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Dieser Vertrag war nicht von langer Dauer. Zwischen der Dynastie und dem [[Kaiserreich]] begann die Feindschaft mit der Verbreitung der Lehren des [[Marukh|Propheten Marukh]] zu wachsen. Einer von [[Marukh|Marukhs]] größten Anhängern, Nord-König [[Borgas]], fiel der [[Wilde Jagd|Wilder Jagd]] zum Opfer, als er in [[Cyrodiil]] vorsprach, um zu einem gemeinsamen Krieg gegen Valenwald aufzurufen. Dadurch gelang es den [[Bosmer]]n, ihre Verteidigung zu halten und gleichzeitig den Gegner tötlich zurückzuschlagen. Die nächsten 50 Jahre herrschte gewaltige Aufruhr un [[Skyrim]]. | Dieser Vertrag war nicht von langer Dauer. Zwischen der Dynastie und dem [[Kaiserreich]] begann die Feindschaft mit der Verbreitung der Lehren des [[Marukh|Propheten Marukh]] zu wachsen. Einer von [[Marukh|Marukhs]] größten Anhängern, Nord-König [[Borgas]], fiel der [[Wilde Jagd|Wilder Jagd]] zum Opfer, als er in [[Cyrodiil]] vorsprach, um zu einem gemeinsamen Krieg gegen Valenwald aufzurufen. Dadurch gelang es den [[Bosmer]]n, ihre Verteidigung zu halten und gleichzeitig den Gegner tötlich zurückzuschlagen. Die nächsten 50 Jahre herrschte gewaltige Aufruhr un [[Skyrim]]. | ||
Die Schlachten an den Grenze [[Cyrodiil]]s und Valenwalds fanden selbst dann kein Ende, als [[Marukh]] die [[Allessianische Reform]] auflöste. Als [[Kaiserin Herda]] sich mit dem [[Colovianischen Westen]] versöhnte, verstärkte Valenwald die Überfälle. Erst im Jahre [[1E 2714]], nach der [[Pest]] von der Insel [[Thras]], fiel Valenwald und gelang in die Hand des [[Kaiserreich]]es. Die Macht der Camoran-Dynastie löste sich auf, sie selbst blieb jedoch bestehen. Das [[Kaiserreich]] wollte sichergehen, dass Valenwald sich nicht erneut gegen das Reich auflehnte und gewährte jedem Baumlord der entmachteten Dynastie Unabhängigkeit, so dass sie niemals wieder zusammen in den Krieg ziehen würden. Dadurch wuchsen [[Falinesti]], [[Silvenar]], [[Haven]], [[Archen]], [[Eldenstamm]] und [[Waldheim]] von unbekannten Handelsposten zu Großstädten heran. | Die Schlachten an den Grenze [[Cyrodiil]]s und Valenwalds fanden selbst dann kein Ende, als [[Marukh]] die [[Allessianische Reform]] auflöste. Als [[Kaiserin Herda]] sich mit dem [[Colovianischen Westen]] versöhnte, verstärkte Valenwald die Überfälle. Erst im Jahre [[1E 2714]], nach der [[Pest]] von der Insel [[Thras]], fiel Valenwald und gelang in die Hand des [[Kaiserreich]]es. Die Macht der [[Camoran-Dynastie]] löste sich auf, sie selbst blieb jedoch bestehen. Das [[Kaiserreich]] wollte sichergehen, dass Valenwald sich nicht erneut gegen das Reich auflehnte und gewährte jedem [[Baumlord]] der entmachteten Dynastie Unabhängigkeit, so dass sie niemals wieder zusammen in den Krieg ziehen würden. Dadurch wuchsen [[Falinesti]], [[Silvenar]], [[Haven]], [[Archen]], [[Eldenstamm]] und [[Waldheim]] von unbekannten Handelsposten zu Großstädten heran. | ||
Jahrhundertelang gehorchte das [[Baumsaftvolk]] nun dem [[Kaiserreich]], auch wenn sie nicht sonderlich loyal waren. Als das [[Cyrodiilische Reich]] [[2E 430]] zerbrach, versuchte die [[Camoran-Dynastie]] erneut ihre alte Macht zu erlangen. Jedoch hatten sich die Kulturen der einzelnen Königreiche derart verschieden entwichelt, dass keine Einigung zu Stande kam. Es gab nun keine starke Macht mehr in Valenwald. Daraus folgten Kriege zwischen den Stämmen, sowie nach außen hin. Auch die [[Khajiit]] im Osten und die [[Colovianer]] im Norden wurden in die blutigen Schlachten einbezogen. Valenwald zerstörte sich von innen heraus. So hatten die [[Maormer]] von [[Pyandonea]] bei ihren Überfällen an der Küste leichtes Spiel. Dies hatte erst ein Ende, als das Inselreich [[Summerset]] eingriff und die ehemalige Rolle der [[Camoran-Dynastie]] übernahm. | Jahrhundertelang gehorchte das [[Baumsaftvolk]] nun dem [[Kaiserreich]], auch wenn sie nicht sonderlich loyal waren. Als das [[Cyrodiilische Reich]] [[2E 430]] zerbrach, versuchte die [[Camoran-Dynastie]] erneut ihre alte Macht zu erlangen. Jedoch hatten sich die Kulturen der einzelnen Königreiche derart verschieden entwichelt, dass keine Einigung zu Stande kam. Es gab nun keine starke Macht mehr in Valenwald. Daraus folgten Kriege zwischen den Stämmen, sowie nach außen hin. Auch die [[Khajiit]] im Osten und die [[Colovianer]] im Norden wurden in die blutigen Schlachten einbezogen. Valenwald zerstörte sich von innen heraus. So hatten die [[Maormer]] von [[Pyandonea]] bei ihren Überfällen an der Küste leichtes Spiel. Dies hatte erst ein Ende, als das Inselreich [[Summerset]] eingriff und die ehemalige Rolle der [[Camoran-Dynastie]] übernahm. | ||
Das vereinigte | Das vereinigte [[Elf]]enreich von Valenwald und [[Summerset]], das [[Aldmeri-Dominion]], war bis zum Auftauchen [[Tiber Septims]] die stärkste Macht in [[Tamriel]]. Regiert wurde Valenwald nun von der [[Thalmor]], einem Rat aus Bosmer-Häuptlingen und Altmer-Diplomaten. Der [[Thalmor]] war nicht wirklich beliebt, doch es war allgemein lieber, als das Chaos der vorgen Jahre, in denen Krieg das Land beherrschte. Es bewährte sich, bis [[Tiber Septim]]s Streitmächte es zerschlugen. | ||
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Version vom 10. Mai 2006, 13:47 Uhr
Valenwald ist der Garten Tamriels. Die Provinz liegt im Südwesten des Kontinentes und stellt ein endloses Pflanzenmeer dar. Die Städte sind im grünen Gewirr beinahe versteckt. Man könnte sie als Blüten einer Pflanze bezeichnen, wobei Valenwald die Pflanze darstellt, die Städte die Blüten.
Geschichte Valenwalds
Der Beginn der Geschichte Valenwalds starten mit der Einläutung der ersten Ära, welche mit der Gründung der Camoran-Dynastie durch König Eplear von Valenwald begann. Natürlich existierte Valenwald bereits zuvor. Bevor die ersten Elfen oder Menschen nach Valenwald kamen, wurden die ewigen Wälder von den wunderlichsten Kreaturen und Zivilisationen behaust. Zentauren, Hippogryphen, Satyrn, Minotauren, Riesen, Basilisken, Feenvolk, Hydren und hochintelligente Affen waren keine Seltenheit.
Die frühen Aldmer, die das Land dann erkundeten, kämpften sich in der Rangordnung dieses wilden Landes von der Beute zum Jäger und zähmten das Land. Die Aldmer passten sich ihrer neuen Umgebung an und nahmen den Wald in Geist und Körper auf. Von nun an waren sie als Bosmer oder Baumsaftvolk bekannt. Der Waldgeist Y’ffre, bei dem es sich wohl um einen Ahnengeist handelt, verlangte im Gegenzug des Schutzes der Bosmer, dass die neuen Herrscher des Waldes schwören, niemals ein Lebewesen Valenwalds zu verletzen, zu töten oder gar zu verspeisen. Das Volk schwor. Die Vereinigung der von Natur aus wilden und verschlagenen Bosmer unter Eplear zählt zu den größten militärischen Leistung, die je in Tamriel vollbracht wurden. Die Camoran-Dynastie unterschied sich jedoch grundsätzlich von den menschlichen Imperien, die fast zeitgleich entstanden. Dies zeigte sich unter anderem darin, dass die Bosmer entflohenen Sklaven der Ayleiden und später sogar Ayleiden selbst, die beim Alessianischen Aufstand flohen, aufnahmen. Im Jahre 1E 340 schloss Valenwald dann mit dem neuem Kaiserreich einen Handelsvertrag.
Dieser Vertrag war nicht von langer Dauer. Zwischen der Dynastie und dem Kaiserreich begann die Feindschaft mit der Verbreitung der Lehren des Propheten Marukh zu wachsen. Einer von Marukhs größten Anhängern, Nord-König Borgas, fiel der Wilder Jagd zum Opfer, als er in Cyrodiil vorsprach, um zu einem gemeinsamen Krieg gegen Valenwald aufzurufen. Dadurch gelang es den Bosmern, ihre Verteidigung zu halten und gleichzeitig den Gegner tötlich zurückzuschlagen. Die nächsten 50 Jahre herrschte gewaltige Aufruhr un Skyrim.
Die Schlachten an den Grenze Cyrodiils und Valenwalds fanden selbst dann kein Ende, als Marukh die Allessianische Reform auflöste. Als Kaiserin Herda sich mit dem Colovianischen Westen versöhnte, verstärkte Valenwald die Überfälle. Erst im Jahre 1E 2714, nach der Pest von der Insel Thras, fiel Valenwald und gelang in die Hand des Kaiserreiches. Die Macht der Camoran-Dynastie löste sich auf, sie selbst blieb jedoch bestehen. Das Kaiserreich wollte sichergehen, dass Valenwald sich nicht erneut gegen das Reich auflehnte und gewährte jedem Baumlord der entmachteten Dynastie Unabhängigkeit, so dass sie niemals wieder zusammen in den Krieg ziehen würden. Dadurch wuchsen Falinesti, Silvenar, Haven, Archen, Eldenstamm und Waldheim von unbekannten Handelsposten zu Großstädten heran.
Jahrhundertelang gehorchte das Baumsaftvolk nun dem Kaiserreich, auch wenn sie nicht sonderlich loyal waren. Als das Cyrodiilische Reich 2E 430 zerbrach, versuchte die Camoran-Dynastie erneut ihre alte Macht zu erlangen. Jedoch hatten sich die Kulturen der einzelnen Königreiche derart verschieden entwichelt, dass keine Einigung zu Stande kam. Es gab nun keine starke Macht mehr in Valenwald. Daraus folgten Kriege zwischen den Stämmen, sowie nach außen hin. Auch die Khajiit im Osten und die Colovianer im Norden wurden in die blutigen Schlachten einbezogen. Valenwald zerstörte sich von innen heraus. So hatten die Maormer von Pyandonea bei ihren Überfällen an der Küste leichtes Spiel. Dies hatte erst ein Ende, als das Inselreich Summerset eingriff und die ehemalige Rolle der Camoran-Dynastie übernahm.
Das vereinigte Elfenreich von Valenwald und Summerset, das Aldmeri-Dominion, war bis zum Auftauchen Tiber Septims die stärkste Macht in Tamriel. Regiert wurde Valenwald nun von der Thalmor, einem Rat aus Bosmer-Häuptlingen und Altmer-Diplomaten. Der Thalmor war nicht wirklich beliebt, doch es war allgemein lieber, als das Chaos der vorgen Jahre, in denen Krieg das Land beherrschte. Es bewährte sich, bis Tiber Septims Streitmächte es zerschlugen.