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* [[Dwemer-Puzzle]]
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Version vom 24. November 2006, 23:39 Uhr

Allgemein

Datei:Dwemer.jpg
Dwemer
Dwemerstatue auf Vvardenfell
Leuchtvorrichtung der Dwemer-Ruinen

Die Dwemer, oder auch fälschlicherweise Zwerge genannt, sind ein Volk, das zu ihren Lebzeiten eine, für diese Welt, sehr hoch entwickelte Kultur besaßen.
Sie stammten von der gleichen Urrasse (die "Mer") ab wie alle anderen Elfen und waren ein hochgewachsenes Volk mit den üblichen Merkmalen jener elfischen Abstammung. Nur nutzten und verließen sie sich nicht allzusehr auf die Magie wie andere Völker (z.B die Altmer).

Sie waren ein neugieriges alles hinterfragendes Volk das, zu aller Empörung der anderen Rassen, die Götter nicht verehrten. Sie zweifelten sogar an deren Allmacht, was sie oft unter Beweis stellten. Zum Ende hin mit der Entstehung/Wiederbelebung eines Gottes. Sie bewohnten Morrowind in der ersten Ära und waren in etwas so groß wie die Menschen.

Allem in allem waren die Dwemer eines der geheimnisvollsten Völker Nirns oder sind es vielleicht noch.

Bedeutung des Wortes Dwemer

Das Wort Dwemer selbst bedeutet soviel wie „Kleines Volk“ oder „Schlaues Volk“ welches aber nicht geläufig ist. Man bezeichnet sie eher als "Die Tiefen" oder "tiefes Volk". Zurückzuführen ist dies wohl auf ihre, den anderen Völkern gegenüber, fremde Kultur und Machenschaften. Das Wort "tief" ist hier eher für ihren hohen Intellekt des Geistes, der Verschlossenheit und Tiefsinnigkeit gedacht, als für ihre Behausungen die oft tief ins Erdreich ragten.

Zwerge wie sie viele fehlerhaft von nicht elfischen Rassen genannt werden führt wohl daher das Riesen ihnen den Namen gegeben haben die Morrowind im laufe der ersten Ära besiedelten. Da diese Vermutungen aber rein Spekulativ sind gibt es eine von vielen als die einzig wahre Interpretation des Wortes Zwerg angeführte Aussage. So soll sie eine reine Fehlübersetzung des Wortes Dwemer sein, da es eigentlich im Sinne von „Tiefes Volk“ genannt werden sollte, wurde es von den Menschen aber als klein dahher „Kleines Volk“ oder eben aber Zwerge übersetzt.

Wer waren die Dwemer

Durch ihr frühes Aussterben ist kaum etwas über die Eigenschaften der Dwemer bekannt. Man vermutet das sie sehr verschlossen waren und der Magie, Technologie vorzogen (was man heute noch an vielen Maschinen erkennt). Ein weiterer Beweis war dafür ist das die Dwemer in Stros M'Kai von der Dampfkraft mehr oder weniger abhängig waren. Sie lebten in riesigen unterirdischen Gebäuden und werkelten an Maschinen und verschiedenen Vorrichtungen womit sie ihr Leben erleichtern konnten. Gefüchtet wurden sie von den Dunmern (ehemals Chimer), den Nords und der Roten Garde. Sie galten als Gotteslästerer welche die Macht der Et'Ada in Frage stellten und oft in die Äußeren Reiche reisten.

Ein Dwemer namens Baladas Demnevanni sagte einst: "Während der Ära der Morgendämmerung erforschten sie den Tod der Gebeine der Erde, was wir jetzt als die Naturgesetze bezeichnen, und erforschten den Vorgang, in dem das Heilige gewillt ist, zum Profanen zu werden. Ich glaube, daß ihre Mechaniker und Laut-Architekten systematische Rückverwandlungstechniken entwickelten - also, das Heilige aus dem Tod des Profanen zu erschaffen."

Ein weiterer Hinweise aus dem Buch (Alte Sagen der Dwemer, Teil VI: Chimarvamidium) spricht davon das die Dwemer eine weitere Fähigkeit besassen die alles andere als Technologie war. Diese Fähigkeit wurde „Der Ruf“ genannt und mit ihm konnten sie untereinander kommunizieren. Manche Leute werden diese Fähigkeit heute auch Telepatie nennen. Historiker vermuten, dass der oberste Lautarchitekt Kagrenac diese Fähigkeit vor dem Verschwinden benutzte um alle Dwemer zusammenzurufen, damit sie das Land der Menschen verlassen konnten. Es scheint schwierig zu belegen, ob dies stimmt.

Dem letzten noch lebenden Dwemer namens Yagrum Bagarn, der sich während des Verschwindens in den Äußeren Reichen aufhielt, ist die letzte Existenz die man über die Dwemer ausfragen könnte. Man weiß jedoch immer noch nicht ob diese Telepathie und die sogenannte Anti-Schöpfung natürliche oder erlernbare Fähigkeiten sind. Die Anti-Schöpfung ist die Fähigkeit seinen Körper zu verlassen und in die Äußeren Reiche zu wandern. Ob diese Reiche nun Aetherius oder irgend ein anderer Ort in der Aurbis ist, ist unbekannt. Baladas Demnevanni bestätigt diese Theorie jedoch.

Wo siedelten die Dwemer

Die Dwemer lebten während der ersten Ära im heutigen Morrowind. Es wurde erst Velothi, dann von den Nords Dunmereth und schließich Resdayn genannt. Im Jahre 1Ä 420 wanderte der Rourken -Clan freiwillig in Exil nach Hammerfell.

Geschichte

Kagrenac, ein Hohepriester der Dwemer und oberster Lautarchitekt, entdeckte vor langer Zeit das Herz von Lorkhan, eine Quelle unermaesslicher Macht und ein Teil einer angeblich toten Gottheit. Er fand herraus, wie er diese Macht für sein Volk nutzen konnte und machte sich daran einen neuen Gott daraus zu erschaffen, Numidium genannt, der ihnen den Weg weisen sollte in die Unsterblichkeit bzw. Gottgleichheit. Diese Blasphemie wurde vom Tribunal und Nerevar nicht geduldet, sie erklärten den Dwemern den Krieg. So nahm die Schlacht am Roten Berg ihren Lauf.

Zeittafel

Datum Ereignis
bis 1Ä 222 Die Dwemer und Chimer leben in Zwietracht zusammen auf Morrowind (damals Velothi genannt).
1Ä 240 Die Nords erobern Velothi und nennen es absofort Dunmereth.
1Ä 420 Indoril Nerevar und der Dwemerkönig Dumac vertreiben zusammen die Nords aus Dunmereth welches danach in Resdayn umbenannt wird. Im selben Jahr verlässt der Rourken-Clan die Chimer und reisen Richtung Volenfell (später auch als Hammerfell bekannt).
1Ä 668 Nerevar konfrontiert Dumac mit dem Numidium. Die Chimer und Dwemer führen Krieg gegeneinander und letztere Verschwinden Spurlos. Das Tribunal nutzt derweil die Macht des Herzen von Lorkhan um zu Göttern zu werden. Dagoth Ur schafft eine Verbindung mit dem Herzen. Am Ende verwandelt Azura die Chimer in Dunmer und der Vulkan bricht zum ersten mal auf Vvardenfell aus. Diese Ereignisse sind als die Schlacht am Roten Berg in die Geschichte eingegangen.
3Ä 0 Tiber Septim birgt das Numidium und und benutzt es für seine Feldzüge. Bis es von dem Unterkönig zerstört wurde.
3Ä 405 Der Namenlose Held erweckt das Numidium erneut und eine vielzahl an Dingen geschieht, bis es erneut vom Unterkönig vernichtet wird.
3Ä 427 Der Nerevar kehrt nach Nirn zurück. Er vereint ganz Morrowind und benutzt Kagrenacs Werkzeuge um Lorkhans Herz zu zerstören und Dagoth Ur und sein Akulakhan, welches das zweite Numidium ist, zu zerstören.

Das Verschwinden der Dwemer

Dwemerinschrift in den Dwemer-Ruinen
Datei:Dwemerruine.jpg
Eine Dwemer-Ruine
Datei:Dwemerdampfrohr.jpg
Teile der großen Dwemerischen Dampfmaschine auf Hammerfell
Datei:Dwemervierkreuz.jpg
Dwemerzeichnung
Datei:Dwemerflagge.jpg
Dwemerflagge
Datei:Dwemer Dirigible.jpg
Die Dirigible, eine Art Luftschiff der Dwemer

Warum und was die genaue Ursache für ihr Verschwinden war, bleibt ein Rätsel. Viele glauben heute, dass sie wegen ihren sündigen, blasphemischen Experimenten die ihnen gottgleiche Macht verschaffen sollten von den Göttern selbst verbannt wurden. Andere wiederum behaupten das sie dies geschafft hätten und nun in einer höheren Sphäre leben würden.

Das steht fest

Bekannt ist aber, dass Kagrenac drei sehr mächtige Werkzeuge erschuf, Seelenschutz, Seelendonner und Seelenklinge. Diese setzte er auf Vvardenfell, während der Schlacht am Roten Berg ein. Diese war der Höhepunkt im Krieg zwischen den Chimer und den Dwemer. Bei den Chimern nahmen Nerevar, Almalexia, Vivec und Sotha Sil daran teil. Von Seite der Dwemer waren König Dumac und Kagrenac anwesend. Dagoth Ur vom Haus Dagoth war ebenfalls dort, ebenso wie die Nords und Orks.

Vermutungen der Seitenverhältnisse

Viele Quellen reden über verschiedene Zusammensetzungen der Seiten.

  • Eine Quelle behauptet dass die Nords und Orks auf der Seite des Hauses Dagoth gegen die Dwemer kämpften. Allerdings wird darin ebenfalls behauptet, daß Nerevar auf Seiten der Dwemer kämpfte und die übrigen Chimer gar nicht anwesend waren, was mehr als unwahrscheinlich ist.
  • Das Haus Dagoth stand auf Seiten der Dwemer war, und die Nords und Orks kämpften mit ihnen. Dies ist allerdings auch sehr fragwürdig, da andere Quellen davon sprechen das Dagoth Ur an der Seite von Nerevar kämpfte.
  • In einigen wenigen Versionen der Geschichte werden die Dwemer einfach alle Tod gemetzelt. Dies ist höchst unwahrscheinlich, da der ins Exil gewanderte Rourken-Clan, der sich zu diesem Zeitpunkt am anderen Ende des Kontinents befand, zur gleichen Zeit verschwand.

Spekulation zum Verschwinden

Man geht von der Version aus dass am Ende der Schlacht Nerevar, Dagoth Ur, Kagrenac und einige andere sich in der Herzkammer befanden. In einer Version sieht Kagrenac, dass er in großen Schwierigkeiten ist, er nimmt die Werkzeuge und geht zum Herzen. Die anderen sehen, wie er die Werkzeuge am Herzen benutzt und in dem Moment verschwinden alle Dwemer spurlos von Tamriel. Mithilfe dieser Werkzeuge wollte er seine Rasse in den Kreis der Götter erheben. In weiteren und auch glaubwürdigen Version wird Kagrenac von Dagoth Ur getötet, und Azura zeigt Nerevar, wie er mithilfe der Werkzeuge die Verbindung der Dwemer zum Herzen zerstören kann.

Wenn man davon ausgeht das es so abgelaufen ist wie geschrieben gibt es 3 Möglichkeiten was passiert sein könnte.

  • 1. Möglichkeit: Die Werkzeuge funktionierten und die Dwemer sind Götter geworden die sich frei bewegen können. Dies ist eher unwarscheinlich da man sonst mehr von ihnen gehört hätte, Vivec sie laut eigenen Aussagen nicht mehr spüren konnte und außerdem hätten die Et'Ada den Dwemern niemals gestattet Götter zu werden.
  • 2. Möglichkeit: Die Werkzeuge funktionierten nicht und Kagrenac kehrte die Erschaffung der Dwemer um wodurch sie aus Nirn vollständig verschwanden bzw. nach irgendwo außerhalb Nirns transferiert worden sind. Dies ist warscheinlicher jedoch nicht aussagekräftig genug. Alles hängt von der Diskussion ab ob das Herz von Lorkhan so gefährlich war oder nicht.
  • 3. Möglichkeit Kagrenac benutzte die Werkzeuge nicht, denn er wurde von Azura gestört und mitsamt allen Dwemern nach Oblivion verbannt, wo sie entweder heute noch leben oder eben den Tod gefunden haben. Das ist die warscheinlichste Annahme von den dreien. Aufgrund ihrer Gotteslästerung und des aufbauens des Numidiums, welches ein Dorn in Azuras Augen war lies sie, sie verbannen. Außerdem war sie in der Schlacht am Roten Berg dabei und das Tribunal brach den Vertrag mit Nerevar um mit Hilfe des Numidium zu Göttern zu werden. Da erscheint Azura und verwandelt die Chimer in Dunmer, aufgrund ihrer tückischen Tat. Außerdem lies Azura den Nerevar erneut nach Morrowind schicken um das Akulakhan zu vernichten. Dies zeigt das Azura ständig darum bemüht war das, das Herz von Lorkhan nie von den falschen benutzt wurde. Da die Dwemer dieses Herz jedoch für das Numidium und all ihre Maschinen brauchten, und außerdem Arrogant gegeüber den Göttern und anderen war, verbannte Azura sie als Strafe nach Oblivion.

Viele Forscher verbringen selbst heute noch ihre Zeit damit hinter dieses Geheimnis zu gelangen aber nur wenige verweisen dabei auch nennenswerte Erfolge da es fast keine Aufzeichnungen über dieses Vorhaben Kagrenacs gibt.

Dwemerische Forschung, Errungenschaften und Fähigkeiten

Die Dwemer waren technologisch den anderen Völkern weit vorraus, ob und wie das in Zusammenhang mit der Entdeckung des Herzens von Lorkhan steht ist fraglich. Sie forschten an den Geheimnissen des Lebens selbst und wollten diese wohl lüften. Sie wollten vielleicht sogar den Tod selbst besiegen.
Kagrenac forschte dazu an besagtem Herzen um mehr über seine Macht zu erfahren und wie es zu benutzen war seinem Volk unter anderem ewiges Leben zu verschaffen.
Zu all diesen Dingen zählte auch die Möglichkeit der Dwemer angeblich zu den Ebenen von Aetherius, der Ebene der Aedra und Oblivion, der Ebene der Daedra zu reisen. Sie konnten mit ihrem Geist also scheinbar ihre körperliche/sterbliche Hülle verlassen um "in das Jenseits" zu reisen. Was aber genau das Jenseits wirklich darstellte ist nicht gewiss. Ob dies wirklich die Ebenen der Götter waren ist nur Spekulation.

Sie besaßen unter anderem eine Fähigkeit die sie geistig alle miteinander zu verbinden schien. Eine Art wortlose Kommunikation auf Basis ihrer Gedanken. Kurz gesagt, sie beherrschten möglicherweise die Telepathie oder zumindest etwas ähnliches.


Dwemerschrift

Über die Schrift der Dwemer wird schon seit Jahren spekuliert doch kein Historiker kam bisher auf den richtigen Ansatz. Man geht davon aus das sie ihren Satzbau ähnlich dem Altägyptischen aufgebaut haben.

Dwemerische Architektur

Dwemer-Ruinen sind weit über Tamriel zerstreut und durch zwei markante Sachen gekennzeichnet. Zum Einen ihre Schönheit, die riesig großen Türme, die bis in den Himmel ragen und ihr metallischer Aufbau. Dwemer-Ruinen, besonders die im oder um dem Roten Berg, sind, infolge von ihren Metallwänden und der großen Hitze des Vulkans extrem heiß. Dwemer-Türen sind normalerweise häufig rund mit mit vielen verschiedenen Zeichnungen gekennzeichnet. Die Gebäude werden im Allgemeinen mit großen Maschinen angetrieben, weswegen man in den Ruinen viele Dampfkessel findet. Die Dwemer waren ebenfalls sehr in Fallen vernarrt kaum eine Ruine die nicht eine Falle besitzt.

Dwemer-Artefakte

Dwemer-Artefakte sind im Kaiserreich sehr beliebt und auf dem Schwarzmarkt viel Wert. Die Artefakte gehören zum Naturgut des Kaiserreichs und jeder Handel mit ihnen ist strafbar. Trotz alledem verschwinden immer mehr dieser kostbaren Artefakte durch Räuber und Banditen. Auch wenn dies aufgrund der vielen Fallen in den Ruinen und den Dampf-Zenturionen schwer fällt. In der Hinsicht sind dwemerische Waffen und Rüstungen äußerst beliebt und berühmt für ihre hohe Kunstfertigkeit und übernatürlich schönes Design.

Hinterlassenschaften der Dwemer

Zu diesen eher geschichtlich großen Entdeckungen/Forschungen der Dwemer gehörten natürlich auch etwaige kleinere Werke, wie Luftschiffe, eiserne Krieger und allerlei anderer unbekannter Geräte, Maschinen und Gegenstände deren genauere Nutzen heute im Unklaren liegen. Viele sind in den Dwemer-Ruinen auf Vvardenfell noch zu sehen.

Wichtige Personen

Werke über die Dwemer

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