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Version vom 16. September 2012, 19:22 Uhr
Holamayan ist eines der ältesten und geschichtsträchtigsten Klöster Morrowinds und ehemals der Daedra Azura geweiht. Später wurde es Heimat der Abtrünnigen Priester, die wegen ihrer ablehnenden Haltung zum Tribunal hart verfolgt wurden. Zudem hat das Kloster an der Azuraküste einen Eingang, der sich pro Tag nur zweimal für jeweils wenige Stunden öffnet.
Lage
Das Kloster Holamayan liegt auf der gleichnamigen Insel an der Azuraküste südlich von Sadrith Mora und im Osten des Assarnibibi-Berges. Man gelangt von der Anlegestelle im Süden über einen Pfad aus erhöhten Trittsteinen zu der zentralen Anlage. Zudem ist noch die kleinere Zalkin-Grotte im Nordwesten der Insel. Holamayan selber ist in die höchste Stelle der Insel hineingelassen und wird von mehreren hohen Felsen umsäumt.
Geschichte
Wie alt genau die Klosteranlage ist, lässt sich nicht sagen. Im Jahre 1Ä 668 war hier wohl ein Heiligtum Azuras. So soll Fürst Indoril Nerevar vor dem Ausbruch des Krieges des Ersten Rates dorthin gepilgert sein, um Azura um Rat zu fragen.
Irgendwann, womöglich aus Rache nach der Verwandlung der Chimer in die Dunmer, wurde das Heiligtum entweiht und stattdessen dem Tribunalstempel gewidmet. Lediglich das verzauberte Tor des Klosters weist noch eine Verbindung zu Azura auf.
Nachdem sich das Tribunal der Werkzeuge Kagrancs bemächtigt und beschlossen hatte diese nicht zu vernichten, sondern selbst zu nutzen, wandte sich die Priester allmählich von dem Tribunal ab und wurden als Abtrünnige Priester bezeichnet. Zudem wurde ihnen vermehrt vorgeworfen, verbotene Schriften, wie die Dokumente der Apographa, zu studieren. Schließlich veröffentlichten die Priester eine eigene Stellungnahme zum Tribunal, Fortschritt der Wahrheit, die offiziell verboten und beschlagnahmt wurde. Sie waren im Folgenden gezwungen, die Lage des Klosters zu verschleiern, um Übergriffe von Ordinatoren zu vermeiden. Tatsächlich wurde Holamayan allmählich vergessen, wodurch nur noch wenige Pilger den Weg dorthin fanden.
Im Jahre 3Ä 427 half der amtierende Abt des Klosters Gilvas Barelo dem Nerevarine mit diversen Schriften über den Nerevarine-Kult und Dagoth Ur aus. Durch die spätere Anerkennung des Nerevarines von Seiten des Tempels kam es zu einer Rehabilitation des Holamayan-Klosters.
Aufbau
Anlegestelle
Hauptaufgabe der Anlegestelle ist es, Nachschub für das Kloster zu liefern. Neben den wenigen Pilgern, hat sich die Insel zu einem Geheimtipp bei Fischern entwickelt, die hier ebenfalls landen. Sie findet sich im Süden der kleinen Insel.
Eingang
Der Eingang stellt eine Besonderheit dar, denn nur noch hier sind Hinweise auf das ehemalige Heiligtum der Azura zu finden. Das im Velothi-Stil gehaltene Tor, welches die Eingangstür bedeckt, öffnet sich nur zu den Stunden von 6 bis 8 Uhr in der Morgen- und Abenddämmerung, der Zeit, in der man den Stern Azuras am Horizont erblicken kann. Nur während der genannten Stunden ist es möglich, das Kloster zu betreten und zu verlassen.
Eingangshalle
In der hohen velothischen Eingangshalle wurden der obligatorische Ahnenschrein, sowie die Heiligenaltäre in üblicher Reihenfolge[1] mit kleineren Abweichungen aufgestellt (im Uhrzeigersinn links des Einganges beginnend): Hl. Seryn, Hl. Veloth, Hl. Aralor, Hl. Delyn, Hl. Felms, Hl. Llothis, Schrein der Wut Vivecs, Hl. Meris, Hl. Nerevar, Hl. Olms, Hl. Rilms und Hl. Roris. Bemerkenswert ist sofern die Tatsache, dass sich ein Schrein Vivecs darunter befindet, trotz der eher ablehnenden Haltung der Abtrünnigen Priester zum Tribunal[2]. Links führt eine schmale Treppe in das Esszimmer, nach rechts geht es in die Bibliothek.
Esszimmer
Im Esszimmer finden sich zwei gedeckte Tische für Mönche und Pilger. Das Essen wird wohl von einem Mönch auf der Bar hergerichtet. Die Vorräte befinden sich in verschiedenen Gefäßen in der Ecke, während das Geschirr in einem Regal daneben aufbewahrt wird. Eine weitere Treppe führt in den Flur in der unteren Ebene.
Bibliothek
Die Bibliothek wird vor allem von Priester genutzt, in der eine Vielzahl an religiöse Schriften, neben den verbotenen Texten der Abtrünnigen Priester, für theologische Studien aubewahrt werden. Auf dem Teppich liegen mehrere Sitzkissen zum bequemeren Lesen der Bücher auf dem Boden. Dieser Raum fungiert de facto auch als Arbeitszimmer des Abtes Gilvas Barelo. Eine Treppe führt hinunter in den Flur.
Untere Ebene
Am Flur in der unteren Ebene befinden sich zwei Räume mit jeweils mehreren Betten. Das westliche Zimmer mit vier Betten ist wohl für die Priester und Mönche gedacht. Vor jedem Bett ist jeweils eine kleine Truhe für die persönlichen Gegenstände eines jeden Mönches. Im Raum sind ansonsten noch ein Tisch und ein Schrank. Hingegen ist das eher schlicht eingerichtete östliche Zimmer, bestehend aus drei Doppelstockbetten, vermutlich für Pilger und die übrigen Mönche bestimmt. Es finden sich außerdem ein Schreibtisch, ein Tisch, sowie ein Schrank.
Zwischen den beiden Unterkünften führt ein schmaler Gang zu einem Arbeitszimmer, in dem verschiedene Apparaturen für alchemische Zwecke stehen auf einer Bar und in einem Regal stehen. Ansonsten steht noch ein Schrank, sowie ein Arbeitstisch in dem Zimmer. Zudem findet sich hier die vollständigen alchemischen Gerätschaften des Meisters.
Dienste
Neben den Schreinen in der Eingangshalle, welche Krankheiten und andere Leiden kurieren können, sowie bestimmte Werte kurzzeitig zu erhöhen, handelt der Priester Tivam Sadri dort mit verschiedenen alchemischen Ingredienzien, sowie einigen Tränken. In der westlichen Unterkunft in der unteren Ebene lehrt Taren Omothan Nahkampf, Schleichen und Akrobatik. Zudem kann man bei Felayn Andral magische Schriftrollen, einige verzauberte Rüstungsteile und Alltagsgeschirr kaufen. Er kann außerdem Gegenstände gegen eine entsprechende Menge Draken verzaubern.
Bewohner
- Abt Gilvas Barelo
- Tivam Sadri, ein Priester
- Felayn Andral, ein Verzauberer
- Beraren Sadri, ein Mönch
- Daynillo Lleran, eine Mönchin
- Taren Omothan, ein Mönch
- Evesa Omalas, eine Pilgerin
- Mibdinahaz Addunipu, ein Pilger
- Fraki, ein Pilger
Anmerkungen
- ↑ vergleichbar mit dem Hohen Tempel in Vivec oder dem Tempel an der Geisterpforte
- ↑ Möglicherweise soll dieser Schrein weniger der Person Vivecs, als vielmehr seiner Taten gewidmet sein