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Eine Nereïde stahl mir meinen Mann | Eine Nereïde hat mir den Mann gestohlen<br> | ||
Sie war dabei so unverhohlen, | Eine Nereïde stahl mir meinen Mann<br> | ||
Sie war dabei so unverhohlen,<br> | |||
Wie nur eine Nereïde es sein kann. | Wie nur eine Nereïde es sein kann. | ||
Wir spazierten munter entlang am Strand | |||
Sammelten Muscheln und Steine, die schönen, | Wir spazierten munter entlang am Strand<br> | ||
Da vernahm ich die Stimme, mir jetzt wohlbekannt | Sammelten Muscheln und Steine, die schönen,<br> | ||
Da vernahm ich die Stimme, mir jetzt wohlbekannt<br> | |||
Und verhasst, und sie sang in höchsten Tönen. | Und verhasst, und sie sang in höchsten Tönen. | ||
Sofort beschleunigte mein Gemahl seinen Schritt | |||
„Wartet!“, rief ich, „das ist eine Nereïde!“ | Sofort beschleunigte mein Gemahl seinen Schritt<br> | ||
Mein Gatte entfleuchte, ich hielt nicht mehr mit, | „Wartet!“, rief ich, „das ist eine Nereïde!“<br> | ||
Mein Gatte entfleuchte, ich hielt nicht mehr mit,<br> | |||
Verhext war er von ihrem Liede. | Verhext war er von ihrem Liede. | ||
Zu spät, oh weh, zu spät kam ich | |||
Fand ihn taumelnd und von Sinnen | Zu spät, oh weh, zu spät kam ich<br> | ||
Ich sah ihm nach, es war widerlich, | Fand ihn taumelnd und von Sinnen<br> | ||
Ich sah ihm nach, es war widerlich,<br> | |||
Er konnte ihrem Gesang nicht entrinnen. | Er konnte ihrem Gesang nicht entrinnen. | ||
Und sie, so schön, so grausam, so selbsterpicht, | |||
Schwamm zu ihren Schwestern und rief mir zu: | Und sie, so schön, so grausam, so selbsterpicht,<br> | ||
„Euer Mann, nein, der gefällt mir nicht | Schwamm zu ihren Schwestern und rief mir zu:<br> | ||
„Euer Mann, nein, der gefällt mir nicht<br> | |||
Er gehört wieder Euch, Ihr bucklige Kuh!“ | Er gehört wieder Euch, Ihr bucklige Kuh!“ | ||
Eine Nereïde hat mir den Mann gestohlen | |||
Und gab ihn umgehend wieder zurück | Eine Nereïde hat mir den Mann gestohlen<br> | ||
Warum konnte sie ihn sich nicht endgültig holen, | Und gab ihn umgehend wieder zurück<br> | ||
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Jetzt bleibt er mir! Ich armes Stück. | Jetzt bleibt er mir! Ich armes Stück. | ||
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Version vom 5. November 2014, 15:53 Uhr
Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Eine Nereïde hat mir den Mann gestohlen aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Eine Nereïde hat mir den Mann gestohlen
Eine Nereïde stahl mir meinen Mann
Sie war dabei so unverhohlen,
Wie nur eine Nereïde es sein kann.
Wir spazierten munter entlang am Strand
Sammelten Muscheln und Steine, die schönen,
Da vernahm ich die Stimme, mir jetzt wohlbekannt
Und verhasst, und sie sang in höchsten Tönen.
Sofort beschleunigte mein Gemahl seinen Schritt
„Wartet!“, rief ich, „das ist eine Nereïde!“
Mein Gatte entfleuchte, ich hielt nicht mehr mit,
Verhext war er von ihrem Liede.
Zu spät, oh weh, zu spät kam ich
Fand ihn taumelnd und von Sinnen
Ich sah ihm nach, es war widerlich,
Er konnte ihrem Gesang nicht entrinnen.
Und sie, so schön, so grausam, so selbsterpicht,
Schwamm zu ihren Schwestern und rief mir zu:
„Euer Mann, nein, der gefällt mir nicht
Er gehört wieder Euch, Ihr bucklige Kuh!“
Eine Nereïde hat mir den Mann gestohlen
Und gab ihn umgehend wieder zurück
Warum konnte sie ihn sich nicht endgültig holen,
Jetzt bleibt er mir! Ich armes Stück.