Online:Morrowinds Fauna, Teil 1: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 28. August 2016, 19:19 Uhr

Auflagen des Buches

Diese Seite enthält den Text von Morrowinds Fauna, Teil 1 aus The Elder Scrolls Online.

Inhalt

Morrowinds Fauna, Teil 1

Von Holia Asellio

Eine Abschrift des vollständigen Manuskripts sollte kurz nach diesem Brief eintreffen. Dies ist nur eine Zusammenfassung, die Eure Neugier stillen soll, bis die Schreiber mit ihrer Arbeit fertig sind.

Der gemeine Vvardenfell-Guar

Guar sind nur die bekannteste Spezies einer großen Familie zweibeiniger, echsenähnlicher Kreaturen, die seit hunderten von Jahren als Lastentiere nach Cyrodiil eingeführt werden. Sie begnügen sich damit, mit ihren Unterkiefern die oberen Schichten des Bodens in ihrer Heimat, den Aschlanden, nach Knollen und Wurzeln zu durchstöbern. Wilde Guar sind zumeist friedlich, aber man hört von Fällen in der Wildnis einiger Lande, in denen sie aggressiv wurden und Reisende angriffen. Guar sind unerbittlich, wenn sie provoziert werden, und mitunter töten sie ihre Gegner auch. Ihre nächsten Verwandten sind die Alit und Kagouti, die in den Landen von Morrowind ebenfalls weit verbreitet sind, sowie der Zwergguar.

Der „Zwergguar“, wie er von Besuchern in Morrowind genannt wird, ist eine kleinere Abart der Guar, der nur selten exportiert wird, da ihm die körperliche Kraft seiner größeren Vettern fehlt. Der außerhalb des südlichen Morrowind kaum bekannte Zwergguar ist ein Kuriosum, der manchmal als Haustier und mitunter auch wegen seines Fleisches und seiner Haut gehalten wird.

Alit und Kagouti

Alit sind enge Verwandte des Guar, jedoch mit deutlich schärferen Zähnen. Sie sind Allesfresser und jagen zwar nicht in organisierten Rudeln, greifen jedoch mitunter auch andere Kreaturen und sogar Mensch und Mer an, wenn sich die Chance auf eine leichte Mahlzeit bietet. Alit ergänzen ihre Ernährung wie die Guar, indem sie im Erdboden nach Wurzeln wühlen. Viele Jahre lang war es Mode für Freunde exotischer Tiere in Valenwald, Alit zu ihrer Unterhaltung zu importieren. Eine Menge Tiere entkamen aus ihren Käfigen, und ihre Nachkommen lauern heute in den großen Wäldern des Südwestens.

Kagouti sind große, gepanzerte Vettern des Guar und des Alit. Ihre prägendsten Merkmale sind ihre Stoßzähne und ihr Nackenschild. Sie sind reviergebunden, unerbittlich und aggressiv. Sie jagen in Rudeln und können einen ausgewachsenen Nord mühelos in die Luft schleudern.

Hoppler und Bantamguar

Der Hoppler ist eine kleine, friedliebende Spezies von Zweibeinern in der Größe einer gewöhnlichen Hauskatze. Sie haben keine sichtbaren Vorderbeine und ernähren sich von kleineren Insekten und im Boden lebenden Würmern. Ihre Fortpflanzungs- und Wachstumszyklen unterscheiden sich völlig von denen der Guar und Alit, mit denen sie nicht verwandt sind. Hoppler stehen der Familie der lederflügligen Klippenläufer näher, als ihre Gestalt vermuten lässt. Schmuggler verkaufen sie in Häfen von Dolchsturz bis Anfurt als Haustiere.

Der Bantamguar zählt trotz seines Namens zur Familie der Hoppler und ist überhaupt kein Guar. Viele beschreiben sie als „hässliche Hühner“, da ihre sehr spezielle Körperform und ihr Verhalten an den gewöhnlichen Vogel erinnert. Sie haben verkümmerte Flügel, können aber im Gegensatz zu ihren Vettern, den Klippenläufern und Klippenschwingen, nicht fliegen. Bauern im Süden von Morrowind züchten sie wegen ihrer Eier und ihrem Fleisch.