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=== Grenzgebiete ===
=== Grenzgebiete ===


Der westliche Teil der Provinz [[Cyrodiil]] erstreckt sich von den Ausläufern des [[Jerall-Berge|Jerallgebirges]] im Westen über die tiefe [[Westebene]], die die Grenze zur Provinz [[Elsweyr]] darstellt, bis zur [[Goldküste]] im äußersten Westen direkt an der [[Abeceanisches Meer|Abeceanische See]]. Durch die enorme Größe kann Colovia ebenso wie [[Nibenay]] in verschiedene kleinere Regionen aufgeteilt werden die widerum alle einen eigenen Namen besitzen.
Der westliche Teil der Provinz [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] erstreckt sich von den Ausläufern des [[Jerall-Berge|Jerallgebirges]] im Westen über die tiefe [[Westebene]], die die Grenze zur Provinz [[Elsweyr]] darstellt, bis zur [[Goldküste]] im äußersten Westen direkt an der [[Abeceanisches Meer|Abeceanische See]]. Durch die enorme Größe kann Colovia ebenso wie [[Nibenay]] in verschiedene kleinere Regionen aufgeteilt werden die widerum alle einen eigenen Namen besitzen.


Die weiten westlichen Hänge des [[Jerall-Berge|Jerallgebirges]] und die Berglandschaft des [[Colovianisches Hochland|Colovianischen Hochlands]] bilden die erste Natürliche Grenze zwischen den beiden kaiserlichen Provinzen [[Himmelsrand]] und [[Hammerfell]]. Die zweite Grenze dieser beiden Provinzen bildet der Fluss [[Brena]], der von den Hügeln des Hochlandes direkt in die [[Abeceanisches Meer|Abeceanische See]] fließt. In dieser befindet sich die Goldküste am Ufer der [[Anvil (Stadt)|Stadt]] und [[Anvil (Grafschaft)|Grafschaft]] [[Anvil]], die die äußerste westliche Grenze [[Cyrodiil]]s und somit auch Colovias bildet. Im südlichen Teil der Goldküste mündet der Fluss [[Strid]], der fast die gesamte Grenze in Colovia zwischen den Provinzen [[Valenwald]] und [[Cyrodiil]] darstellt. Die Östliche Grenze ist hier die einzige von Menschen geschaffene Grenze und somit nicht mehr natürlich. Diese verläuft an den Hängen der [[Jerall-Berge]], durch den [[Großer Forst|Großen Forst]] zwischen [[Chorrol]] und der [[Kaiserstadt]], bis an den südwestlichen Punkt der [[Bravil (Grafschaft)|Grafschaft]] [[Bravil]].
Die weiten westlichen Hänge des [[Jerall-Berge|Jerallgebirges]] und die Berglandschaft des [[Colovianisches Hochland|Colovianischen Hochlands]] bilden die erste Natürliche Grenze zwischen den beiden kaiserlichen Provinzen [[Himmelsrand]] und [[Hammerfell]]. Die nächste Grenze dieser beiden Provinzen bildet der Fluss [[Brena]], der von den Hügeln des Hochlandes direkt in die [[Abeceanisches Meer|Abeceanische See]] fließt. In dieser befindet sich die [[Goldküste]] am Ufer der [[Anvil (Stadt)|Stadt]] und [[Anvil (Grafschaft)|Grafschaft]] [[Anvil]], die die äußerste westliche Grenze [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]] und somit auch Colovias bildet. Im südlichen Teil der Goldküste mündet der Fluss [[Strid]], der beinahe die gesamte Grenze in Colovia zwischen den Provinzen [[Valenwald]] und [[Cyrodiil]] darstellt. Die Östliche Grenze ist hier die einzige von Menschen festgelegte Grenze und somit nicht mehr natürlich. Diese verläuft an den Hängen der [[Jerall-Berge]], durch den [[Großer Forst|Großen Forst]] zwischen [[Chorrol (Stadt)|Chorrol]] und der [[Kaiserstadt]], bis an den südwestlichen Punkt der [[Bravil (Grafschaft)|Grafschaft Bravil]].


=== Regionen ===
=== Regionen ===


Da in Colovia die unterschiedlichsten Teilregionen aufeinandertreffen, gibt es im Gegensatz zu Nibenay weit aus Unterschiedlicheres Aussehen derer Landschaften.  
Da in Colovia die unterschiedlichsten Teilregionen aufeinandertreffen, besitzen diese im Gegensatz zu denen aus [[Nibenay]] ein weit aus verschiedeneres Aussehen.  


So wäre zum Beispiel der kleine Teil der Hänge des [[Jerall-Berge|Jerallgebirges]], das von der äußersten Spitze aus mit Schnee bedeckt und nach unten hin immer mehr mit Bäumen bewachsen ist. Hier geht die Landschaft direkt in das [[Nibenay]]tal auf, die durch ihre massenhafte Anzahl an Bäumen bekannt ist. Von den [[Jerall-Berge]]n im äußersten Westen verläuft dagegen in östlicher Richtung das [[Colovianisches Hochland|Colovianische Hochland]], dass im Gegensatz zu den Bergen des Jerall Gebirges nicht ganz so hoch ist und überhaupt keinen Schnee besitzt. Diese Landschaft wird am häufigsten mit Colovia charakterisiert, weshalb auch der Name der Provinz nachempfunden ist. Die Hügel des Hochlandes haben eine trockene Stroh- bzw. Feldartige Farbe, weshalb die Region auch als unfruchtbares Ödland angesehen wird. Dabei finden sich nur im äußersten Westen bereits grenzend an der [[Goldküste]] einige Anbauten von Gemüse und Obst.
So wäre zum Beispiel der sehr kleine Teil der Hänge des [[Jerall-Berge|Jerallgebirges]], das von der äußersten Spitze aus mit Schnee bedeckt und nach unten hin immer mehr mit Bäumen bewachsen ist. Hier geht die Landschaft direkt in das [[Nibenay]]tal auf, die durch ihre massenhafte Anzahl an Bäumen bekannt ist. Von den [[Jerall-Berge]]n im äußersten Westen verläuft dagegen in östlicher Richtung das [[Colovianisches Hochland|Colovianische Hochland]], dass im Gegensatz zu den Bergen des Jerall Gebirges nicht ganz so hoch ist und überhaupt keinen Schnee besitzt. Diese Landschaft wird am häufigsten mit Colovia charakterisiert, weshalb auch der Name der Provinz nachempfunden ist. Die Hügel des Hochlandes haben eine trockene stroh- bzw. feldartige Farbe, weshalb die Region auch als unfruchtbares Ödland angesehen wird. Dabei finden sich nur im äußersten Westen, bereits grenzend an der [[Goldküste]] einige Anpflanzungen von Gemüse und Obst.


Die dagegen sehr fruchtbare [[Westebene]], die wie der Name schon sagt, im Westen liegt, ist in weiten Teilen Tamriels als die Weinprovinz schlechthin bekannt. Die Hügel sind dort weit weniger hoch als noch im [[Colovianisches Hochland|Colovianischen Hochland]], das im Norden angrenzt und auch weit aus grüner, was bereits ein positives Anzeichen für gute Vorraussetzung der Ackerwirtschaft mit sich bringt. Hier, zwischen den vielen Moosbewachsenen Felsen und roten Bäumen liegt die Weinhauptstadt [[Cyrodiil]]s, [[Skingrad]], die zu allem Überfluss auch noch bekannt für ihre Tomaten ist. Dort erfreuen sich besonders die Weine der [[Familie Surilie|Surilie-Brüder]] großer Beliebtheit.
Die dagegen sehr fruchtbare [[Westebene]], die wie der Name schon sagt, im Westen liegt, ist in weiten Teilen Tamriels als die Weinprovinz schlechthin bekannt. Die Hügel sind dort weit weniger hoch als noch im [[Colovianisches Hochland|Colovianischen Hochland]], das im Norden angrenzt und auch weit aus grüner, was bereits ein positives Anzeichen für gute Vorraussetzung der Ackerwirtschaft mit sich bringt. Hier, zwischen den vielen moosbewachsenen Felsen und den rotfarbigen Blättern der Bäume liegt die Weinhauptstadt [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]], [[Skingrad (Stadt)|Skingrad]], die zu allem Überfluss auch noch bekannt für ihre [[Tomate]]n ist. Dort erfreuen sich besonders die Weine der [[Familie Surilie|Surilie-Brüder]] großer Beliebtheit.


Den kleineren Teil der Gebiete macht der [[Großer Forst|Große Forst]] aus, der zum gößeren Teil in [[Nibenay]] liegt. Der Weg zwischen der [[Rote Ringstraße|Roten Ringstraße]] und [[Chorrol]], sowie alles was westlich der [[Schwarze Straße|Schwarzen Straße]] gelegen ist bis hin in die [[Westebene]] wird als der Große Forst in Colovia bezeichnet. Der Name der Region stammt wahrscheinlich von den riesigen Bäumen, da andere Bäume in anderen Regionen nicht dieselbe Größe erreichen. Im Wald befinden sich das Dorf [[Dreckhack]] und südlich von [[Chorrol]] die [[Weynon-Priorei]], die eine wichtige Rolle in der [[Oblivion-Krise]] einnahm. Die Region im Wald ist besonders Fruchtbar, was sich die [[Familie Odiil]] in der späten [[Dritte Ära|dritten Ära]] zu Nutze gemacht hat.
Den kleineren Teil der Gebiete macht der [[Großer Forst|Große Forst]] aus, der zum gößeren Teil in [[Nibenay]] liegt. Der Weg zwischen der [[Rote Ringstraße|Roten Ringstraße]] und [[Chorrol]], sowie alles was westlich der [[Schwarze Straße|Schwarzen Straße]] gelegen ist bis hin in die [[Westebene]] wird als der Große Forst in Colovia bezeichnet. Der Name der Region stammt wahrscheinlich von den sehr hohen Bäumen, da selbige in anderen Regionen möglicherweise nicht die gleiche Größe erreichen können. Im Wald befinden sich das Dorf [[Dreckhack]] und südlich von [[Chorrol (Stadt)|Chorrol]] gelegen die [[Weynon-Priorei]], die eine wichtige Rolle in der [[Oblivion-Krise]] einnahm. Die Region im Wald ist besonders fruchtbar, was sich beispielsweise die [[Familie Odiil]] in der späten [[Dritte Ära|dritten Ära]] zu Nutze gemacht hat.


Die letzte Region ist die Goldküste, die den selben Namen wie die Bucht um [[Anvil]] in der [[Abeceanisches Meer|Abeceanischen See]] einnimmt. Dieser Name der kleinen Region beruht wahrscheinlich darauf, da der Boden der Goldküste, noch im Gegensatz zu dem des [[Colovianisches Hochland|Colovianischen Hochlands]] um einiges golden-farbiger wirkt. Überhaupt dominiert der Farbton zwischen Gold und Gelb die Landschaft. Dieser Boden eignet sich außerdem ebenfalls gut für Landwirtschaft.  
Die letzte Region ist die [[Goldküste]], die den selben Namen wie die Bucht um [[Anvil (Stadt)|Anvil]] in der [[Abeceanisches Meer|Abeceanischen See]] einnimmt. Dieser Name der kleinen Region beruht wahrscheinlich darauf, da der Boden der Goldküste, noch im Gegensatz zu dem des [[Colovianisches Hochland|Colovianischen Hochlands]] um einiges golden-farbiger wirkt. Überhaupt dominiert der Farbton zwischen Gold und Gelb die Landschaftsformen der Region. Dieser Boden eignet sich außerdem ebenfalls gut für Landwirtschaft, jedoch nicht so gut wie der, der [[Westebene]].  


==Flora und Fauna==
==Flora und Fauna==


[[Bild:Landschaft Colovia.JPG|thumb|Typisches Aussehen einer Region aus Colovia]]
[[Bild:Landschaft Colovia.JPG|thumb|Das Colovianische Hochland in Colovia]]


Da Colovia im Gegensatz zu Nibenay keinen großen und zentral-gelegenen Fluss besitzt, ist das Gebiet eher durch Trockenzeit und Ödland gezeichnet. Die einzige Ausnahmen bilden da noch der Große Forst, der jedoch zum größeren Teil aus dem Nibenaytal stammt und vorallem die Westebene die noch auf einige Grundwasservorkommen sowie den Fluss Strid zurückgreifen kann. In den trockeneren Regionen, wie die Goldküste und das Colovianische Hochland kommen nur sehr wenig Bäume vor und außerdem oftmals verdorrte Wiesen, die die Ackerwirtschaft stark beeinträchtigen. Dadurch ist Colovia auch besser überschaubarer als das [[Nibenay]]gebiet.
Da Colovia im Gegensatz zu [[Nibenay]] keinen großen und zentral-gelegenen Fluss besitzt, ist das Gebiet eher durch Trockenzeiten und fades Ödland gezeichnet. Die einzige Ausnahmen bilden da noch der [[Großer Forst|Große Forst]], der jedoch zum größeren Teil aus dem [[Nibenay]]tal stammt und vorallem die [[Westebene]] die noch auf einige Grundwasservorkommen sowie den Fluss [[Strid]] zurückgreifen kann. In den trockeneren Regionen, wie z.B. die [[Goldküste]] und das [[Colovianisches Hochland|Colovianische Hochland]] kommen nur sehr wenig Bäume vor und außerdem oftmals verdorrte Wiesen, die die Ackerwirtschaft stark beeinträchtigen. Dadurch ist Colovia jedoch besser überschaubar als das bewaldete[[Nibenay]]gebiet.


Die einzige Provinz die wirklich gewinnbringende Landwirtschaft betreibt ist die [[Westebene]], die vorallem für ihre beiden Weinunternehmen der [[Familie Surilie|Surilie-Brüder]] und der Weine von [[Tamika]] bekannt ist. Besonders gut wachsen ebenfalls [[Tomate]]n rund um [[Skingrad]] an. Das die Landwirtschaft hier so floriert liegt vermutlich an drei Faktoren. Da wären zum einen die Nähe an das sumpfartige Gebiet von [[Bravil]], die nähe zum [[Großer Forst|Großen Forst]] und vorallem die eigenen Reserven an Grundwasser, da sich in der [[Westebene]] einige Seen und Teiche befinden. Besonders kennzeichnend für die Westebene sind außerdem die rotfarbigen Blätter der dortig wachsenden Bäume, sowie die hohlen Felsen die dort an jeder erdenklichen Stelle vorzufinden sind.
Die einzige Provinz die wirklich gewinnbringende Landwirtschaft betreibt ist die [[Westebene]], die vorallem für ihre beiden Weinunternehmen der [[Familie Surilie|Surilie-Brüder]] und der [[Wein]]e von [[Tamika]] bekannt ist. Besonders gut wachsen ebenfalls [[Tomate]]n rund um [[Skingrad (Stadt)|Skingrad]] an. Das die Landwirtschaft hier so floriert liegt vermutlich an drei Faktoren. Da wären zum einen die Nähe an das sumpfartige Gebiet von [[Bravil (Stadt)|Bravil]], die Nähe zum [[Großer Forst|Großen Forst]] und vorallem die eigenen Reserven an Grundwasser, da sich in der [[Westebene]] einige Seen und Teiche befinden. Besonders kennzeichnend für die [[Westebene]] sind außerdem die rotfarbigen Blätter der dortig wachsenden Bäume, sowie die hohlen Felsen die dort an jeder erdenklichen Stelle vorzufinden sind.


[[Bild:Goblinscharmützler - Westebene.jpg|thumb|left|[[Goblin]]s sind in der [[Westebene]] ein häufiges Problem]]
[[Bild:Goblinscharmützler - Westebene.jpg|thumb|left|[[Goblin]]s sind in der [[Westebene]] ein häufiges Problem]]


In den weitläufigen Regionen Colovias trifft man eher seltener auf [[Hirsch]]e und [[Reh]]e, die überwiegend im [[Großer Forst|Großen Forst]] und im äußersten Norden des [[Colovianisches Hochland|Colovianischen Hochlands]] zu finden sind. Dagegen trifft man häufiger auf [[Schwarzbär|Schwarz-]] und [[Braunbär]]en, besonders eine einzigartige Rasse in [[Cyrodiil]] die in der [[Westebene]] beheimatet ist und um einiges stärker ist als die gewöhnlichen Braunbären. [[Eber]] und [[Wolf|Wölfe]] kommen ebenfalls wie Hirsche und Rehe nur im [[Großer Forst|Großen Forst]] und auf der Straße nördlich von [[Chorrol]] vor, wo sich auch wider einige Bäume befinden, die diese Waldtiere nunmal bevorzugen. [[Ratte]]n haben sich besonders in den Feldern der [[Westebene]] der [[Goldküste]] und des [[Colovianisches Hochland|Colovianischen Hochlands]] angesiedelt. Auf den Straßen kommen sie, wie auch in anderen Gebieten, nicht mehr vor. [[Berglöwe]]n haben sich größtenteils in der [[Goldküste]] beheimatet und können auch auf der [[Goldstraße]] von [[Kvatch]] nach [[Anvil]] auftreten.
In den weitläufigen Regionen Colovias trifft man eher seltener auf [[Hirsch]]e und [[Reh]]e, die überwiegend im [[Großer Forst|Großen Forst]] und im äußersten Norden des [[Colovianisches Hochland|Colovianischen Hochlands]] zu finden sind. Dagegen trifft man häufiger auf [[Schwarzbär|Schwarz-]] und [[Braunbär]]en, besonders eine einzigartige Rasse in [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] die in der [[Westebene]] beheimatet ist und um einiges stärker ist als die gewöhnlichen Braunbären. [[Eber]] und [[Wolf|Wölfe]] kommen ebenfalls wie Hirsche und Rehe nur im [[Großer Forst|Großen Forst]] und auf der Straße nördlich von [[Chorrol (Stadt)|Chorrol]] vor, wo sich auch wider einige Bäume befinden, die diese Waldtiere nunmal bevorzugen. [[Ratte]]n haben sich besonders in den Feldern der [[Westebene]] der [[Goldküste]] und des [[Colovianisches Hochland|Colovianischen Hochlands]] angesiedelt. Auf den Straßen kommen sie, wie auch in anderen Gebieten, nicht mehr vor. [[Berglöwe]]n sind größtenteils in der [[Goldküste]] beheimatet und können auch auf der [[Goldstraße]] von [[Kvatch (Stadt)|Kvatch]] nach [[Anvil (Stadt)|Anvil]] auftreten.


Andere Arten von Tieren die man eher als Kreaturen bezeichnen würde, kommen hier nur bedingt vor. [[Goblin]]s sind zum Beispiel eine sehr häufige Gefahr in der [[Westebene]], die entlang der Goldstraße leben, [[Oger]] treten nur vereinzelt in den Hügeln von Colovia auf und [[Minotaur]]en sind oftmals westlich von [[Skingrad]] zu finden.
Andere Arten von Tieren die man eher als Kreaturen bezeichnen würde, kommen hier nur bedingt vor. [[Goblin]]s sind zum Beispiel eine sehr häufige Gefahr in der [[Westebene]], die entlang der [[Goldstraße]] leben, [[Oger]] treten nur vereinzelt in den Hügeln von Colovia auf und [[Minotaur]]en sind oftmals westlich von [[Skingrad (Stadt)|Skingrad]] zu finden.


An der Küste und an den Flüssen [[Brena]] und [[Strid]] sind [[Schlammkrabbe]]n zwar beheimatet, aber nur sehr selten zu sehen. Das liegt wohl zum einen an der Lage der Flüsse die sich in schluchtenartigen Abhängen befinden, sowie an der Tatsache, dass die [[Schlammkrabbe]] tropischere Temperaturen und ebeneres Gebiet gewöhnt ist.
An der Küste und an den Flüssen [[Brena]] und [[Strid]] sind [[Schlammkrabbe]]n zwar beheimatet, aber nur sehr selten zu sehen. Das liegt wohl zum einen an der Lage der Flüsse die sich in schluchtenartigen Abhängen befinden, sowie an der Tatsache, dass die [[Schlammkrabbe]] tropischere Temperaturen und ebeneres Gebiet gewöhnt ist.


==Geschichte==
==Geschichte==


Colovia war bis in die frühe [[Erste Ära]] unbesiedelt, bis einige [[Nibener]], die als "Cyro-Nordmänner" zuvor von [[Himmelsrand]] nach [[Nibenay]] umgesiedelt waren um neues Land zu erschließen, ins Westliche Cyrodiil zogen. Auf ihrem Weg plünderten sie und fechteten blutige Kämpfe mit dem [[Nedik-Volk]] aus, bis die ersten [[Nibener]] im Laufe der Zeit bis zu den nedischen Häfen an der [[Goldküste]] vorgedrungen sind und das gesamte Gebiet erschließen konnten. Aus den Menschen des Westens wurden sogar Seeräuber, die es schafften bis zur [[Iliac Bucht]] und zum [[Kap der blauen Wasserscheide]] vorzudringen. Diesen Aufleben bereitete schließlich eine überlegene Flotte der [[Yokuda]] um [[1Ä 810]] ein Ende.
Colovia war bis in die frühe [[Erste Ära]] unbesiedelt, bis einige [[Nibener]], die als "Cyro-Nordmänner" zuvor von [[Himmelsrand]] nach [[Nibenay]] umgesiedelt waren um neues Land zu erschließen, ins Westliche Cyrodiil zogen. Auf ihrem Weg plünderten sie und fechteten blutige Kämpfe mit dem [[Nedik-Volk]] aus, bis die ersten [[Nibener]] im Laufe der Zeit bis zu den nedischen Häfen an der [[Goldküste]] vorgedrungen sind und das gesamte Gebiet erschließen konnten. Aus den Menschen des Westens wurden sogar Seeräuber, die es schafften bis zur [[Iliac Bucht]] und zum [[Kap der blauen Wasserscheide]] vorzudringen. Diesen Aufleben bereitete schließlich eine überlegene Flotte der [[Yokuda]] um [[1Ä 810]] ein Ende.<ref name="KRK-Cyrodiil">Siehe [[Quelle:KRK-Cyrodiil|Der kleine Tamriel Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil]]</ref>


Durch die [[Allessianische Reformation]] unter der gleichnamigen Priesterschaft, sollten die Colovianer den neuen Alessianischen Glauben der [[Theokratie]] übernehmen und den acht Göttlichen zu entsagen. Jedoch wandten sich die Westmänner von der Priesterschaft ab im Wissen darüber dass sie ihnen nichts anhaben könnten und hielten an den [[Acht Götter|Acht Göttlichen]] weiterhin fest. Durch den Kriegerischen Glauben "[[Ra Gada]]" aus Hammerfell versuchten die Colovianer die Priesterschaft abzudrängen, da der Glaube ziemlich fremdenfeindlich war. Der Glaube an die [[Acht Götter|Acht Göttlichen]] blieb daher in Colovia weiter erhalten. Nachdem die [[Alessianische Priesterherrschaft|Priesterherrschaft]] im [[Nibenay]]tal seine Glaubensrichtung ausbreitete, isolierte sich der Westen schließlich wegen zunehmender Spannungen von dem Vorherrschenden Östlichen Teil [[Cyrodiil]]s ab. Die Colovianer bildeten den [[Colovianischer Staatenbund|Colovianischen Staatenbund]] und setzten eine eigene Regierung ein um sich von dem theokratischen Osten unabhängig zu machen.
Durch die [[Allessianische Reformation]] unter der gleichnamigen Priesterschaft, sollten die Colovianer den neuen Alessianischen Glauben der [[Theokratie]] übernehmen und den acht Göttlichen zu entsagen. Jedoch wandten sich die Westmänner von der Priesterschaft ab im Wissen darüber dass sie ihnen nichts anhaben könnten und hielten an den [[Acht Götter|Acht Göttlichen]] weiterhin fest. Durch den Kriegerischen Glauben "[[Ra Gada]]" aus Hammerfell versuchten die Colovianer die Priesterschaft abzudrängen, da der Glaube ziemlich fremdenfeindlich war. Der Glaube an die [[Acht Götter|Acht Göttlichen]] blieb daher in Colovia weiter erhalten. Nachdem die [[Alessianische Priesterherrschaft|Priesterherrschaft]] im [[Nibenay]]tal seine Glaubensrichtung ausbreitete, isolierte sich der Westen schließlich wegen zunehmender Spannungen von dem Vorherrschenden Östlichen Teil [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] ab. Die Colovianer bildeten den [[Colovianischer Staatenbund|Colovianischen Staatenbund]] und setzten eine eigene Regierung ein um sich von dem theokratischen Osten unabhängig zu machen.<ref name="KRK-Cyrodiil"/>


Dieser Staatenbund konnte bis zur [[Thrassianische Seuche|Thrassianischen Seuche]], trotz äußerlichen Druck erhalten bleiben. Als Folge dieser, fiel jedoch die Hälfte der Bevölkerung von [[Tamriel]] der Krankheit zum Opfer. Im Westen im [[Königreich Thras]] fiel die Seuche besonders verheerend aus. Dies machte sich der Colovianische [[König]] von [[Anvil]], [[Bendu Olo]] zu nutze und besiegte mit einer Flotte das Inselvolk entgültig. Dadurch erlangte das Westliche [[Cyrodiil]] in ganz Tamriel aufsehen. Mittlerweile wuchsen die Colovianischen Staaten an und verdrängten den reicheren dichter besiedelten Osten von seiner bisherigen Vorherrschaft. Dies führte schließlich zu einem Glaubenskrieg, durch den die [[Alessianische Priesterherrschaft]] vollends von der Bildfläche verschwand. Die Gegend rund um den [[Niben]] kehrte wider zu einer Wirtschaftsorientierten Regierung zurück, inder besonders die Magie durch die Kampfmagier verbreitet wurde. Trotz alledem behielten die Ost-Cyrodiiler einige ihrer alten Glaubensrichtlinien bei.
Dieser Staatenbund konnte bis zur [[Thrassianische Seuche|Thrassianischen Seuche]], trotz äußerlichen Druck erhalten bleiben. Als Folge dieser, fiel jedoch die Hälfte der Bevölkerung von [[Tamriel]] der Krankheit zum Opfer. Im Westen im [[Königreich Thras]] fiel die Seuche besonders verheerend aus. Dies machte sich der Colovianische [[König]] von [[Anvil (Stadt)|Anvil]], [[Bendu Olo]] zu nutze und besiegte mit einer Flotte das Inselvolk endgültig. Dadurch erlangte das Westliche [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiil]] in ganz [[Tamriel]] aufsehen. Mittlerweile wuchsen die Colovianischen Staaten an und verdrängten den reicheren dichter besiedelten Osten von seiner bisherigen Vorherrschaft. Dies führte schließlich zu einem Glaubenskrieg, durch den die [[Alessianische Priesterherrschaft]] vollends von der Bildfläche verschwand. Die Gegend rund um den [[Niben]] kehrte wider zu einer Wirtschaftsorientierten Regierung zurück, inder besonders die Magie durch die Kampfmagier verbreitet wurde. Trotz alledem behielten die Ost-Cyrodiiler einige ihrer alten Glaubensrichtlinien bei.<ref name="KRK-Cyrodiil"/>


Erst unter Kaiser [[Reman Cyrodiil]], gelang es die Provinzteile wiederzuvereinen, und sogar den gesamten Kontinent [[Tamriel]] bis auf die Provinz [[Morrowind]] zu erobern.
Erst unter Kaiser [[Reman Cyrodiil]], gelang es die Provinzteile wiederzuvereinen, und sogar den gesamten Kontinent [[Tamriel]] bis auf die Provinz [[Morrowind (Provinz)|Morrowind]] zu erobern.<ref name="KRK-Cyrodiil"/>


==Städte & Dörfer==
==Städte & Dörfer==


[[Bild:Skingrad - Vogelperspektive.jpg|thumb|[[Skingrad]] ist die Weinhauptstadt [[Cyrodiil]]s]]
[[Bild:Skingrad - Vogelperspektive.jpg|thumb|[[Skingrad (Stadt)|Skingrad]] ist die Weinhauptstadt [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]]]]
[[Bild:Großer Forst - Weynon-Priorei.jpg|thumb|Die [[Weynon-Priorei]], südlich von [[Chorrol]]]]
[[Bild:Großer Forst - Weynon-Priorei.jpg|thumb|Die [[Weynon-Priorei]], südlich von [[Chorrol (Stadt)|Chorrol]]]]


In Colovia gibt es vier große Städte:
In Colovia gibt es vier große Städte:


*[[Anvil]], westlichste Stadt [[Cyrodiil]]s
*[[Anvil (Stadt)|Anvil]], westlichste Stadt [[Cyrodiil (Provinz)|Cyrodiils]]
*[[Chorrol]]
*[[Chorrol (Stadt)|Chorrol]]
*[[Kvatch]], wurde [[3Ä 433]] zerstört
*[[Kvatch (Stadt)|Kvatch]], wurde [[3Ä 433]] zerstört
*[[Skingrad]], Weinhauptstadt [[Tamriel]]s
*[[Skingrad (Stadt)|Skingrad]], Weinhauptstadt [[Tamriel]]s


Neben den vier Städten gehören auch noch einige Dörfer zu Colovia:
Neben den vier Städten gehören auch noch einige Dörfer zu Colovia:
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== Literaturverweise ==
== Literaturverweise ==
*[[Quelle:KRK-Cyrodiil|Der kleine Tamriel Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil]]
*[[Quelle:KRK-Cyrodiil|Der kleine Tamriel Almanach (1. Auflage), Kapitel Cyrodiil]]
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[[Kategorie: Regionen]] [[Kategorie: Cyrodiil]]
[[Kategorie: Regionen]] [[Kategorie: Cyrodiil]]

Version vom 22. Dezember 2012, 19:53 Uhr

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Colovia
Datei:Colovia.jpg
Blick vom Colovianischen Hochland, nördlich von Chorrol, in die Westebene
Basis-Infos
Typ: Region
Teil von: Cyrodiil (Provinz)
Lage
Datei:Lage Colovia.PNG
ungefähre Ausdehung des als Colovia bekannten Westcyrodiils
Interaktive Karte
Nahe Regionen
Hammerfell im Norden
Nibenay im Osten
Elsweyr und Valenwald im Süden
Abeceanische See im Westen

Als Colovia bezeichnet man den westlichen Teil der Provinz Cyrodiil. Es ist der kleinere beider Teilbereiche Cyrodiils, direkt nach dem Nibenaytal. Die Herkunft des Namens der Provinz ist bislang völlig unbekannt.

Geografie

Grenzgebiete

Der westliche Teil der Provinz Cyrodiil erstreckt sich von den Ausläufern des Jerallgebirges im Westen über die tiefe Westebene, die die Grenze zur Provinz Elsweyr darstellt, bis zur Goldküste im äußersten Westen direkt an der Abeceanische See. Durch die enorme Größe kann Colovia ebenso wie Nibenay in verschiedene kleinere Regionen aufgeteilt werden die widerum alle einen eigenen Namen besitzen.

Die weiten westlichen Hänge des Jerallgebirges und die Berglandschaft des Colovianischen Hochlands bilden die erste Natürliche Grenze zwischen den beiden kaiserlichen Provinzen Himmelsrand und Hammerfell. Die nächste Grenze dieser beiden Provinzen bildet der Fluss Brena, der von den Hügeln des Hochlandes direkt in die Abeceanische See fließt. In dieser befindet sich die Goldküste am Ufer der Stadt und Grafschaft Anvil, die die äußerste westliche Grenze Cyrodiils und somit auch Colovias bildet. Im südlichen Teil der Goldküste mündet der Fluss Strid, der beinahe die gesamte Grenze in Colovia zwischen den Provinzen Valenwald und Cyrodiil darstellt. Die Östliche Grenze ist hier die einzige von Menschen festgelegte Grenze und somit nicht mehr natürlich. Diese verläuft an den Hängen der Jerall-Berge, durch den Großen Forst zwischen Chorrol und der Kaiserstadt, bis an den südwestlichen Punkt der Grafschaft Bravil.

Regionen

Da in Colovia die unterschiedlichsten Teilregionen aufeinandertreffen, besitzen diese im Gegensatz zu denen aus Nibenay ein weit aus verschiedeneres Aussehen.

So wäre zum Beispiel der sehr kleine Teil der Hänge des Jerallgebirges, das von der äußersten Spitze aus mit Schnee bedeckt und nach unten hin immer mehr mit Bäumen bewachsen ist. Hier geht die Landschaft direkt in das Nibenaytal auf, die durch ihre massenhafte Anzahl an Bäumen bekannt ist. Von den Jerall-Bergen im äußersten Westen verläuft dagegen in östlicher Richtung das Colovianische Hochland, dass im Gegensatz zu den Bergen des Jerall Gebirges nicht ganz so hoch ist und überhaupt keinen Schnee besitzt. Diese Landschaft wird am häufigsten mit Colovia charakterisiert, weshalb auch der Name der Provinz nachempfunden ist. Die Hügel des Hochlandes haben eine trockene stroh- bzw. feldartige Farbe, weshalb die Region auch als unfruchtbares Ödland angesehen wird. Dabei finden sich nur im äußersten Westen, bereits grenzend an der Goldküste einige Anpflanzungen von Gemüse und Obst.

Die dagegen sehr fruchtbare Westebene, die wie der Name schon sagt, im Westen liegt, ist in weiten Teilen Tamriels als die Weinprovinz schlechthin bekannt. Die Hügel sind dort weit weniger hoch als noch im Colovianischen Hochland, das im Norden angrenzt und auch weit aus grüner, was bereits ein positives Anzeichen für gute Vorraussetzung der Ackerwirtschaft mit sich bringt. Hier, zwischen den vielen moosbewachsenen Felsen und den rotfarbigen Blättern der Bäume liegt die Weinhauptstadt Cyrodiils, Skingrad, die zu allem Überfluss auch noch bekannt für ihre Tomaten ist. Dort erfreuen sich besonders die Weine der Surilie-Brüder großer Beliebtheit.

Den kleineren Teil der Gebiete macht der Große Forst aus, der zum gößeren Teil in Nibenay liegt. Der Weg zwischen der Roten Ringstraße und Chorrol, sowie alles was westlich der Schwarzen Straße gelegen ist bis hin in die Westebene wird als der Große Forst in Colovia bezeichnet. Der Name der Region stammt wahrscheinlich von den sehr hohen Bäumen, da selbige in anderen Regionen möglicherweise nicht die gleiche Größe erreichen können. Im Wald befinden sich das Dorf Dreckhack und südlich von Chorrol gelegen die Weynon-Priorei, die eine wichtige Rolle in der Oblivion-Krise einnahm. Die Region im Wald ist besonders fruchtbar, was sich beispielsweise die Familie Odiil in der späten dritten Ära zu Nutze gemacht hat.

Die letzte Region ist die Goldküste, die den selben Namen wie die Bucht um Anvil in der Abeceanischen See einnimmt. Dieser Name der kleinen Region beruht wahrscheinlich darauf, da der Boden der Goldküste, noch im Gegensatz zu dem des Colovianischen Hochlands um einiges golden-farbiger wirkt. Überhaupt dominiert der Farbton zwischen Gold und Gelb die Landschaftsformen der Region. Dieser Boden eignet sich außerdem ebenfalls gut für Landwirtschaft, jedoch nicht so gut wie der, der Westebene.

Flora und Fauna

Datei:Landschaft Colovia.JPG
Das Colovianische Hochland in Colovia

Da Colovia im Gegensatz zu Nibenay keinen großen und zentral-gelegenen Fluss besitzt, ist das Gebiet eher durch Trockenzeiten und fades Ödland gezeichnet. Die einzige Ausnahmen bilden da noch der Große Forst, der jedoch zum größeren Teil aus dem Nibenaytal stammt und vorallem die Westebene die noch auf einige Grundwasservorkommen sowie den Fluss Strid zurückgreifen kann. In den trockeneren Regionen, wie z.B. die Goldküste und das Colovianische Hochland kommen nur sehr wenig Bäume vor und außerdem oftmals verdorrte Wiesen, die die Ackerwirtschaft stark beeinträchtigen. Dadurch ist Colovia jedoch besser überschaubar als das bewaldeteNibenaygebiet.

Die einzige Provinz die wirklich gewinnbringende Landwirtschaft betreibt ist die Westebene, die vorallem für ihre beiden Weinunternehmen der Surilie-Brüder und der Weine von Tamika bekannt ist. Besonders gut wachsen ebenfalls Tomaten rund um Skingrad an. Das die Landwirtschaft hier so floriert liegt vermutlich an drei Faktoren. Da wären zum einen die Nähe an das sumpfartige Gebiet von Bravil, die Nähe zum Großen Forst und vorallem die eigenen Reserven an Grundwasser, da sich in der Westebene einige Seen und Teiche befinden. Besonders kennzeichnend für die Westebene sind außerdem die rotfarbigen Blätter der dortig wachsenden Bäume, sowie die hohlen Felsen die dort an jeder erdenklichen Stelle vorzufinden sind.

Datei:Goblinscharmützler - Westebene.jpg
Goblins sind in der Westebene ein häufiges Problem

In den weitläufigen Regionen Colovias trifft man eher seltener auf Hirsche und Rehe, die überwiegend im Großen Forst und im äußersten Norden des Colovianischen Hochlands zu finden sind. Dagegen trifft man häufiger auf Schwarz- und Braunbären, besonders eine einzigartige Rasse in Cyrodiil die in der Westebene beheimatet ist und um einiges stärker ist als die gewöhnlichen Braunbären. Eber und Wölfe kommen ebenfalls wie Hirsche und Rehe nur im Großen Forst und auf der Straße nördlich von Chorrol vor, wo sich auch wider einige Bäume befinden, die diese Waldtiere nunmal bevorzugen. Ratten haben sich besonders in den Feldern der Westebene der Goldküste und des Colovianischen Hochlands angesiedelt. Auf den Straßen kommen sie, wie auch in anderen Gebieten, nicht mehr vor. Berglöwen sind größtenteils in der Goldküste beheimatet und können auch auf der Goldstraße von Kvatch nach Anvil auftreten.

Andere Arten von Tieren die man eher als Kreaturen bezeichnen würde, kommen hier nur bedingt vor. Goblins sind zum Beispiel eine sehr häufige Gefahr in der Westebene, die entlang der Goldstraße leben, Oger treten nur vereinzelt in den Hügeln von Colovia auf und Minotauren sind oftmals westlich von Skingrad zu finden.

An der Küste und an den Flüssen Brena und Strid sind Schlammkrabben zwar beheimatet, aber nur sehr selten zu sehen. Das liegt wohl zum einen an der Lage der Flüsse die sich in schluchtenartigen Abhängen befinden, sowie an der Tatsache, dass die Schlammkrabbe tropischere Temperaturen und ebeneres Gebiet gewöhnt ist.


Geschichte

Colovia war bis in die frühe Erste Ära unbesiedelt, bis einige Nibener, die als "Cyro-Nordmänner" zuvor von Himmelsrand nach Nibenay umgesiedelt waren um neues Land zu erschließen, ins Westliche Cyrodiil zogen. Auf ihrem Weg plünderten sie und fechteten blutige Kämpfe mit dem Nedik-Volk aus, bis die ersten Nibener im Laufe der Zeit bis zu den nedischen Häfen an der Goldküste vorgedrungen sind und das gesamte Gebiet erschließen konnten. Aus den Menschen des Westens wurden sogar Seeräuber, die es schafften bis zur Iliac Bucht und zum Kap der blauen Wasserscheide vorzudringen. Diesen Aufleben bereitete schließlich eine überlegene Flotte der Yokuda um 1Ä 810 ein Ende.[1]

Durch die Allessianische Reformation unter der gleichnamigen Priesterschaft, sollten die Colovianer den neuen Alessianischen Glauben der Theokratie übernehmen und den acht Göttlichen zu entsagen. Jedoch wandten sich die Westmänner von der Priesterschaft ab im Wissen darüber dass sie ihnen nichts anhaben könnten und hielten an den Acht Göttlichen weiterhin fest. Durch den Kriegerischen Glauben "Ra Gada" aus Hammerfell versuchten die Colovianer die Priesterschaft abzudrängen, da der Glaube ziemlich fremdenfeindlich war. Der Glaube an die Acht Göttlichen blieb daher in Colovia weiter erhalten. Nachdem die Priesterherrschaft im Nibenaytal seine Glaubensrichtung ausbreitete, isolierte sich der Westen schließlich wegen zunehmender Spannungen von dem Vorherrschenden Östlichen Teil Cyrodiil ab. Die Colovianer bildeten den Colovianischen Staatenbund und setzten eine eigene Regierung ein um sich von dem theokratischen Osten unabhängig zu machen.[1]

Dieser Staatenbund konnte bis zur Thrassianischen Seuche, trotz äußerlichen Druck erhalten bleiben. Als Folge dieser, fiel jedoch die Hälfte der Bevölkerung von Tamriel der Krankheit zum Opfer. Im Westen im Königreich Thras fiel die Seuche besonders verheerend aus. Dies machte sich der Colovianische König von Anvil, Bendu Olo zu nutze und besiegte mit einer Flotte das Inselvolk endgültig. Dadurch erlangte das Westliche Cyrodiil in ganz Tamriel aufsehen. Mittlerweile wuchsen die Colovianischen Staaten an und verdrängten den reicheren dichter besiedelten Osten von seiner bisherigen Vorherrschaft. Dies führte schließlich zu einem Glaubenskrieg, durch den die Alessianische Priesterherrschaft vollends von der Bildfläche verschwand. Die Gegend rund um den Niben kehrte wider zu einer Wirtschaftsorientierten Regierung zurück, inder besonders die Magie durch die Kampfmagier verbreitet wurde. Trotz alledem behielten die Ost-Cyrodiiler einige ihrer alten Glaubensrichtlinien bei.[1]

Erst unter Kaiser Reman Cyrodiil, gelang es die Provinzteile wiederzuvereinen, und sogar den gesamten Kontinent Tamriel bis auf die Provinz Morrowind zu erobern.[1]

Städte & Dörfer

Datei:Skingrad - Vogelperspektive.jpg
Skingrad ist die Weinhauptstadt Cyrodiils
Datei:Großer Forst - Weynon-Priorei.jpg
Die Weynon-Priorei, südlich von Chorrol

In Colovia gibt es vier große Städte:

Neben den vier Städten gehören auch noch einige Dörfer zu Colovia:

Wichtige Orte

Hier sind die wichtigen Orte und Sehenswürdigkeiten in Colovia aufgelistet:

Ayleid-Ruinen

Datei:Miscarcand.JPG
Die Ayleïdenruine Miscarcand
Die legendäre Festungsruine Sancre Tor
Datei:Goldküste - Malacaths Schrein.jpg
Schrein von Malacath, nördlich von Anvil

Festungs-Ruinen

Sonstige Orte

Literaturverweise

Anmerkungen