tore von ihren versteinerten Leibern offengehalten wurden, gab es nichts, was den Regen abhielt. Nachdem sie acht Monate lang der Nässe und den Elementen ausgesetzt waren, sahen selbst unsere am besten behüteten Folianten aus wie Seerosen in einem Meer aus Papier.


Als wir sie fragten, warum sie ihre Pflichten vernachlässigt habe, lachte Ukaezai nur und schimpfte uns Narren.
Als wir sie fragten, warum sie ihre Pflichten vernachlässigt habe, lachte Ukaezai nur und schimpfte uns Narren.


 
Als Strafe entrissen wir ihr ihre körperliche Hülle. Nun konnte sie nicht mehr frei in unseren Hallen wandeln und sich an unserem Wissen ergötzen. Beim Herzen von Anumaril, wir banden sie in unseren tiefsten Gewölben, und dort muss sie sich nun damit begnügen, zuzusehen, zuzuhören und zu dienen.
Als Strafe entrissen wir ihr ihre körperliche Hülle. Nun konnte sie nicht mehr frei in unseren Hallen wandeln und sich an unserem Wissen ergötzen. Beim das Herz von Anumaril banden wir sie in unseren tiefsten Gewölben, und dort muss sie sich nun damit begnügen, zuzusehen, zuzuhören und zu dienen.
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Version vom 19. Februar 2017, 17:26 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Das Schwarze Jahr aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Das Schwarze Jahr

Wir wissen nicht, wann Ukaezai das erste Mal ihrer Pflichten überdrüssig wurde und sich ihre Unterhaltung bei arglosen Mer holte. Vielleicht war es anfangs nur ein vorübergehender Zeitvertreib. Falls dem so war, blieb es von ihren Herren unbemerkt.

Zur Regenzeit, wenn der Strid anschwoll und auch die Grahteichen damit kämpften, das Erdreich unter sich zu halten, öffneten die Meister der Archive und die Hälfte ihrer Gehilfen die mächtigen Tore zum Reliquar.

Sie nahmen Flaschen von ihren Gürteln, aus denen sie tranken, und sie verwandelten sich auf der Schwelle zu Stein. Da die Tore von ihren versteinerten Leibern offengehalten wurden, gab es nichts, was den Regen abhielt. Nachdem sie acht Monate lang der Nässe und den Elementen ausgesetzt waren, sahen selbst unsere am besten behüteten Folianten aus wie Seerosen in einem Meer aus Papier.

Als wir sie fragten, warum sie ihre Pflichten vernachlässigt habe, lachte Ukaezai nur und schimpfte uns Narren.

Als Strafe entrissen wir ihr ihre körperliche Hülle. Nun konnte sie nicht mehr frei in unseren Hallen wandeln und sich an unserem Wissen ergötzen. Beim Herzen von Anumaril, wir banden sie in unseren tiefsten Gewölben, und dort muss sie sich nun damit begnügen, zuzusehen, zuzuhören und zu dienen.