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|Zusatzinfo = Dieser Text war der Inhalt der [http://elderscrolls.com/de offiziellen Redguard-Website], bis diese vom Netz genommen wurde. | |Zusatzinfo = Dieser Text war der Inhalt der [http://elderscrolls.com/de offiziellen englischen Redguard-Website], bis diese vom Netz genommen wurde. | ||
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Trefft Cyrus' khajiitischen Auftraggeber, [[#S'Rathra|S'Rathra]] (der mit den Katzenohren). Einem Kleinen Reiseführer durch das Kaiserreich zufolge haben wir es bei den Khajiit mit einem ''fremdartigen, intelligenten Tiervolk'' zu tun, ''katzenartig, wenngleich sie in verschiedenen Ausprägungen auftreten.'' | |||
Zur Belohnung für seinen Seesieg über Hammerfalls Prinz A'tor in der Schlacht in der Hundingsbucht wurde Amiel [[#Richton|Richton]] (der mit dem roten Amulett) zum Übergangsstatthalter von Stros M'Kai ernannt. | |||
[[#Dram|Dram]] | [[#Dram|Dram]] ist der Dunkelelfen-Assasine, der für den Übergangsstatthalter Richton arbeitet (der mit der blassgrauen Haut und den blutroten Augen.) | ||
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Attrebus ist zwar erst 23, gilt aber bei seinen Kameraden schon als ergrauter Veteran. Der sechste Sohn einer Bauernfamilie aus dem hinterwäldlerischen colovianischen Westen lief mit 16 von Zuhause fort, um sich der Dritten Legion anzuschließen, die im nahen Anvil musterte. Wie alle anderen Bauernjungen auch, die in jenem schicksalhaften Jahr unter die kaiserliche Standarte strömten, hoffte er durch ein Soldatenleben der endlosen Schufterei mit Hof und Herde zu entkommen. Die Dritte wurde unverzüglich in die Hauptstadt verlegt, um bei der Niederschlagung der Mottenrebellion mitzuhelfen. Dabei verdienten sich ihre grünen Rekruten den Ehrennamen der "Getreuen", während sie in der Hesodkaserne von den Kultisten belagert wurden. Es war der stolzeste Augenblick in Attrebus' Leben, als die Dritte bei Tiber Septims triumphalen Wiedereinzug in die Hauptstadt mit seiner Ehrengarde marschierte. | |||
Attrebus | Die nächsten Jahre über stand Attrebus mit der Dritten in jedem Winkel des expandierenden Kaiserreichs im Gefecht und trägt Narben, die es beweisen. Er wurde bei der Erstürmung von Tarak Shan verwundet und verlor auf der zermürdenden Verfolgung von Reekees Entführern in die Tiefen der Schwarzmarsch 861 fast ein Bein durch eine argonische Federschlange. Er ist seinem Kaiser hingebungsvoll ergeben und bringt nicht viel Geduld für Leute auf, die sich die offensichtlichen Vorzüge des Kaiserreichs anzuerkennen weigern. Für ein Glas des stärksten lokalen Gebräus wird er mit Freuden seinen Anteil an der Plünderung von Senchal erzählen (ein Ereignis, für dass es in der offiziellen Geschichte des Kaiserreichs keinen Platz gibt). Er behauptet, dabei eigenhändig dreißig Katzenmenschen das Schwert habe schmecken zu lassen - "Männer, Frauen und Junge, machte für uns keinen Unterschied – General Pottreid hatte denen ihre Chance zur Kapitulation gegeben." | ||
Später gehörte er zu den wenigen, die der aldmerischen Falle bei Schwarzfels entkamen. Die Überlebenden der Dritten bildeten den Kern der neuen Rubinlegion und Attrebus brachte ein ereignisloses Jahr mit Garnisonsdienst im Nibenaytal zu. Gerade hatte er sich an die Dschungelhitze gewöhnt, da wurde seine Kompanie in Hammerfall postiert – als Fürst Richtons persönliche Wache auf dieser "götterverlassenen Insel". Attrebus versteht nicht, warum Richton Stros M'Kai so einfach davonkommen ließ - "es ist die verdammte Rebellenhauptstadt, oder nicht?" - aber Veteranen der getreuen Dritten sind stolz darauf, ihre Pflicht stets ohne Beschwerde zu tun. Er wird seine Befehle befolgen und ein waches Auge auf die Einheimischen haben, bis ihn sein Kaiser anderswo braucht. | |||
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Heute ist S'rathra weltmännisch und urban, ein reicher und mächtiger Khajiit in der Welt der Menschen und weit entfernt von dem jungen Suthaj-raht, der mit den wilden Nomadenkatzen der Ne-Quin'al-Ebenen zu laufen pflegte. | |||
Nachdem er beim Massaker von Tiefbuckel gelähmt worden war, verließ er Anaquina, um keine Schande über seinen Stamm zu bringen und wurde schließlich ins weitaus kosmopolitischere Pellitine im Süden verschlagen. Eine zeitlang unterhielt S’rathra aus Senchals Hafen heraus ein lukratives Skoomageschäft und schmuggelte Zucker ins Kaiserreich (wobei er unglücklicherweise selbst süchtig wurde). Als Cyrodiil seine Präsenz in der Topalbucht stärkte, verließ S'rathra Elsweyr endgültig. Zuletzt hat er Wegesruh zu seinem Hafen gemacht und spielt die niederen Bretonenfürsten von Hochfels zu seinem Vorteil aus. Obwohl das Kaiserreich die Bretonen im Schach hält, ist immer noch eine Menge Geld mit Grenzzügen zu machen, bevor die provinziellen Gesetze vollkommen versiegen. Nach Söldnern und Mittelsmännern herrscht dort große Nachfrage und Cyrus unterhält mit S’rathra seit langem eine Partnerschaft zum beidseitigen Vorteil – der Katzenmann findet die zahlenden Beteiligten und der Rothwardone macht die Drecksarbeit. | |||
S’rathras letzter Auftrag für Cyrus erledigt sich, als der Rothwardone von seiner vermissten Schwester hört. Der Khajiit, der vielleicht nur zu gut um den Verlust der eigenen Sippschaft weiß, versieht Cyrus mit Geld und Transportmöglichkeit, die er braucht, um nach Stros M’Kai zu gelangen. | |||
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Amiel Richton | Den Großteil seines Lebens über war Amiel Richton ein getreuer Diener des Kaiserreichs. Wie Tiber Septim begann er seinen Dienst unter Cuhlecain, dem sogenannten "Nullten Kaiser", der die Grundlage zur Wiedererrichtung des Kaiserreichs legte, indem er Cyrodiil erstmals seit dem Fall des alten Cyrodiilischen Reiches wiedervereinte. Die Richtons sind eine niedere Adelsfamilie aus dem colovianischen Westen unweit des Strid, die Cuhlecain unterstützten, als er versuchte den Drachenthron zu gewinnen. Amiel Richton selbst zeichnete sich in der Kampagne gegen die Piraten des Abekäischen Meeres schon früh als Kapitän der unerfahrenen Neuen Westflotte aus. Schnell stieg er in ihren Rängen auf und kommandierte in der Schlacht auf dem Bjoulsae, als Wegesruhs Seemacht durch einen Überraschungsangriff bei Morgengrauen gebrochen wurde, ein Geschwader. Er erbte Vasi Hadrachs Admiralsrang, nachdem dieser Offizier in einem Bordell zu Daggerfall unter den Händen rebellischer Reikmannen ermordet worden war. Sein krönender Erfolg war ihm während der Invasion Hammerfalls beschieden, als er die Neue Westflotte in der Schlacht in der Hundingsbucht zum Sieg über Prinz A’tors Flotte führte. | ||
Tiber Septim ernannte Fürst Richton nach der kaiserlichen Eroberung Hammerfalls zum Übergangsgouverneur von Stros M'Kai, nun einer der Hauptversorgungshäfen der Neuen Westflotte. Seine Befehle bestehen darin, die Gewässer von Piraten zu befreien, wofür Richton in der Vergangenheit bereits großes Talent bewiesen hat und das strategisch wichtige Kap der Blauen Teilung gegen die Flotten der feindlichen Aldmeri-Dominie im Süden zu bewachen. | |||
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Nur wenig ist über Dram bekannt, den dunkelelfischen Abgesandten des Kaiserreichs, obwohl seine Gefolgstreue gegenüber Tiber Septim außer Frage steht. Ironischerweise waren seine Ahnen herausragende Schattenklingen im Achtzigjährigen Krieg, in dem die Morag Tong systematisch die Erben des Zweiten Kaiserreichs der Menschen auslöschte. Warum Dram nun Morrowinds längstem Feind Cyrodiil dient bleibt ebenso geheimnisvoll wie der Grund, warum es Tiber Septim überhaupt gestattet, dass ihm bei seinen Eroberungen in vorderster Front ein Aldmeri beisteht. Wie alle Mitglieder der Morag Tong verehrt Dram den Todesgott Sithis; er ist tatsächlich ein dreifachgeborener Initiierter, der seinem Glauben auch nach der Verbannung noch folgt. Wiederum sind die Einzelheiten von Drams Verbannung unbekannt. Man flüstert, dass Haus Indoril, die erwählte Dunkelelfenfraktion des legendären Tribunals, an den Angelegenheiten des Assassinen Anstoß genommen habe und ihn 800 UZ insgeheim exekutieren ließ – eine Beleidigung, welche die Morag Tong noch nicht vergeben hat. Andere behaupten, dass Dram ein Gefährte Tiber Septims war, seit der Kaiser die Cyrodiilische Krone angenommen hat und mehr noch, dass es sich bei ihm um den Schüler des Zurin Arctus handelt. | |||
In jedem Fall ist Dram einer der zuverlässigsten Diener des Kaiserreichs und vielleicht sein tödlichster Assassine. Derzeit ist er auf Stros M'Kai stationiert, wo er Übergangsgouverneur Richton dabei hilft, die letzten rothwardonischen Widerstandskämpfer auszulöschen. | |||
==Tobias== | ==Tobias== | ||
''' | '''''Ich hoffe, dieser Brief findet den Weg zu Euch, mein Freund. Meine jüngste Reise hat mich nach Stros M’Kai geführt. Eure Schwester ist seit drei Monaten nicht mehr gesehen worden. Ich befürchte das Schlimmste. Ich fühle mich verpflichtet, ein paar Wochen zu warten. Ihr findet mich im Wirtshaus Draggin Tale, falls Ihr zurückkehrt.''''' | ||
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Tobias | Tobias wurde im colovianischen Westen nicht weit vom Schlachtfeld bei Sancre Tor entfernt. Sein nordischer Vater Borgas hatte als Hauptmann in der Hauswache der Besitzung Fern-Falkenring gedient, einer Händlerfamilie mit Verbindungen zu den Jarltümern Himmelsrands. Borgas heiratete schließlich eine Tochter Colovias, starb aber kaum zwei Jahre später bei der Plünderung von Alt-Hrol’dan. Tobias wuchs mit Geschichten und romantischen Vorstellungen über “Vaters schönes Himmelsrand” auf, ein Land der Wildheit und sehr viel anderer Kämpfe als im relativ zivilisierten colovianischen Westen. Sobald er konnte reiste er nach Haafingar, um als Seemann in den Langbootlegionen von Wulfharths Erben zu dienen. Letztendlich desertierte er aus ihren Reihen und wurde Schmuggler, der an der Iliac-Bucht seinen Geschäften nachging. In Schildwacht traf er Cyrus, einen Rothwardonenjungen, der schon lange davon träumte, Hammerfall zu verlassen und zur See zu fahren. Als Cyrus Iszaras Ehemann getötet hatte, holte Tobias ihn ins Boot … | ||
Nach dem Überfall auf Tränenstadt gingen Cyrus und Tobias ihre eigenen Wege und blieben nur durch ihren gemeinsamen Mittelsmann, den Khajiit S’rathra, in Kontakt. Tobias letzte Nachricht an Cyrus stammt von Stros M’Kai, dem Inselfürstentum, wo die Rothwardonen dem Kaiserreich unterlagen und wohin sich Iszara nach Baron Volags Säuberung des Nordens abgesetzt hatte. | |||
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Cyrus | Cyrus hat seine Jugend in den Jahren vor der Expansion von Tiber Septims Kaiserreich in Schildwacht, der Hauptstadt Hammerfalls, verbracht. Er flüchtete aus seinem Heimatland und verließ seine Familie, nachdem er betrunken im Schwertkampf den Ehemann seiner Schwester getötet hatte. In die vom nordischen Piratenkapitän Tobias angeführte Brigantenbande aufgenommen, wurde Cyrus bald zum anheuerbaren Söldner. Er wanderte jahrelang durch die Grenzgebiete des Kaiserreichs, nahm die Aufträge an, die er bekommen konnte und verkaufte sein Geschick mit der Klinge ebenso an Bettler wie Kleinkönige. Vor kurzem erfuhr er, dass seine Schwester Iszara im Zuge der Invasion des Kaiserreichs verschwunden ist. Obwohl er geschworen hat, niemals nach Hammerfall zurückzukehren, ist er nun nach Stros M’Kai unterwegs, entschlossen Iszara und vielleicht auch Sühne zu finden. | ||
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Version vom 22. September 2014, 12:23 Uhr
Auflagen des Buches |
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Diese Seite enthält den Text von Charaktere aus The Elder Scrolls Adventures: Redguard. Dieser Text war der Inhalt der offiziellen englischen Redguard-Website, bis diese vom Netz genommen wurde.
Inhalt
Trefft einige Charaktere, denen ihr in REDGUARD begegnen werdet:
Attrebus (der mit dem Helm). Fürst Richtons persönliche Wache.
Trefft Cyrus' khajiitischen Auftraggeber, S'Rathra (der mit den Katzenohren). Einem Kleinen Reiseführer durch das Kaiserreich zufolge haben wir es bei den Khajiit mit einem fremdartigen, intelligenten Tiervolk zu tun, katzenartig, wenngleich sie in verschiedenen Ausprägungen auftreten.
Zur Belohnung für seinen Seesieg über Hammerfalls Prinz A'tor in der Schlacht in der Hundingsbucht wurde Amiel Richton (der mit dem roten Amulett) zum Übergangsstatthalter von Stros M'Kai ernannt.
Dram ist der Dunkelelfen-Assasine, der für den Übergangsstatthalter Richton arbeitet (der mit der blassgrauen Haut und den blutroten Augen.)
Tobias (der mit dem Krug). Er schreibt an Cyrus und Iszaras Verschwinden mit.
Cyrus, Hammerfalls verlorener Sohn und der Held unserer Geschichte (der mit dem Schwert).
Attrebus
Name: | Attrebus |
Alter: | 23 (geboren 2Ä 841) |
Volk: | Cyrodilisch |
Geburtsprovinz: | Cyrodiil (colovianischer Westen) |
Beruf: | Kaiserliche Wache |
Attrebus ist zwar erst 23, gilt aber bei seinen Kameraden schon als ergrauter Veteran. Der sechste Sohn einer Bauernfamilie aus dem hinterwäldlerischen colovianischen Westen lief mit 16 von Zuhause fort, um sich der Dritten Legion anzuschließen, die im nahen Anvil musterte. Wie alle anderen Bauernjungen auch, die in jenem schicksalhaften Jahr unter die kaiserliche Standarte strömten, hoffte er durch ein Soldatenleben der endlosen Schufterei mit Hof und Herde zu entkommen. Die Dritte wurde unverzüglich in die Hauptstadt verlegt, um bei der Niederschlagung der Mottenrebellion mitzuhelfen. Dabei verdienten sich ihre grünen Rekruten den Ehrennamen der "Getreuen", während sie in der Hesodkaserne von den Kultisten belagert wurden. Es war der stolzeste Augenblick in Attrebus' Leben, als die Dritte bei Tiber Septims triumphalen Wiedereinzug in die Hauptstadt mit seiner Ehrengarde marschierte.
Die nächsten Jahre über stand Attrebus mit der Dritten in jedem Winkel des expandierenden Kaiserreichs im Gefecht und trägt Narben, die es beweisen. Er wurde bei der Erstürmung von Tarak Shan verwundet und verlor auf der zermürdenden Verfolgung von Reekees Entführern in die Tiefen der Schwarzmarsch 861 fast ein Bein durch eine argonische Federschlange. Er ist seinem Kaiser hingebungsvoll ergeben und bringt nicht viel Geduld für Leute auf, die sich die offensichtlichen Vorzüge des Kaiserreichs anzuerkennen weigern. Für ein Glas des stärksten lokalen Gebräus wird er mit Freuden seinen Anteil an der Plünderung von Senchal erzählen (ein Ereignis, für dass es in der offiziellen Geschichte des Kaiserreichs keinen Platz gibt). Er behauptet, dabei eigenhändig dreißig Katzenmenschen das Schwert habe schmecken zu lassen - "Männer, Frauen und Junge, machte für uns keinen Unterschied – General Pottreid hatte denen ihre Chance zur Kapitulation gegeben."
Später gehörte er zu den wenigen, die der aldmerischen Falle bei Schwarzfels entkamen. Die Überlebenden der Dritten bildeten den Kern der neuen Rubinlegion und Attrebus brachte ein ereignisloses Jahr mit Garnisonsdienst im Nibenaytal zu. Gerade hatte er sich an die Dschungelhitze gewöhnt, da wurde seine Kompanie in Hammerfall postiert – als Fürst Richtons persönliche Wache auf dieser "götterverlassenen Insel". Attrebus versteht nicht, warum Richton Stros M'Kai so einfach davonkommen ließ - "es ist die verdammte Rebellenhauptstadt, oder nicht?" - aber Veteranen der getreuen Dritten sind stolz darauf, ihre Pflicht stets ohne Beschwerde zu tun. Er wird seine Befehle befolgen und ein waches Auge auf die Einheimischen haben, bis ihn sein Kaiser anderswo braucht.
S'rathra
Name: | S'rathra |
Alter: | 86 (geboren 2Ä 798) |
Volk: | Khajiit (Variante Suthaj-raht) |
Geburtsprovinz: | Elsweyr (Anequina) |
Beruf: | Verbrecherboss |
Heute ist S'rathra weltmännisch und urban, ein reicher und mächtiger Khajiit in der Welt der Menschen und weit entfernt von dem jungen Suthaj-raht, der mit den wilden Nomadenkatzen der Ne-Quin'al-Ebenen zu laufen pflegte.
Nachdem er beim Massaker von Tiefbuckel gelähmt worden war, verließ er Anaquina, um keine Schande über seinen Stamm zu bringen und wurde schließlich ins weitaus kosmopolitischere Pellitine im Süden verschlagen. Eine zeitlang unterhielt S’rathra aus Senchals Hafen heraus ein lukratives Skoomageschäft und schmuggelte Zucker ins Kaiserreich (wobei er unglücklicherweise selbst süchtig wurde). Als Cyrodiil seine Präsenz in der Topalbucht stärkte, verließ S'rathra Elsweyr endgültig. Zuletzt hat er Wegesruh zu seinem Hafen gemacht und spielt die niederen Bretonenfürsten von Hochfels zu seinem Vorteil aus. Obwohl das Kaiserreich die Bretonen im Schach hält, ist immer noch eine Menge Geld mit Grenzzügen zu machen, bevor die provinziellen Gesetze vollkommen versiegen. Nach Söldnern und Mittelsmännern herrscht dort große Nachfrage und Cyrus unterhält mit S’rathra seit langem eine Partnerschaft zum beidseitigen Vorteil – der Katzenmann findet die zahlenden Beteiligten und der Rothwardone macht die Drecksarbeit.
S’rathras letzter Auftrag für Cyrus erledigt sich, als der Rothwardone von seiner vermissten Schwester hört. Der Khajiit, der vielleicht nur zu gut um den Verlust der eigenen Sippschaft weiß, versieht Cyrus mit Geld und Transportmöglichkeit, die er braucht, um nach Stros M’Kai zu gelangen.
Richton
Name: | Admiral Fürst Amiel Richton |
Alter: | 48 |
Volk: | Cyrodiil (Colovianischer Westen) |
Geburtsprovinz: | Cyrodiil (Colovian West) |
Beruf: | Admiral der Kaiserlichen Neuen Westflotte, Übergangsgouverneur von Stros M'kai |
Den Großteil seines Lebens über war Amiel Richton ein getreuer Diener des Kaiserreichs. Wie Tiber Septim begann er seinen Dienst unter Cuhlecain, dem sogenannten "Nullten Kaiser", der die Grundlage zur Wiedererrichtung des Kaiserreichs legte, indem er Cyrodiil erstmals seit dem Fall des alten Cyrodiilischen Reiches wiedervereinte. Die Richtons sind eine niedere Adelsfamilie aus dem colovianischen Westen unweit des Strid, die Cuhlecain unterstützten, als er versuchte den Drachenthron zu gewinnen. Amiel Richton selbst zeichnete sich in der Kampagne gegen die Piraten des Abekäischen Meeres schon früh als Kapitän der unerfahrenen Neuen Westflotte aus. Schnell stieg er in ihren Rängen auf und kommandierte in der Schlacht auf dem Bjoulsae, als Wegesruhs Seemacht durch einen Überraschungsangriff bei Morgengrauen gebrochen wurde, ein Geschwader. Er erbte Vasi Hadrachs Admiralsrang, nachdem dieser Offizier in einem Bordell zu Daggerfall unter den Händen rebellischer Reikmannen ermordet worden war. Sein krönender Erfolg war ihm während der Invasion Hammerfalls beschieden, als er die Neue Westflotte in der Schlacht in der Hundingsbucht zum Sieg über Prinz A’tors Flotte führte.
Tiber Septim ernannte Fürst Richton nach der kaiserlichen Eroberung Hammerfalls zum Übergangsgouverneur von Stros M'Kai, nun einer der Hauptversorgungshäfen der Neuen Westflotte. Seine Befehle bestehen darin, die Gewässer von Piraten zu befreien, wofür Richton in der Vergangenheit bereits großes Talent bewiesen hat und das strategisch wichtige Kap der Blauen Teilung gegen die Flotten der feindlichen Aldmeri-Dominie im Süden zu bewachen.
Dram
Name: | Dram |
Alter: | 252 (derzeitige Inkarnation 64, materialisiert 612 UZ) |
Volk: | Dunmer (Dunkelelf) |
Geburtsprovinz: | Morrowind (technisch noch keine kaiserliche Provinz) |
Beruf: | Verbannter Assassine der Morag Tong, kaiserlicher Abgesandter |
Nur wenig ist über Dram bekannt, den dunkelelfischen Abgesandten des Kaiserreichs, obwohl seine Gefolgstreue gegenüber Tiber Septim außer Frage steht. Ironischerweise waren seine Ahnen herausragende Schattenklingen im Achtzigjährigen Krieg, in dem die Morag Tong systematisch die Erben des Zweiten Kaiserreichs der Menschen auslöschte. Warum Dram nun Morrowinds längstem Feind Cyrodiil dient bleibt ebenso geheimnisvoll wie der Grund, warum es Tiber Septim überhaupt gestattet, dass ihm bei seinen Eroberungen in vorderster Front ein Aldmeri beisteht. Wie alle Mitglieder der Morag Tong verehrt Dram den Todesgott Sithis; er ist tatsächlich ein dreifachgeborener Initiierter, der seinem Glauben auch nach der Verbannung noch folgt. Wiederum sind die Einzelheiten von Drams Verbannung unbekannt. Man flüstert, dass Haus Indoril, die erwählte Dunkelelfenfraktion des legendären Tribunals, an den Angelegenheiten des Assassinen Anstoß genommen habe und ihn 800 UZ insgeheim exekutieren ließ – eine Beleidigung, welche die Morag Tong noch nicht vergeben hat. Andere behaupten, dass Dram ein Gefährte Tiber Septims war, seit der Kaiser die Cyrodiilische Krone angenommen hat und mehr noch, dass es sich bei ihm um den Schüler des Zurin Arctus handelt.
In jedem Fall ist Dram einer der zuverlässigsten Diener des Kaiserreichs und vielleicht sein tödlichster Assassine. Derzeit ist er auf Stros M'Kai stationiert, wo er Übergangsgouverneur Richton dabei hilft, die letzten rothwardonischen Widerstandskämpfer auszulöschen.
Tobias
Ich hoffe, dieser Brief findet den Weg zu Euch, mein Freund. Meine jüngste Reise hat mich nach Stros M’Kai geführt. Eure Schwester ist seit drei Monaten nicht mehr gesehen worden. Ich befürchte das Schlimmste. Ich fühle mich verpflichtet, ein paar Wochen zu warten. Ihr findet mich im Wirtshaus Draggin Tale, falls Ihr zurückkehrt.
Name: | Tobias |
Alter: | 57 (geboren 2Ä 807) |
Volk: | Cyro-Nordisch |
Geburtsprovinz: | Cyrodiil (colovianischer Westen) |
Beruf: | Händler |
Tobias wurde im colovianischen Westen nicht weit vom Schlachtfeld bei Sancre Tor entfernt. Sein nordischer Vater Borgas hatte als Hauptmann in der Hauswache der Besitzung Fern-Falkenring gedient, einer Händlerfamilie mit Verbindungen zu den Jarltümern Himmelsrands. Borgas heiratete schließlich eine Tochter Colovias, starb aber kaum zwei Jahre später bei der Plünderung von Alt-Hrol’dan. Tobias wuchs mit Geschichten und romantischen Vorstellungen über “Vaters schönes Himmelsrand” auf, ein Land der Wildheit und sehr viel anderer Kämpfe als im relativ zivilisierten colovianischen Westen. Sobald er konnte reiste er nach Haafingar, um als Seemann in den Langbootlegionen von Wulfharths Erben zu dienen. Letztendlich desertierte er aus ihren Reihen und wurde Schmuggler, der an der Iliac-Bucht seinen Geschäften nachging. In Schildwacht traf er Cyrus, einen Rothwardonenjungen, der schon lange davon träumte, Hammerfall zu verlassen und zur See zu fahren. Als Cyrus Iszaras Ehemann getötet hatte, holte Tobias ihn ins Boot …
Nach dem Überfall auf Tränenstadt gingen Cyrus und Tobias ihre eigenen Wege und blieben nur durch ihren gemeinsamen Mittelsmann, den Khajiit S’rathra, in Kontakt. Tobias letzte Nachricht an Cyrus stammt von Stros M’Kai, dem Inselfürstentum, wo die Rothwardonen dem Kaiserreich unterlagen und wohin sich Iszara nach Baron Volags Säuberung des Nordens abgesetzt hatte.
Cyrus
Name: | Cyrus |
Alter: | 33 (geboren 2Ä 831) |
Volk: | Rothwardone |
Geburtsprovinz: | Hammerfall |
Beruf: | Söldner |
Cyrus hat seine Jugend in den Jahren vor der Expansion von Tiber Septims Kaiserreich in Schildwacht, der Hauptstadt Hammerfalls, verbracht. Er flüchtete aus seinem Heimatland und verließ seine Familie, nachdem er betrunken im Schwertkampf den Ehemann seiner Schwester getötet hatte. In die vom nordischen Piratenkapitän Tobias angeführte Brigantenbande aufgenommen, wurde Cyrus bald zum anheuerbaren Söldner. Er wanderte jahrelang durch die Grenzgebiete des Kaiserreichs, nahm die Aufträge an, die er bekommen konnte und verkaufte sein Geschick mit der Klinge ebenso an Bettler wie Kleinkönige. Vor kurzem erfuhr er, dass seine Schwester Iszara im Zuge der Invasion des Kaiserreichs verschwunden ist. Obwohl er geschworen hat, niemals nach Hammerfall zurückzukehren, ist er nun nach Stros M’Kai unterwegs, entschlossen Iszara und vielleicht auch Sühne zu finden.
Anmerkungen (Tamriel-Almanach)
- ↑ Die deutsche Uebersetzung wurde von Numenorean unter Namensnennung-Keine Bearbeitung 3.0 veröffentlicht.