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Version vom 28. August 2016, 19:15 Uhr
Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Frevel und Chaos in der Alik'r-Wüste aus The Elder Scrolls Online.
Inhalt
Ein Bericht an die Königsfamilie von Hegathe
Von Doktor Tazhim vom Büro für Fremdänderangelegenheiten
Oh Geliebte Morwhas, gesegnet von Zehts Tränen,
Euer unwürdiger Diener entschuldigt sich für sein schändliches Dasein und bittet Euch um Vergebung dafür, dass er das ehrwürdige Sinnieren eurer Majestäten mit seinen unwichtigen Gedanken stört. Als Antwort auf eure spontane Eingebung letzte Woche, die für mich eine in Eisen gegossene Anordnung war, habe ich einen Bericht über den aktuellen Ausbruch der unheiligen Untoten im nördlichen Alik'r verfasst, der auch die ungewöhnliche Art und Weise beschreibt, wie diese in Schach gehalten werden kann.
Ich habe die Ash'abah bereits erwähnt, einen ausgestoßenen Stamm der nordwestlichen Ödlande, der aufgrund seines unreinen Kontakts mit unseren auferstandenen Ahnen gemieden wird. Die Tatsache, dass ein solcher Irrsinn, dessen Ursprünge in uralter Zeit liegen, sich bis in die Moderne halten konnte, muss der geheimen Unterstützung durch schamlose Elemente der Ahnherren zugeschrieben werden, die selbst die wüstesten Praktiken dulden, die unserer Tradition ins Gesicht spucken.
Diese Theorie wird scheinbar auch durch aktuelle Ereignisse belegt, die ich jetzt euren Majestäten darlegen darf. In Schildwacht hatte der Usurpator Fahara'jad einen Kreis von Beratern um sich geschart, von denen einige reinen Rufes waren, andere jedoch als Aktivisten der Ahnherren bekannt waren, die sich um ein Haar offen gegen die von den Göttlichen gesegnete Herrschaft des verstorbenen König Ramzi (möge Tu'whacca seine Seele an die Fernen Ufer führen) aufgelehnt hätten. Eine dieser fragwürdigen Wesire, Suturah sein Name, scheint nicht nur ein schlechter Berater, sondern obendrein auch noch im Geheimen ein Nekromant gewesen zu sein. Soweit die Agenten unseres Büros es nachvollziehen konnten, tötete dieser Suturah alle anderen Wesire von „König“ Fahara'jad und belebte sie dann in dem Versuch wieder, Fahara'jad selbst zu ermorden. Der Versuch scheiterte. Fahara'jad entkam, aber Suturah ebenfalls.
Suturah floh gen Osten, wo sich ihm Elemente des Kultes des Schwarzen Wurms anschlossen (an die sich eure Majestäten noch aus meinem Bericht vom 2. Regenhand erinnern werden). Untote, zum Großteil Ra-Netu, wurden in großer Zahl aus vergessenen Friedhöfen tief in der Wüste erweckt, und Suturah führte seine unreinen Schergen zurück in Richtung Schildwacht.
Unsere Informanten überbrachten die schockierende Kunde, dass Fahara'jad sich besudelte, indem er sich persönlich an die ausgestoßenen Ash'abah wandte und sie bat, gegen Suturah vorzugehen. Der Anführer der Ash'abah, Marimah, erklärte sich dazu bereit, obgleich wir nicht herausfinden konnten, welch erniedrigende Bedingungen er Fahara'jad gestellt hatte. In einem Überraschungsangriff vernichteten die Ash'abah mithilfe verbotener mystischer Mittel Suturahs Ra-Netu-Armee. Suturah selbst, so sagt man, fiel unter der Klinge des verstoßenen Marimah.
Fahara'jad sorgte natürlich dafür, dass nichts von seinem Geschäft mit den Ash'abah ans Tageslicht gelangte, und er hat den Göttlichen öffentlich dafür gedankt, dass sie ihre schützende Hand über Schildwacht gehalten haben. Ich werde es euren Majestäten die Entscheidung darüber überlassen, ob wir das Gericht der unreinen Treffen des Ahnherren-Usurpators mit den Ausgestoßenen verbreiten sollten.