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'''Duadeen''' war ein Söldneranführer, der während der [[Tiberkriege]] in der späten [[Zweite Ära|Zweiten Ära]] am [[Bjoulsae]] tätig war und in [[Wegesruh]] mit [[Cyrus]] zusammentraf. | '''Duadeen''' war ein halbakavirischer Söldneranführer, der während der [[Tiberkriege]] in der späten [[Zweite Ära|Zweiten Ära]] am [[Bjoulsae]] tätig war und in [[Wegesruh]] mit [[Cyrus]] zusammentraf. | ||
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[[Bild:Duadeen.jpg|thumb|left|„Staubhosen-Duadeen der Halbviri“]] | |||
In der jährlich zum [[Totenfest]] in [[Windhelm]] rezitierten, skaldischen Komposition der „Fünfhundert Gefährten“<ref group="IET">Es handelt sich dabei um kein Geschichtswerk im kaiserlichen Sinne, sondern eine Himmelsrands besonderen Erzähltraditionen verbundene Rezitation einer langen Heldenreihe mit bewussten Anachronismen.</ref> wird Duadeen unter den etwa einhundersechsundsiebzig Toten genannt, die im Fortschreiten der Erzählung wieder aus der Aufzählung der Helden getilgt werden, weil sie verräterisch ohne [[Ysgramor]]s Erlaubnis in den Krieg gezogen seien: | |||
{{Zitat| | {{Zitat|Jene Geister der Unterhallen kamen aus dem Staub und wurden aufgezählt: Staubhosen-Duaedeen der Halbviri, seine Tränenfrau Kendelmarch, Hjorinu und Jerek und Ceth und Khamal ...|Duadeen unter den Fünfhundert<ref group="IET">[[Inoffiziell:Die Fünfhundert (oder so ungefähr) mächtigen Gefährten von Ysgramor dem Wiedergekehrten|Die Fünfhundert (oder so ungefähr) mächtigen Gefährten von Ysgramor dem Wiedergekehrten]]</ref> | ||
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Der Söldnerhauptmann ist von teilweise [[akaviri]]scher Herkunft.<ref group="IET">Michael Kirkbride hat diesen Hintergrund darüber hinaus in einer Community-Diskussion knapp bestätigt [http://www.reddit.com/r/teslore/comments/2ld6zj/in_the_redguard_comic_what_race_is_duadeen/] [abgerufen am 09.06.2015]</ref> | |||
==Begegnung mit Cyrus== | |||
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Cyrus bereitet sich darauf vor, mit Duadeens Männern auf einen Söldnerauftrag aufzubrechen, als ihm [[S'rathra]] einen Brief aushändigt, demzufolge Cyrus' Schwester [[Iszara]] vermisst werde.<ref name="Adventures">[[The Elder Scrolls Adventures: Redguard|The Elder Scrolls Adventures: Redguard]]</ref> Obwohl der khajiitische Verbrecherboss Cyrus die Arbeit bereits mit Anzahlung verschafft hat, ermutigt er ihn, sofort nach [[Stros M'Kai]] aufzubrechen. Cyrus sucht Duadeen auf und teilt ihm mit, sein Angebot respektvoll ablehnen zu müssen.<ref name="Comic">[[The Elder Scrolls Adventures: Redguard: The Origin of Cyrus!|The Origin of Cyrus]]</ref> | |||
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{{Zitat|Eine ziemlich lahme Ausrede. Söldner sollten nur zwei Dingen verpflichtet sein: der Tinte auf ihrem Vertrag und dem Glanz des Goldes. Schwestern sind so schrecklich häuslich. Man verliert den Nimbus des geheimnisvollen Fremden. | {{Zitat|Eine ziemlich lahme Ausrede. Söldner sollten nur zwei Dingen verpflichtet sein: der Tinte auf ihrem Vertrag und dem Glanz des Goldes. Schwestern sind so schrecklich häuslich. Man verliert den Nimbus des geheimnisvollen Fremden.|Duadeen zu Cyrus.<ref name="Comic"/>}} | ||
Duadeen ist zwar von den Gründen des Rothwardonen wenig beeindruckt, lässt Cyrus aber davonkommen, obwohl er im Kampf noch einen seiner Männer niederstreckt. Duadeen warnt ihn, nie wieder nach [[Hochfels]] zurückzukehren.<ref name="Comic"/> | |||
Cyrus | Einige Zeit nach dem [[Der Aufstand von Stros M'Kai|Aufstand von Stros M'Kai]] erinnert sich Cyrus vor und während seines Duells mit [[Vivec]] in den Trümmern von [[Yokuda]] an Duadeens Worte und bezieht sie schließlich auf den Tribunalsgott.<ref group="IET">- ''„Etwas, das einer meiner alten Bösewichte mal zu mir gesagt hat ...“ [...] „Tinte und Gold, mein Fürst. Und, seht Ihr, ganz allgemein der Nimbus des geheimnisvollen Fremden. Ich grüße Euch, Tribun, und lebt wohl.“'' - siehe auch [[Inoffiziell:Fürst Vivecs Schwertbegegnung mit Cyrus dem Rastlosen|Fürst Vivecs Schwertbegnung mit Cyrus dem Rastlosen]]</ref> | ||
==Die Stimme des Kaisers== | ==Die Stimme des Kaisers== | ||
{{Zitat| Ich habe keine Ahnung, was diese Person, die sich selbst der Septim nennt, überhaupt noch ist, dachte Duadeen. All meine Aufzeichnungen waren völlig unbrauchbar.|[[ | {{Zitat| Ich habe keine Ahnung, was diese Person, die sich selbst der Septim nennt, überhaupt noch ist, dachte Duadeen. All meine Aufzeichnungen waren völlig unbrauchbar.|Duadeen über den Kaiser<ref group="IET" name="TiberSM">[[Inoffiziell: Tiber Septims Schwertbegegnung mit Cyrus dem Rastlosen|Tiber Septims Schwertbegegnung mit Cyrus dem Rastlosen]]</ref>}} | ||
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Version vom 26. September 2015, 00:16 Uhr
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Duadeen war ein halbakavirischer Söldneranführer, der während der Tiberkriege in der späten Zweiten Ära am Bjoulsae tätig war und in Wegesruh mit Cyrus zusammentraf.
Duadeen der Halbviri
In der jährlich zum Totenfest in Windhelm rezitierten, skaldischen Komposition der „Fünfhundert Gefährten“[IET 1] wird Duadeen unter den etwa einhundersechsundsiebzig Toten genannt, die im Fortschreiten der Erzählung wieder aus der Aufzählung der Helden getilgt werden, weil sie verräterisch ohne Ysgramors Erlaubnis in den Krieg gezogen seien:
„Jene Geister der Unterhallen kamen aus dem Staub und wurden aufgezählt: Staubhosen-Duaedeen der Halbviri, seine Tränenfrau Kendelmarch, Hjorinu und Jerek und Ceth und Khamal ...“
– Duadeen unter den Fünfhundert[IET 2]
Der Söldnerhauptmann ist von teilweise akavirischer Herkunft.[IET 3]
Begegnung mit Cyrus
„Duadeen, es sieht so aus, als müßten sich unsere Wege trennen.“
– Cyrus[1]Cyrus bereitet sich darauf vor, mit Duadeens Männern auf einen Söldnerauftrag aufzubrechen, als ihm S'rathra einen Brief aushändigt, demzufolge Cyrus' Schwester Iszara vermisst werde.[2] Obwohl der khajiitische Verbrecherboss Cyrus die Arbeit bereits mit Anzahlung verschafft hat, ermutigt er ihn, sofort nach Stros M'Kai aufzubrechen. Cyrus sucht Duadeen auf und teilt ihm mit, sein Angebot respektvoll ablehnen zu müssen.[1]
„Eine ziemlich lahme Ausrede. Söldner sollten nur zwei Dingen verpflichtet sein: der Tinte auf ihrem Vertrag und dem Glanz des Goldes. Schwestern sind so schrecklich häuslich. Man verliert den Nimbus des geheimnisvollen Fremden.“
– Duadeen zu Cyrus.[1]Duadeen ist zwar von den Gründen des Rothwardonen wenig beeindruckt, lässt Cyrus aber davonkommen, obwohl er im Kampf noch einen seiner Männer niederstreckt. Duadeen warnt ihn, nie wieder nach Hochfels zurückzukehren.[1]
Einige Zeit nach dem Aufstand von Stros M'Kai erinnert sich Cyrus vor und während seines Duells mit Vivec in den Trümmern von Yokuda an Duadeens Worte und bezieht sie schließlich auf den Tribunalsgott.[IET 4]
Die Stimme des Kaisers
„ Ich habe keine Ahnung, was diese Person, die sich selbst der Septim nennt, überhaupt noch ist, dachte Duadeen. All meine Aufzeichnungen waren völlig unbrauchbar.“
– Duadeen über den Kaiser[IET 5]In den frühen Jahren der Dritten Ära führt Duadeen einen hartgesottenen, professionellen Söldnertrupp als Teil von Tiber Septims Armee. In den Wäldern von Neu-Falkreath wird er Zeuge einer Konfrontation zwischen Kapitän Tobias und Tiber Septim. Dabei erlebt er die realitätsformende Macht der Stimme des Kaisers in einer pittoresken Szene seltsamer, sich verändernder Farben, sich in einen Erdrutsch verwandelnder Grammatik, fleischfressender Bullen und dem Kaiser auf einem Fledermauspferd. Tiber Septims Schrei lässt abschließend den gesamten Wald einschließlich Duadeens vergessen, was zwischen ihm und Tobias gesagt wurde.[IET 5]
Anmerkungen
- ↑ Es handelt sich dabei um kein Geschichtswerk im kaiserlichen Sinne, sondern eine Himmelsrands besonderen Erzähltraditionen verbundene Rezitation einer langen Heldenreihe mit bewussten Anachronismen.
- ↑ Die Fünfhundert (oder so ungefähr) mächtigen Gefährten von Ysgramor dem Wiedergekehrten
- ↑ Michael Kirkbride hat diesen Hintergrund darüber hinaus in einer Community-Diskussion knapp bestätigt [1] [abgerufen am 09.06.2015]
- ↑ - „Etwas, das einer meiner alten Bösewichte mal zu mir gesagt hat ...“ [...] „Tinte und Gold, mein Fürst. Und, seht Ihr, ganz allgemein der Nimbus des geheimnisvollen Fremden. Ich grüße Euch, Tribun, und lebt wohl.“ - siehe auch Fürst Vivecs Schwertbegnung mit Cyrus dem Rastlosen
- ↑ 5,0 5,1 Tiber Septims Schwertbegegnung mit Cyrus dem Rastlosen